Beiträge von Rogolan

    Gerade einen Nosferatu in Frankfurt, der mit Schattenkatze 's Gangrel und Zwergenbrot's Brujah sich zusammenrauft. So richtig dicke ist er noch nicht mit ihnen, aber er versteht sich mit ihren Lieben und wird derzeit noch geduldet :D .

    Sein Name? Daniel.

    Sein Job? Hacker, Schleicher, Talker, a real Smooth Criminal.

    Er begann als nervöses Küken und hat sich, dank seiner Loyalität zum örtlichen Baron der Anarchen, den Status eines Neugeborenen verdient.

    Er hat ne Menge Backstory abzuarbeiten und telefoniert und intrigiert, um sich, die Stadt und die die er liebt am Leben zu erhalten. Was ist sein Endziel? Karthago. Was zum Geier bedeutet das? Finden wir noch heraus, wenn er nicht vorher kaltgemacht wird :D.

    Schattenkatze

    Erinnerst du dich noch an den guten Burn, den Gangrel an Nosferatu verteilt hat und auch mit einem Mittelfinger endete? Ich weiß nur noch, dass der echt gut war.

    Gerade wieder eingefallen:

    Nosferatu: Meine Frau hat gerne Spaziergänge im Wald gemacht.
    Brujah: Und du bist echt freiwillig in den Wald gegangen?
    Nosferatu (entnervt): Was, nur weil ich ITler war, muss ich die Natur hassen oder was?
    Brujah: Das nicht, aber im Wald findest du nicht einen einzigen Zigarettenautomaten und ohne Kippen konntest du Kettenraucher ja nicht überleben.
    Nosferatu ... wow. Einfach nur ... wow. Wow. *Sichtlich sprachlos*

    Spaß mit meinem Nosferatu in einer Vampire-Runde.

    NPC: "Alter, was ist mit deinem Gesicht passiert?"

    Nosferatu: "Lungenkrebs." *Steckt sich Zigarette in den Mund.* "Darf ich rauchen?"

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    Davor.

    Gangrel: "Wenn du aus Kassel kommst, wieso bist du dann mit deiner Frau nach Bonn gezogen?"

    Nosferatu: "Weil sie hier Familie hat und wieder hinziehen wollte. Man nennt es Liebe, Gangrel. Man macht Kompromisse."

    Gangrel und Nosferatu: *Zeigen sich gegenseitig den Mittelfinger.*

    An die- Szene musste ich öfter denken. Vor fünf oder sechs Jahren leitete ich meine zweite Kampagne für 7te See. Das Geschehen spielt auf dem sehr europäischen Kontinent Théah. Gut war, dass wir uns da nicht groß verrenken brauchten, um uns die Welt vorzustellen. Es gab das französische Montaigne, das sehr spanischmexikanische Castillien und das deutschtümelnde EISEN!!! (im amerikanischen Original immer laut schreiend und genau mit dieser Anzahl von Ausrufezeichen ausgeschrien). Mit der Zeit schienen sich auch einige linguistische Feinheiten in die Welt einzuschleichen.

    So gab es denn kurz vor Schluss einen Streit zwischen den beiden Spielerinnen und einen NPC, einer castillischen Anwältin. Der folgende Schlagabtausch begab sich wie folgt:

    Anwältin: Und das nächste Mal sagt ihr mir Bescheid. Die ganze Sache ist zu wichtig, als dass ihr das mit eurer Impulsivität zu Schanden reiten werdet! Haben wir uns verstanden?

    Charaktere (im Einklang): Jaja.

    Anwältin (rastet aus): 'JAJA' HEIßT 'LECK MICH AM ARSCH!' SOVIEL EISEN KANN ICH AUCH!

    Spielerinnen: *Lachen.*

    Wieder dran erinnert.

    CT 2023, meine erste Runde Warhammer Fantasy als Spieler.

    Ich spiele einen Dockarbeiter, der sich an einen Beamten und seinen Leibwächter (die anderen Spieler) anbiederte, um ein paar Silbertaler zu verdienen. Besagter Dockarbeiter glaubt ein abgefeimter Profi zu sein. Dem Beamten beschwatzt er ihm mehr als den Durchschnittslohn zu bezahlen, mit dem Wirt eines Gasthauses und einem Glücksspieler denkt er sich ein paar Sachen aus, um den anderen Spielern noch mehr Geld aus der Tasche und überhaupt glaubt er richtig einfach Geld verdienen zu können.

    Dann wird die Gruppe in ein Zimmer gerufen.

    Auftraggeber: Da erpressen mich ein paar Leute. Könnt ihr die bitte kalt machen?

    Beamter (ohne zu zögern): Sicher, wie viel?

    Dockarbeiter (und ich): *Schauen schockiert und sind sich plötzlich bewusstlos, was für Anfänger sie doch noch sind.*

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    Außerdem noch dieses Goldstück.

    Ich: Wieso heißt dein Charakter eigentlich Habehelm?

    Spieler: Wegen seinem Zwillingsbruder.

    Ich: Hä?

    Spieler: Der ist böse und jetzt jagt Habehelm ihn. Sein Name ist Willhelm.

    Ich: ... oh no.

    Spieler: *Grinst.*

    Ich: *Lege mein Gesicht in die Hand und schüttele den Kopf.*


    Unser Gruppenronny hat beim Besuch des Tempels zu Perricum einen Auftrag bekommen, sich um das Anliegen einer Bittstellerin zu kümmern: Nachsehen, wie es um die Familie drei Tagesreisen südlich steht.

    Er nimmt an und unterbreitet dies der Gruppe. Erste Frage: "Wie hoch ist die ausgemachte Belohnung? Oder habt ihr das schon wieder vergessen?"

    Niemals die Abenteurerökonomie vergessen!

    War schließlich auch dein Geburtstag :heart: .

    Wieder D&D.

    Immer noch in der Höhle Steinriesen, überlebte es die Gruppe bis zum Endkampf gegen die Thane der blutrünstigen Giganten. Die Stimmung ist düster und gedrückt, vor allem da ein Gefährte, der Dragonborn, dem Tode nahe ist. Sein Leben mag aber dadurch verlängert werden, wenn er den letzten Schlag gegen die Thane ausführt. Die Stakes sind also high, der Kampf verläuft auch nicht gut. Die Gruppe wird durch einen Fluss getrennt, der Dragonborn kämpft alleine, der Paladin wird unter dem Fuß der Thane zerquetscht und die Tieflingklerikerin ruft ihre Göttin an, um aus Rache für ihren Freund die Riesin mit Heiligen Feuer zu verbrennen.

    Der Zauber zeigt Wirkung. Zu viel. Denn die Thane verbrennt.

    Ab da wurde es zum Streit um die letzte Cola unter Geschwistern :D .

    Dragonborn: Was habe ich eben gesagt? Du sollst sie nicht töten! *Kriegt einen Schlag an den Hinterkopf und macht dieses bestimmte Gesicht, das Leute machen wenn sie wütend sind, aber nicht explodieren wollen.*

    Tiefling: Dann sei gefälligst hier und albere nicht da drüben rum, Vollidiot!

    Paladin (stirbt): Bleurgh.

    Gestern bei D&D.

    Starring: Dummdumm Paladin (Me).

    Draußen stehen versteinerte Steinriesen. Die schlafen.

    Vorschlag Paladin: Lasst uns in die Höhle gehen, dann gehen wir denen aus den Weg.

    In der Höhle kommt es zum Kampf mit Barbaren und aus einer Wand steigt ein Steinriese, der da drin geschlafen hat. Stellt sich raus, die können sich nicht nur versteinern, sondern auch mit dem Gestein verschmelzen. Der Steinriese schreit Alarm.

    Paladin: Lasst uns tiefer in die Höhle rennen, da draußen rennen bestimmt die Steinriesen gleich rein!

    Die Gruppe rennt in den Nachbarraum. Dort finden sie ein Schlammbad und ... noch mehr versteinerte Riesen, die bestimmt gleich erwachen.

    Paladin (und Me): Ach, Scheiße ...

    die Hohe Schule der Sexualmagie zu Engasal.

    Wahrscheinlich ist das auch der Grund für die Hälfte der Einwohner :D .

    D&D:

    Voll gruseliges Abenteuer mit Schafmenschen und psychoanalytischen Gedöhns. Zwei Mitglieder der Gruppe schleichen an einem Haus mit Glasfensterscheibe vorbei.

    Ich: An dem Fenster steht ein Skelett.
    S1: Öh, macht das was?
    Ich: Ja. Es winkt!

    S1: Okay ... das ist zu weird, ich geh weiter.
    Ich: Es klopft an die Fensterscheibe.
    S1: Ist mir egal, ich geh weiter!

    Später schleicht die Diebin in das Gasthaus des Gruseldorfes und hört folgenden Dialog.

    Voll gruseliger Schafsmensch: Noch einen, BAAAH-rmaHAAAn.

    Spieler: Geben mir alle den WTF-Blick.
    Ich: Gnihihihi :evil:.

    Dungeons&Dragons.

    Gruppe spricht mit der Wasserbaronin Yartars.

    Wasserbaronin: Ihr seid als meine Botschafter unterwegs. Also benehmt euch *wendet sich streng an meinen Paladin.* Und beleidigt niemandes Mutter!

    Paladin (kurze Lunte): Das war EINMAL! In einer dunklen Gasse, mit fünf Leuten, sechs wenn wir Dragonborn dazu zählen. Niemand hat das überlebt, vor allem der Hauptmann nicht, dessen Mutter beleidigt wurde. Wieso weiß es also gefühlt die halbe Stadt?

    Wasserbaronin: ... es gibt da diesen Zauber, "sprich mit Toten."

    Paladin: ... Oh nein.

    Wasserbaronin: Und als wir den Geist des Hauptmanns befragten, gab er zu Protokoll, dass ihr seine Mutter beleidigt habt.

    Paladin: *Vergräbt sein Gesicht in der linken Handfläche und kann nicht fassen, was für Tratschtanten die Priester des Totengottes sind.*

    Demon Lord. Spieler: Vater und Söhne.

    Ich: *Beschreibe wie die Gruppe einen langen dunklen Gang entlanggeht, an dessen Wänden blutrünstige Abbilder eines hundeköpfigen Gottes verewigt wurden. Die Bilder zeigen den Gott als brutalen Zerstörer, der Feuer und Krankheiten speit oder Unschuldige blutrünstig verschlingt. Und dann tauchen die Geister der Toten auf, die furchtsam den Namen des alten Gottes flüstern, in dessen Dienst sie auch über den Tod hinaus gezwungen sind ... *

    Vater: *Gruselt sich sichtlich.*

    Sohn (spielt einen Priester): COOOOL! Ich sollte den Gott wechseln. Der hier ist viel cooler als meiner!

    Ich: *Gucke baff.*

    Return of the Demon Lord.

    Achtung: Dieser Text wurde der Komik wegen dramatisch aufgebauscht.

    Die Goblins der Gruppe beschäftigen sich mit der Frage, ob sie Seelen haben oder nicht.

    Als sich die Gang außerhalb der Stadtmauer begeben, betreten sie eine Welt, die noch schlimmer ist als die Slums, die ja sowieso schon schlimm sind. Menschen hängen in Käfigen zum hungern, Banden haben komplett die Kontrolle übernommen und Gasthäuser sind wie kleine Festungen gebaut.

    Eines dieser Gasthäuser, "Zur gerechten Sache" (oder der "Rote Punkt." Oder "Die brennende Faust"), wird von zwei großen Bluthunden bewacht, die knurren und bellen.

    Goblin 1: Okay, ich greife in meine Tasche mit den Giften und hol zwei Würste raus.

    Ich (habe die Hunde nur zum Flavour rausgeholt): Okay, cool.

    Goblin 1: Dann vergifte ich die Würste und werfe sie den Hunden vor.

    Ich: Cool, cool. Die Hunde fressen sie und fallen um ... kurz darauf kommt ein kleines Mädchen rausgerannt, sieht die Hunde und beginnt herzzerreißend zu weinen.

    Goblin 2 ( sonst ein freundliches und heiteres Kerlchen, schaut ihn mit vor Verachtung triefenden Augen an): Jetzt wissen wir, dass du keine Seele hast ...

    Goblin 1 (empört): Der SL hat doch gesagt, dass die gefährlich sind!

    Ich: Eigentlich habe ich nur beschrieben, dass sie bellen und knurren, aber ich war neugierig was du tust ...


    Den Hunden ging es übrigens besser. Ich konnte es nicht übers Herz bringen, das Herz des fiktionalen Kindes zu brechen. Jaja, Gewalt geht immer, aber weinende Kinder? Nicht mal im Spiel :lach: .

    Noch eingefallen. Auch gestern, bei Conan!

    In einer Wüstenstadt erzählt ein Wasserhändler, für den unsere Barbarin und unsere Diebin gearbeitet haben, von einem gewaltigen Juwel, dem Auge des Zyklopen. Das Auge wurde gestohlen und ward gesucht.

    Händler: Ach, wenn ich dieses Juwel hätte könnte ich es dem König von Koth zurückgeben und er würde mich mit Sicherheit zu seinem persönlichen Wasserlieferanten ernennen.

    Die Diebin: *Pfeift unschuldig und hat ganz bestimmt nicht ein Juwel gefunden, das auf diese Beschreibung zutrifft.*

    Später im Palast des Herrschers von Koth.

    Herrscher von Koth: Und wie schön, dass ihr mir das Auge des Zyklopen zurückgebracht habt.

    Diebin: Woher wisst Ihr das?

    Herrscher von Koth: Ich habe meine Wege *lächelt kokett, weil Magier.*

    Diebin: Brummt unzufrieden.

    Barbarin: Ah schön, wir haben schon gehofft Eure persönlichen Wasserträger zu werden, wenn wir es Euch zurückbringen.

    Herrscher von Koth: *Blinzelt verwirrt.*

    Spielerin der Diebin (zufrieden): DEN schlechten Witz hat er nicht vorhergesehen.

    Heute, in einer Zeit vor unserer Zeit, als Atlantis schon lange in den Fluten des Meeres versank, im Conan RPG ...

    In einem Tempel des Schlangengottes Set regt sich ein uraltes Böse, das die Mauern der Kultstätte einzureißen droht. Unser Heldenduo aus Barbarin und Diebin rennt mit einer nackigen Dame auf dem Rücken und Edelstein in der Tasche schnell los, während der Boden unter ihnen nachgibt und herabfallende Steine sie erschlagen zu drohen.

    Diebin: Das dritte *keuch* Mal! Das ist jetzt das *schnauf, ächz*, das verdammte dritte Mal, dass uns das passiert!

    Später...

    Das Duo trifft sich mit dem Herrscher von Koth, einem mächtigen Magier, der unter anderem um die Herkunft des geheimnisvollen Juwels weiß. Vor allem weiß er, dass es uralt ist.

    Diebin: Wie alt meint ihr?

    Herrscher von Koth: Alt. Es entstand in einer Zeit vor unserer Zeit, bevor Atlantis in den Flut des Meeres versank.

    Diebin/Spielerin: *Sieht die erste Zeile des Beitrag und lacht.*

    Die Art von Kameradschaft, die ich in jeder Runde erstrebe!

    Mich überkamen Erinnerungen von dem einen Mal als ich Pendragon leitete.

    Die Gruppe spielte vorgefertigte Charaktere. König Arthur und seine besten Ritter (plus Morgan Le Fay) reisten zu einem Schloss in dem sieben Maiden unsere Ritter gar mannigfach prüften. Das schlimmste Schicksal neben dem Ehrverlust? Der Tod.

    König Arthur hatte sich gerettet indem er den Reizen einer der Maiden erlag (deswegen ist er der König), Morgan Le Fay wurde in Versuchung geführt sich Lancelot mit einem Liebestrank gefügig zu machen und dann war da noch Sir Tristan, dem die jüngste der Maiden schöne Augen machte.

    Ich: Okay, Tristan. Du willst deiner Isolde ja treu bleiben, nech?

    Tristan: Äh, klar.

    Ich: Okay. Dann würfle mal auf Keuschheit. Wenn du ne 20 erreichst, widerstehst du ihr.

    Tristan (würfelt): 25 ...

    Ich: Cool. Du widerstehst ihr.

    Tristan: Verdammt!

    Rest der Truppe: *Lacht.*

    Ich glaube, ich sollte das mal wieder leiten^^.