Beiträge von Kyrisia

    Mh... vermutlich ist wirklich das Wichtigste dabei, wie die Erziehung verlaufen ist... ich weiß nicht.. aber wenn ich mir das hier mal wieder so durchlese...

    Es gibt niemanden in meiner Familie (darin beziehe ich meine Oma, meine Mutter, meine Schwester und mich ein - eben mein engerer Familienkreis mit dem ich sehr viel zu tun habe) der überhaupt ein Problem damit hätte jemanden wegen seinen sexuellen Vorlieben zu verurteilen.
    Bei meiner Oma (als mein Opa noch lebte, galt dies alles für ihn auch) liegt es wahrscheinlich daran, dass sie nicht nur mit ihrer Tochter, sondern auch mit ihren Enkeln 'aufgewachsen' ist. Sie hat von ganz nah dran miterlebt, wie die Welt sich verändert hat. Nicht nur durch Besuche ab und an, sondern weil alle zusammen in einem Haus wohnten, alle zusammen voneinander lernten. Jung von Alt und umgekehrt! Schon in der Jugendzeit meiner Mutter hat sich soooo viel getan, was Offenheit + Sexualität anbelangt, dass meine Oma umdenken mußte! Es blieb ja nichts anderes, denn bei uns war Ehrlichkeit und Offenheit immer wichtig.
    Ich lege meine Hand dafür ins Feuer, dass niemand von den aufgezählten Personen sagen würde: "Die sind doch nicht normal!"

    Warum ich das jetzt so geschrieben habe? Ich verstehe nicht, dass es anders sein kann. Weil ich das eben nie erlebt habe. Wenn ich mich nun in eine Frau verlieben würde, dann würde das akzeptiert und ich hätte auch keinerlei Hemmungen dazu zu stehen! Warum auch? Ich habe diesen Halt in meiner Familie!
    Ist es (sorry - meiner Meinung nach die Dummheit) denn wirklich noch so weit verbreitet, dass man sich für eine solche Lapalie (wird das so geschrieben?) schämen muß?
    Ich frage mich, ob das ein deutschlandweites Problem ist oder sich nur auf einzelne Flächen (z.B. Städte vs. Dorf) bezieht. *schulternzuck* Hier kommt mir sowas doch sehr selten vor und wenn ich so etwas höre, scheue ich mich auch nicht demjenigen eine passende Antwort auf seinen Unsinn zu geben.

    Und noch was zum Thema "Ich muß ja Angst haben, dass die Lesbe/der Schwule was von mir will" (jetzt mal in übertrieben):
    Wie eingebildet muß man denn eigentlich sein zu denken, dass jeder der auf der Straße läuft mich nur angraben will? Grabe ich denn alles an, was nicht bei drei auf den Bäumen ist? Geschmäcker sind zum Glück verschieden!!!

    *kopf schüttel* Ach ja und... Zum Thema netter sein zu 'Andersseienden' :iek: Ich bemühe mich immer nett zu sein... also meistens... aber wenn mir wer quer kommt, dann sag ich ihm das auch. Und dann kann das durchaus patzig klingen. Und wenn ich jemanden nicht mag, dann sag ich demjenigen das auch. Warum sollte ich daraus auch ein Geheimnis machen? Und dabei ist es mir sowas von Schnuppe welche Farbe, Kultur, Herkunft, Sexualität... was auch immer, hat. Oder sagte ich das schon?

    *wirrheit off und weiter durchs Forum wusel*

    Hier ist noch 'ne Mami *gg*
    Ich bin Mama von zwei Kids (siehe Uservorstellung).

    Das mit dem Hobby RPG war niemals ein Problem. Gerade online nicht, weil man da ja nicht auf die Gruppe warten muß, allerdings es z.B. im Chat häufig zu Wartezeiten der anderen kam. Aber ich habe von der Seite nur Toleranz dafür bemerkt.
    Wie schon gesagt wurde: Die Großeltern übernehmen das Kind gerne mal. Und was den Anfang angeht... spielt doch bei dir. Das Kind schläft schließlich zwischendurch auch. ;)

    @Augurus: Die Mama hat es schwerer, weil sie stillen muß ;) Alles andere kann der Papi natürlich auch. Ansonsten stimme ich dir voll zu und hoffe, dass wir, wo wir doch schon mal einige sind, die Kinder haben, das ändern können. Irgendwo mußja ein anfang gemacht werden :lach:

    Ja wow!
    Also ganz ehrlich... Mein erster Char war nicht so ausgefeilt *gg* Also auf jeden Fall mal Daumen hoch!

    Das Thema hier ist ja Anfängerchar und nicht speziell nur Irdomos Char. Also mag ich doch noch mal zurück zum eigenen Thema kommen.
    Ich hab unterschiedliche Erfahrungen gesammelt.
    Mein allererster Char (nach DSA1 allerdings) war eine Magierin. Damals nicht wirklich schwierig, ausserdem war man damals nicht überlastet mit soooo vielen Regeln. Ein Magier mußte nicht arrogant sein und hatte auch keine Probleme mit dem brummeligen Zwergen der Magie absolut ablehnt. Ganz ehrlich: Nach DSA1 ist alles leicht!

    Dann kam bei uns der Sprung zu DSA 3. Eine Elfe, eine Magierin. Beides habe ich zu wenig gespielt (also DSA1 und DSA3) als dass ich noch groß was dazu sagen könnte. In unserer Gruppe (Allesamt Anfänger) war es nicht schwierig, weil keiner genau wußte, wie wer was sein muß.
    Deswegen bleibt für mich auch die Frage in welche Gruppe ein DSA Neuling kommt!
    Kommt er zu erfahrenen Spielern, die alle Regelbücher auswendig kennen? Oder kommt er zu einer Gruppe Spielern die das mal angelesen haben aber allesamt noch nicht viel Erfahrung damit haben.
    Bei ersterem wird man sicherlich leicht mit Wissen überschüttet, bei letzterem müssen sich alle zusammen setzen und lernen (wenn man das will und nicht einfach nur mal gelegentlich das spielen mag, was man eben so kann).

    Ich stimme den Vorrednern zu, dass mit DSA4 einiges leichter wurde.

    Mein erster Char nach DSA4 war wieder eine Elfe, aber auch nur, weil ich dank dem vorigen DSA3 schon ein bissel mehr darüber wußte. Der Char wurde schnell wieder abgelegt und ich entschied mich für einen Schelm und eine Hexe. Bei dem Schelm fiel es mir aber auch gar nicht schwer, den zu spielen. Andere veräppeln auf eine kindliche Art, nicht auf diese nervende, die man häufig antrifft.

    Liest der Neuling gleich mit vollem Eifer das, was man über den Char wissen muß? Das was über den Chars mit den Regelbüchern der Gruppe zu finden ist? Oder will er erst mal nur antesten und spielen?

    Der Neuling der sich alles durchliest, was seinen Char anbelangt, kann meiner Meinung nach alles spielen!
    Der, der lieber reinschnuppern will: Nun ja..

    Meine Schwester hat eine Thorwalerin zu ihrem ersten Char gemacht. Der war einfach und schnell zu erklären, sie konnte sich durch Erzählungen denken wie so eine zu spielen ist. (Mit wenigen Worten: Alles wird geduzt, große Hünen, kräftig, Piraten, Swafnir und da gibt es doch noch die anderen... äh... 8? Eine kleine Kneipenschlägerei, danach ein Bier und alles wieder gut.)
    Meiner Meinung nach, war das die beste Entscheidung für sie! Ich kenne niemanden (nicht mal unseren Altmeister) der eine Thorwalerin so überzeugend spielen kann.

    Zwerge halte ich ebenfalls für geeignet. Der typische Amboßzwerg mit seiner Axt, dem Kettenhemd, dem Sturkopf und Abends einem, naja meist mehreren, Bier. Er sollte nur wissen, dass es da noch andere komische Zwerge gibt, die OHNE Kettenhemd aus der Binge gehen! Für diesen Zwerg sicher ein Kopfschütteln wert.

    Magier und Geweihte: Viel zu lesen/lernen. Vor allem, wenn man nicht den 08/15 Magier spielen will. Und in einer Gruppe wo jemand sämtliche magischen Begriffe und Formeln gleich auch noch in Bosparan (Latein) ausspricht fast unmöglich. Und Geweihte? Ein Geweihter kennt zwar seinen Gott am besten, aber er wird zumindest auch alle anderen 11 sehr gut kennen. Besser als ein gewöhnlicher oder besser gesagt, nicht geweihter, Mensch/Zwerg.... Aventuriens.

    Streuner? Sofort... für alle. Ein Streuner ist soooo vielfältig. Es wurde ja schon erwähnt. Und Phex zu erklären, sollte er gläubig sein, ist auch nicht schwer. Das Wichtigste in dem Punkt ist meiner Meinung nach: Hilf dir selbst, dann hilft dir Phex.

    Pfu... lange Rede kurzer Sinn. Ich hoffe es war für einen Neuling hilfreich.

    Mh... ist ja schon eine geraume Weile her, dass hier was geschrieben wurde *gg* Dennoch passt es mir gerade sehr gut. Mein Meister hat mir nämlich, für ein Abenteuer in Brabak, die Wahl gelassen einen meiner Charaktere dahin zu verfrachten (was mir fast kaum mäglich war, weil die alle irgendwo festsitzen oder eher in die niederhöllen gingen, denn nach Brabak...) oder einen neuen Charakter zu erschaffen, der nur sehr wenig gespielt werden könnte, vermutlich sogar nur in ein oder zwei Abenteuern... Und was das wohl war? Ein Achaz. Egal welcher.. mach mal...

    Ich habe mir dann alles mögliche durchgelesen zu diesen Achaz... die verschiedenen Arten, was sie essen, usw.
    Mein Vorteil war sicher, dass ich eine Völkerkundlerin bei der Philisaga gespielt habe, die sich mit den Achaz befasst hat und ich dadurch schon einiges an Wissen sammeln konnte. Wissen, die so ein Achaz einfach haben muß, wenn er, wie meiner letztendlich wurde, ein archaischer Achaz ist.

    Weder Stammeskrieger, noch Kristallomant, noch Priester wollte ich, weil mir die alle nicht so recht passen wollten (weil ich sie teilweise für zu mächtig halte gleich zu Anfang) und weil neben meinem Achaz ein weiterer Char spielte, der aus der Brabaker Magierschule kam (Mensch natürlich - nicht auch noch Achaz).

    Ich fand es unheimlich schwierig mich für einen Beruf, bzw. eine Profession, zu entscheiden, weil ich bei allen das Gefühl hatte, dass es nicht recht passen wollte. Letztlich wurde es ein Händler, weil dieser sicher schon mal aus seinem Mysobsumpf rausgekommen ist, da Brabak ja nicht weit und bekanntermaßen mit der Stadt Handel getrieben wird. (Krokodilledertäschchen gefällig? ;o) )

    Gespielt hab ich ihn schließlich auch.... und.. es war nicht sonderlich leicht, ständig zu zischeln oder zu lispeln... geschweige denn, ein paar Wörter aus dem Wörterbuch rauszuklauben und ständig F'Zmech(oder so ähnlich) zu der Magierin zu sagen. Auch etwas komisch war, dass der Achaz so ganz komische Essgewohnheiten hat und der Magierin halbtote Schlangen zum Futtern mitgebracht hat, weil diese nur viel zu rohe Beeren gefuttert hat und nicht die vollkommen überreifen Früchte die schon herrlich faulen :iek:

    Alles in allem war es aber eine sehr nette Erfahrung und ich würds wieder tun ^^ Aber nirgends anders, als da unten, wo es gerade noch so möglich ist.

    @Aurbiel Das mit dem zweiten Finger Tsas war auch keineswegs auf Japan, Ninjas und Co. gemünzt. Aber jemand der Ninjas und Co. in Aventurien haben will, spielen will und so, der wird vermutlich auch nicht zurückschrecken einen Meuchler zu spielen. Ich erinnere da an einen der alten Boten und den Assasinenhalbling. Es gab scheinbar unzählige Zuschriften, was die Werte eben dieses Chars angeht. Manche verstehen eben nicht, dass das NSCs sind und diese NSCs nichts in Spielerhänden zu suchen haben (Es sei denn der Spieler übernimmt kurzfristig einen solchen, weil sein Char gerade ausgeschaltet ist)

    Auch da gehe ich von einer Mischung aus ;) Wie eben überall in Aventurien bunt zusammen gemischt wurde. :iek: Dennoch finde ich das etwas... äöhhjaaaaa... joah.. was soll ich nun dazu sagen? Ich werd mir die Seiten noch mal genauer ansehen, bis ich mir dazu eine Meinung bilden kann ^^

    KampfGurke Es kann ja sein, dass ich mich vertan hab, aber in einer Tierdoku wo es rein um Madagaskar ging, ging es auch darum, dass damals so viele giftige Tiere und Pflanzen da gewesen seien.... nagel mich darauf nicht fest, vielleicht war es auch etwas anderes *gg* Ich bin kein sonderlicher Fan solcher Serien und werde von meinem Sohn dazu gezwungen. Also falls ich das falsch verstanden habe ... sorry..

    Dafür hab ich gerade aber, weil ich noch mal nachgeschaut habe, ob ich dazu irgendwas finde, eine ähnliche Geschichte gefunden ^^ Madagaskar und die 'bösen' Franzosen gegen Maraskan und die 'bösen' Mittelreicher. Wobei das sicherlich auch auf andere Inseln zutrifft ^^ mir ists nur aufgefallen.

    Sensemann Joah.. Zustimmung, aber ich finde nicht, dass es so sehr an Japan erinnert... das ist so mein Problem und was ich an denen die das sooo nahe an Japan bringen, eben nicht verstehe.

    @Himig Ich kenn dazu nur ein Solo-Abenteuer, was nicht sonderlich passend ist für die Ninja-Fraktion, weil da nämlich einer vom zweiten Finger Tsas daherläuft ;) (haben das Abenteuer für eine Queste verwertet, also Meister und Spieler gespielt - Änderungen vom Meister sind mir unbekannt ^^)

    Ich frage mich, warum hier alle Maraskan ausschließlich mit Japan vergleichen. Die Pflanzen- und Tierwelt ist eindeutig von Madagaskar 'geklaut'. Genau wie das Horasreich nicht nur Frankreich ist, sondern genauso viel auch Italien...
    Genauso, wie das Mittelreich England, Irland, Deutschland und und und in sich vereint und genauso wie das Bornland nicht nur Rußland, sondern auch Polen bedeutet.

    Aventurien ist nicht die reale Welt und auch wenn etwas ähnlich ist, so bleibt einem nix, sich dazu die passenden Dinge durch zu lesen.

    Ganz nebenbei hab ich sehr unterschiedliche Erfahrungen mit Maraskanern gesammelt :lach: Bei einer Heldin hab ich mir Vorurteile Maraskaner aufgeschrieben, nachdem sie endlich von dieser Insel runter war ^^ Dafür fand meine Philheldin das alles irre spannend. Selber spielen? Na ich weiß nicht... ne.. also.. dieser Glaube an Rur+Gror... da sind mir die Zwölfe immer noch am liebsten.

    Reike Natürlich kenne ich sie alle! Ich liebe diese Bücher!!! *gg*

    Ich lese gerade Die Kobolde von Karl-Heinz Witzko (Westwärts Geschuppte war auch von ihm) Bislang.. mh.. ich bin mir noch nicht gar so sicher, wie ich es finden soll. Stellenweise witzig und es liest sich sehr schnell... aber es kommt lange nicht an Westwärts Geschuppte heran!

    Ich hab jetzt nicht alles gelesen, sondern nur Teile aus dem Ganzen hier..

    Ich verstehe bei manchen nicht, warum sie nicht sehen wollen, wenn sich zwei gleichgeschlechtliche küssen, für mich sind das auch nur Menschen. Jeder hat Fehler, egal ob schwarz, weiß, bunt, lila mit Lala getupft, homo- oder heterosexuell, klein, dick, groß, schlank, sportlich oder Couchpotatoe.... Und für mich zählt eben nichts von dem, so lange der Mensch nett ist (nach meinem empfinden - anders gehts ja schlecht und wäre bald doch recht langweilig).
    Ich habe oft das Gefühl, dass man absichtlich nett zu sein versucht... gegenüber 'Anderen'. Das mag ein Behinderter sein oder jemand mit anderer Hautfarbe.... warum versucht man so vorsichtig mit denen zu sein? Die meisten kommen hervorragend klar mit ihrer Situation. Sie wollen keine Sonderbehandlung, extra nett sein oder ähnliches. Das gleiche gilt auch für alle anderen... mh... Randgruppen? (Jetzt erschlagt mich bitte nicht, ich versuche nur ein Wort zu wählen, was am besten beschreibt, dass man nicht dem Durchschnitt angehört).

    Ob ich nun bi bin oder nicht, mag ich gar nicht beurteilen. Es gab schon mal eine Frau in meinem Leben, die ich wirklich nett und sexy fand. Mit der ich rumgeknutscht habe... wir waren aber nie zusammen... es war eben einfach so. Wohingegen ich Männer zumindest zur Zeit bevorzuge... bzw. seit geraumer Zeit.
    Ich glaube sogar, dass ein bisschen bi in jedem von uns steckt.

    Am beeindrucksten finde ich dazu die Kerle, die sofort schreien: "Neeeeiiiin!!! Niemals! Wie kannst du sowas sagen! Geh mir weg mit sowas! Ich hab ja nix gegen die, aber ICH bin ganz sicher nicht so!" Ach liebe Männer... uns Frauen geht eure Männlichkeit so dermaßen am Allerwertesten vorbei, das glaubt ihr gar nicht! Und wenn ihr im rosanen Tütü rumlaufen würdet... warum nicht? So lange es euch steht... :cool2:

    Auch nett finde ich die Diskusionen, dass Fußball ein Zeichen für Männlichkeit ist. Mein Gott dann wären die Fußballerdamen doch allesamt Kerle oder? Oder doch lieber Lesben? Juchuuuu... wie schön diese Pauschalisierungen sind^^

    Ich finde: Jedem das Seine und wems nicht gefällt, der muß eben weggucken. Tue ich ja auch, wenn ich den Vokuhila mit rosa Pony, babyblauem Polohemd und krokodillederschuhen vor mir sehe (und der ist nicht schwul, sondern nur.. *hüstel* und angeblich modern.)

    Anhand der Merkmale eines Zaubers kann man ja ebenfalls nochmal genauer erklären ob es nun Einflußzauber oder Herrschaftszauber sind. Ein Zauber mit dem Merkmal Herrschaft und sonst nichts, erzwingt ganz eindeutig was. Wurde nicht gesagt, dass der Halluzination ein solcher ist?
    Andere Zauber die beide Merkmale haben, versuchen erst zu beeinflußen, wie Sensemann sagte. (Deswegen gibt es ja die Merkmale, damit man das unterteilen kann) Das ist eben einfacher. Aber man kann das ganze dann ja auch verschärfen und wenn sich der Gegenüber nicht beeinflußen läßt, zwingt man ihn eben.

    Aber... ich denke eine Verallgemeinerung, eine Lösung auf die Frage gibt es so nicht, sondern es liegt wohl an mehreren Faktoren:
    - Wie weit weg von der eigenen Handlung? Wollte ich es eh so ähnlich handhaben?
    - Wie nah steht mir der, der mich verzaubert? Freund oder Feind? (warum muß ich jetzt an Schuh des Manitu denken? :iek: )
    - Habe ich den Zauberer gesehen und viel wichtiger - erkannt?
    - Wie viel Ahnung habe ich von Magie und was diese kann?
    - Wie sieht es mit der Magieresistenz aus? Je leichter der Magier mich durch einen Zauber manipulieren kann, desto weniger schnell merke ich das.

    Noch was vergessen?

    Theverath Najaaa... Fulminictus? Ignifaxius? Gut.. dann ist man kein Waldpilz aber immerhin gegrillt *gg*
    Ich glaube natürlich auch, dass ein Magier überrascht werden kann. Aber ich bin mir nicht sicher, ob der Aberglaube des Durchschnitt-Alriks das zuläßt! Das der Magier das nicht kann, ist uns als Spielern klar... aber ist unserem Gardisten-Alrik aus dem kleinen Städtchen .. äh.. Wiesenthal das auch bekannt? Geht man dann nicht doch lieber weg, anstatt zu reagieren?


    Aber irgendwie sind wir vom Thema weg... es geht ja nicht um das reagieren, sondern um das bemerken.

    @urza Wenn die Zauberdauer aber vorbei ist, kann sich der Verzauberte sehr wohl daran erinnern, dass das KEIN alter Freund war, dem er da sein Geheimnis anvertraut hat, sondern ein ihm eigentlich unbekannter Mensch. Demnach ist da, vor allem für einen Magiekundigen, sehr schnell klar, dass es sich um einen Zauber gehandelt haben muß.... meiner Meinung nach.

    Hähä... Vollhorst find ich gut ^^
    Aber... traut sich der Gardist wirklich dann noch was dagegen zu unternehmen? Also gegen den Magier? Wenn der Magier mich (den Gardisten der gerade rausgeflogen ist) schon zu dem Schritt zwingen kann, mit einem Flüstern wohlgemerkt, will ich dann wirklich riskieren in einen Waldpilz verwandelt zu werden, wenn ich dem jetzt eins auf die Omme pompfe?

    Also selbst wenn er Magiekunde hat, überlegt er sich doch drei mal ob er das macht oder nicht. Also ist es in dem Falle ziemlich egal denke ich, ob er es weiß oder nicht.

    Da bleibt dann auch noch die Frage in wie weit sich der normale Gardist mit dem Recht auskennt °° Wenn ich das mal so als Nebenfrage stellen darf *gg*

    Ich persönlich bin eh dafür, dass man das (situationsabhängig jedoch) hinterher weiß... irgendwie..

    Theverath Naja... wenn man klar denkt und knietief in Leichen steht würde ich mir mehr Sorgen darum machen, wie der Verzauberte das alleine geschafft hat ;)

    Ne, aber vom Grundsatz her: Ja, mit dem Imperavi kann man auch den Befehl erteilen zu töten. Das ist eben nicht der Bannbaladin. Und was bringt es dir zu wissen, dass der Magier dich verzaubert hat? Wenn der Magier wirklich den Befehl zu einem Mord gibt, wird er auch ein Mittelchen haben zu verhindern, dass der Mörder ihn verpetzen kann.

    @Urza Das was du anführst hört sich für mich aber mehr nach dem Talent Überzeugen an. Mit einem Zauber wird ja nur kurzfristig etwas getan. Das ist keine Überzeugung, nicht einmal ein überreden zu etwas. Man zwingt einen anderen mittels der Magie. Und diese Magie beherrscht dich.. für einen Moment. Ein Gespärch kann dich ebenso beherrschen, wenn dein Gegenüber wortgewandt ist und du nicht bemerkst, dass du beeinflußt wirst. Beim Imperavi mag es nur ein Flüstern sein, aber dennoch... stell dir vor, vor deiner Nase steht ein Magier (deine Nase ist aber der Normalaventurier mit dem Aberglauben 'Alle Magier können mich in einen Waldpilz verwandeln' o.ä.) und der flüstert plötzlich, vielleicht sogar nach einem Streitgespräch. Da geht doch die Augenbraue noch hoch für den skeptischen Blick, ehe man dann verzaubert ist, oder? Es ist kein 'Erinnerung verlasse dich' Spruch und demnach sollte es in bestimmten Situationen auch möglich sein, zu erkennen, dass man verzaubert wurde.

    Sensemann Das war auch gar nicht auf deinen Kommentar bezogen, sondern das ist mir einfach so noch eingefallen. Es ist eben äußerst Situationsabhängig und nicht nur Zauberabhängig, ob man es merkt oder nicht.

    Bei der Großen Gier kommt eben eine Handlung (Fingertippen) und ein aufgesagter Spruch (Was du jetzt wirklich brauchst...) zusammen.
    Die Große Verwirrung, nur mit einem Klaps auf die Stirn und (ich glaube zumindest) keinen Worten ist sicherlich schwieriger zu erkennen - aber hau mal 'nem Hauptmann vor den Kopf, der noch dazu nicht alleine ist. Kann man also auch wieder ausschließen.

    Beim Bannbaladin, einem ja eher schwachen Beherrschungszauber im Gegensatz zum Imperavi, kann ich mir ebenfalls eine solche Regel passend vorstellen. Er ist eben dafür gedacht freundlich miteinander umzugehen - Elfen halt. Der Imperavi hingegen kann auch Handlungen gegen die eigene Überzeugung erzwingen und ist ja bekanntlichermaßen eine Weiterführung des Bannbaladin.
    Wegen der Stärke des Zaubers könnte also durchaus auch ein Nichterkennen bestehen, obwohl gegen eigene Überzeugung gehandelt wurde.

    :iek: Einfach zu früh und das Gefühl hab wirre Dinge zu schreiben