Beiträge von MelodyMondlicht

    Was würdet ihr euch als politische Folgen eines Feldzuges gegen die Orks vorstellen /wünschen? eine Ruckeroberung des Svellttales wäre ja nur ein reset auf einen früheren Zeitpunkt in der Geschichte und ich sehe auch nicht wo das Svellttal die Ressourcen dafür hätte oder wo das direkte Interesse des MR läge so etwas zu unterstützen. Eher schon einen direkten Angriff auf das Orkland über die Direkt benachbarten Provinzen, aber dann wäre das Resultat ein verkleinertes Orkland? Was moralische Entscheidungen in der Kampagne angeht würde ich mich freuen, Orks die in Frieden in ihrer Heimat leben umbringen zu müssen (oder eben nicht). Zum plot des Karmakorthäon würde ein orkischer Zugewinn an Macht aber viek besser passen als weitere Einkesselung. Möglicherweise erobert das MR teile des Südlichen orklandes, dafür machen die Orks einen Ausfall in den Norden und Walzen halb Thorwal platt. Dagegen spricht wiederum dass die Thorwal RSH noch nicht so alt ist und vieles darin gesetztes sofort wieder umgeschmissen würde.

    Was sind eure hopes and fears?


    Was würdet ihr euch als politische Folgen eines Feldzuges gegen die Orks vorstellen /wünschen? eine Rückeroberung des Svellttales wäre ja nur ein reset auf einen früheren Zeitpunkt in der Geschichte und ich sehe auch nicht wo das Svellttal die Ressourcen dafür hätte oder wo das direkte Interesse des MR läge so etwas zu unterstützen. Eher schon einen direkten Angriff auf das Orkland über die Direkt benachbarten Provinzen, aber dann wäre das Resultat ein verkleinertes Orkland? Was moralische Entscheidungen in der Kampagne angeht würde ich mich freuen, Orks die in Frieden in ihrer Heimat leben umbringen zu müssen (oder eben nicht). Zum plot des Karmakorthäon würde ein orkischer Zugewinn an Macht aber viel besser passen als weitere Einkesselung. Möglicherweise erobert das MR teile des Südlichen orklandes, dafür machen die Orks einen Ausfall in den Norden und Walzen halb Thorwal platt? Dagegen spricht wiederum dass die Thorwal RSH noch nicht so alt ist und vieles darin gesetztes sofort wieder umgeschmissen würde.

    Was sind eure hopes and fears?

    Weil die Besetzung 1010 BF geschah, Tiefhusen 1039 BF zerstört wurde und die Zerstörung als Aufhänger benutzt wird.

    [...]

    Wobei die Schrecken in Tiefhusen je relativ schwach ausfielen.

    Ja, tatsächlich würde ein Abenteuerbeginn 1010 BF unsere rundeninterne Zeitlinie etwas durcheinanderwerfen. Im Grunde könnte man da bestimmt irgendwas zurechtdoktern aber mir macht es im Moment viel Spaß die Nischen in der offiziellen Geschichte zu suchen und zu benutzen.

    Zu den Schrecken der Besatzung:

    Ist mir bewusst und vielleicht hätte ich das etwas präziser fassen können. Es geht um das erdulden politischer Unfreiheit in eigentlich durchaus lebenswerten Umständen. Hier und da eine Strafaktion, eine ungerechte Umverteilung, eben das Brot und Butter der Ungleichgewichte zwischen Besatzer und Besetzten. Nie abwesend genug um vergessen zu lassen aber nie (nieder-)höllisch genug um Auflehnung unausweichlich zu machen.

    Hab riesen Appetit aufs Spielen jetzt :D

    Für mich wäre das schöner Startpunkt.

    Im Grunde habe ich das ja vor, nur dass ich das Abenteurerinnenleben mit der Zerstörung und nicht mit der Besetzung beginnen möchte.

    Ich finde es Interessant für den Hintergrund, wenn die Heldin die Schrecken der Besatzung miterlebt hat und darin aufgewachsen ist.

    Natürlich ist es eine schön dramatische Wendung, wenn sie im Exil von der Zerstörung ihrer Heimatstadt erfährt aber bei der Rettung Überlebender (vllt ja mithilfe der gut informierten Phexkirche) mitgeholfen zu haben reizt mich durchaus auch.

    Liebe Orkis ich weiss gar nicht was ich sagen soll :O

    So viele tolle Ideen!

    Sowohl eine geringschätzig tolerierte pseudo-stadtwache als auch eine Garde im Auftrag des Tempels gefallen mir super.

    Vielleicht verbinde ich auch beide ideen, sodass das Kontor seinen Einfluss auf die goldgierig gewordenen Orks genutzt hat um eine menschliche Garde zu Installieren, die pro forma dem König oder dem Kontor direkt untersteht, Inoffiziell aber auch (und vor allem) für den geheimen Tempel arbeitet.

    Die Orks könnten dieses Zugeständnis gern gemacht haben, da sie in einer solchen Truppe, gerad wenn sie auch Frauen enthält, eh keine Gefahr sehen und die im Austausch für dieses Privileg angebotenen Handelserlösanteile lecker genug sind.

    Wenn das alles erst Kurz vor der Zerstörung passiert ist, komme ich da auch in keine Widersprüche und wer weiss, vielleicht erfuhr Eisauge sogar dass Goldzahn sich auf diese Weise hinters Licht führen ließ und dies gab zusätzlichen Anlass zur Zerstörung.

    Es ist einfach eine Wonne diese ganzen wenns und abers hin und her zu jonglieren. <3 Aventurien

    Und ihr seid einfach unglaublich, vielen Dank immer wieder!

    Wow, danke für die schnelle Antwort, Artemis.

    Die Idee einer Inoffiziellen Garde finde ich sehr interessant! Vielleicht erhält diese unter der Hand Anweisungen und auch ein wenig Training von den Hauptleuten der Palastwache.

    Besonders gefallen würde es mir aber wenn die Heldin auch die Gewalt des Besatzers gegen die menschliche Bevölkerung hätte durchsetzen müssen und dementsprechende innere Konflikte mit sich rumträgt.

    Ich habe gelesen dass die Stadtwache vor der Besetzung auch den Schutz der Händler*innen und Märkte im Geschäft der Handelskompanie übernommen hat. Erledigen das jetzt auch die Orks, die von der KTH quasi schutzgeld kassieren (im Gegensatz zu rechtmäßigen, menschlichen Bewaffneten ;-)), hat die Kompanie Freiberufler engagiert oder findet die königliche Wache dort noch anwendung?

    Alles liebe

    Hallo liebe Community,

    ich hoffe es ist ok hier mit einem frischen Account sofort mit einem thread zu einer Hintergrundfrage reinzustarten.

    Nach ein Paar Archetypen und eher oberflächlich generierten Charakteren, baue ich grade an meiner ersten Heldin in die ich mehr Hintergrund einfließen lassen möchte.

    Meine Wahl ist auf eine Svellttaler Stadtgardistin gefallen und am liebsten würde ich Sie aus Tiefhusen kommen lassen, sodass sie seit der Zerstörung der Stadt ehrenhaft arbeitslos ist.

    Dabei stolperte ich über die Tatsache, dass die Stadtgarde seit der Besetzung von Orks gestellt wurde und dem König lediglich eine verkleinerte menschliche Palastwache geblieben ist. Meine Heldin stelle ich mir aber nicht als Mitglied einer quasi zeremoniellen Ehrengarde vor, sondern als Klassische Polizistin/Schutzfrau.

    Haltet ihr es für glaubwürdig, dass die verbliebenen menschlichen Gardist*innen auch sicherheits- und kriminalistische Aufgaben im Alltagsgeschäft der Stadt übernehmen? Vielleicht ist es auch eine passende Ausweichmöglichkeit, sie stattdessen direkt für die Handelskompanie als Gardistin arbeiten zu lassen.

    Als letzte Alternative bliebe natürlich, auf eine andere Stadt mit einer Intakteren Garde auszuweichen aber die Geschichte von Tiefhusen samt der Zerstörung passt mir sehr gut in das Charakterkonzept.

    Vielen Dank für eure Zeit und euer Wissen