Beiträge von Leviathanas

    Zitat von "Morgwath"

    Fast keinem ist bewusst das man als "toter" (Hirntot ist der definierte tot in Deutschland) immer noch Hormon Ausschüttungen hat während der entnahme der Organe und niemand kann einem Sagen ob man noch etwas spürt...

    Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Hirntot">http://de.wikipedia.org/wiki/Hirntot

    „Nach dem Hirntod gibt es keine Schmerzempfindung mehr. Deshalb sind nach dem Hirntod bei Organentnahmen keine Maßnahmen zur Schmerzverhütung (zum Beispiel Narkose) nötig. Die Tätigkeit eines Anästhesisten bei der Organentnahme dient ausschließlich der Erhaltung der Funktionsfähigkeit der zu entnehmenden Organe.“ Bundesärztekammer 2001

    Und die sollten das wissen..

    Zitat von &quot;Fenia_Winterkalt&quot;

    Ein Menschenleben ist keine adäquate Gegenleistung für ein Beutel Blut?

    Gehört der geheilte Patient dann mir? Das war mir nicht bewusst. Dann wäre ich Verhandlungen natürlich nicht abgeneigt. Je nachdem, welches Leben man damit rettet. Ne attraktive, weibliche, junge Frau in meinem Besitz schadet nicht...

    Sollte jemand aus meinem Bekanntenkreis betroffen sein werde ich mich natürlich registrieren lassen. Und dann ruf ich dich an, Feni ;)


    Oder wollen wir das ernsthaft diskutieren? Also, was bekommt man als Spender? Außer das Feedback, jemand Fremden das Leben gerettet zu haben.

    Ganz ehrlich... Ich machs nicht. Zwei Gründe:

    Zum einen habe ich irrationale Angst vor Nadeln. Deshalb ist es schwer, an mein Blut zu kommen.

    Zum anderen gebe ich nichts von Wert an Menschen, die mir fremd sind, ohne eine (wie auch immer geartete) Gegenleistung. Auch nicht an Weihnachten. Wäre ja auch blöd, die Rufen mich an: "Hallo Herr XXXX, sie kommen als Spender in Frage." "Oh, das ist toll, leider muss der Patient noch 9 Monate warten bis wieder Weihnachten ist."

    Ich habe einen Organspende-Ausweis, aber wenn der zum Tragen kommt bin ich eh schon tot. Dann gern.

    Ich selbst spiele eigentlich immer in reinen Herrenrunden. In den letzten 15 Jahren gabs davon nur 2 Spielabende Ausnahmen, wo genau eine Dame mitspielte, und das hat sich nur den ersten Abend als spaßig heraus gestellt, der danach war bereits anstrengend. Ich fahre also gut mir den schöneren Wesen der Schöpfung (Gemessen am Bedarf der selbst verwendeten Schönheitskorrekturhilfsmitteln), aber mir fehlt die echte Erfahrung mit einem Gegenbeispiel.

    Oh, und ich bin ein großer Fan der Einstellung, nur sein eigenes Geschlecht zu spielen. Ich meine, wer kann als Mann schon echt eine Frau verstehen? Genau.

    Zudem sind Wurfwaffen (Messer und Scheiben) mit der neusten DSA-Version SOWAS von nutzlos geworden...

    Aber ich denke auch, da FK+ Manöver mit dem Trefferzohnensystem verschwinden, stellt sich die Frage eigentlich nicht.

    Brütal Legend.

    Gibts nur für die X-Box, und ist auch kein Point & Klick (wie auch ohne Maus^^), sondern ein "über die Schulter guck" Action-Adventure. Allerdings ist Storyverlauf und Umsetzung grandios, wenn man aus der Rock oder Metal-Ecke kommt. Ihr kommt daher und kennt es nicht, und habt sogar ne Xbox360? Blind kaufen, kost keine 20€ mehr, unglaublich viel Spaß haben.

    Ein klassisches Point & Klick mit Superstory und echtem Grusel ist 5 Days a Stranger. Mehr dazu hier: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.wikipedia.org/wiki/5_Days_a_Stranger">http://de.wikipedia.org/wiki/5_Days_a_Stranger
    Kostenlos, da Freeware, und total oldschool, aber wirklich gut. Und nicht zu lang, dafür gibts 4 Teile.

    Zitat von &quot;Ehny&quot;

    Beruhigt es dich, wenn ich sage: ich auch nicht? Also, wenn eine Dame auf eine Friseurin eifersüchtig wird, die ihren Job macht, dann...ähm...nun ja, ich will nicht über Menschen urteilen, die ich nicht kenne

    Naja, ne Prostituierte macht auch nur ihren Job^^ Und das köntne man nun beliebig nach unten Stufen, über ne Tai-Massage mit und ohne Happy End bis hin zur Frisöse halt ^^

    Schwierig, da ne Linie zu ziehen. Aber vermutlich steht die Frisöse aus der "Is ok" Seite.

    Hoi. Die Frage sagt alles, etwas Background dazu:

    Gestern war ich mal wieder Haare schneiden lassen. Da erzählt mir die Dame so: "Haarwasser auch? Sie sind ja alleine..." *Ding*

    Sofort nachgefragt, und siehe da: Nach Aussage der Frisöse ist es wohl recht üblich, dass Männer sich nicht die Haare waschen lassen oder Haarwasser mit Kopfmassage in Anspruch nehmen, wenn ihre Damen dabei sind. Ist wohl zu intim, weils ein gutes Gefühl gibt? Kurze Umfrage in meiner Firma brachte nur Unverständnis. Was sagt ihr?

    Meine Helden sind zu diesem Thema meist gespalten.

    Klar missfällt es Boron, Leichen nicht zu begraben. Aber hey, es hat Rondra auch missfallen, dass dieser Überfall auf die Gruppe durchgeführt wurde. Und Prajos erst, als Silk eben den Typen angelogen hat....

    Der Punkt ist: Man kanns nicht immer allen recht machen. Und wer die Hand beißt, die ihn füttert, muss auf Hunger gefasst sein.

    Zitat von &quot;Shafir ibn Faruk&quot;

    Danke für die schnelle Antwort. So in etwa hatte ich mir das auch schon gedacht, so ein "klassischer Dämonenbeschwörer" mit all den Nachteilen is also tatsächlich eher nicht spielbar.

    Diesen "klassischen" Dämonenbeschwörer gibt es so nicht. In DSA generiert man per Definition des Systems einen Helden. Also einen Charakter, der die Fähigkeit haben kann, sich zum Helden zu entwickeln. Das muss nicht unbedingt ein Held der Guten sein, allerdings ist es eigentlich immer eine besondere Person. Selbst Dämonologen sind das, denn einen Dämon zu beschwören und ihn zu kontrollieren benötigt einiges an Wissen, Vorbereitung, magische und auch körperliche Kraft. Aus diesem Grund sind Dämonologen auch keine dürren Gerippe, welche sich an einer Kerze nen Bruch heben, sondern meist Lebewesen (nicht zwingend Menschen), welche noch "im Saft" stehen.

    Ich würds nicht tun.

    Die 7G Geschichte ist das beste, was DSA zu bieten hat. Man fängt ganz unten an und endet ganz oben. Mach das nicht kaputt.

    Hey, wenn deine Spieler unbedingt nochmal ihre Chars spielen wollen, tu ihnen den gefallen. Schick sie auf ein Abenteuer, das eine normale Heldengruppe fordern würde. Klar, das ist für die sehr locker zu schaffen. Und darin liegt die Spielerfahrung. Du willst ihnen ja auch den Willen nehmen, immer wieder mit diesen Chars auf zu kreuzen.

    "Oh, 20 Orks, einmal Zaubern, währen man weiter rote und weiße Kamele spielt... fertig." Zeig deinen Spielern, dass solche Chars nach oben keine Luft mehr haben, um noch epischere, noch ausgefallenere Abenteuer zu bestreiten. Der Versuch, den Spaß am Spiel in normalen, alltäglichen Situationen zu finden, sollte im Vordergrund stehen. Ein Lehrling ist eine gute Idee. Der stresst einen schon, egal, wie krass man selbst ist.

    Im Zweifelsfalls so, wie der Meister entscheidet :D

    Amazonen sind halt eine besondere Unterart der Krieger, mit ohne Brief. Jeder, der halbwegs sehen kann, wird das erkennen. Aber ob man daraus Konsequenzen ziehen kann und will steht woanders. Denn den (doch zahlreichen) guten Attributen der Amazonen stehen auch einige schlechte gegenüber. Hier ergibt sich einfach Spielraum, den ich als Meister auch nutzen würde.

    Am Ende ist Recht haben und Recht bekommen doch zweierlei.

    Auf einem der oberen Ränge, in der Fankurve des Orkenspalters, steht ein schlanker, blonder Kerl, der einen Schal in den dunklen Farben des "Ork", wie die Fans ihren Orkenspalter nennen, geschlungen hat. In der einen Hand ruht ein kaltes Getränk, von welchem er hin und wieder einen Schluck nimmt.

    Um ihn herum schreien die Leute, feuern sich gegenseitig an und provozieren und beschimpfen den Gegner. Er hingegen steht nur da, besieht sich das Spektakel, freut sich über jeden Punkt der eigenen Mannschaft, aber feuert nicht an. Leute wie ihn gibt es trotzdem viele hier im Stadion, leise Beobachter.