Beiträge von Demosthenes

    Hallo Zusammen,

    wie verhält sich das noch mal mit Zaubern, bei denen Seelenkraft (SK) oder Zähigkeit (ZK) die Probe erschweren, wenn sich das Ziel aber freiwillig verzaubern lassen möchte ? Beispiel: ein Held möchte sich freiwillig per Salander z.B. in einen Hund verwandeln lassen (oder was auch immer). Anderes Beispiel: Heilung mittels reversalisiertem Fulminictus.

    Kommt in diesen Fällen die Seelenkraft bzw. Zähigkeit ebenfalls voll als Modifikator für die Probe zum tragen? Oder kann diese entfallen? Oder kommt SK/ZK nur teilweise zum tragen?

    Gibts da eine offizielle Regel?

    Hallo Zusammen,

    erst einmal vielen Dank für die Arbeit, die du dir mit diesen Bögen machst.

    Mir ist aufgefallen, dass bei den DSA5 Heldendokumenten V2.9, die Umschaltung auf "normale" Rüstung nicht funktioniert. Es werden weiterhin die Parameter für Zonenrüstung angezeigt. Außerdem werden durch Umschaltung auf "normale" Rüstung die Überschriften auf der Seite entfernt. Bei den kostenlosen Heldendokumenten V2.10 funktioniert das Umschalten von Zonenrüstung auf "normale" Rüstung hingegen einwandfrei. Wäre cool, wenn du das auch bei den DSA5 Heldendokumenten korrigieren könntest.

    Vielen Dank, frohe Feiertage, Demos

    Hallo Zusammen,

    ich habe eine Frage zu dem Zauber Fulminictus (Version gemäß Grimorum Cantiones):

    Gemäß Beschreibung des Zaubers: "... Nur magische und karmale Rüstungen schützen vor diesem Zauber." - was zählt denn als "magische oder karmale Rüstung" ? Ist z.B. die Rüstung von Dämonen oder Elementaren (von denjenigen die RS besitzen) per se magisch ? (Annahme: die Zaubererweiterung "Angriff gegen Sphärenwesen" wurde erlernt).

    Vielen Dank,

    viele Grüße,

    Demos

    Hallo Zusammen,

    kurze Frage: verstehe ich es richtig, dass man mit der Sonderfertigkeit BLUTMAGIE (SELBSTOPFER) AsP über sein AsP-Maximum hinaus dazu gewinnen kann ?

    Und wie ist das mit der Erleichterung bei dämonischen Zaubern:

    "Gelingt ihm die Probe, kann er LeP im Verhältnis 1 zu 1 in AsP umwandeln, verliert aber am Ende der Prozedur 1W3+1 LeP zusätzlich. Bei Ritualen und Zaubern des Merkmals Dämonisch ist die Probe des Zaubers um die zusätzlich geopferten LeP/2 erleichtert."

    Worauf bezieht sich das "zusätzlich geopferten" ? Sind das die 1W3+1 LeP, die man zusätzlich verliert ?

    Vielen Dank,

    VG,

    Demos

    Hallo Zusammen,

    ich hebe den Thread mal wieder aus der Versenkung, da ich eine Frage zu Donnerwacht I habe: kann mir jemand erklären wie die Spieler das Bilderrätsel, welches Zugang zum Zauberweberturm im Finale von Donnerwacht I ermöglicht, am Spieltisch mit Hilfe des Handouts lösen sollen ? Dies wird explizit als Lösungsmöglichkeit im Abenteuer genannt:

    "Wenn deine Spieler Spaß an Rätseln haben, kannst du sie mit dem Bilderrätsel knobeln lassen. Das Bilderrätsel findest du als Handout im vorderen Umschlag dieses Buches. Welche Symbole berührt werden müssen, damit sich die Tür öffnet, erfährst du in der obenstehenden Lösung."

    Aber woher sollen die Spieler wissen, welches die richtigen Symbole sind ? Raten ?

    Würde mich freuen, wenn mir das jemand erklären kann.

    Vielen Dank,

    viele Grüße,

    Demos

    Hallo Zusammen,

    bei uns sind in letzter Zeit ein paar Fragen aufgekommen, bei denen ihr mir hoffentlich helfen könnt:

    1. Ritual Elementarer Diener/Dschinnenruf: muss man sich bei erlernen der Zauber auf ein Element festlegen, so dass man dann nur einen Elementar dieses Elementes beschwören kann, oder kann man immer einen Elementar eines beliebigen Elementes beschwören ? Anders gefragt: muss man die Zauber einzeln für jedes Element erlernen ? Ich bin nur darauf gekommen, weil man sich als Graumagier des Konzils der Elemente ja auf ein Element spezialisiert, allerdings habe ich keine Info gefunden ob die Spezialisierung auch für das Herbeirufen von Elementaren gilt.

    2. Eine allgemeine Frage bzgl. Elementare und Dämonen: zählen die Angriffe von Elementaren und Dämonen grundsätzlich als Angriffe mit magischen Waffen, da es sich um beschworene, also "magische" Wesen handelt ? Die Frage stellt sich z.B. wenn ein Elementar gegen einen Dämonen kämpft.

    3. Meine Spieler wurden letztens mit einem Heshthot konfrontiert, der sie fast das Leben gekostet hätte. Problem war der Zauber Dunkelheit. Der Heshthot hat den Spielern aufgelauert und konnte entsprechend vor dem Kampf den Zauber Dunkelheit wirken. Diesen beherrscht er laut Regelwiki mit einem Wert von 15. Ich hatte gut gewürfelt, so dass der Heshtot bei dem Zauber, 4 QS erreicht hatte, entsprechend die Sichtverhältnisse um 4 erschwert wurden (wie bei dem Zauber angegeben). Für die Sicht bedeutet dies nach meine Verständnis gemäß Regelwiki: "Stufe 4, völlige Dunkelheit: -4 auf Fertigkeiten / Nahkampf-AT wird halbiert, Verteidigung und, FK nur durch einen Zufallserfolg bei einer gewürfelten 1 auf 1W20 möglich, Verteidigung gegen FK ist unmöglich".

    Weiterhin steht bei dem Zauber Dunkelheit: "Weder natürliche noch übernatürliche Lichtquellen können diese Dunkelheit erhellen."

    Meine Spieler (und ich ehrlich gesagt auch) waren ziemlich ratlos was sie gegen die Dunkelheit ausrichten sollen.

    Habt ihr eine Idee, was man dem Zauber Dunkelheit entgegensetzen kann (also außer davonlaufen bis der Zauber vorbei ist, oder den Heshthtot erledigen bevor er den Zauber spricht) ?

    [infobox]Schattenkatze: Dieses Thema wurde aus den Kleinigkeiten ausgegliedert.[/infobox]

    Hallo Zusammen,

    kurze Frage: verstehe ich es richtig, dass im Mittelreich grundsätzlich Religionsfreiheit gilt (mal abgesehen von Dämonenanbetern und Anhängern des Namenlosen) ? D.h. zum Beispiel Rastullah-Gläubige, Rur-und-Gror-Gläubige, Angrosch-Gläubige-Zwerge (für die ja Angrosch der Hauptgott ist) werden nicht auf Grund ihres Glaubens verfolgt bzw. bestraft ? Wenn ja, gibt es ein Gesetz in dem die Religionsfreiheit festgelegt ist ?

    Wie sieht es mit anderen Reichen aus ? Bornland ? Horasreich ? Aranien ? Thorwal ?

    Vielen Dank,

    viele Grüße,

    Demos

    Hallo Zusammen,

    ich habe eine kurze Frage zur Zaubertradition Elfen. In der Tradition Elf gilt ja: "Die Wirkungsdauer aller Zauber der Verbreitung Elfen ist doppelt so lang wie beim Zauber angegeben."

    Wie ist das mit der Wirkungsdauer bei Sprüchen die "aufrechterhaltend" sind ? Ein Spieler meint, dass dann entsprechend seltener AsP ausgegeben werden müssen, um den Zauber aufrechtzuerhalten, da das Intervall verdoppelt wird.

    Beispiel: Der Zauber Spurlos - AsP-Kosten: 4 AsP (Aktivierung des Zaubers) + 2 AsP pro 5 Minuten;

    Der Spieler ist der Meinung, dass er als Elf 2 AsP pro 10 Minuten zahlen muss, wegen doppelter Wirkungsdauer ? Ist das korrekt ?

    Weiteres Beispiel: Der Zauber Visibili - AsP Kosten: 8 AsP (Aktivierung des Zaubers) + 4 AsP pro 5 Minuten; wäre dies dann als Elf 4 AsP pro 10 Minuten ? Ist das korrekt ?

    Viele Grüße,

    Demos

    Wenn du die Sinnenschärfen-Proben reinbringen willst sehe ich nicht, wiso das nicht für jede KR einzeln geschehen müsste, was dann schnell zum Würfelmarathon ausartet.

    Meine Verständnis ist, wenn die Illusion einmal durchschaut ist, dann musst du so lange der Zauber wirkt keine neue Sinnesschärfe-Probe würfeln. Aber ja, so lange du den Zauber nicht durchschaut hast, müsstest du würfeln. Aber Würfelorgie würde ich hier nicht sehen, i.d.R. haben wir (zumindest in unserer Runde) nur sehr selten den Fall, dass sehr viele Gegner den Zauberer gleichzeitig angreifen. Und für 1-3 Gegner kann man da vor der Attacke finde ich schon schnell die Probe würfeln.

    Wenn die (aktive) Sinnesschärfe für das aktive Durchschauen der passiven Illusion gelingt, weiß man, dass es eine Illusion ist. Aber nach der Redax bleiben die (regleseitigen) Wirkungen bestehen.

    Sprich der Duplicatus senkt weiterhin die Trefferchangse abhängig der Anzahl der Doppelgänger.

    ...

    Das ist der Punkt, den ich anders sehen würde. Dass der Duplicatus die Trefferchance senkt, ist eine Regel, die bei dem Zauber steht, also über die allgemeinen Illusionsregeln hinausgeht, auf die sich meiner Meinung nach Alex Aussage (bestehen bleiben der regelseitigen Wirkungen, wenn man Illusionen durchschaut hat) bezogen hat. Die Illusion bleibt eine Illusion und damit gilt alles was für Ilusionen gilt, z.B.:

    "- Illusionen sind nicht real und haben daher auch kein Gewicht. Daher können sie weder auf physische Objekte einwirken, noch Schaden verursachen. Illusionäre Leitern kann man nicht erklimmen, illusionäre Schirme halten den Regen nicht ab."

    etc. gemäß Regelwerk

    Aber: die Trefferchance ist nicht länger gesenkt, weil die Illusion als solche durchschaut wurde - so interpretier ich das für mich.

    ...

    b) das sowohl Wirkung der Illusion als auch die der Duplicatus erhalten bleibt: man weiß zwar das es eine Illusion ist aber man kann nicht durchschauen und man kann trotzdem den echten Magier nicht besser treffen.

    Dies ist für mich der entscheidende Punkt. Mein Verständnis ist, dass man den Magier besser treffen kann, wenn man die Illusion einmal durchschaut hat.

    Hallo Zusammen,

    ich habe diesen Thread gelesen und mir auch etwas Gedanken zu dem Duplicatus gemacht. Diese möchte ich hier kurz zusammenfassen, vielleicht sind sie für den Ein- oder Anderen hilfreich. Es handelt sich dabei um meine Interpretationen der Diskussionen um den Duplicatus, somit um einen Vorschlag wie die Regeln ausgelegt werden können.

    1. Betreffend das Durchschauen: es wird hier öfter die Aussage von Alex zu Illusionsregeln zitiert. Ich habe mir mal den entsprechenden Post aus dem Thread "Kleinigkeiten schnell geklärt (Magie, Zauberei und Hexenwerk)" herausgesucht:

    Tiro frägt hier Alex primär nach den Illusionsregeln, erst in einem Teilsatz erwähnt er den Duplicatus. Alex geht in seiner Antwort nach meiner Meinung nach nicht auf den Duplicatus ein. Nach meinem Verständnis bezieht sich Alex mit seiner Antwort "die regeltechnischen Wirkungen bleiben trotzdem erhalten" auf die allgemeinen Regeln für Illusionen, gemäß Regelwiki "Illusionsregeln". Tiro hat die Antwort "regeltechnische Wirkungen" dann aber auf die regeltechnischen Wirkungen des Duplicatus bezogen, die über die reinen Illusionsregeln hinausgehen. Nach meinem Verständnis wollte Alex damit lediglich sagen, dass eine Illusion nicht verschwindet, wenn man sie durchschaut. Sprich: alle Illusionsregeln gelten weiterhin. Nichtsdestotrotz weiß derjenige der die Illusion durschaut hat, dass es eine solche ist und kann die Realität von der Illusion unterscheiden. Alle Anderen die die Illusion sehen (hören/riechen) können, können diese nicht von der Realität unterscheiden.

    Lange Rede, kurzer Sinn: eine gelungene Sinnesschärfe-Probe bei dem Duplicatus erlaubt es den Zauberer (die Person) von den Illusionen zu unterscheiden und derjenige dem die Sinnesschärfe-Probe gelungen ist, hat somit keinerlei Nachteile mehr durch den Duplicatus. Der Zauber an sich bleibt aber bestehen und für alle anderen Personen, denen keine Sinnesschärfe gelungen ist, ist er weiterhin nicht zu durchschauen.

    2. Häufigkeit der Sinnesschärfe-Probe zum Durschauen des Duplicatus: dies haben ja Rondra, beziehngsweise Rabenauge eine Seite vorher geklärt:

    Man kann also jede KR eine Probe auf Sinnesschärfe gegen den Duplicatus-Zauber ablegen. Hat man die Illusion einmal durchschaut, hebt dies die Wirkung des Duplicatus für die Person, der die Sinnesschärfe-Probe gelungen ist, auf. Für alle anderen Personen, denen keine Sinnesschärfe-Probe gelungen ist, gelten die Wirkungen des Duplicatus weiter. Diese Personen können aber in der nächsten KR erneut eine Sinnesschärfe-Probe ablegen, um die Illusion zu durchschauen. Wird ein neuer Duplicatus-Zauber gewirkt, müssen wieder alle Beteiligten erst eine Sinnesschärfe-Probe ablegen, um den Zauber zu durschauen.

    3. Wer ist die aktive- und wer ist die passive-Partei bei der Vergleichsprobe Sinnesschärfe vs. Duplicatus-Zauber ?

    Für mich ist dies die selbe Situation wie einen Lügner mittels Menschenkenntnis zu durchschauen. Dieser Fall ist im GRW unter Vergleichsproben, bzw. im RegelWiki unter Proben - Vergleichsproben beschrieben:

    Passive Partei ist der Held, der einen Lügner mittels Menschenkenntnis durchschauen möchte.

    In dem Duplicatus-Fall ist für mich der Zauberer des Duplicatus der "Lügner" und die Person, die den Zauber durchschauen möchte ist der "Held der die Menschenkenntnis-Probe ablegt" - in diesem Fall eine Sinnesschärfe-Probe.

    Sprich: Duplicatus-Zauberer = aktive Partei; Person, die den Zauber durchschauen möchte = passive Partei.

    Viele Grüße,

    Demos

    Hallo Zusammen,

    ich brauche mal kurz eure Hilfe - was kann man gegen den Visibili-Zauber unternehmen, oder anders gefragt, wie kann man Gegner wieder sichtbar machen, die sich mittels Visibili unsichtbar gemacht haben ? Speziell denke ich da z.B. an den Gotongi. Mich würden Methoden interessieren, die man während dem Kampf anwenden kann. Bin gerade etwas ideenlos - Antimagie ok, aber was geht gegen Unsichtbare ?

    Vielen Dank,

    viele Grüße,

    Demos

    Danke für die schnelle Antwort.

    Zitat von Der NAMENLOSE

    Anders sieht es aus, wenn besagter Ritter Grundbesitz sein eigen nennen darf, dieses kann er vererben an wen er möchte.

    Heißt das, wenn ein Ritter Grundbesitz sein eigen nennt und diesen an seinen Sohn/Tochter vererbt, diese(r) dann automatisch den Titel Ritter mit erbt und zum Niederadel gehört ? Könnte ja auch sein, dass diese dann einfach als "Freie" mit Grundbesitz gelten ? Oder gibts das nicht (Freie mit Grundbesitz) ?

    [infobox]Schattenkatze: Dieses Thema wurde aus den Kleinigkeiten ausgegliedert.[/infobox]

    Eine Frage zum Rittertum im Mittelreich: Ist der Adelstitel Ritter erblich ? Sprich, sind die Kinder eines Ritters automatisch auch Ritter (gehören also dem Niederadel an), oder wird man nur zum Ritter durch Ritterschlag ? Falls dies in verschiedenen Regionen des Mittelreichs unterschiedlich ist, würde mich speziell die Situation in Weiden (zur neueren Zeit) interessieren.

    Vielen Dank,

    viele Grüße,

    Demos

    Hallo Zusammen,

    kurze Frage zu Meucheln und Betäuben, Aventurisches Kompendium 2, Seite 117.

    Dort heißt es: "dem Helden muss dazu eine Vergleichsprobe auf Verbergen gegen Sinnesschärfe (Hinterhalte entdecken oder Wahrnehmen) gelingen, wodurch er sich automatisch in Vorteilhafter Position befindet (siehe Regelwerk Seite 238). Die Proben können je nach Situation für den Helden und das Opfer erleichtert und/oder erschwert sein, in jedem Fall ist sie aber bei wachen Opfern mit Waffen der Reichweite kurz/mittel/lang/überlang um 0/1/2/3 erschwert."

    Ich verstehe diesen Halbsatz nicht:

    1. Ich nehme an in dem Halbsatz ist mit "sie" die Verbergen-Probe gemeint ?

    2. Um welche Waffen geht es dabei - die des Opfers oder die desjenigen der Meucheln/Betäuben möchte ?

    Beispiel:

    A) Man könnte es so lesen, dass die Verbergen Probe erschwert ist, abhängig davon, welche Waffe derjenige der sich verbergen möchte herumschleppt (weil man sich mit einer Hellebarde bspw. schlechter anschleichen kann).

    B) Man könnte es auch so lesen, dass die Verbergen Probe erschwert ist, abhängig davon welche Waffe das Opfer trägt (da das Opfer eine größere Reichweite hat mit einer langen Waffe, einen potentiell Anschleichenden also einfacher abwehren kann)

    Vielen Dank,

    viele Grüße,

    Demos