Beiträge von Sensemann

    Ich habe es bisher so gehalten, dass (wenn nicht ausdrücklich anders beschrieben) die Berührung/Geste/Sicht die gesamte Zeit aufrecht erhalten werden muss. Kleine Unterbrechungen wie Blinzeln hätten keinen Einfluss, jedoch längere Unterbrechungen (etwa wie freie Aktion - Nichts, Aktion - Erschwernis) würden sich auswirken.

    Ansonsten wären Dinge möglich, wie ich sie nie haben wollen würde. Ohne ein Ziel zu haben, wird ein längerfristiger Zauber vorbereitet und dann kurz vor dem Ende der Zauberdauer schnell hinter einem Vorsprung hervorgetreten. Schon wurde die maximale Reichweite umgangen (beim Hervortreten einfach näher gehen), die Auffälligkeit eine Zauberformel deutlich zu Sprechen und die (häufig) auffällige Geste.
    Magie ist schon mächtig genug, das muss nicht auch noch sein.

    Ein Ziel inmitten des Zaubervorganges zu wechseln, ist bei mir ebenso nicht möglich. Die maximale Anzahl der Ziele reduzieren dahingehend schon (mehrere Opfer eines Zaubers, eines entschwindet plötzlich aus der zB. Reichweite). Gleiche Erschwernis, Kosten bemessen anhand der betroffenen Opfer.

    Für mich also Variante 1, mit Ausnahme des Blinzelns und wirklich kurzer Unterbrechungen (Luftholen für die Formel, Blinzeln, etc.).

    Der Nachteil ist allerdings auch einer von jenen, die sich ohne Einsatz von AP begleichen lassen konnten. Klarer Bonuspunkt, der seine Kosten reduziert. Wird auch gerne vergessen, vor allem, da der stubenhockende Magier weiter seinen Nachteil umgeht, da er genug Substitutionsmittel seitens der ihm von Haus aus mitgelieferten Zauberei mitgegeben wird.

    Es gab damals die Idee, dass Thorwaler (als Beispiel genannt) weiterhin KK, KO und MU+1 bekommen, jedoch bis maximal 14 nach der Generierung kommen dürfen. Nachdem die Tränen getrocknet waren und die Redaktion genug vollgeheult wurde, haben sie es wieder beim alten gelassen.
    Soviel zum 'Soll aber stärker sein, als der durchschnittliche Mittelreicher!' Wären sie gewesen, alle, durch die Bank weg. Aber der schöne Vorteil, 24 GP für 3 herausragende Eigenschaften zu sparen, wäre flöten.

    Mal ganz davon abgesehen, dass die Dichte nach relativ kurzer Zeit derart gering ist, dass gar keine nennenswerte Energie mehr übertragen werden kann, bleibt es dennoch profaner Dampf. Winzig kleine Wasserpartikel, mit einer Energieform, die gegen die chaotisch-magischen Wesenheiten in ihrer eigenen Sphäre eine Wirkung haben sollten, wie ein Schlag mit einem Taschentuch. Profan, kein bisschen magisch, oder geweiht. Nun könnte man natürlich versuchen, 8 Tonnen geweihtes Wasser für die Bombe in den Limbus zu karren, aber selbst mit solchen Spielchen würde die Dämonenzitadelle sehr wahrscheinlich noch nicht einmal einen Kratzer bekommen. Nasse Außenwände, falls solch ein Zustand im Limbus überhaupt existiert.

    Ob sich überhaupt Wasserdampf bildet, sei noch dahingestellt. Ist Dampf nicht das Produkt von kondensiertem Wasser an Luft? Viel eher spaltet sich Wasser dann (wenn wir wieder die irdisch wissenschaftliche Schiene fahren wollen) in Wasser- und Sauerstoff. Frischluft für die Dämonen, die jedoch so unendlich verdünnt wird, dass ein Reich weiter noch nicht einmal mehr ein wehender Hauch gespürt werden wird, obwohl kein Luftwiderstand die Druckwelle bremst. Aber wenn einen Dämonen über seinen Astralkörper ein paar winzige Wasserdampftropfen treffen (da sich das Volumen ja regelmäßig ausbreiten muss in einem luftleeren, wiederstandsfreien Raum und somit immer dünner wird, je weiter das Zentrum verlassen wird) mag dieser mit Glück etwas davon bemerken.

    Denke eine mittels Caldofrigo erhitzte Wasserbombe würde wohl nichts nennenswertes im Limbus anrichten.
    Naturgesetze gelten dort nicht, wie schon angemerkt. Eventuell wird das Wasser noch nicht einmal gasförmig, oder das heiße Wasser-Gemisch fliegt widerstandslos durch die Gegend. Oder es mag heiß sein, doch trotzdem ohne Belang, da im Limbus solche Dinge keine Relevanz haben. Es ist profanes Wasser, kurzzeitig durch einen Zauber erhitzt. Und Druckwelle? Fraglich ob es da überhaupt Luft gibt, die sich bewegen könnte und ob man nicht einfach nur 'existiert', ohne wirklich zu Atmen. Ohne Gravitation (beschriebenes Gefühl des ständigen Fallens und totale Desorientierung, was körperliche Ausrichtung angeht) sieht so eine Explosion wahrscheinlich auch noch ziemlich ulkig aus.

    Die Dämonenzitadelle sprengen? Den Sternenwall? Mit einem in menschlichem, begrenzten Rahmen gezauberten Caldofrigo etwas schaffen, was die Götter und Dämonenherren selbst nie geschafft haben? Na die AsP wären dann ja spitze investiert, wenn Jemand auch nur den Hauch eines Gedanken hätte, dass dies überhaupt im Rahmen des Möglichen wäre. ^^

    @Sensemann Wasser verdampft und dehnt sich bei Hitze aus, auch in Aventurien. Das macht den Schaden, nicht die Hitze. ;)

    Nein, das Problem ist, dass einerseits möglichst realistische und spektakuläre Formeln genutzt werden, um den größt möglichen Boouummm zu erhalten und plötzlich auf das schwammige 'Jo, macht halt TP' ausgewichen wird. In einer Zone von 1500°C dehnt sich auch die Luft schlagartig aus, das Wasser im Körper des Charaktere, etc., etc. Aber all das mache nur ein paar Würfelchen Schaden.
    Laut kurzer Forschung liegt flüssiges Magma im Temperaturbereich zwischen 700 und 1300°C. Gut, dann könnte ein Spielercharakter also ein paar KR in Lava schwimmen, denn den Schaden hält ein LeP-Schwamm ja aus.

    Wenn es einheitlich sein soll, dann rechnet bei Gebäuden mit Strukturpunkten, dann lässt sich das auf das System übertragen. Aber nicht mischen, einerseits realistisch, andererseits mir das Konstrukt LeP vorsetzen.

    Nur wird der Erfolg dann bedeutend unspektakulärer werden. Die Gasflaschenrakete wird dann wohl kein gesamtes Haus einreißen, sondern durch eine Wand kommen (falls überhaupt) und an der zweiten schon kläglich scheitern. Ein Mensch wäre dann nicht in Fetzen gerissen, sondern hätte 'nur' ein paar W6TP(A) erhalten.

    Willkommen in der lustigen Welt des 'Wie ermöglichen wir z.B. Zaubern spektakuläre Erfolge, ohne sie zu Assassinenzaubern zu machen. Hm? Ach, wir lassen einfach ein paar lächerliche Würfel werfen und tun so, als wäre das hier gebotene gar nicht gefährlich.'

    @Sensemann Eisenschmelze ist heißer als Vulkanglut (1500 Grad, das Maximum des Caldofrigo), nach WdS 146 richtet es aber nur 5W6 TP(A) pro KR an, sich in einer Zone dieser Temperatur aufzuhalten, nur Ausdauerschaden wohlgemerkt. Man kann es ganz gut schaffen, aus der Zone zu entkommen, ehe man ohnmächtig (und deutlich später tot) ist. Bei Vulkanglut sind es nur 4W6 TP(A) pro KR. Sicher, es tut weh, die halben TP(A) sind echte TP, aber ein Überkiller ist das nicht. (Ich weiß das, weil ich ihn gegen Nahema nutzen wollte ;) ).

    Einerseits soll eine 1500°C heiße Wolke eine gesamte Stadt auslöschen, aber eine Zone aus 1500°C soll es Menschen ermöglichen, sich noch sicher aus dem Gefahrenbereich zu bringen? Wenn wir das medizinisch sehen, wäre ein Mensch sofort nicht mehr in der Lage zu Atmen, die Lunge verbrennt, die Augen werden trüb und die Haut wirft sofort Blasen. Großflächige Verbrennungen wären nur eine Randerscheinung des ersten Moments, von brennender Kleidung und schmelzender Ausrüstung einmal abgesehen.
    TP-Werte sind das eine, aber der 'Realismus' dahinter etwas vollkommen Anderes. Oder sind Spielercharaktere (oder Charaktere mit Werten) auf einmal härter und zäher, als eine Wand aus Steineichenholz, die bei der Hitze spontan verbrennen und zersplittern soll?

    Es ist eben wie immer. Magie zweckentfremdet (der Caldofrigo war früher für andere Dinge gedacht als die hier genannten) und man erschafft ein massives Ungleichgewicht.
    Aber hiermit landen wir in der ewigen Diskussion, ob Magie zu stark ist, wieso Magier noch nicht Aventurien erobert haben (die Götterdrachen verhindern es - uhu... lame) und wieso man als Spieler und Spielleiter solche Dinge nicht nutzen sollte (Caldofrigo-Zone Vulkanglut gegen Spieler verwenden - Heldenbögen bitte gleich verbrennen, dann wisst ihr, wie es euren Charakteren kurz erging, danke. Neugenerierung!).

    Ein Kieselstein wäre zu klein und elementar nicht unbedingt affin.
    Aber ja, ein größeres und passenderes Artefakt wäre machbar und würde einen großen Effekt erzielen.
    Vermutungen bezüglich der Einsatz- und Wirkungsweise wurde seiner Zeit schon zu DSA3-Zeiten von der Redaktion in Rausch der Ewigkeit niedergeschrieben. Das Kapitel hieß bezeichnenderweise 'Magische Massenvernichtung'.

    Wobei man sich fragen könnte, ob die WD des Caldofrigo nicht schlagartig endet, sobald das Objekt 'Flüssiges Wasser' sich in 'Wasserdampf' umwandelt. Das Ziel hätte sich schlagartig verändert und die zugrunde gelegte Matrix des Zaubers würde Vorne und hinten nicht mehr passen. Würde ich dafür plädieren, da man ansonsten per Umwege aus der normalen Zauberbasis (Einzelobjekt) plötzlich (Zone) machen würde, ohne Veränderung der Zauberprobe. Aus einem Becher Wasser wird ein raumfüllender Dampf.

    Als dummes Beispiel wird das Ziel eines Fulminictus just in dem Moment von 'lebendiges Objekt' durch einen (spontan wirkenden) Granit und Marmor zu Stein. Somit ist das Objekt kein Lebewesen mehr, der Zauber schlägt fehl, bzw. richtet keine Schadenspunkte an.

    Somit würde der entstandene Wasserdampf sich wiederum sofort abkühlen.

    Ohne es selbst gesehen zu haben, nehme ich an, es wurde sich verrechnet.
    Kam im 4.0- und 4.1-Zeiten vor. Da wird 5 wohl keinen Unterschied machen.

    Irgendwann kommt die aktuelle Version mit den Korrekturen, oder ein 'Wege der Errata DSA5'.

    Ich bin selbst Jemand, der gar nicht mehr aktiv am Tisch spielt, selten in einem Chat und vornehmlich nur noch mit meiner Frau und einem guten Freund.
    DSA5 interessiert mich nicht die Bohne, die laufenden Hintergrundinfos zum 'neuen' Aventurien ebenso wenig, mein Chatadmin-Amt ist beendet, am CT dieses Mal nehme ich nicht teil.

    Eigentlich schaue ich hier nur noch vorbei, um vielleicht das Eine, oder Andere aufschnappen zu können und einem Neuling zu helfen, falls es noch nicht erledigt wurde. Privatnachrichten mit einer Handvoll User, die für mich hier noch am Besten zu erreichen sind, das war es auch schon.

    Der Grund? Das Leben geht weiter, in der direkten Nähe finde ich keine meiner Freunde, zum gefühlten 1053ten Mal eine neue RPG-Runde eröffnen fehlt mir die Zeit und Lust und das offizielle DSA hat mich zum größten Teil seit Jahren schon verloren.

    Ah, darin liegt das Problem.

    Ich schlüssle das nochmals auf:

    Der Charakter besitzt Basiswerte von 7/7 auf AT und PA. Die Werte, die bei Schwerter angegeben sind, ergeben für mich einen Talentwert von 8 (5 Punkte verteilt auf AT, 3 verteilt auf PA, ergibt 12/10).
    Was nun noch angegeben wird, sind die aktuellen Kampfwerte von 7/6, die sich aus der Behinderung ergeben (ohne die Regel zur effektiven Behinderung - zu der komme ich gleich). Das errechnet sich folgendermaßen:

    Mit dem Talentwert errechnet, besitzt der Charakter AT/PA in Schwerter von 12/10. Nun betrachten wir uns seine Rüstung, die auf dem Bogen angegeben ist. Diese hat einen Rüstungsschutz von 8, allerdings auch eine Behinderung von 8. Da der Ritter den Bonus bekommt, von einer Körperrüstung einen Punkt Behinderung ab zu ziehen (Rüstungsgewöhnung durch langes Tragen), ergibt sich ein Behinderungswert von 7.
    Diese werden nun gleichmäßig von AT und PA abgezogen (der Charakter ist gut geschützt, dafür unbeweglicher). Ergibt sich ein nicht ganzzahlig teilbarer Wert, wird dieser eigentlich Rest von der PA abgezogen (hier bei dem Charakter von AT).
    Soll heißen die Behinderung von 7 wird zu einem AT/PA-Malus von 4/3. Dies von 12/10 abgezogen, finden wir hier auf einmal 8/7.
    Hups, da hat sich Jemand beim Erstellen des Charakters verrechnet. Kommt leider vor (und das öfter, als man glaubt).

    Eine Regel besagt zudem, dass unterschiedliche Waffengattungen von Behinderung weniger beeinträchtigt werden, als andere. So haben Dolche z.B. die volle Behinderung zu Tragen (man muss beweglich sein), während Hiebwaffen (Keulen, etc.) ihre effektive Behinderung um 4 gesenkt bekommen. Soll heißen, die Rüstung behindert im Kampf mit solchen Waffen weniger, da ihr Umgang weniger Beweglichkeit erfordert. Ausweichen erleidet immer die volle Behinderung als Abzug, ungeachtet der Waffe. Man weicht nicht besser aus, nur weil sich gerade ein Stuhlbein in der eigenen Hand befindet.

    Schwerter/Zweihänder haben einen eBE-Wert von -2, die Behinderung des vorgegebenen Charakters sinkt somit mit Schwertern auf 5, also 3/2 (eigentlich 2/3, aber lassen wir den Dreher mal drin). Die gültigen Werte lägen nun also bei 9/8.

    Korrigieren, Spaß haben und notfalls nochmal nachfragen.

    Ich schlüssle das mal auf:

    AT- und PA-Basiswert ergeben die Grundwerte für jede Waffe, die dein Charakter auch nur in der Hand halten kann.
    Dazu kommen (je nach Ausbildung) weitere Punkte hinzu, die sich aus dem Talentwert ergeben. Diese Punkte verteilst du einmal (bist danach daran gebunden, es wird nicht jedes Mal neu verteilt) und rechnest sie auf die Grundwerte auf.
    Wenn ich dich nun noch gänzlich verwirren will, werfe ich den Begriff 'effektive Behinderung' in den Raum, aber alles nach und nach.

    Als Beispiel sagen wir bei Grundwerten von 8 hättest du einen Talentwert von 10. Diesen gleichmäßig 5/5 verteilt, ergeben sich somit die speziellen Kampfwerte mit dieser Waffe von 8+5=13/8+5=13. Du hättest auch anstatt 5/5 zu verteilen auch 6/4 nutzen können. Allerdings permanent, nicht für jeden Kampf neu. Erst pro erfolgreicher Steigerung im Talentwert gibt es jeweils wieder einen freien Punkt, der auf diese Verteilung genutzt werden darf.


    Der Waffenvergleichswert (kurz WV) ist eine anfangs kompliziertere Geschichte.

    Als Beispiel nehmen wir das Schwert. dieses hat den WV von 7/7.
    Der Zweihänder nun hat 9/5.

    Diese Werte besagen nun folgendes: Jede Waffe hat ihr Potential darin gut und effektiv damit umgehen zu können. So mag ein Dolch in der richtigen Hand eine fürchterliche Waffe sein, allerdings sieht es schon einmal grundsätzlich schlechter für einen Dolchkämpfer aus, steht er einem Gegner mit einem langen Schwert gegenüber. Er ist ihm in Reichweite unterlegen und hat selbst nur wenig Möglichkeiten, wuchtige Schwünge mit seiner Waffe parieren zu können.

    Der Waffenvergleichswert wird nun miteinander verglichen, in dem über Kreuz die Werte angesehen werden.
    Nehmen wir erst einmal unter Beispiel mit Schwert und Zweihänder.
    Wir stellen den AT-WV des Schwertes 7 dem PA-WV des Zweihänders 5 gegenüber. Das Schwert besitzt einen um 2 Punkte höheren Wert, was dafür sorgt, dass der Zweihänderkämpfer genau diese 2 Punkte als Malus auf seine Parade bekommt. Seine Parade sinkt effektiv also um 2 Punkte, da seine Waffe dem Schwert in Punkto Angriff vs. Parade unterlegen ist.
    Nun umgekehrt. Der Zweihänder bringt es auf 9 Punkte AT-WV, das Schwert auf 7. Dieses Mal gewinnt der Zweihänder um 2 Punkte. Der Schwertkämpfer bekommt im Kampf gegen einen Zweihänder also ebenso einen Malus von 2 Punkten auf die Parade.

    WV 7/7 gegen WV 9/5 ergibt am Ende also, dass beide Kämpfer mit jeweils 2 Punkten weniger Parade in ihren Kampf gehen. Allerdings nur genau gegen diese Waffe, nicht permanent. Treffen sie zwischendurch auf andere Waffengattungen (Schwert trifft auf Schwert, Zweihänder auf Zweihänder z.B.), ändern sich ihre Kampfwerte wieder entsprechend.

    Träfe der Schwertkämpfer (7/7) z.B. gegen eine Waffe mit WV 4/2 sähe das für besagten Kämpfer ziemlich bitter aus.
    AT-WV von 7 gegen PA-WV von 2 ergibt 5 Punkte Malus.
    PA-WV von 7 gegen AT-WV von 4 bringt es auf 3 Punkte Malus.
    Der arme Bursche mit der 4/3-Waffe geht also mit 4 Punkten Malus auf seine Parade und 3 Punkten Malus auf seine Attacke in den Kampf. Was auch immer er da führt, gegen ein Schwert sollte er am Besten damit nicht vorgehen.

    Kurz nochmal überflogen und ja, ich habe da die falschen Zahlen gesehen gehabt.
    2 Pfeile in einer KR abfeuern war ja schon lange möglich. Hatte mich da in den Zahlen vertan und angenommen, es sollen (mal wieder gefordert) mehr werden, weil Jemand auf einem Video es kann.

    Im DSA kann auch nicht jeder Hanswurst mal eben zwei Pfeile in der Runde abfeuern, sondern nur die Leute mit gutem Training (nötige FF + SF - oder alternativ Magie) und einzig einem Kurzbogen. Dabei auch noch Treffen, erfordert zudem einen guten TaW und weitere SF. Also kann man schon von einem Meister seines Faches ausgehen, wenn er schnell und gleichzeitig zielsicher schießt.

    Mea culpa, da traf mein Verlesen den Falschen.

    Ich weiß dann nicht, worin das Problem liegt?
    In Drei Sekunden (1 KR) kann man im DSA 2 Pfeile abfeuern.

    Nur erlaubt das System nicht mehr, da helfen auch keine Videos, oder Vergleiche aus alter, irdischer Geschichte.
    Genau wie ein Schwerthieb keinen Charakter in einem Stich töten soll, daher die TP und Lep.

    Immer die irdischen Vergleiche die Hinten und Vorne Hinken.
    Ein einfach abgeschossener Pfeil verwundete ohne Rüstung schwer, gewaltig schwer, bis hin zum Tod.
    Im DSA 1W+5 TP, im Durchschnitt der Waffen einmal frei heraus genommen. Bei einer angenommenen LeP von einfach angenommenen 28 ist das bei einem Volltreffer (1 zu 6 Chance) noch nicht einmal die Hälfte. Schaden, der nach zwei ebenso gut regenerierten Nächten noch nicht einmal mehr ein Kratzer ist.

    Nein, der Vergleich zieht kein bisschen, weder vom Schaden, noch von der Geschwindigkeit, noch sonstwie.
    Der Kampf ist eine Simulation, die keinen schnellen Tod bringen soll. Daher sind Waffen langsamer (einmal zustechen mit dem Messer in drei Sekunden? Ich schaffe schon ein paar Mal mehr und kann mich noch aktiv verteidigen) und weniger schädlich, Rüstung dabei gleichzeitig nutzloser und doch fragiler.

    Im realen Leben kann ein Laie einen Menschen mit einem Messerstich töten.
    Im DSA ist das selbst mit einer meisterlichen Attacke nicht möglich (ich spreche vom Laien, also kein Todesstoß, kein gezielter Stich, oder whatnot).

    Reale Vergleiche ziehen für eine phantastische, auf Balancing bezogene Umwelt sehr oft nicht. Klar, die besagte Person aus dem Video schafft das. Auf ebenem Grund, nicht in realer Gefahr, warmgeschossen, mit Leuten denen er vertraut und die ihm vertrauen, die die Würfe oft geübt haben, (der Herr in der Sporthalle zusätzlich noch kein Wind, keine blendende Sonne, kein Regen), ideale künstlich hergestellte Pfeile mit perfekter Balance, keine hinderliche Rüstung, keine Kollegen in Schussbahn, ohne Feinde die ihm ans Leder wollen, oder in den Rücken schleichen... etc.

    Nicht das Beschwören von Elementaren ist strafbar, sondern Aktionen mit denen denkende Wesen verletzt und/oder getötet werden. Das Nutzen elementarer Kräfte ist weiterhin straffrei, solange nicht gegen andere Gesetze verstoßen wird (nun, solange es nicht eine weitere Neuregelung gab, die an mir vorbeigezogen ist).

    Diese Neuregelung gibt es seit dem Borbarad-Krieg, da dort vermehrt Elementare genutzt wurden und so auch häufiger zivile Verluste zu beklagen.
    Wenn nun ein Mensch durch die Macht eines Elementarwesens getötet wird, landet der Beschwörer - wie ein Dämonologe - auf dem Scheiterhaufen.

    Jenseits der Horizonts > Reise zum Horizont. Und da kann ich mich nicht an rhatsaerwählte Schamanenwasauchimmer erinnern. IMHO klassisches Retcon; falls ich mich irre und der Spaß in Jenseits des Horizonts erneut auftaucht, kann bitte jemand die Seite angeben?

    Und nicht vergessen: Die Geburt eines Lieblings der Götter läuft nicht ab wie die eines normalen Menschen. Bei Satuaria ist es ein Ei, aber bei Boron? Wer weiß, wie viele Lieblinge Borons schon unter Tränen begraben wurden... und bei Hesinde/Nandus? Ähnlich wie im Koran? Das Kind begrüßt seine Mutter? Langsam wirds absurd...

    Dann entschuldigt den falschen AB-Titel. Das einzige AB in meiner Abenteurerkarriere, das ich freiwillig abgebrochen habe, daher mag der Name insbesondere mit dem ähnlich klingenden vertauscht worden sein.

    Ich kenne die Seitenangabe nicht, aber mein Spielleiter hat sich sicher keine Insel mit Alveranierpalmen (Ja, Palmen aus Blumen, die in Aventurien einem Gottesbeweis gleich ziehen) ausgedacht, auf der besagter 'Schamane' ein heidnischer Geweihter war.
    Womöglich taucht das später nicht mehr auf, wir hatten die frisch aus dem Druck gekommene Erstausgabe.

    Dann wiederum werden exotische Waffen zu stark.

    Wie viele Leute steigern wirklich mehrere Kampftalente, oder führen eine ableitbare Waffe mit sich, die anstatt der Hauptwaffe geführt wird?
    Jetzt nun exotische WAffen, aufgrund ihrer geringen Ableitbarkeit zu verbilligen, bedeutet gleichzeitig, sie mit gleichem AP-Einsatz stärker zu machen. In Gruppen, die es nicht - oder selten - vorsehen nicht immer die Hauptwaffe griffbereit zu haben, entsteht so wiederum ein Gefälle bei Kämpfern.