Beiträge von Teja

    Wirklich schöne Übersicht bei Wiki Aventurica :D

    Anfangs hatte ich Orden bei DSA auch vermisst, besonders nach Kampangen wie "Greifenfurt"... Der Meister lehnte das damals ab und er hatte irdisch-geschichtlich argumentiert, was für mich nachvollziehbar war.

    Sichtbare Ordensabzeichen sind eher eine Entwicklung der (frühen) Neuzeit. In Antike und Mittelalter gab es zwar auch mit Privilegien verbundene Ehrenzeichen, aber eben keine Orden. Die Römer etwa kannten die "Bürgerkrone" aus Eichenlaub, die an jene verliehen wurde, die einem römischen Bürger das Leben gerettet hatten. Unter gewissen Umständen durfte die "Bürgerkrone" auch lebenslänglich getragen werden, praktisch eher bei offiziellen Anlässen. Von Asterix wissen wir auch, das Caesar die "Lorbeerkrone" auch zu schätzen wusste und Sueton berichtet Caesar habe sie geliebt, weil sie seinen zurückweichenden Haaransatz so schön kaschiert habe... Es waren eben Privilegien solch auf den ersten Blick einfache "Auszeichnungen" tragen zu dürfen. Für jene Legionäre, die zuerst eine Stadtmauer erklammen gab es ebenfalls sichtbare Zeichen, wie auch Caesar berichtet, doch wie im einzelnen sie aussahen lag im Ermessen des Feldherren. Beliebt waren Prunkwaffen, wie man sie auch aus der Völkerwanderungszeit oder dem Mittelalter kennt: Fibeln (Kleidungsbestandteile) aus Edelmetallen in aufwändiger Verzierung, vergoldete Waffen und dergleichen mehr - und bei den (alten) Römern immer wieder Kränze auch vor den Häusern der "Helden". Auch sehr beliebt war aufwändiger Schmuck. Da diese auch so leicht verwelkten waren Kränze im Feldeinsatz eher kümmerlich, so das ein Zenturio des 1.Jhts einen versilberten Helm trug, bei dem der Kranz bereits in Metall eingearbeitet war. Ich musste googeln um eine Abbildung zu finden:
    <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.kriegundfrieden.lvr.de/ausstellung.html">http://www.kriegundfrieden.lvr.de/ausstellung.html
    Im Mittelalter war es eine Ehre für nichtadelige Helden, wenn sie die Farben ihres Lehnsherren tragen durften oder im persönlichen Wappen eines Mannes verwendung finden durften.

    Am nächsten an moderne "Orden" kamen Metall"platten" mit den Portraits von Herrschern bei den Römern, die sich kaiserzeitliche Legionäre an die Rüstung klemmen konnten. Beliebt auch wieder Prunkhelme: Etwa die versilberten- oder vergoldeten Offiziershelme spätantik-römischer Garden.

    In DSA könnte es auch sehr stimmig sein, ähnliche "Ehrenzeichen" zu vergeben. Vor allem bei eher "wilden Völkern" wie den Thorwalern und als Ehrenzeichen verliehen durch Barone und dergleichen. Bei epischen Kämpfen sehnt man sich natürlich trotzdem lieber nach Orden wie wir sie heute kennen. Trotzdem würde sich auch bei einem Krieger ein gut gearbeites Schwert sehr gut machen, in dessen Klinge ein Schriftzug eingeätzt ist, in dem seine Verdienste gewürdigt werden. Etwa "Dem Freunde des Hauses Streitzig" oder gar "Dem Retter des Reichsbehüters" Oder analog zu Kaiser Konstantin, der Treueringe mit Gravur ausgab, wie "Fidem" (Treu + Kaisername)... Da gibt es keine gedanklichen Grenzen. Auch könnte man bei einem Abenteuer im Nachlass eines NSC in den Besitz um solch ein Artefakt kommen, was Verwicklungen auslösen könnte.

    Alles Sinnvolle ist ja hier wohl fast schon komplett. Pässe sind eine Erscheinung der irdischen Neuzeit. Noch ein Reisepass des Jahres 1839 zeigt den Unterschied zu heute und ist bei Wiki zu finden:

    <!-- m --><a class="postlink" href="http://upload.wikimedia.org/wikipedia/comm…/Simon_pass.JPG">http://upload.wikimedia.org/wikipedia/c ... n_pass.JPG

    Im Mittelalter (und für mich auch bei einem Fantasy-Setting) wiesen sich die Leute durch Äußerlichkeiten aus, die für die (selten schriftkundigen) Eingeweihten genauso eine Aussage darüber machten wen sie vor sich hatten, wie heute ein Verkehrsschild oder ein Piktogramm auf einem Display. Aus jener Zeit kommt wohl auch der Spruch „Kleider machen Leute“, was der Grund war für die verschiedensten Kleiderordnungen in alter Zeit (auch in der Antike und das wird zu gerne vergessen!) und weniger eine unverständliche Schikane, wie man heute geneigt ist zu glauben. Ein Bauer, der teuren Zwirn außerhalb eines Festes trug, war dann in diesem Sinne ein Hochstabler und „Passfälscher“.
    Auch bei DSA gibt es das: Kleidungsstücke und Gegenstände an denen man Geweihte und Magier erkennt und die Wappen von Adeligen, die Bürgermeisterkette eines lokalen Würdenträgers und die Zermonialaxt des Steigers in einem Bergwerk.

    Pässe brauchen also bestenfalls Leute, die sehr weit reisen. Reisepässe, wie der preußische von 1839 oben, waren, wenn man sie genau liest und die polizeilichen „Erkennungsmerkmale“ weglässt, eher so etwas wie Empfehlungsschreiben. Der Träger berief sich dabei auf die schriftliche „Fürsprache“ eines dem Empfänger bekannten „Ehrenmannes“. So etwas macht auch in DSA einen Sinn für besser gestellte Personen. Der preußische Pass oben ist ein Empfehlungsschreiben des „Königs“ an seine Leute und ein Befehl dem Träger des Passes behilflich zu sein. Entsprechend könnten auch Schriftstücke in Aventurien aussehen. Einen „Gildenbrief“ stelle ich mir ganz ähnlich vor und bestimmt nicht als ein „Abschlusszeugnis“ einer Akademie.

    Sinn machen solche Schriftstücke meiner Meinung nach nur für sozial gehobene Helden und am Besten mit einem konkreten Auftrag. Für eher „geheime“ Missionen tut es ein Ring mit verborgenem Siegel doch viel besser, oder?

    Zitat von &quot;Scaw&quot;

    Ich hoffe doch nicht allzu bald, ich habe gerade viel Geld für die überarbeiteten Bücher ausgegeben. :zwinker:

    Aber ich vermute mal das war nur provisorische Planung, die nächsten drei bis vier Jahre wird da nichts passieren.

    ...ersetzte das "Aber ich vermute mal..." durch ein "Aber ich hoffe mal..." und wir sind uns wieder einig. Die schnelle Schlagzahl mit der zuletzt die Regelbücher veraltet waren - insbesondere Regionalbände, sind nicht immer allzu glücklich gewesen. Klar, gerade eine Fantasywelt ändert sich - aber das viele verschenkte Potential gerade im im Nordosten des Kontinents bis hin zu Gareth stimmt mich traurig.

    Ich weis nicht exakt wie DSA dieses Stehende Heer interpretiert. In der alten FFF-Box ist aber angedeutet, dass es sich so ähnlich anstehen muss wie so um 1700, also nach dem 30jährigen Krieg.

    Zitat von &quot;Pyroalchi&quot;

    Ein Stehendes Heer habe ich immer so interpretiert, das es die Truppen sind, die ständig unter Waffen sind und nicht wie der Landsturm nur im Kriegsfall einberufen werden. Die typischen Soldatentruppen halt.

    Marineinfanteristen (die schätzungsweise 1/3 der Marinetruppen ausmachen sollten) können uneingeschränkt auch an Land eingesetzt werden.

    In der Theorie war das genau so wie Pyroalchi sagt. Leider ist der Unterhalt für solch große, stehende Truppen ganz enorm und so gab es viele Möglichkeiten für die Landesherren zu "sparen". Dazu kommen erhebliche Tricksereien und Betrug seitens diverser Chargen, die umso mehr um sich griffen, je länger ein Frieden dauerte.

    Der lukrativste Offiziersposten ist immer der Kommandeur eines Banners, bei FFF analog zu den Kompaniechefs barocker Heere. Er meldet nach oben wie viele Soldaten er unter Waffen hat und erhält von Oben den Lohn dazu, den er - relativ frei - verteilen kann. Meldet er sein Banner möglichst stark, erhält er viel Geld. Ein deutlicher Anreiz für Betrügereien! Der Landesherr sendet daher die gefürchteten Kontrolleure stichprobenartig zu den Garnisonen und dann muss die Kompanie (also Banner bei DSA) sofort antreten und es wirde abgezählt. Wehe dem Kommandeur, der hier allzu frech gelogen hat...!

    Der zweite, wichtige Punkt solcher Stehenden Heere (war im Barock und analog bei DSA) ist die Beurlaubung von Soldaten. Wenn der Landesherr (oder ein betrügerischer Kommandant) der Meinung ist, die Gegend der Garnison ist sicher und nicht die ganze Truppe muss ständig in Bereitschaft liegen - dann wird ein Teil der Soldaten in "Urlaub" geschickt. Das hat mit unserem Urlaub nichts zu tun, es bedeutet nur, das der Soldat für einige Zeit vom Dienst freigestellt wird. Da gibt es verschiedene Stufen: Der Mann muss sich vielleicht nur 1 x im Monat in der Garnison einfinden und wird gedrillt, eher sind es 1-2 mal in der Woche, vielleicht nur für einen halben Tag?
    Wie spart der Landesherr/Kommandeur bei der Beurlaubung? Einfach! Er streicht anteilig den Sold zusammen und für die "Bereitschaft" erhält er ein geringes Entgeld (Almosen). Der Soldat ist also gezwungen sich zivil noch etwas dazu zu verdienen, etwa bei Bauern, Handwerkern und Ähnlichem! Ruft der Kommandeur seine Truppe zusammen, muss der Mann alles stehen und liegen lassen und sich zur Garnison aufmachen. Daher hat er meist eine kleine Waffe dabei (meist eine abgespeckte Version, vielleicht nur ein Dolch oder gar ein Schwert?
    Ein Soldat hat es nicht leicht so plötzlich eine Arbeitsstelle zu bekommen, wenn es seinen Chefs einfällt ihn in Urlaub zu schicken. Also vermittelt der Kommandeur ihn an Leute, die Hilfe brauchen können - und das lässt sich der Offizier in der Regel bezahlen, je nachdem wie Anständig er ist oder wie Gierig! Am Elegantesten bekommt der "Urlauber" einen kargen Lohn von seinem zivilen Arbeitgeber und der Kommandeur als Vermittler erhält vom Arbeitgeber ebenfalls etwas ab. Direkt vom Soldaten Anteile zu verlangen mag vorkommen, ist aber unverschämt und kann bei einem Kontrollbesuch unangenehm werden...

    Ein korrupter Offizier hat also die Angewohnheit immer viele, diensttuende Soldaten nach Oben zu melden und gleichzeitig möglichst viele Männer über Urlaub auf reduzierten Sold zu setzen. Die Differenz der vom Oberherrn erhaltenen Soldzahlungen streicht er in die eigene Tasche. Zusätzlich verdient er mehr oder weniger stark an der Arbeitsvermittlung seiner Männer. Er sollte sich aber vorsehen, wenn die Kontrolleure kommen! Meist hat er dann einige Jungspunde aus der Gegend und andere Zivilisten, die er schnell zusammenholt, in Uniformen und Waffen steckt und irgendwo unauffällig zwischen den regulären Männern in die Formation untersteckt. Die Kontrolleure sind angehalten die Männer zu inspizieren, doch ein ganzes Banner zu testen kann dauern und so bleibt es oft bei Stichproben. Eine geringe Abweichung der gemeldeten Stärke zu der tatsächlichen Zahl kann ein versierter Kommandant auch mit "Streifkommandos" oder irgendwelchen aktuellen Aufträgen auch kaschieren.

    @Marineinfanterie:
    Stimmt, sie sind vollwertige Kämpfer und eigentlich nie auf "Urlaub", es sei denn die zugehörige Flotte ist ebenso "abgespeckt". Im Landkampf werden sie natürlich nicht in Formation kämpfen.

    @Spiel: Ich denke da ist viel Raum für Rollenspiel. Die Tatsache, dass Soldaten eben nicht ständig gedrillt werden und ständig und unablässig bei der Fahne sind erklärt m.E. auch die geringeren Kampfwerte eines Soldaten im Vergleich zu einem Söldner, wenn beide auf Stufe 1 sind. Für einen Söldner ist es Ehrenrührig handwerkliche Arbeit anzunehmen...

    Schattenkatze hat richtig nachgesehen. Es handelt sich um den Magier Kupperus aus dem AB "Über den Greifenpass". Er spielt dabei im Plot keine Rolle, sondern ist nur Lokalkolorit... man findet ihn glaube ich auch in irgendwelchen Regionalbänden. Er machte einen Dämon unschädlich, indem er ihn in sich einfahren ließ und selbst seither schläft. Im Kosch hat sich daraus eine Menge Aberglaube entwickelt, so mit Statuetten und so ein Zeugs.

    Eine schwere Frage, gebe ich zu. War mir zu der Zeit gar nicht so bewusst. Sorry auch für die Verzögerung, ich konnte lange nicht mehr ins Netz. Tut mir Leid! :trauer:

    Gut, dann stelle ich mal eine ungewöhnliche Frage :gemein:

    Ein vor allem im Kosch verehrter Heiliger war ein Magus, der auf ungewöhnliche Weise einen Klopfgeist unschädlich machte. Was hat er getan?

    Zitat von &quot;Sensemann&quot;

    Ja, da wird es ausführlich beschrieben.

    Korrekt lieber Sensemann, viel Spaß beim Ausdenken der nächsten Frage

    Ich dachte das Kusliker Rad stamme aus Zeiten, da in der Stadt noch eine Fürstin regierte... So habe ich das irgendwie in Erinnerung gehabt.

    Also zur Frage:

    Wem gelang es (meines Wissens bislang zum einzigen Male) den Dämon Karmoth aus Dere wieder in die Spären zurückzuschleudern?

    Zitat von &quot;Pyroalchi &quot;


    Irrhalk oder Asqarati? (Dämon)

    bzw. Greifkatze in Hôt Alem. (Ozelot + Falke)

    Richtig :)
    Die Greifkatze in Hôt Alem ist m.e. weniger eine Perversion. Du bist dran Pyroalchi

    Zitat von &quot;Tinkerbell &quot;

    Was sind das eigentlich für Leute ????? Heilige Handgranate???? Granate?

    *g*
    Ich weis nicht wie Ernst die Leute sich alle nehmen die so etwas schreiben. Ganz sicher haben sie Humor!
    Ich empfehle den Film "Die Ritter der Kokusnuss" von M.Python dazu, wo es um den heiligen Gral geht.

    Lancelotta/Lancelot ist sofort einleuchtend. "Die Heilige Handgranate von Antiochia" ist ein brüllend britischer Gimmick in dem Film, die ultimative Waffe mit einer tötlichen Bedienungsanleitung. Ich finde gerade kein Bild, so versuche ich sie mal zu beschreiben:
    Sieht aus wie ein aus Gummi aufgeblasener Reichsapfel (Herrschaftssymbol), golden mit Gummiedelsteinen und nem Kreuz auf der Kugel. Wichtig ist das korrekte Zählen nach der Zündung = Exitus *g*

    Wer das aventurische Archiv hat, könnte sich auch überlegen ob er nicht seinen Einstieg über die Thuranische Legion oder halt im Kosch beginnen will. Da die Legion überwiegend aus Milizen bestand ist ihre frühe Niederlage von den garether Stellen anscheinend nicht sonderlich ernst genommen worden. Falls die Helden vorher im Svelltland waren, bietet sich vielleicht der Marsch über die Berge in die Gegend der Legion (Grenzgebiet zu Andergast) besonders an, weil das orkische Hauptheer ja schon einige Zeit bei Lowangen gebunden war und die Pässe nach Süden gegen eventuelles Eingreifen des Mittelreiches bestimmt gut geschützt waren = Unpassierbar für die Helden!
    Im Umfeld der Legion können die Helden auch erleben, wie eine an sich relativ kampfbereite, wenn auch wenig erfahrene mittelreichische Tuppe unter ordentlicher Führung plötzlich durch das Verschwinden des Kaisers Hal, fehlende Befehle (sie sollte ja in den Andergast-Nostrischen-Salzaer Konflikt eingreifen), die Wirren der answinschen Ursupation und dergleichen gelähmt von den Orks überrant wird. Zu dem Zeitpunkt müssen die Orks auch noch gar nicht soo stark auftreten, weil ihr Gegner desorientiert ist und sie zusätzlich unterschätzt. Letztlich wird die Legion dann von den absoluten Elitekriegern im frühen Orksturm: Denr Tordochai niedergemacht. Strategisch betrachtet muss der Angriff der Orks wie ein Flankenangriff gewirkt haben (Legion hatte "Front" nach Westen, Orks kamen von Norden). Die Helden werden dann die ungläubig bestaunten Boten orkischer Macht, denen man erst Nach und Nach glaubt wenn es zu spät ist. Dann geht die Armee in ihrer letzten Verschanzung zugrunde. Wer will kann ja geschichtliche Anleihen bei der Schlacht im Teutoburger Wald nehmen? So kann das Reich die Orks weiterhin unterschätzen ("Betriebsunfall" der Legion).

    Eine reizvolle Alternative wäre es die Helden über Nordhag nach Weiden entkommen zu lassen. Die dort angreifenden Orks sind unter dem Kommando von Sharraz Garthai auch die späteren Belagerer von Greifenfurt. Man könnte dann sogar einbauen wie sich dem Orkführer Kolon Tunneltreiber und der schwarze Druide anschließt. Hierbei wäre es aber möglich frühzeitig mit Prinz Brin in Kontakt zu kommen was m.E. nicht passieren sollte. Das Rondrawunder am Rhodenstein, die weidener Ritterschaft und ein paar Ritterorden bei den eher kleineren Gefechten sind bestimmt interessant und Herzog Waldemar immer eine dankbare Begegnung in einem Abenteuer. Es wäre auch ein guter Einstieg um vor Gareth nicht im 'Letzten Haufen' mitkämpfen zu müssen. Vor den Prinz Brins ersten Siegen im Nebelmoor und seiner Niederlage gegen die Orks müssten die Helden dann besser verschwunden sein. Vielleicht um nach der Thuranischen Legion zu sehen? Zur Heerschau von Gareth sind sie dann jedenfalls zurück.
    Bei beiden Alternativen werden die Helden ganz gewiss zu ausgewiesenen Orkspezialisten was man berücksichtigen müsste. Damit sie nicht zu sehr Abheben würde ich sie vor der Heerschau von Gareth zumindest zeitweilig in orkische Gefangenschaft oder halt unter Druck kommen lassen damit sie nicht zu übermütig werden. Eine nette Idee wäre es, wenn sie dann von ihrer späteren Hauptfrau in der Schlacht auf den Silkwiesen gerettet würden und vielleicht daher in ihrer Truppe kämpfen? Irgendwie muss durch eine wenig mit Orks verwickelte Nebenquest die Zeitdifferenz überbrückt werden, sonst würden die Helden an irgendwelchen Schlachten an der Seite von Prinz Brin teilnehmen, den sie laut AB erst bei den Silkwiesen kennen lernen. Auch den 'irren' Urias, der in Greifenfurt später eine Art Orakel wird war ja vorher Armeeangehöriger (laut Roman) von Prinz Brins ehemaliger Orkzwingerlegion im Weidenschen und vor Wehrheim gewesen. Es wäre möglich ihn von Früher zu kennen, was vielleicht nicht so ideal ist?
    Vielleicht gefällt ja jemandem eine der Anregungen.

    :Irritiert schau:

    Na sowas? Ich hatte tatsächlich ausgelöst gelesen und nicht aufgelöst. Trotzdem lieber AugustusAlrant, frag du lieber. Wenn du nicht fragst bis morgen Abend, soll halt einer die Frage stellen der eine interessante Idee hat.

    WEnn keiner mag?

    Hilberian Grimm von Greifenstein ernennt sich 21 Hal selbst zum Boten des Lichts nach einer Begegnung mit einem Greifen (heiliger Kreatur des Praios). Sein Treffen mit dem Wesen hat ihn überzeugt er selbst sei das geeignete Oberhaupt der Praioskirche für die kommende Zeit der Prüfungen. Es kommt dadurch zum Schisma mit den Anhängern des amtierenden Boten des Lichtes Jariel Praiotin Heliodan.

    Zitat von &quot;Eknomos &quot;

    Warum viele Sachen im Mittelalter sich ähneln, oder sogar gleich klingen, und man so auch auf die Idee kommen kann, dass nur die Namen ausgetauscht worden sind und da jemand nur abgeschrieben und damit was gefälscht hat ist auch recht einfach zu erklären.
    Im Mittelalter ging es nicht darum etwas neues zu schaffen, sondern sich auf alte Sachen zu beziehen. Desto älter das Werk war, auf das man sich beziehen konnte, desto besser. Es gibt Dokumenten über Friedrich I. Barbarossa die vom Wortlaut her fast genau Beschreibungen von Karl dem Gr. entsprechen. Grund: Friedrich wurde damit auf eine Linie mit Karl gesetzt. Rückbesinnung und Legitimation durch das Alte.

    Ein ganz wichtiges und hervorragender Fakt den du hier hervorgehoben hast, vielen Dank! Das war halt der große 'Spleen' der Gelehrten dieser Zeit die Großen der Vergangenheit zu verklären und über sie die eigentlichen Protagonisten ihrer Beiträge zu erhöhen. Der Wiedererkennungswert war damit erwünscht und notwendig!