Beiträge von VolpoFurlani

    Also darüber das mich Regeln nicht interessieren sollen bin ich in der Tat überrascht, ist immerhin gar nicht so.
    Ansonsten passt das wohl

    Ich sehe zwar das dieser Schwertgesellenaufsatz etwas optimierter ist, denn andere, aber dennoch kann man davon alleine nicht von PG reden.

    Wenn in DSA etwas überpowert ist, dann sind es wohl, wie fast immer, Magier, vor allem Gildenmagier. Alleine die Vergünstigungen die die Gildenmagische Repräsentation gibt, wow.
    Nicht nur das nahezu jede Form der Magie weit mächtiger denn ein Kämpfer ist, sie ist auch noch wesentlich vielseitiger.

    Aber ich denke das man mit diesem Bausatz der Profession so oder so nicht alles gleichmächtig machen kann. Jede "teure" Profession ist einer billigeren so weit vorraus aufgrund der eingesparten GPs durch diesen Professionsaufbau.

    Macht aber auch alles nichts. Ich habe damit in der Tat kein Problem das ein Schwertgeselle einen Wirt vorraus ist, um es mal überspitzt darzustellen ;)

    Ich zitiere mich mal selber:

    Zitat von "VolpoFurlani"

    ... einen kurzem Wams mit eng anliegenden Ärmeln ...


    Davon gibt es dann auch noch Varianten, sogar mit langen Ärmeln, auch wenn dies wohl durchaus seltener ist.

    Okay, dann fang ich mal mit dem Magier an:
    Der Magier kleidet sich idR kaum von anderen Mitbürgern zu unterscheiden im Horasreich. Jedoch sind gerade Schmuck und Gewänder gerne mit Glyphen, astrologischen Symbolen und/oder arkanen Zeichen übersät. Stab und Kugel beim Gildenmagier helfen noch am ehesten diesen zu erkennen neben den genannten Zierrat. Ansonsten wird noch gerne ein Magier-Florett oder -Degen als Zeichen des Edlenstandes von Akademieabsolventen getragen.
    Der Grund warum auf die Kleiderordnung den Codes Albyricus augenscheinlich weniger Wert genommen wird, ist das dieser streng genommen nur innerhalb der Akademiemauern gültigkeit besitzt.

    Zu den Vinsalter Technikus:

    So es stilvoll sein soll würde er wahrscheinlich bei der gängigen Kombination, wie ich sie schon beschrieben habe aufhalten und vor allem durch edle Materialien bestechen (Brokat mit feinen Metallfäden durchwebt, Samt und Seide ggf...) und auffalenden kräftigen Farben (außer Purpur und bei Material außer bestimmte Pelze, da bestimmten Privillegierten vorbehalten...).
    Oder aber, wenn er sich von dem Standard herausstechen mag tatsächlich in "Mode alla Aureliana" herumlaufen (obgleich diese in Vinsalt zugegebermaßen noch nicht so verbreitet ist wie in Belhanka oder Kuslik...). Das wäre dann meist eine Kombination aus offen getragener Weste, welche aus goldbesticktem Leder oder Brokat besteht und mit betonten Schulterstücken und Stehkragen besticht, einer bodenlangen Robe mit weiten Ärmeln (von reicher Farbe) oder aber ein weites, in der Regel weißes Hemd, Schärpe und engen Kniebundhosen besteht. So mancher trägt auch statt der Weste und der Schärpe stattdessen ein besticktes Tuch um Schulter oder Leib.

    Es gibt auch noch alle möglichen Arten an Zubehör, wie die Casoletta oder Pomander (Behälter für Parfüm) welche auf unterschiedlichste Art an die Kleidung/am Körper befestigt werden. Oder aber die Tabaquiera (zum Tabak schnupfen...). Schmuckstücke in Form von Broschen, Ringen oder gar mehrgliedigen Ohrringenen. Oft auch mit Kameen. Und noch vieles mehr...

    So ich hoffe das hilft weiter :)

    Nungut, als stolzer Besitzer der Reich des Horas Spielhilfe (man habe ich lange darauf gewartet, was die an Verspätung hat...) kann ich wohl auch etwas aushelfen:

    Okay, da der Kleidung mitsamt Zubehör stolze 4 Seiten gewidmet sind, so gebe ich mal nur eine gängige Varianten des Bürgers wider:

    Zitat

    Die gängige Kombination für Damen und Herren:

    Besteht aus knielangen bauschigen Pluderhosen über enge Kniestrümpfe, einen kurzem Wams mit eng anliegenden Ärmeln sowie festen Lederschuhen, dazu ein Kusliker Kurzmantel, ein hüftlanger Umhang mit einem hohen Stehkragen. Darunter wird ein weißes Hemd getragen, so das ein schmaler Spitzensaum an Ärmeln und Kragen aus dem Wams herausschaut.

    ... je nach Beruf oder Selbsbild wird die Pluderhose und Kniestrümpfe mit durchgängigen Hosen und Lederstiefeln, die entweder bis unters Knie oder - dann meist mit Stulpen - übers Knie rechen.

    ... Varianten fürs Haupt: Federhüte im almader Stil oder Barette mit oder ohne Feder...

    Dann gibt es noch etliche regionale Vorlieben und die "Mode alla Aurelaiana" (nach altbosperanischer oder güldenländischer Art) welche vor allem in Belhanka, aber auch in Kuslik, Neetha, Rethis und Drol - vor allem von Damen - getragen werden.

    Die Hofmode sieht nochmal anders aus und dann gibt es noch andere Kleidungsvarianten für Krieger, Magier und Geweihten, sowie etliches Zubehör.
    So gewollt kann ich das natürlich auch nochmal beschreiben.

    Puh, hoffe das ist ne kleine Hilfe...

    Ja klar, mach ich doch gerne.
    Also eigentlich ist der größte Unterschied und auch der wichtigste einfach darin begründet das das eine ein Java-Programm ist und das andere ein Excel Datenblatt (ohne VBA!) , welches nur aus Formeln besteht und somit von jedem entsprechend beliebig angepasst ist.
    Beim Java Programm, so ich mich recht entsinne, sind alle Werte fix einprogrammiert, insbesondere kann nicht auf Hausregelungen und/oder einfache Regeländerungen (so nicht schon implementiert) eingegangen werden.
    Im ersten Blick ist das Java-Programm einfacher zu bedienen, im zweiten, insbesondere seitdem die neue Version des Heldenblattes raus gekommen ist, geht auch dort die Heldengenerierung wie von Hand :)
    Pro- und Cons- kann man bestimmt sammeln, aber ich denke das ist nicht Aufgabe dieses Threads und ich wollte hier nur eine Alternative zu dem vorher genannten geben :)

    Hmm ich muss gestehen ich bin ja immer wieder verwundert warum immer gerade diese Java-Heldensoftware empfohlen wird. Ich selbst finde die ja viel zu statisch. Für den Fall das Du eine andere Heldenblatt-Erstellungshilfe verwenden magst, so empfehle ich das Excel-Blatt von <!-- m --><a class="postlink" href="http://heldenblatt.ch/">http://heldenblatt.ch/
    Das ist weniger statisch, ist nach belieben anpassbar, hat alle möglichen Optionen ohne Einsteigerunfreundlich zu sein (im Gegenteil!) und sieht mmn auch noch schöner aus.
    Grüße,

    Volpo

    Also zumindest nach DSA 4.1 geht das definitiv auch nicht mehr, wie man spätestens in der Errate zu WdS auf Seite Zwei im umrahmten Kästchen sehen kann:

    Zitat

    Seite 71/72 Erläuterungen zu den möglichen Zusatzaktionen: Die Zusatzaktion aus den Sonderfertigkeiten Parierwaffen II, Schildkampf II und Beidhändiger Kampf II erfolgen immer nach den regulären entsprechenden Aktionen; es ist also nicht erlaubt, z.B. zuerst mit der Zusatzaktion zu parieren und danach die reguläre Parade umzuwandeln. Es ist nicht erlaubt, die zusätzlichen Parierwaffen- und Schildparaden in Angriffsaktionen umzuwandeln. Die genannten Zusatzaktionen müssen immer zusätzlich zu einer regulären Angriffs- oder Abwehraktion erfolgen, können also insbesondere nicht verwendet werden, wenn der Kämpfer in der Kampfrunde zwei Aktionen auf längerfristige Handlungen verwendet (Atem Holen, Zaubern, Sprinten etc)

    Den Zwölfen zum Grusse,
    schon lange habe ich mich nicht mehr im Forum eingeloggt und nur ab und an, und dies sehr kurz, in die aktuellen Themen gelunkert. Bei der Frage wo man denn neue Mitspieler bzw überhaupt eine Gruppe finden würde wurden als erstes und anscheinend als "beste" Quelle entweder das schwarze Brett an der Uni oder das Internet mit Studivz angegeben.
    Tatsächlich scheint es so das die Meisten hier ja förmlich nur auf Studenten verweisen. Ist es jetzt so das man als nicht studierender in der Allgemeinheit von keinen guten Rollenspieler ausgeht, das Studenten vermeintlich mehr Zeit haben oder einfach ein rein zufälliger Aspekt in dem ich zu viel hineininterpretiere.
    Um es vorweg zu nehmen, nein ich bin kein Student und bezeichne mich dennoch als Rollenspieler und nein, dieser Text ist kein Gewitter gegen alle Studenten, weil ich womöglich mich als "ausgerenzt" , "angewiedert" oder sonstwas sehe (diese Anmerkung entsteht aus dem Problem das ich anscheinend oftmals falsch verstanden werde) , sonder vielmehr interessehalber zu sehen warum gerade diese Institutionen als erstes genannt werden. Ist es weil hier vielleicht der größte Teil aus Studenten besteht, weil diese als gebildeter gelten und somit Rollenspiel womöglich besser darstellen können, ist es weil bei Studenten wömöglich dieses Hobby einfach verbreiteter ist, oder ist es einfach Zufall?

    Ich möchte hiermit noch einmal betonen (sofern dieses in einen geschriebenen Satz möglich ist...) das dieser Text nicht provokativ oder abwertend gegen Studenten gemeint ist oder in sonst einer Art negativ gemeint ist, gegen wen auch immer...

    Vielen Dank für die Mühe des lesens und ggf des beantwortens

    PS: Interessant wäre es wohl noch zu wissen was Ihr seid, sprich Studenten, Azubis, ausgelernte oder was auch immer und ob ihr unterschiedliche Arten des Rollenspiels anhand dieses Hintergrundes beobachtet habt.

    Paktierer generell sehr Kritisch, aber das weisst Du ja selbst.
    Das dereit wohl "gültige" Nachschlagewerk wäre dann wohl Wege der Zauberei, dort wird zum paktieren eigentlich alles gesagt, was es dazu zu sagen gibt, inklusive Beschreibung der üblichen Paktierdämonen.
    Als Phexler würde dann wohl die Versuchung von Tasfarerel ausgehen, wenn ich mich recht entsinne.

    Zitat von &quot;Xetolosch-SohnDesAtosch&quot;

    Zu Beginn hatte ich auch einen Rapier, jedoch bin ich inzwischen auf ein Florett umgestiegen (gefunden, magisch ;) ).
    Und normalerweise sind Degen und Florett z.B. im Horasreich weiter verbreitet als Rapier. Dieses wird wohl eher gewählt, da es wendiger Nachteile hat :lach:

    Ich hab einen Rapier gewählt da ich einen SG nach Fedorino spiele und dies dort im normalfall nunmal die Hauptwaffe ist ;)

    Zitat von &quot;Xetolosch-SohnDesAtosch&quot;

    Um nochmal direkt zum Thementitel zurückzukommen:
    Die Waffe oder der Kampfstil ist nicht entscheidend, sondern was zum Held passt. Horasier oder Almadaner sind eher Fechter. Barbaren und Zwerge sind oft mit Hiebwaffen bewaffnet usw. Bei Hiebwaffen setze ich mehr auf Kraft. Fechter hingegen auf Eleganz und somit auch oft Beweglichkeit.
    Ich wähle Waffen und Rüstungen (möglichst) nicht nach den Werten und Vorteilen, sondern nach der Kultur und der Profession.

    Und genau darauf wollte ich in meinen Anfangspost auch drauf aus :)

    Tod von Links is praktisch, wenn man gegen einen Gegner kämpft, da man dann die zweite Parade von PII nicht brauch, gegen zwei Gegner sollte man dann wieder einfach die auf Tod von Links verzichen und die zweite Parade nutzen, so kann man sehr wohl und gut gegen zwei kämpfen, deswegen auch meine Aussage oben.
    Im übrigen nutzen die meisten Fechtkämpfer einen Rapier, welche bei der Parade geichzusetzen mit ein Schwert ist, ergo man kann doch fast alles blocken ;)
    Natürlich ist die zweite Parade wohl nur mit der Parierwaffe zu nutzen, obgleich das nicht explizit geregelt ist, aber logisch erscheint.
    Was die Zweithandmalus angeht, so ist der nicht altso gravierend beim Tod von Links, muss man deswegen doch eh schon Zweiwaffenkampf I erlernen als Vorraussetzung.

    Wuchtschlag mit einer Fechtwaffe? Das geht eh nicht.
    Büchsenmonster, gezielter Stich und pfeiff auf die Rüstung ;) mach lieber noch eine Wunde...
    Tendenziell ist es aber richtig das ein Fechter eher auf den Kampf gegen ein bis zwei Gegner gedacht ist, aber mal ehrlich, wer kämpft in der Regel im AB schon in einem Heer?

    Nunja, ich denke bei so einem Rollenspiel sollte man wahrlich nicht zu viel Wert auf Relität beim Kampfe bedacht sein, oder glaubt Ihr, dass wenn Ihr von einem Zweihänder getroffen wurden seid, ob Ihr Rüstung anhabt oder nicht, noch weiter im Kampfe tänzeln würdet? Wohl kaum...
    Was die historischen Schlachten angeht, so ist es in der Regel nunmal nicht der Fall gewesen das alle gross und mit viel Eisen geschützt waren, gerade damals waren diese Rüstungen ungemein teuer und aufwändig zu schmieden.

    Natürlich machen hohe RKs Sinn und diese sind auch bei einer BE von 3 möglich, dies heisst aber dennoch auch nich viel.
    Bei vielen Klassen, auch bei vielen Kämpfertypen, wie zB den Fedorino, machen eine Rüstung keinen Sinn, zumindest nicht aus Rollenspieltechnischer Sicht, völlig egal wie toll eben diese Rüstungen sind (deswegen halte ich die alte Regel bei eben jenen Kämpfern, die eine BE >2 haben, gleich den doppelten Malus geben für sinnvoll, insbesondere wenn man übelegt warum man Fechtwaffen genommen hat, allein aus historischer Sicht...). Ausserdem möchte ich mal in einem langen Kampf ein Büchsenmonster sehen, der steht doch innerhalb kürzester Zeit nicht mehr, weil seine Ausdauer hinüber ist.

    Nun, ich würde einfach auf Okober warten, in der neuen Regionalbeschreibung zum Horasreich werden sich sicherlich auch diese Fragen beantworten. Dies wäre dann zumindest offzieller Canon und damit die beste und genauste Beschreibung.
    Die alte Regionalbeschreibung ist sicherlich in vielen Bereichen schon mehr als überholt...

    So, erstmal danke für die vielen Antworten zu meiner Frage, war ganz schön überrascht das die Frage sogar separiert wurde. Die Frage nach diesem Char war eher rein informativer Natur, wäre er nach den Regeln möglich gewesen, so hätte ich mir das überlegt, aber da dies nicht der Fall ist, so werde ich es sein lassen.
    Aber ich hab dennoch eine weitere Frage, die zumindest in diesem Bereich geht.
    Wie verhält sich das mit den Thorwalerischen Runenschnitzern, im WdH wird genannt das diese in Olport ausgebildet und oftmals Viertelzauberer wären, jedoch wird diese Profession nicht aufgezeigt. Meine Frage also, wie würde wohl der typische Runenschnitzer als Proffession aussehen und mithilfe welcher Professionsvariante könnte ich mir diesen erstellen und was gäbe es daran zu beachten?

    Ist also defacto eine regeltechnische Unmöglichkeit? Hmm, ich kann mich aber auch entsinnen das das Meisterhandwerk Grobschmied eines der wenigen ist, welche trotz Eisen gebraucht werden kann, gibt dies dann uU die Möglichkeit den Vorteil Meisterhandwerk Grobschmied dennoch zu nehmen, ohne davon auszugehen das eben jener magischer Vorteil verfällt aufgrund der üblicherweise bei Zwergen getragenen Rüstung? Wäre vielleicht eine kostengünstige "modifizierte Variante des Viertelzauberers für Zwerge" eine Idee, welche halt zumindest diesen Vorteil dennoch erlaubt?
    Hmm ansonsten müsste man sich wohl doch "nur" auf den Segen Angrosch verlassen...