Du schaffst mit Zweihandwaffen-Doppelschlag, aber nur Erwartungsweise zu 0,25% (5% von 5%) eine KR, in der beide AT eine 1 erwürfeln. Ansonsten wirft immer nur eine von beiden AT eine 1.
Der Hammerschlag würfelt in 100 KR 100 AT und davon sind 5 Erwartungsweise kritisch.
So genau hab ich das gar nicht betrachten wollen. Und ich wollte gar nicht den Schaden ausrechnen, weils dann schnell super kompliziert wird.
KR hab ich überhaupt nicht betrachtet und auch wohlwollend den Bestätigungswurf ignoriert, sowie das man die 2. AT theoretisch verlieren kann. Dein Rechenbeispiel waren doch 100 KR - also 100 Attacken.
PA/VT usw. alles ignorierend. Wenn man in der gleichen Zeit doppelt so viele Attacken schaffen kann, verdoppelt sich auch die Kritchance. Das sollte doch einfach sein. Ich versteh gar nicht eure komplizierten Wahrscheinlichkeitsrechnung. Ist doch auch egal ob ich 200 AT in einer KR oder in 100 Runden schaffen. In der Summe/Schnitt wären das ca. 10 "potentielle" Krits im Schnitt bei 5%.
ZitatDer Zweihandwaffen-Doppelschlag mach Erwartungsweise den gleichen hohen Schaden, schwankt dabei aber stärker (besonders im Bereich von Kritischen Treffern)
Geht sich mit der Anzahl der Attacken irgendwie dann aus, weil es gegen den Mittelwert (oder Durchschnitt, nagel mich nicht auf die Begriffe fest - alles vergessen) strebt. Natürlich ist besser gegen sehr schwergerüstete Gegner Wuchtschlag+Hammerschlag und Co zu verwenden. Sofern man sicher trifft bzw. wenn der normale Treffer keinen Schaden erzeugen würde. Erfahrungsgemäß ist der "Standard"-Gegner aber eher mittelschwer-leicht gerüstet und man ist häufiger im 1:1 als im 5:1. Gegen einen Gargyl mit RS 10 verwendet man natürlich auch eine andere Taktik.
Ich wollte nur betonen, dass man Krits berücksichtigen sollte und viele "leichte" Treffer auch stärker sein können, als wenige harte Treffer.
Die hohe Varianz bei Treffern vom Rondrakamm gefällt mir persönlich auch überhaupt nicht. 1w6+hoher Bonus find ich auch besser und befriedigender. Allerdings halte ich auch Deine Beispielrechnung für verkürzt, weil die großen Vorteile von Multiplen Attacken (insbesondere bei leicht-mittel gerüsteten Gegnern) da komplett wegfallen, wenn man die PA ignoriert. Doppelschlag-Stil geht ja daher auch eher in die Richtung, dass man möglichst überhaupt trifft, nicht um den härtesten Treffer zu landen, weil der RS so hoch ist. Daher setzt man dort auch nicht groß Manöver ein, es geht eher um überhaupt zu Treffen.
Und selbst wenn der Gegner multiple PAs machen darf, senkt sich die VT-Wert dann im Gruppenkampf (bestimmte Gegnertypen ausgenommen). Häufig treffen ist schon sehr stark - das wird durch DPS vs Fleischklops ohne Verteidigung nicht abgebildet.
Wenn der Gegner 10 PA hat, triffst Du halt nur jede 2. Runde (und kassierst noch einen potentielle Opportunity-Attacke durch den Hammerschlag). Multiple Attacken sind da eben konstanter und in vielen Szenarien dann stärker. Es gibt aber natürlich auch die Hammerschlag+Wuchtschlag-Szenarien. "Gefühlt" gibt es aber die Doppelschlag-Szenarien häufiger. Aber subjektive Einschätzung.