Beiträge von mhd

    Tag und Nacht, Gut und Böse, Mann und Frau, Yin und Yan usw. sind alles Formen des Dualismus, und da spielt es keine Rolle ob es nun ein Guter Gott oder min. 12 Gute Götter und ein Böser Antigott und später 12 Erzdämonen dagegen gestellt werden.

    Also wenn wir's auf irdische Vorbilder aufschlüsseln ist schon ein Unterschied zwischen "Yin und Yang", dem Dodekatheon, dem Zoroastrismus oder z.B. dem miltonischen Satan. Klar, im Endeffekt ist's sehr bildungsbürgerisch-synkretisch, aber wir dröseln ja gerade auf. Beim Redax-Alter und -Hintergrund findet man sicher auch genügend Hesse im Eintopf…

    Vögel als Psychopompe sind ja verbreitet. Klar, die fliegen "Irgendwohin", vielleicht auch ins Reich der Toten. Und dann natürlich Aasfresser besonders. Bei Boron könnte man da auch auf die keltische Morrigu gehen. Und, naja, Warhammer's "Morr".

    Als Vogel der Prophezeiung auch bei Apollo. Und als dunkles Accessoires bei Grufties, d.h. manchmal mag's eine rein ästhetische Wahl sein.

    Firun hab' ich übrigens immer mit Vätcherchen Frost in einem Eimer geworfen. Mit Artemis/Diana hat er ja nicht so viel gemein. Und ich glaube der hatte auch eine Tochter.

    Und das war's eigentlich schon. Mehr Mythen braucht man nicht wenn dann noch der menschliche Dualismus seit Anfang dabei ist; ZWÖLF gute Götter und eine böse Gottheit.

    Hmm, ich denke gerade das mischt doch Polytheismus nach eindeutig griechischem Vorbild und z.B. so etwas wie Manichäismus, oder? Die dualistische Rolle war doch eher von Nicht-Göttern (z.B. Typhon) oder innerhalb des was später als harmonischeres Pantheon deklariert wurden. Ich bin mir jetzt nicht mehr sich wie das damals mit dem Apollo-Dionysus Dualismus war oder ob das jetzt eher Nietzsche's symbolische Interpretation war... Ich hab' hier noch ein cooles Buch zum Dualismus rumiegen (The Other God, Yuri Stoyanov), aber muss gestehen dass ich mich letztens eher in leichteren Stoff vergraben habe.

    Aber das ist ja allgemein beim Fäntelalter gerne so, dass man Polytheismus und Monotheismus mischt.

    Den klassischeren Dualismus haben wir natürlich bei Rur und Gror. Deren Sicht auf die "Götter" erinnert mich an die zoroastrianischen Yazatas, die auch ein Vorbild für den sprichwörtlichen "Schutzengel" waren.

    Ohne mich mit dem Alten Testament zu befassen, erinnert mich also als Laie die Verehrung Angroschs durch die (Erz)-zwerge an das Judentum/Christentum. Wie Gott hat ja auch Angrosch die Welt geschaffen. Und die Zwerge nach seinem Ebenbild usw.

    Du meinst dass die gleiche Gottheit Kosmos und Menschheit erschaffen hat? Im Monotheismus ja eher die Regel ;)

    Ich denke bei Ingerimm und den Zwergen stehen Tolkien und Aulë recht direkt Paten, d.h. wenns um die "persönliche" Schöpfung in einem Mehrgötterpantheon geht. Gut dass man sich da nicht im Nordischen bedient hat, sonst wären das Maden in Sumus Leib gewesen.

    Wo wir dabei sind, Los & Sumu erinnert ein bisschen an Ymir. Und das mit Los Bluttropffen dann an Uranus und Kronos, wenn ich mich recht erinnere, wobei das da auch nicht immer nur Blut war...

    Naja, Jessica Price macht auf Twitter jetzt nicht gerade den harmonischsten Eindruck (wobei ich auch definitiv nicht in deren Schuhen stecken möchte, die wird ja von allen Seiten angegangen). Aber wie's bei reddit so schön hieß "Auch ein A*loch kann recht haben". Gab ja auch einige bestätigende Stimmen von anderen Paizo Mitarbeitern.

    Aber interessant das mit der Theosophie zu lesen. Versteh' zwar nicht wie man von dem derivativen Schmarrn fasziniert sein kann, ausserhalb einer Autounfallschaulustigen-Perspektive, aber gut, bei uns gibts ein ganzes Schulsystem und Bio-Industrien dazu.

    Ja, irgendwie traurig dass man Rollenspielautoren jetzt nur noch wenige Treppenstufen über der Kik-Näherin in Bangladesch sehen muss. Die Videospielprogrammierer werden auch gefoltert, aber bekommen wenigstens noch einen relativ vernünftigen Lohn dafür.

    Ich meine, nicht dass mir nicht manche Szenarien auch hiesig bekannt vorkommen (Firmengründer mit Allmachtsphantasien, designierte "Thronfolger", Aussendienstler mit teuren Anzügen), aber hierzulande ist die rechtliche Handhabe und das soziale Netz halt bedeutend besser und dementsprechend leicht ist's einen Absprung zu machen oder zu drohen.

    Sprach er, hoffend dass nicht bald ein "Pffh, damals in Eching..." Tweet folgt ;)

    In der Regel hat der Schöpfer der betreffenden fiktiven Welt eigentlich immer recht! Er hat sie schließlich geschaffen!

    Jo, aber das heisst ja nicht dass er nach dieser demiurgischen Aktion noch die Oberaufsicht über den Metaplot hat(te). Gerade diese traurige Episode die den Editionswechsel mittragen musste. Wobei beim zugehörigen Regelprodukt er mitverantwortlich war, neben Jeff Grubb.

    Beholder, Carrion Crawler, Displacer Beasts, Kuo Toa, Mindflayer, Slaad, Umber Hulks, Yuan-Tis und Githyanki/Githzerai sind nicht Teil der offenen Lizenz von WotC, d.h. "product identity". Ich denke sie hätten das leicht noch auf andere Monster bekommen, rechtlich gesehen (z.B. die Plastikfigurenkreaturen Rust Monster und Bulette), aber die haben sie freigegeben.

    Ich sagte ja nicht dass Tolkien der Ursprung aller Dinge ist, nur dass das Streben der Elfen in den Westenweniger etwas mit den Siedlern des "Wilden Westens" zu tun haben scheint. Ich denke eher dass hier die allgemeine mythische Assoziation des Totenreichs mit dem Meer kommt. Valinor == Nordamerika kann ich mir bei Tolkien jetzt nicht so vorstellen, aber vielleicht gibts da ja auch Quellen. Bei WFRP waren da dann aber Elfen, gell?

    Für Spielleiter ist eine Western-Story gar nicht mal so schlecht, geht ja meist auch um mehr als jetzt Gygaxische Goldgräberei. Stagecoach als Alternative zu "ihr trefft euch in einer Taverne" ;)

    In D&D Welten ist sehr oft sehr viel danach ausgelegt nach Westen zu ziehen. Am Krassesten wohl die Elfen.

    Naja, gut, dass ist jetzt aber Tolkien. Ob der Western mochte? ;)

    TL;DR: Amis verstehen einfach nicht wirklich europäisches Mittelalter und beim Versuch es zu imitieren, kommt Wilder Westen mit Schwertern bei raus.

    Der Wilde Westen ist nun auch einmal der amerikanische Nationalmythos. Und auch literarisch schon sehr früh da, was wiederum dazu führte dass viele Pulp Autoren sich an diesen Strukturen orientiert hatten. Und damit auch die ganzen "Appendix N" Leute.

    Reden wir mal erst gar nicht von der restlichen internationalen Pop Kultur. Karl May. Star Wars. Die Sieben Samurai. Jeder John Carpenter Film.

    Es kommt halt immer drauf an was man aus einer Edition raus zieht und als wichtig empfindet. Ich seh schon viele Verwandtschaften zwischen AD&D 2.5 und D&D 3E, aber man hätte jetzt z.B. auch in noch mehr point-buy einsteigen können, also so etwas wie das DSA4 der D&D Welt.

    Oder man hätte Planescape ins Zentrum ziehen können und Setting-weise dann ganz anders vorgehen können. Aber ich denke bei den ganzen verschiedenen Settings hat man sich wohl wirtschaftlich verkalkuliert oder der Markt hat sich stark geändert. Muss ja einen Grund geben warum das niemand mehr macht. Entweder praktsich gar keine Setting-Erweiterungen (WotC) oder nur ein übersättigtes Übersetting (Paizo, ganz .de).

    Es gab übrigens mal einen interessanten Post, wo die Baukastenklassen von S&P jetzt eben nicht als "player's options" betrachtet wurden, sondern als "Weltbau"-Optionen des Spielleiters. Da baut man sich halt nicht den Wunschkleriker als Spieler, sondern die Spielleitung sagt: "Zwergenschmiedepriester sehen so aus, Wüstenbewohnerzauberer so".
    Dann hat man noch einen Haufen von Rassen aus denen man auswählen kann, nicht nur die Tolkienigen (oder die kleine Liste von Neuankömmlingen/-schöpfungen). Schwupps, eigene Welt.

    Kann man theoretisch mit späteren Regelwerken auch. Bestimmte Feats/Prestige Klassen/Pfade usw. zuordnen, aber die Erwartungshaltung wäre da anders.

    Monster wurden jedenfalls lange wie Monster beschrieben. Einen etwas anderen Blickpunkt fand das nette Büchlein zu Humanoide Völker als Spielerhelden, wo mal nicht alle "Monster" nur böse sind.

    Complete Humanoids? Ja, das war damals recht cool. Bei Skills & Powers (AD&D 2.5) gabs auch sehr viele spielbare Spezies. Ich finde z.B. dass der Bugbear es verdient hätte mal ganz vorne mitzumischen. Groß und heimlich gibt's eben sonst nicht so häufig.

    Je mehr die Editionen auf der einen Seite weiterschreiten und auf der anderen Seite die Leute gleich gaaaanz back to the roots gehen, schätze ich AD&D 2. Beste Settings, und relativ gute Regeln. Damals war ich nicht so der Fan davon, aber man darf sich ja weiterentwickeln ;)

    Und was ist dann mit der Beschreibung der Drow?

    Ob die als grausam beschrieben werden oder grausam beschrieben werden? Wahrscheinlich beides, zumindest wenn Bob seine Hände im Spielt hat.

    Es sind wesentlich mehr, nämlich all jene, die schon bei der Erwähnung des Worts Sklaverei einen regelrechten Anfall bekommen. Dann stört die Leute auch noch, dass es dort Rassen gibt, die als Sklaven gezüchtet wurden (Mul, Halbriesen), und es keine Transgender-Charaktere gibt. :rolleyes:

    Wo gibt's da große Empörung? Letzte was ich in der Richtung gelesen habe war so ein doofer Reddit Post wo das auch präventiv beschworen wurde. Bei den üblichen verdächtigen Foren war gabs da keinen Sturm im Wasserglas, jetzt im Vergleich zu Orks oder Vistani. Klar, manche Leute mit persönlicher Geschichte möchten kein Setting mit Sklaverei spielen, aber das gilt auch für ein Setting mit massiver Umweltzerstörung oder Insektenmenschen... Solang es die Bösen machen. Against the Slave Lords, kein Become a Slave Lord.

    Wie gesagt, 4E Dark Sun gabs, grobe 10 Jahre her.

    DS war schon immer diverser, weil's eben keine Ami-Kopie eines Mittelaltermarkts war. Und hey, Folgen von Resourcen-Ausnutzung. Sehr current-year ;)

    Du hältst die Elminster-Geschichten für grausam? Um ganz ehrlich zu sein, da gibt es wesentlich grausamere Geschichten als gerade die Geschichten um Elminster.

    Alles was Elminster betrifft ist grausam. Aber sicher, es ist nicht so schwer noch schlimmeres in den FR zu finden, aber wenn ich jetzt empfohlen hätte dass die obig genannten Kritiker die Avatar Trilogie lesen sollten, wäre das von schlicht "grausam" zu "Kriegsverbrecherprozess in Den Haag" gewechselt ;)

    Ich hatte vor Urzeiten übrigens mal das Sklaverei-Bändchen von Dark Sun (Slave Tribes oder so). Kam nicht so zum Einsatz und ist auch schon eine ganze Weile her. Hatte ich aber recht positiv in Erinnerung, ging ja hauptsächlich darum wie entkommene Sklaven nun hausen, keine Lobpreisung dass in der Sklaverei wenigstens jeder sein Wasser bekommt.

    Und es gab auch eine 4E Version, wo Twitter usw. auch schon da waren. Wenn man sich jetzt nicht unglaublich doof anstellt, kann man das schon gut hinbekommen, auch im heutigen Klima.. Ich wette auch dass wir ein, zwei Leute in den USA finden werden die Dark Sun noch nicht kannten und das für Klimawandel-Propaganda halten ;)

    Brom Illus wären halt schön. Macht der noch was für Rollenspiele?

    Wir sollten uns mal Gedanken machen warum 1985 Geweihte (wovon nur die Hälfte als spielbar galten), Waldelf, Druide und Streuner - später noch Hexe & Schelm - als Ausbau-Heldtypen galten.

    Beim Streuner verstehe ich's nicht, doch bei den anderen vom Hintergrund schon eher. Und der (Au)Elf war ja kein menschenscheuer Gesell.

    Den Streuner hab' ich immer als Regelartefakt gelesen, der war ja praktisch die Zugabe zum Talentsystem (ich hoffe niemand hat je die Alternativ-Regel benutzt). Und damit auch ein alternativer Karrierepfad für den armen Abenteurer, d.h. man kann sich entscheiden ob Ritterüstung/Zweihänder so schön sind, oder man lieber Talente besser steigern kann (warum ein Ganove dafür prädestiniert ist, kann wohl nur Gari, Sohn des Gax beantworten; gut möglich dass der auch mehr zu Sinn und Zweck des Druiden weiß).

    Den Waldelf hab' ich nie verstanden. Alleinstellungsmerkmal war dass die Sprüche kein Magier hatte (ob er die in der Form hätte haben wollen?). Ob da wirklich gedacht war, dass das der Elf für den versierten Exotenspieler sei?

    Sonst mal mein Saft: Schwierigste Frage ist was man denn präsentieren möchte. Regelvielfalt, d.h. dann sowas wie Kampf- und Lösungsstile? Völkervielfalt? Oder die Spielwelt selbst, wo dann die Charaktere eher sekundär sind, vielleicht sogar absichtlich nicht zu viel ablenken sollten.

    Andere "Boxen" und Einsteigerabenteuer gehen da eher auf die Regelebene ein, damit man eben alle möglichen Mechaniken präsentiert bekommt. Also sowas wie Magiestile, Fertigkeiten, Nah- & Fernkampf.

    Ich finde den Pitch interessant, aber ob das die ideale Anfängerpräsentation ist? Wenn wir hier recht unbefangene Jünglinge haben die aus der Normalität ausbrechen (d.h. auch eher normal sind), bekommt man dann genügend vom Hintergrund usw. mit? Oder geht's eher darum die wirklichen Grundzüge zu zeigen, d.h. erst einmal die Basis abzudecken und nicht gleich die volle Vielfalt zu zeigen? Da fehlt mir noch die Intention des Pitches, irgendwie.

    Erinnert mich sonst ein bisschen an Ketten von Satinav, oder auch die Chroniken von Prydain ("Taran und der Zauberkessel"). Und natürlich auch Beyond the Wall, was so eine Thematik gut in Regeln und Tabellen gefasst hat.

    Im "rural fantasy" Bereich könnte ich mir folgendes vorstellen:

    - stark/Nahkampf/dörflich - Schmiedesohn/-tochter

    - geschickt/Fernkampf/Wildnis - Jäger/-in

    - intelligent/Magie/Outsider - Magier-/in (örtlicher Lehrmeister)

    - universell/Resourcen/Adel - Knappe/-in

    - helfend/Heiler/Ambiente - Kräutersammler/-in mit Zauberbardeneinschlag

    Die Fertigkeiten/Vorteile usw so verteilen dass Nischen entstehen und man dies im Abenteuertext referenzieren kann. "Um die Tür zu öffnen, könnte Alrik sie mit seinem Hammer einschlagen, oder Refardeon versuchen das Schloss zu knacken" usw.

    (Ich wäre für keine bestimmten Geschlechter, aber das macht dann auch die Referenzierung etwas holpriger.)

    Wenns mehr Normalabenteueraventurien sein soll, würde ich die Konzepte behalten, aber teils anders besetzen:

    - stark/Nahkampf/städtisch - Doppelsöldner, ins Dorf zurückgekehrt (Bidenhänder)

    - geschickt/Fernkampf/Wildnis - Halbelf (Bogen)

    - intelligent/Magie/Outsider - Magier-/in (örtlicher Lehrmeister)

    - universell/Resourcen/Adel - Ritter (sword & board)

    - helfend/Heiler/Ambiente - thorwalscher Skalde

    Gerade beendet: With a Single Spell, von Lawrence Watt-Evans

    Grundstory: Der Meister eines Zauberlehrlings stirbt, nachdem dieser ihm nur einen einzelnen Spruch beigebracht hatte. Und danach wird sein Glück vorher auch nicht besser. Irgendwann schließt er sich dann anderen Abenteurern an um einen Drachen zu erlegen und eine Prinzessin zu ehelichen.

    Recht amüsante Geschichte mit leichtem Rollenspiel-Kontext, definitiv keine Dekonstruktion von Märchen, Tabletops oder der Hero's Journey, auch wenn's die Plot-Zusammenfassung vermuten lässt. Mir fehlte es irgendwie an Entscheidungen und besserer Charakterisierung, der Protagonist wird vom Plot recht vorangetrieben und trotz seiner Jammerei geht's immer ganz gut für ihn aus. Deswegen vielleicht auch etwas für Harry Dresden Fans ;)

    Praios und Peraine. Weil die für den Alltag einfach am meisten Sinn machen, und einen guten Rahmen für die normale Bevölkerung abgeben, als aktive Teilhaber an deren Tagesgeschehen. Die meisten anderen Götter sind da passiver oder "Nischenkulte", so zwischen Schutzheiligen und Sekten. Bei der Hochzeit wird die gute Frau Travia auch mal dazu genommen, beim Beerdigen der Herr Boron. Und wie die Feuerwehr den Heiligen Sankt Florian hat, hat der Herr auf seinem Bürgle halt die Rondra.

    Dazu kommen dann noch Sumu/Satuaria/Levthan, so als "heidnische" Einsprengsel, und auch um ein Zivilisations- und Brauch-Spektrum innerhalb des Kerngebietes darzustellen.

    Soviel zur Meister-/10000 Meilen Sicht. Als Spieler mag ich die "Nischenkulte" dann etwas mehr. Efferd hat ein sehr interessantes Spektrum, auch rangiert man von der Bedeutung sehr schön. Boron hat viele Ausprägungen, die alle für sich und gegeneinander gesetzt interessant sind. Hesindegeweihte sind visuell sehr schön, und auch ein nettes Mittelding zwischen den viel zu modernen Gelehrten und Magiern.

    Sonst gilt Tulamiden-Phex > Mittelländer Phex, Ur-Rondra > Ritter-Rondra, Elfengötter doof, Halbgötter unnötig.

    Gerade angesehen VFW - Veterans of Foreign Wars.

    Pseudo-Retro Urbaner Belagerungs-Horror (a la Assault on Precinct 13, From Dusk Til Dawn), wo ein Mädel in eine Veteranen-Bar flüchtet und die ganze Zombie-artige Drogen-Gang sie zurück will. Dazwischen nur ein paar alte Veteranen, inklusive des Oberbosses aus Terra Nova, dem Bösewicht von Karate Kid, Norm aus Cheers(?!) und einem der nervigsten Blaxploitation-Stars.

    Praktische Splatter-Effekte, improvisierte Waffen, Bösewichte die ein bisschen zu viel The Crow gesehen haben.

    Ich mag das Genre und hab auch nichts gegen Splatter, aber irgendwie fehlte mir da der Durchblick -- die Handlung war selbst für so einen Film zu beliebig, die Veteranen-Männergespräche öde, nicht mal gute One Liner, Stephen Lang konnte man kaum verstehen und der Film war auch generell mindestens 15% zu dunkel gefilmt. Naja.