Beiträge von Baranoir

    Stimme morphia da völlig zu.
    Was ist der Unterschied, eine lebenden Katze oder ein lebenden Rind zu schlachten? (abgesehen von der Menge an Nahrung, die man davon bekommt :zwinker: ) Diese Haustiere werden uns eben in unserer Jugend als lieb, niedlich etc. vorgestellt, was wohl automatisch Beschützerinstinkte/ Mitleid in uns aufruft, wenn wir sehen, wie jemand eine Katze schlachtet.

    Zum Schutz für Magier ist vielleicht der Duplicatus Doppelbild noch zu erwähnen. (hat Schattenkatze in ihrer Aufzählung vergessen)

    Außerdem, wenn ein paar Banditen vor dir stehen, ist die beste Waffe eines Magiers immer noch: Sein Wissen! Setzte Zauber niemal einfach so ein. Nutze deine Umgebung (zB.Motoricus), überlege im Kampf, was dein Magier alles für Möglichlkeiten besitzt, die er nutzen kann. Nicht einfach Ignisfaxius und das war's. Wie Schattenkatze schon sagte, sind diese Zauber sehr uneffektiv. Außerdem, wenn du Glück hast, sind die Hälfte Abergläubisch und überlegen es sich zweimal, ob sie dich angreifen sollen, wenn du sie mit den Worten:" (lach)Wartet nur, mit einem Wink verwandel ich euch alle in stinkende, alte Kröten. Ich zähle bis 3! (hebt die Hand, event. grüner Flim Flam) Eins,zwei,...!" Ganz nach Rincewind :zwinker: Magie entsteht im Kopf des Betrachters^^

    Ihr vergesst wohl alle, dass wenn man auf einen Stock oder auf einen Mann einschlagen möchte, der direkt vor einem ist und nicht damit rechnet/ sich nicht bewegt es Erleichterungen gibt? Desweiteren sollte der gesunde Menschenverstand immer noch über den Regel stehen (im Sinne von: ist überhaupt eine Probe nötig?), dass steht sogar auch in den Regeln *lol*

    Also kommt mir nicht damit, dass man mit dem aktuellen System im Wald keinen Stock trifft. :huh2:

    Mit den Attributen stimme ich Schattenkatze zu. Orientiere dich am besten mal an den Werten im MWW bei den Vertrauten. Oder wenn du die Zoo Botanica hast, daran, denn 30 LeP sind bei weitem übertrieben. Soviel LeP haben manche Menschen nicht einmal.
    Ansonsten klingt diese Idee von den Schneemonstern echt lustig und man merkt, dass du dir einiges dabei gedacht hast. Was hat denn diese Hexe versucht, herzustellen? Sprich: Was ist das für eine Kreuzung?

    Zitat von "Ecuvaro "


    [...]
    Der Magier will seinen Schülern möglichst viel von seinm Denken und seiner Zauber mitgeben, weil er seien Lehre und seine Gedanken für die einzig richtigen hält und sie übeer seine Schüler in der Welt verbreiten möchte.[...]

    Wie sieht denn seine Lehre aus? Sprich: Was macht sie denn so besonders, dass er nur sie für richtig hält? Die selbe Überlegung gilt für seine Gedanken. In welchem Gebiet ist er denn so ein Querdenker?
    Für mich klingt das alles sehr schwarzmagisch.

    Zitat von "Schattenkatze "

    Nur bei den Kampfmagiern stelle ich mir das schwierig vor, denn einen Fulminictis kann man nicht auf eine Strohpuppe üben ... Da stellt sich tatsächlich die Frage, inwieweit ein Magier den Spruch, den er kann, tatsächlich schon mal hat üben können in diesem Sinne.

    Vielleicht mit einem Sparringpartner, der sich durch Gardianum schützt. Nicht umsonst, ist der Gardianum bei (fast?) allen Magiern dabei. :zwinker:

    Ein Elf ohne Zauber kann soweit ich weiß das Salasandra nicht vollziehen. Dies benötigt er aber um einer Sippe anzugehören. Außerdem gehört ihre Magie zu ihrem Wesen, man denke nur an das Iama. Dies wäre also kein Elf mehr, sondern ein Waldläufer mit spitzen Ohren. Also ich würde mal behaupten, dass sowas (zumindest im offiziellen DSA) nicht möglich ist.

    EDIT: Willkommen auf dem Ork :laechel:

    Zitat von "Schattenkatze "


    Das Südquartier ist aber die allerübelste Gegend, noch schlimmer als Meilersgrund. Ob er als Fremder sofort ins Südquartier zieht? Gerade auch, da er sich ja in doch erst einmal mit genügend Geld ausgestattet wähnt. Da er noch nie allein für sich sorgen mußte, kann es ja sehr gut sein, daß er das völlig falsch einschätzt und eben nicht erst dahin geht, wo es zwar sehr billig, aber auch sehr gefährlich ist. Ein Junge wie er, fremd und von wenig eine Ahnung, allein im Südquartier dürfte da sehr schnell ein Opfer werden.
    Kaufen halte ich auch für eher ungünstig - zur Miete wohnen, oder vielmehr ein Zimmer oder Verschlag zur Untermiete oder eine Bettstatt in einem Schlafsaal wäre eigentlich naheliegender.

    Ist das Südquartier wirklich so schlimm? Ich wusste, dass es da schlimm zugeht, aber wahrscheinlich habe ich nur eine *öhm* beschränkte :zwinker: Vorstellung davon. Sein Hintergedanke sollte eben sein, erst einmal untertauchen und da bietet sich doch solch ein Viertel gerade zu an. Aber wenn du sagst, dass es zu schlimm dort ist, kann man ja den Meilersgrund nehmen. Macht von der Geschichte her ja keinen großen Unterschied.

    Zitat von "Schattenkatze "


    Wie alt war er beim Tode seiner Eltern und als er nach Gareth ging? Er hat nichts gelernt, das klingt, als wäre er zu jung für eine Ausbildung, als wenn er höchstens 10-12 gewesen wäre. In höherem Alter muß er eigentlich in irgendeiner Form von Ausbildung gewesen sein, und sei es Stallbursche bei dem Adeligen, angehender Diener oder etwas in der Art. Wobei ein Vater als Haushofmeister schon eine vergleichsweise angesehene Stellung ist.
    Der Rest der Beschreibung macht aber den Eindruck, er wäre doch schon älter.

    In der Sache mit der Ausbildung gebe ich dir recht. Wenn er mit 18 Jahren geflohen ist, dann heißt das, dass er zumindest eine Ausbildung als Küchenjunge oder irgendetwas anderes genossen hat. Nun, ich werde sehen wie ich das vielleicht noch einbauen kann.
    Womöglich hat er einfach keine Anstellung in der Stadt (Gareth) gefunden, weil ihn niemand haben wollte.

    Zitat von "Mechtbert_Gnitzinger"


    Nun, aber die Induktion von einem Fall auf alle ist ziemlich öööhm einfältig. Denn er könnte jetzt ebenso alle Männer hassen, oder alle Personen die andere Schlagen, oder alle Personen, die Haushofmeister anstellen... Adlig ist in diesem Fall einfach keine herausragendes Eigenschaft des Herrn der Eltern und das Vorurteil steht auf ziemlich, ziemlich wackeligen Beinen, quatsch, auf bloß einem Bein. Ohne weitere Enttäuschungen wird niemand das Vorurteil deines Diebes verstehen können und somit auch niemand seiner Tätigkeit gewährend gegenüberstehen.

    Hmm, guter Einwand. Fällt dir vielleicht in dieser Hinsicht noch etwas ein, was adelsspezifischer sein könnte? Bestechung des Richters zum Beispiel? Oder wenn der Adel "ja" sagt und der Bauer "nein" hat automatisch der Adel recht?

    Zum Haus: Du musst dir da eine Bruchbude vorstellen, die überhaupt nicht viel kostet. Das Südviertel (meinte damit das Südquartier) ist doch ein Ghetto.
    Mit dem Bürgerrechten könntest du allerdings recht haben. Hmm, vielleicht dann doch Miete an einen schäbigen Unterhändler zahlen?

    Zum Hass auf die "hohen Herren": in gewisser Hinsicht ist er in dieser Sache erblindet. Für ihn existiert sowas wie gutmütiger Adel nicht, da er in jedem/er hohen Herrn/Dame seinen Herrn sieht.

    Okay, hier ist die Geschichte. Allerdings muss ich zugeben, dass sie ein wenig hollprig geworden ist. Liegt wohl daran, dass ich noch nicht mit dem Char gespielt habe. Außerdem, meint zumindest meine Freundin, dass es doch sehr klischeehaft geworden ist. Naja, kann wohl nicht anders :lol2:

    Name: Cassim Rukosari
    "Beruf": Einbrecher
    besonderer Vorteil: vom Schicksal begünstigt

    Als Sohn des Haushofmeisters und einer Zofe lebte Cassim im jungen Knabenalter bei einer adeligen Familie. Man möchte vielleicht glauben, dass dies ein angenehmes Leben versprach, schließlich ist man durch das Gesetz, ausgehend vom Herrn geschützt und man muss sich auch nicht um Dinge kümmern wie „Woher bekommt man die nächste Mahlzeit?“. Auch in Sachen Geld, braucht man sich kaum Sorgen machen: Schließlich hat man ja Arbeit! Dies alles und mehr, war allerdings nicht im entferntesten Sinne das, was Cassim und seine Eltern erlebten. Nicht nur behandelte der Hausherr seine Eltern sehr schlecht, nein, er lies sogar die Bezahlung nicht folgen und wurde des öfteren handgreiflich. Oft saß Cassim nebenan im Zimmer, während sein Vater angeschrieen und geschlagen wurde und seine Mutter weinend in der Küche saß. Dies waren die schlimmsten Stunden in seinem Leben. Er selbst blieb allerdings auch nicht verschont. Sehr oft wurde er geschlagen, oder im Winter nackt in den Schnee geworfen, wenn er sich weigerte, das Brennholz zu holen.
    Außerdem war er noch ein Kind. Und Kinder nehmen Dinge anders auf als Erwachsene. Bei solchen Dingen werden sie oft vom Schrecken gepackt, und nie mehr losgelassen. Manche brechen; und manche, die schon ein wenig älter sind, stapeln all die Sorgen in sich, bis sie eines Tages einen großen Klos im Hals bilden und sich übergeben müssen. Meist, mit fatalen Folgen...
    So ging es auch dem kleinem Cassim: Immer wieder musste er es miterleben und der Hass auf die hohen Herren und Damen wuchs täglich. Doch bevor er erbrechen konnte, sorgte etwas dafür, dass er sich daran fast verschluckte: Der Tod seiner Eltern! Niemand hatte gehört, geschweige denn gesehen, was passiert war. Als er morgens in seinem Bettchen aufwachte, lagen seine Eltern kalt und vollkommen bleich in ihren Betten. Der Herr des Hauses war natürlich erzürnt und sein Durst wuchs ins Unermessliche. In seinem Rausch schrie er nach Schadensersatz. Ein paar Münzen hier, ein paar Münzen da und schon war alles offiziell: Der angebliche Schuldige, so sagt man, wurde nie gefunden, allerdings blieb der Verdacht auf Cassim hängen, denn er hatte schließlich als einziger neben seinen Eltern geschlafen. Und so wurden ihm all seine und seiner Eltern Besitz genommen und verkauft, damit der Herr des Hauses seine Entschädigung bekam. Geld kann so manches bewirken. Nun hatte er nichts mehr, was ihn an seine Eltern erinnerte. Nur noch einzelne Gedanken und wirre Bilder, die mit Gewalt, ausgehend von seinem Herrn, vermischt waren.
    Als ein paar Wochen später die Frau seines Herrn morgens tot im Bett aufgefunden wurde, war der Einzige, der dafür in den Augen seines Herrn in Frage kam natürlich Cassim! Nur durch ein Wunder, so scheint es, gelang es ihm, von dem Grundstück zu fliehen, und wenn er heute daran zurückdenkt, so weiß er selbst nicht genau, wie er dies vollbracht hatte. Damals rannte er so weit ihn die Füße trugen. Weg von Rommilys, soweit wie möglich von Darpatien entfernt sein, ja das schien ihm der einzige Ausweg.
    Von einem fahrenden Händler, der ihn eine Weile mitnahm, erfuhr er von Gareth. Eine Stadt, in der alle Chancen offen seien. Perfekt für einen Neuanfang. Geld sollte vorerst kein Problem sein, schließlich hatte er sich gut ausgestattet. Und sein Herr würde wohl Wochen brauchen, wenn überhaupt, um zu bemerken, dass ein Teil seiner Ersparnisse sowie ein paar Schmuckstücke verschwunden waren. Hiervon kaufte er sich eine kleine Hütte im Südviertel, nichts besonderes, aber zumindest bot sie Schutz vor Regen, Kälte und anderen Dingen, die spätabends erwachten.
    Die ersten Wochen wusste er nicht so recht, was er anstellen sollte. Schließlich hatte er keinen Beruf gelernt und außerdem brachte er nicht gerade die körperlichen Voraussetzungen mit, Muskelarbeit zu leisten. Das einzige was ihn weitermachen lies, waren die Gedanken an die ständigen Missbilligungen von seinem Herrn. Adel, pah! Hohe Herren, pah! Stecken doch alle unter einer Decke. Tun immer so, als wären sie gut zu ihren Dienern, aber in Wirklichkeit waren sie alle gleich. Das bewiesen sie jeden Tag: Denn wann immer er aus dem Fenster sah, oder durch die Stadt schlenderte, sah er Mägde, die aufgeregt durch die Straßen eilten, nur weil es ihren Herren nach frischen Kartoffeln und gebratenem Schwein gelüstete...
    Gelüste! Ja, auch die wollten gestillt werden. Ob freiwillig oder nicht. Danach noch etwas Wein um dem ganzen über den Tag angesammelten Ärger Luft zu machen und dann ab ins Bett um morgen erneut herumzuhuren. Bestimmt amüsierten sich die edlen Herren prächtig dabei. Cassim ballte jedesmal seine Faust, wenn er sie sah.

    Nach ein paar Wochen, als Cassim immer noch keine Anstellung fand und das Geld allmählich knapp wurde, schien Phex es erneut gut mit ihm zu meinen:
    Zuerst hatte er nicht auf die bettelnden Worte der Frau am Straßenrand gehört: Dann aber erbarmte er sich und lies ein paar Münzen in ihren Teller rollen. Diese hatte ihm gedankt und fragte nach seinem Namen. Und als er mit ihr ins Gespräch kam, lud er sie zu einem Glas Wasser und Brot zu sich nach Hause ein, denn diese Frau, wie sollte er es beschreiben, vielleicht war es eine Art von Sympathie und seltsamer Vertrautheit gemischt mit etwas Charme, faszinierte ihn. Nebenbei, das Wasser schmeckte heute besonders süß. Hatte ihm doch diese Frau etwas ins Getränk gemischt...
    Das nächste, an das er sich erinnerte war, dass er auf einer Liege lag und eine ihm wohlbekannte Frauenstimme zu ihm sprach: „Wahrlich, du stehst in Phexens Gunst, das ist gewiss! Wir werden dir Helfen, deine Familienerbstücke wiederzubeschaffen, die dir so heilig sind. Die Aufgabe an sich, liegt aber an dir. Denke daran, du möchtest etwas von Phex, dann reiche ihm zuerst die Hand. Wir zeigen dir durch ihn nur den Weg, beschreiten musst du ihn aber selbst.“ Was meinte die Frau damit? Vielleicht waren es noch die Wirkungen des Narkotikums, dass er keinen klaren Gedanken fassen konnte. Als er die Augen aufschlug, sah er nur noch ein Zwinkern und ein schelmisches Schmunzeln in ihrem Gesicht, danach wurde es wieder dunkel um ihn.
    Als er erneut die Augen aufschlug, war er wieder in seinem Bett. Ein Hahn krähte irgendwo in der Nachbarschaft. Von der Frau war nirgends eine Spur zu erkennen. Wie sah sie nochmal aus? Er konnte sich nicht daran erinnern. Was er allerdings wusste war, dass er offenbar Hilfe bekommen würde. Wann, wo und vor allem wie, dass musste er wohl selbst herausfinden. Bis es allerdings soweit war, konnte er mit seinem Rachefeldzug gegen den Adel anfangen. Und jetzt hatte er eine genaue Vorstellung davon, wie er es anstellen konnte:
    Nachts, wenn alles schlief, würde er auf Wanderschaft gehen und die Adeligen genau dort treffen, wo es ihnen am meisten weh tut: Im Geldbeutel...!

    Variel

    Zitat von "Baranoir "


    [...]("Warum kann das keine Erstprofession sein?" *grummel*)[...]

    Das was Mechtbert oben drüber gesagt hat, wollte ich eigentlich damit ausdrücken. Mich hat das ein wenig geärgert, dass der Dieb keine Erstprofession ist, mehr nicht. :zwinker:

    Also, erstmal vielen Dank und ein dickes Lob für den Support. Hat mir echt weitergeholfen. Vorallem Himgs' Idee ist auf jeden Fall eine Überlegung wert. Bin jetzt komplett zum Einbrecher umgestiegen (ohne Dieb ("Warum kann das keine Erstprofession sein?" *grummel*), da die Breitgefächerte Bildung doch ziemlich teuer ist und meine jetztige Vorstellung auch auf einen reinen Einbrecher passt.

    In den nächsten Tagen werde ich mal seine Geschichte hier reinstellen. Dann könnt ihr, wenn ihr wollt, nochmal eure Meinung dazu sagen.

    Schattenkatze
    Von welchem Autor ist denn dieser Roman?

    Hi,

    Ich möchte mir einen Dieb/ Einrecher machen.
    Allerdings habe ich ein Problem: Ich habe leider keine Idee, was ihn motivieren könnte, nachts auf Streifzug zu gehen/ Tagsüber Leute zu bestehlen. Als erstes denkt ihr jetzt warscheinlich:" Ha, was soll denn da für ein Problem sein! Für Geld, Reichtum und Ruhm! Da liegt ihr allerdings falsch. ich möchte nicht nach dem typischen Klischee einen Einbrecher/ Dieb machen, der nur für das überleben eben stiehlt.
    Und genau da bräuchte ich eure Hilfe: Wenn jemand ein paar Ideen hat, warum man ansonsten nachts auf Streifzug gehen könnte, bitte. Vielleicht ein junger Adliger, der den lieben Tag lang nichts zu tun hat? Wie gesagt, Meinungen/ Vorschläge sind erwünscht :laechel::blabla:

    Zum Char: Bisher habe ich noch keine konkrete Vorstellung von ihm. Ist also noch alles offen.