Im Endeffekt ist das ja auch bei den eigenen Helden so - ohne Ecken und Kanten wären sie langweilig.
Ich hab letztens auch mal ein weiteres Beispiel für "Zusammenrecherchiert und zu einer Geschichte verpackt" gelesen: Die Reihe von Frank Adam. Ich finde es eigentlich gar nicht so schlimm wenn man weiß dass es nicht real ist sondern nur recherchiert (in dem Fall wurden viele historische Dinge/Erlebnisse/Schiffskämpfe zwischen geschichtlichen Ereignissen von amerikanischer Revolution bis Waterloo zu einem Handlungsfaden einer Figur geschrieben) ist. Die meisten Autoren recherchieren ja, zumindest was Orte und große Ereignisse betrifft. Und wie ja schon erwähnt wurde, ist das in Karl Mays Zeiten schwerer gewesen als heute. Was mich heute mehr stört, ist wenn Formulierungen aus einem Band sich wortwörtlich in anderen Bänden wiederholen. Also jetz nicht typische Aussprüche von Figuren, sondern generische Situationsbeschreibungen.
Oh, und ich empfehle auch die Greifenklaus. Waren die besten deutschen Bände finde ich.