Beiträge von Nightwind

    Player's Handbook ist deiner Meinung.

    Zitat S. 85 Aura of Protection: "Starting at 6th level, whenever you or a friendly creature within 10 feet of you must make a saving throw, [...]"

    selbe Seite, Aura of Courage: "Starting at 10th level, you and friendly creatures within 10 feet of you [...]"

    Der Paladin wird also explizit in die Wirkung seiner eigenen Aura eingeschlossen.

    Ich mache darauf aufmerksam, dass die Theorie von Dere als Hohlwelt mit Tharun drin nicht unbedingt stimmen muss, es kann auch nur eine Globule sein (das ist sogar wahrscheinlicher) die nicht in Deres Inneren liegt.

    In Sache Naturgesetze und Aufbau der Welt gibt es HA S. 13 Chalwens Aussage, dass es auf Dere tatsächlich nur 6 Elemente gibt anstatt unseres Periodensystems, und es gibt eine alte Aussage der alten Redax, dass es in Dere tatsächlich keine Atome gibt. Irdische Wissenschaft auf Dere anzuwenden ist nicht zielführend. Meiner Meinung nach wacht Kha in der Ersten Sphäre über das Weltengesetz das den Titel "Suspension of Disbelief" trägt.

    Aber natürlich kann man das in der eigenen Spielrunde so handhaben wie man will. Wer's braucht. ;)

    Dass ich das Buch gelesen habe ist ein Weilchen her. War aber auch noch erste Edition, mit der zweiten hab ich mich noch gar nicht beschäftigt.

    Aber ja, forken und resleeven ist toll. Mein erster (und bislang einziger) Char ist eine Doppelagentin mit verschiedenen Morphs die für das Planetary Consortium (scheinbar), den Titan (aus Überzeugung) und Firewall (im Endeffekt) arbeiten. ;)

    Die Muse war in Egohunter in den plot integriert, dahingehend dass die Spieler sie erstmal finden mussten (die meisten Chars waren Alpha-Forks einer Person zu der sie eigentlich zurückkehren sollten, die aber nicht auffindbar war).

    Das Mesh hat nur eine geringfügige Rolle gespielt, die benötigten Infos waren dort nicht zu finden, nur Allgemeines. Als Startpunkt den eigenen Wohnort zu 'googlen' war aber als erster Hinweis nicht verkehrt. ;)

    Ich hab mir damals das Buch der ersten Edition geholt und finde es sehr gut (Altered Carbon kannte ich damals noch gar nicht, inzwischen schon, und ja, die Inspiration ist auffällig ;) ).

    Als SciFi-Leser hat mich das Setting und seine Umsetzung gleich angesprochen. Abgesehen von den Aliens und Pandora Gates kann man es ja fast als Hard SF ansehen, mir gefällt auch wie fortschrittlich z.B. die Nanotechnologie ist, oder der Bewußtseinstransfer (mit allen dazugehörigen Implikationen), es aber keinen FTL-Antrieb gibt. Eine interessante Mischung aus abgedreht in einem Bereich und bodenständig im anderen.

    Die Charaktererschaffung hat mir anfangs ein paar Schwierigkeiten bereitet, aber das kann auch an ungenauem Lesen meinerseits liegen. Ich hab aber auch nur einen Char selbst frei gebaut.

    Gespielt hab ich es genau einmal, geleitet auch, das Abenteuer Egohunter (beidemale am Tisch). Es gab bisher keine weitere Gelegenheit, etwas Weiteres zu spielen/leiten. Bin aber gern bereit, zum Wiederholungstäter zu werden. ;)

    Die Kriegerakademie wird man meist so um die 20 verlassen, daher ist das bei den meisten das Startalter für ihre frischen Charaktere.

    Aber ich halte es durchaus für vorstellbar, dass ein Krieger erstmal ein eher geruhsames Leben hat, z.B. als Ausbilder auf dem Familiensitz, wo nichtmal örtliche Räuberbanden ihr Unwesen treiben, oder Ehrengarde die nie in den Kampf zieht. Bis er halt 33 ist und etwas passiert oder ihn doch noch der Hafer sticht und er in die Welt hinauszieht.

    Mit der richtigen Hintergrundgeschichte sollte das plausibel zu machen sein. ;)

    Ich hab mit meinem Neffen DSA4 angefangen als er 11 war. Möglichkeiten was man für Chars basteln kann bin ich anhand von WdH mit ihm durchgegangen, erstellt wurde mittels Helden-Software, und die 3W20-Probe bereitet ihm keinerlei Probleme (dass die ja ach so schwierig sein soll, klingt für mich daher etwas lächerlich). Da er einen Andergaster Magier spielt, war das Abenteuerchen über die Abschlussprüfung an der Akademie der perfekte Einstieg, und seither lernt er die Welt Schritt für Schritt kennen.

    Wo soll da das Problem sein?

    Aberrant (von White Wolf, mit Regelsystem wie man es auch aus der World of Darkness kennt)

    Heroes Unlimited (mit Rifts kompatibel, seeehr alt aber mit ausgewürfelten Kräften, was recht lustig werden kann)

    wären noch alte Spiele die mir einfallen würden. Erhältlichkeit ist natürlich immer so ne Sache.

    In meiner Rollenspielerkarriere hatte ich schon alles. Begonnen hat es zu Schulzeiten mit einer reinen Jungsrunde aus Brüdern und Nachbarn, dann wollten meine 2 Schwestern auch mitspielen, dann erweiterte sich der Kreis der Interessierten und es spielte mit wer gerade Zeit hatte - was auch mal dazu führte, dass ich ein Spiel für eine Runde von 4 Mädels geleitet hab.

    Generell ist seither der Frauenanteil oftmals klein bis nichtvorhanden, abgesehen von Conventions.

    Ich bin momentan in fünf mehr oder weniger regelmäßigen Runden:

    1. DSA4 (6 Jungs, keine Frau)

    2. DSA4 (4 Jungs, eine Frau)

    3. Mage (4 Jungs, 2 Frauen)

    4. Exalted (5 Jungs, eine Frau)

    5. DSA4/Exalted/Mage (2 Jungs, eine Frau)

    DSA

    Mage: the Ascension

    Exalted

    Vampire: the Masquerade

    Sind die momentanen Spiele die ich derzeit spiele oder leite, es stehen aber noch viel mehr Rollenspielsysteme (und Charaktere) in den Startlöchern, allzeit bereit. ;)