Beiträge von ChNetrunner

    Hat da jemand eine Quelle?

    Neben Ritterburgen und Spelunken stehen grobe Angaben auch im Beiheft zum Meisterschirm auf den Seiten 33 (Baukosten bei Verwendung einfacher Materialien) und 29f. (Baumaterialien). Beides ist DSA 4, zu DSA 5 kann ich dir leider keine Angaben machen.

    Wie viel QM Stall brauch man so?

    Das sind alles Dinge, die irl kompliziert genug sind, dass man dafür einen Spezialisten anheuert, der davon Ahnung hat.

    Bürde dir für das Rollenspiel doch keine ganze Berufsausbildung auf. Zumal die Daten, auf deren Basis du rechnest, eh nicht logisch durchdacht sind. Die Preisangaben in DSA taugen nicht zum detailgenauen simulieren. Wobei vom Hörensagen hier DSA 5 wohl leidlich besser sein soll.

    Ich hab mich die letzten beiden Tage mal damit auseinandergesetzt. Ist nicht so einfach, aber ich bin etwas weiter. Ein wenig muss ich das ein oder andere meiner SL verkaufen, aber ich rechne jetzt einfach damit, in dem ich mir überlege wieviel QM ich brauche für z. B. einen Offizier oder ein Zimmer für 4 Soldaten und schau dann, was ich brauche. Leider kommt z. B. dabei rum das ich 1500 QM Stallung brauch für eine Schwadron die Abrufbereit in der Kaserne ist. Das Gelände hab ich auf 2 Fußballfelder bemessen und dann darum ne Mauer gezogen. So kriegt man dann ungefähre Größen für Räumlichkeiten und kann so dann eine Zeichnung anfertigen, sobald man alles einmal durchgerechnet hat und muss dann am Ende sagen okay das sind X Quadratmeter und so und so viele Räume. Das Problem ist ja das ich IG schon den Spezialisten anheuer aber auch die SL brauch dann eine Berechnungsgrundlage. Das mein Krieger/Baron das ding nicht selbst baut ist klar.


    https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Ritterburgen_%26_Spelunken ist die DSA4-Neuauflage der beiden DSA3-Bände AA & TTuT.

    Da sich die Preise anscheinend in Aventurien nie ändern - glückwunsch - müßten die Angaben auch weiterhin gelten.

    https://www.ulisses-ebooks.de/product/133850…lters=45840_0_0

    Ich war mir nicht mehr sicher, ob im Ritterburgen und Spelunken auch ein Beispiel bezüglich einer fertig durchgerechneten Burg ist. Von Armorium Ardariticum wusste ich es.

    Nachdem ich nachgeschaut habe: Es ist genau das selbe Beispiel enthalten. Alrik, der frischgebackene Baron von Greifenstein besucht sein Lehen zum ersten Mal und stellt fest, dass sein Vorgänger wohl nicht davon hielt, eine Burg zu bauen.....

    Ha ha, das hab ich mir auch gedacht als wir das Vermögen von Retogau berechnet haben. Im Durchschnitt fällt ein Gewinn von 10 000 Dukaten an. Bereits alles abgezogen, was fällig wird, wie abgaben etc. pp. 14 000 Bewohner sind halt viel und dann denkt man sich.... Moment....diese superreiche Baron hat in diesem kleinen Anwesen gelebt? Warum? Ich hab bei Orkenspalter eine Burgbauliste gefunden innerhalb der Preisliste. Auf dessen Grundlage hab ich jetzt angefangen, wird aber eine Weile dauern bis ich da fertig bin. Jede Menge Personal das untergebracht werden möchte und ich hab mich mit der SL geeinigt das eine Schwadron + ein Halbbanner Elite Soldaten auf der Burg stationiert sind. Mehr bekommt man da auch nicht unter.


    2 bis 3 banner sind schon mal sehr groß gedacht. Die Frage ist, wie groß die Burg werden soll und die Burgart.

    Das einfachste Burgtyp wäre dieMotte und Bailey Variante, bei der man Burg und zusatzgebäude in eimem befestigten Dorf getrennt hat.

    Darauf kann man ausbauen, wie große die Burg selbst werden kann und was am anliegenden Dorf bleibt.

    Jep haste recht, daher in Absprache mit der SL reden wir noch nur von einer Schwadron und einem Halbbanner Garnision.

    Da wünscht man sich direkt ne Seite aller Schöner Wohnen mit einer Fertig Burg als Beispiel mit Preis.

    Ich verstehe nicht ganz. Wenn du nun alle Preise hast, die ja in Rechtsschritt angegeben werden und auch mit den Stockwerken steigen, besitzt du nun doch die Möglichkeit, den Preis anhand der Größe zu ermitteln.


    Ne ganz ander Sache ist, ob die Preise so fair sind. Im schnellen Vergleich hat sich an den Preisen von DSA 3 Armorium zu DSA 5 Kompoendium II nichts geändert. Diese Bauwerke sind immer noch teuer wie sau!

    naja die Sache ist, ich bin ja kein Architekt oder so. Ich bin Rollenspieler und muss mir grade überlegen, was ich so an Platz brauche für 2 bis 3 Banner, Soldaten, ne Burg, Ausrechnen wie viel Meter Mauer ich brauche usw. Das ist gar nicht so einfach. Wie viel QM Stall brauch man so? Wie groß muss die Kaserne werden. Ich hab jetzt mal mit dem Rohbau unter Berechnung von 2 Fußballfeldern Größe. Sowas wie 40 000 Dukaten. Dabei muss man sagen ist die Mauer fast genauso teuer wie alle Gebäude plus 4 Wehrtürme zusammen. Wenn man die Kalkulation für die Einkünfte pro Bewohner berechnet, kommt da schon ne menge Geld zusammen. Ich denke das es bezahlbar sein wird, aber das wird dann Verhandlung mit Spielleiter, sobald ich eine Kalkulation und nen Plan für den Burgbau habe.

    Uff ich hab jetzt Preise. Mit Excel kein Problem aber das wird spannend wenn es um größen geht. Das wird spannend. Da wünscht man sich direkt ne Seite aller Schöner Wohnen mit einer Fertig Burg als Beispiel mit Preis. :D

    Vielleicht sollte sich dein Krieger einfach an den Baumeister seines Vertrauens wenden und das Vorhaben mit ihm besprechen :)

    Burgenbau inkl. Kosten werden in der älteren Publikation "Armorium Ardariticum" thematisiert. Ob es dazu eine Folgeveröffentlichung gab, weiß ich nicht.

    Der sagte mir schau mal selbst nach offiziellen Quellen oder schau mal ob du was bei Orkenspalter findest. :D Aber ich glaub ich hab da doch was gefunden :) Wird wohl ne Dicke Exceldatei.

    Hallo zusammen,

    ich hab das privileg in Retogau eine Burg zu bauen mit meinem Charakter. (Das vorhande Lustschloss fällt raus weils nicht den Ansprüchen von nem Rondra Krieger genügt, der brauch kein Party Schloss ohne Verteidigung). Ich hab jetzt schonmal geguckt, konnte aber nichts finden wo man mal Preise findet dazu. Hat da jemand eine Quelle? Vielen dank im Voraus.

    Ich hab 2 Wochen Zeit mir Gedanken zu machen ehe es weiter geht. Auch was Verhaltensänderungen usw angeht. Das Arbeiten an dem Jähzorn ist nach dem Ereignis jedenfalls ne gute Idee. Ich vermute auch mal das ich nach der Sache schonmal einen senken darf auch wenns bei der 1 auch das nächste mal nicht schützt.

    Am Ende muss ich eh auch abwarten, wie die Spielleitende SL das sieht und die andere SL meinte auch schon bevor ich das Schwert abgebe, sollte ich drüber nachdenken ob der Krieger der immer aufs neue in den zweikampf mit den furchterregendensten Dämonen, die ganze Banner in stücke reißen können auf die Idee kommt unter Berücksichtigung des "Schutz der Schwachen", das Schwert dann abzugeben obwohl Rondra ihm ihren Segen noch nicht entzogen hat.

    Die Ereignisse in der Blutkerbe waren nicht die ersten Kämpfe (Shruufe und Irrhalke, sowie dutzende andere Dämon in kleinerer Ausführung und auch Höllenpforten mit denen wir immer wieder zu tun haben), wenn auch der Schrecklichste Dämon aber wird mit sicherheit nicht der letzte gewesen sein. Alles schwierig und viele Aspekte die berücksichtigt werden müssen für eine "angemessene" Entscheidung. Aber schlussendlich muss ich schauen was die Rondrakirche und die Geweihte in Wehrheim sagen. Ich werde auf jedenfall das ganze nicht so abtun.

    Auf jedenfall auch hier mal eine Danke an alle die mir hier mit Ideen und Einwänden geholfen haben.


    die Weltlichen Konsiquenzen sind nicht gegeben, ich glaub das ist zu wenig rübergekommen. Der Edle hat ja extra gesgesagt der verzaubert die Leute, bitte bitte helft mir gegen diesen Magier und war auch entsetzt als wir ihm die Magischen Armbänder vorlegten und das der Typ noch weitere 2 Stein von dem Metall hatte um noch mehr Armbänder zu fertigen.

    Ich denke ein Abweichen vom Rondraglauben kommt nicht in Frage. Dann würde ich es eher wie ein Slayer machen und selbstmörderische Kämpfe suchen um sich zu beweisen oder auf dem Weg der heiligen Andare folgen für die Gruppe.

    Die Situation und der Gesamte Hintergrund ist halt nicht einfach zusammenzufassen. Die Gruppe wird über 10 Jahre gespielt und wir tingeln von einer großen Kampange / Szenario zum nächsten. Wir haben gegen viele Nekormanten und Schwarzmagier incl Razzazor gekämpft. Daher ist mein char auf solche Leute eh nicht gut zu sprechen, besonders nicht nach dem Jahr des Feuers. Jetzt war der Char kein Nekromant (Nachdem was wir wissen) hat aber in einem absurden langen Gespräch uns für gerechtfertig versucht zu verkaufen das doch versklaven okay ist und wollte auch nicht von seiner denke abweichen und uns sogar abgaben zahlen wenn wir ihn machen lassen. Das Gespräch ging glaub ich so 20 bis 30 Minuten.

    Ich sag auch nicht das es die Klügste Idee war am Ende und das es bessere Dinge die ich hätte machen können, steht ausser frage. Es war spät, ich als Spieler war müde, passte aber auch zu nem charakter der seit monaten beschäftigt ist in der Wildermarkt für Recht und Ordnung zu sorgen, oft mit wenig schlaf und auch mehreren auseinandersetzung incl Belagerungen der unliebsamen Kriegsfürsten und da war das bei dem Wutausbruch die erstbeste Idee und erst im zweiten Schritt dann später kahm der, fuck, was hab ich da grade getan Moment.

    Wieso den Charakter gesprengt?

    Erare humanum est! Irren ist menschlich!

    Ein Fehltritt ist doch nur eine Erfahrung im Lebenslauf und gibt den Charakteren die man baut ihre Fassetten.

    Überleg dir nur in der nächsten Zeit, wie dein Charakter den inneren Konflikt überwinden kann in dem er sich gerade befindet.

    Genügt es ihm eine weitere Heldentat zu begehen? Möchte er etwas das ihm wichtig ist, an Rondra opfern? Oder benötigt er eine Weile Seelsorge und Unterstützung, um den Weg wiederzufinden auf dem er vor diesem schrecklichen Vorfall war? Oder eine Mischung aus alle dem?

    Es wird vermutlich eine Mischung sein auch wenn das mit der Seelsorge vermutlich eher nicht passieren wird. Je mehr ich drüber nachdenke desto schlimmer wird das ganze. Der Charakter lebt für den Kampf und die Ehre und würde sich jederzeit opfern um seinen Kameraden Zeit zu verschaffen bei einer wichtigen Queste. Hat sich für Rondra in die tötlichsten Gefahren begeben und dann so ein ausrutscher ist schon fatal auch wenn es Schwarzmagier aus Tobrien ist. Bisher hat mein Char immer Argumentiert das wir besser sein müssen als das Pack. Zwei unserer SLs sehen das ganze derzeit weniger Dramatisch als ich mit der Begründung Kriegsgebiet, Werdegang, Taten bis zu diesem Punkt und Questen mit teils epischen ausmaße und Göttlichen eingreifen. Ich sehe es aber genau deswegen mittlerweile anders. Das Thema Spätweihe ist defintiv durch auch wenn aus Gareth bereits nach dem letzten Donnersturmrennen die Anfragen gekommen sind. Vermutlich werd ich IG erstmal damit starten, das der Char Rondras namen nicht mehr wagt auszusprechen mit der Schande auf seinen Schultern. Groß das Thema IG zu behandeln dürfte aber schwer werden, derzeit Herrscht Krieg, wir haben ne Queste und der Finstermann muss auch vernichtet werden. Mal sehen was aus dem ganzen wird. Mehr als nach Wehrheim um das "noch" Geweihte Schwert abzugeben ist nicht und sobald der Char wieder nach hause kann wird er auchvseine Geweihte Rüstung abliefern in Gareth auf das sie wehr würdigeres erhalten soll.

    Da liegt im Grunde auch der Hase im Pfeffer. Der eigene hohe Standart. Damit hab ich im Grunde den Charakter gesprengt mit einer Fehlentscheidung. Ja die Geweihte kennen wir und waren auch schon mit ihr in der Blutkerbe wo mein Char den Hauptkampf gegen den avatar beinahe allein geführt hat (Löwenanteil an Schaden ausgeteilt und Dresche abbekommen hat)

    Das macht die Situation halt besonders bitter. Da ist dann auch die Frage bei den Taten die man vollbracht hat, also bereits. Wie soll da die Queste für Vergebung aussehen? Ma war bisher ohne jegliche Verfehlung, hat immer nur agiert als wäre man fast selbst ein Geweihter ohne je etwas zu verlangen, weit über dem hinaus was andere meiner Charaktere aus anderen Runden je getan haben. Da kann man aber mal sehen was ein beschissener wurf und eine Fehlentscheidung um 23:30 Uhr im müden Zustand anrichten kann. Ist halt schwierig. Ich persönlich seh da als Spieler nur schwer einen Weg, bis gar nicht.

    Es ist ja nicht so als ob der Char nicht schon nen sehr langen weg hinter sich hat. 10 Jahre lang gespielt. Ich wäge noch ab die Waffe abzugeben von mir aus. Die Situation ist haöt mehr als Speziel und die Rondra Kirche wird mit dem Char vermutlich auch anders mit ihm umgehen. Zu den Heldentaten gehören unter anderem.

    Razzazor bekämpft und zur Strecke gebracht

    Das Donnersturm Rennen gewonnen

    Die Kampange gegen die unbesiegbare Arme geführt.

    die Nekromantenrat zum großteil vernichtet

    Xeran vernichtet und dutzende andere Heldentaten. Nachvdem Donnersturm rennen gab es auch den Eintrag ins Buch der Helden und natürlich gibt es dann andere behandlung / Erwartungen der Rondrakirche.

    Die Nummer ist halt kacke und bis dato auch der erste Ausfall dieser Art. Mal sehen wie das mit der SL geregelt wird aber das wäre unter Umständen auch ein guter Zeitpunkt mit dem Char auszusteigen.

    Ja ich weiß, da geb ich dir recht. Aber man hat ja auch die Ritterlichkeiten. Man hat ja als Krieger ja auch die Prinzipientreue der Ehrenhaftigkeit(Keine Arglist etc pp). Das wird auf jedenfall eine harte Nummer für meinen Helden. Aber ich werde am Ende sehen was mein Spielleiter sagt bzw die Geweihte. Von seinem hohen Ross der Ehrenhaftigkeit ist er jedenfalls runter und hat Stoff zum nachdenken. Das hat mir aber alles schonmal weitergeholfen wie ich an die Sache meinerseits rangehen kann und ich kann mir gedanken machen wie ich der Geweihten gegenübertrete und was ich ihr sage. Hab meinem Spielleiter auch mal den Auszug aus dem Rondra Buch geschickt.


    Die Entscheidung liegt bei dem SL am Ende. Er meinte sowas wie "angezählt". Ich lass mich mal überraschen finde aber das auch wenn meine SL gnädig ist, ich da doch für mich selbst härter bin. der Rondratempel ist geplant in der eigenen Baroni Retogau aber da sind wir derzeit ja ganz ganz weit weg. Da hätte ich den selbst auch einfach direkt verhaftet und vor den Richter gestellt und mich gar nicht auf diese elendig lange schachsinnige Diskusion eingelassen aber unterschiedliche Charaktere unterschiedliche Ansichten und Handelsweisen. Magier diskutieren halt gerne und lange.
    Derzeit ist unabhängig vom Abenteuer mein Char aufgebrochen nach Wehrheim um sich der ältesten Rondrageweihten zu stellen (Die war mit uns in der Blutkerbe und war dabei als wir einen Avatar von Belhalhar bezwungen haben. War ein echt wiederlicher Kampf) und sich dem Richtspruch Rondras under Kirche zu stellen. Was die inneren Dinge anbelangt muss ich noch drüber nachdenken. Ich finde grundsätzlich immer noch das der tot die Richtige Strafe gewesen ist aber frage ob das doch falsch war am ende und das über das wie, da brauch man nicht diskutieren, das ist auf jedenfall ein Frevel gewesen und villeicht auch ne Begründung mal den Jehzorn zu senken als schlechte Eigenschaft.

    Damit ist dein Krieger faktisch der Baron dieses Landes?

    Im Mittelreich hat der Baron das Recht auf Gerichtbarkeit, der Magier hat mehrere Kapitalverbrechen gemacht (Sklaverei, Räuberei, etc.) auf dem die Todesstrafe gibt. Es war sogar deine Plficht als Adliger dieser Urteil ausführen (zu lassen) => kein äußerer Ehrverlust

    Weil er es aber im Jähzorn selber gemacht hat => keiner innerer Ehrverlust

    Sofern der Magier nicht Mitgleid der Schwarzen Gilde war, dürfte es rechtlich gesehen keinerlei Konsequenzen geben.

    Die Rechtlichen Sachen sind nicht das Problem. die Inneren schon. Bis Dato war die Weste weiß. Aber in Rondras Halle einzukehren aber wohl mit dieser Tat unmöglich. Mein Char ist nicht der Baron aber eins der Gruppenmitglieder. Es geht hier im Moment auch nur zum Bezug zur Rondrakirche. Die Ausgangssituation ist halt speziell für meinen Char. Er ist zwar kein Geweihter, steht aber natürlich aufgrund der Taten im Buch der Helden, hat das Donnersturm Rennen gewonnen, war dabei im Kampf gegen Razzazor, war an einigen anderen Sachen beteiligt um andere mächtige Herrscher zu vernichten etc. pp. Daher muss er sich ja der Rondrakirche stellen dafür und darf das nicht unter den Tisch kehren.

    ja, die Verhätnismässigkeit war nicht geboten. Eine (Panzer-)Faust ins Gesicht wäre passender Gewesen.

    Allerdings finde ich, sind es zu wenige Informationen, um genauer darüber beurteilen zu könne.

    Welche Leute sollten versklavt werden? ["Schutz der Schwachen und Wehrlosen" ist schliesslich auch Prinzip der Rondra Kirche]

    Welchen Stand hatte der Schwarzmagier? Sprich hat er auch Ehre?

    Wurde von deinen char einen ehrhaften Zweikampf ausgerufen? [Die beiden Punkte sind wichtig, ob es zu einen Ehrverlust kommen kann]

    Der Magier hat die Bauern eines Dorfes versklavt und kahm aus Tobrien. Hat sich da abgesetzt um in der Gesetzlosen Wildermarkt ein abgelegenes Dorf unter seiner Kontrolle zu bringen. Hat dafür gesorgt das die Leute all ihr Zeug zu ihm bringen das er es verkaufen kann und war insgesamt sehr uneinsichtig. Hat aber selbst keine offensivhandlungen vorgenommen und wegen dem Schutz der schwachen gab es halt einen wurf auf ein Jähzorn.

    Die Sache ist die. Es gab zu diesem Zeitpunkt keine Kampfhandlung. Szene war halt die das der Typ ein "Labor" eröffnet hat und angefangen hat den Bewohnern seine Sklavenbänder zu verpassen und die Leute Drogenabhängig gemacht hat um nach und nach die Kontrolle im Dorf zu erlangen. Er wurde zur Rede gestellt und es gab keine offene Kampfhandlung. Da ich als Prinzipientreue ja Schutz den schwachen habe und das Gespräch in der „Verhandlung“ immer absurder wurde gabs einen Jähzorn Wurf und eine 1 ist da ziemlich aussagekräftig als super wütend. Im Grunde ist mein Krieger nicht im Recht gewesen. Wir hatten zwar den Auftrag des Edlen, diese Sache zu klären, aber Gewalt war zu dem Zeitpunkt das falsche Mittel. Auch wenn er ein Magier war, gab es zu diesem Moment keine Verhältnismäßigkeit. 1, Wutanfall, Schnellziehen und Kopf ab. Weit über 10 000 EP plus entsprechende Waffen töten, wen ungerüsteten halt ziemlich schnell.

    In welchen Land hat das stattgefunden?
    Wer es ein (gildenloser) "Schwarzmagier" oder ein Magier der Schwarzen Gilde?

    Welche Befugnisse hatte der Elde den Helden gegeben und war nur ein Elder oder sogar ein Vogt/Adliger?

    Daran ändert sich einiges bei der Bewertung der Situation und den Konsequenzen.

    Wildermark. Das komplette Landist ohne Kontrolle und man versucht es, als Heldengruppe zu einen. Wir haben den Geheimauftrag die Reichsverräter rauszulocken und der anwesende Edle bat uns das wir uns dem Problem annehmen da die Bevölkerung unter fremder Gedankenkontrolle lag. Der Magier war sehr uneinsichtig und sagte Dinge als Rechtfertigung dinge wie "Die Waren so laut" oder "Ach seht es mal so, sie streiten sich nicht mehr und das ist doch gut für alle". Der Magier kam aus Tobrien und hat sich nach dem wir in den Kampagnen da für ordentlich Trubel gesorgt haben abgesetzt während in der Wildermark grade Chaos ist und wollte sich da wohl unter vorwand allen seine Gehirnschnecken aufsetzen. Der Edle vor Ort war zu frieden und hat dem Helden der den Tittel eines Barons angenommen hat die Treue geschworen da er sein Dorf als beschützt gesehen hat.

    Die Sache ist die. Es gab zu diesem Zeitpunkt keine Kampfhandlung. Szene war halt die das der Typ ein "Labor" eröffnet hat und angefangen hat den Bewohnern seine Sklavenbänder zu verpassen und die Leute Drogenabhängig gemacht hat um nach und nach die Kontrolle im Dorf zu erlangen. Er wurde zur Rede gestellt und es gab keine offene Kampfhandlung. Da ich als Prinzipientreue ja Schutz den schwachen habe und das Gespräch in der „Verhandlung“ immer absurder wurde gabs einen Jähzorn Wurf und eine 1 ist da ziemlich aussagekräftig als super wütend. Im Grunde ist mein Krieger nicht im Recht gewesen. Wir hatten zwar den Auftrag des Edlen, diese Sache zu klären, aber Gewalt war zu dem Zeitpunkt das falsche Mittel. Auch wenn er ein Magier war, gab es zu diesem Moment keine Verhältnismäßigkeit. 1, Wutanfall, Schnellziehen und Kopf ab. Weit über 10 000 EP plus entsprechende Waffen töten, wen ungerüsteten halt ziemlich schnell.

    Hi zusammen,

    ich hab mal ne Frage. Wo findet man ein Kapitel dazu wie, das mit dem Ehrverlust aussieht als Rondraanhänger (Krieger nicht geweiht auch wenn er mehrfach bezüglich Weihe von der Kirche angesprochen wurde). Wir spielen eine Kampagne die wir schon wirklich lange spielen haben auch schon einige große Kampangen gespielt. Fiese Dämonen besiegt, das Jahr des Feuers überstanden und stecken jetzt in eigenen Gnaden fest. Und nunja wir hatten einen Schwarzmagier der einige Dorfbewohner mit Skalvenarmbändern und Drogen gefügig gemacht hat und in dem Gespräch hatte ich Pech und würfelte als heißblütiger Rondrianischer Krieger. Bis Dato reinweiße Weste, Sieger des Donnersturmrennens aber naja Arschkarte und eine 1 bei Jähzorn gewürfelt in diesem absurden Gespräch mit dem Schwarzmagier und als es er aushandeln wollte welche Leute er den versklaven könnte im Gegenzug für Abgaben schlug mein Krieger ihm den Kopf ab.

    Konsequenz absoluter Ehrverlust. Laut SL ist seine geweihte Waffe zwar noch magisch, aber das war wohl eher SL Gnaden. Mein Plan derzeit nach Wehrheim zu reisen, um dort das geweihte Schwert abzugeben und sich dem Urteil Rondras und der Rondrakirche zu übergeben, würde gern aber mal irgendwo was lesen, ob es für sowas auch Fallbeispiele gibt. Immerhin steht der Charakter im Buch der Helden und gehört da womöglich nicht mehr rein. Es wurden ja immerhin mehrere Regeln gebrochen und eigentlich dazu der Typ auch noch mit einem Schlag instant getötet. Verstöße sind ja Unverhältnismäßigkeit, Arglist weil ohne Ankündigung und dann ist der Typ auch dazu tot. Viel Schlimmer und Unehrenhafter gehts ja nicht mehr und nachdem ich mir Gedanken dazu gemacht habe, wird das den Charakter auch ziemlich zerstören da sich so eine Schande nicht wieder reinwaschen lässt da es defakto Mord war auch wenns ein Mieser Kerl war.

    Dann bedanke ich mich bei allen für die Ratschläge, besonders der letzte Beitrag hat mir besonders weitergeholfen und kann darauf wohl ein Konzept aufbauen auch wenns mal wieder schwer mit den ganzen Nachteilen wird 😄. Denke aber das ich jetzt grundsätzlich nen Spielfähigen char zusammenbekomme auch wenn ich wohl nicht um den Pechmagneten herumkomme oder mich ständig im Wald (freien) verlaufe oder so (unfähigkeit Orientierung).

    Hallo zusammen,

    ich bräuchte einmal von erfahrenen Spielern ein paar Tipps zur Erschaffung eines Rondrageweihten. Kurz zu mir. Ich spiel seit ca 11 Jahren DSA und seitdem ich in meiner Gruppe angefangen habe auch alle 2 Wochen einen Rondragefälligen Krieger nach 4.1. Ich hab selbst die Erfahrung gemacht, dass es schon mit einem Krieger nicht immer einfach ist. Gemäß dem Klingentänzer Buch weiß ich das z. B. Krieger ja gewisse Dinge selbst nicht tun wie Hinterhalte usw. Ihnen aber durchaus bewusst ist, dass manche Dinge nötig sind in einer Arme um einen Krieg zu gewinnen (Z. B. Überraschungsangriff aus einem Versteck heraus, wenn man in der Unterzahl ist usw.). Bei uns in der Gruppe gab es halt auch vereinzelte Charaktere mit Fragwürdigem verhalten (Schwertgeselle der viel mit hinterhältigem Zeug zu tun hatte) wo man aber zum einen das Rondreanische Verhalten akzeptiert und Rücksicht drauf genommen hat) und bei der ein oder anderen Sache konnte ich sagen:" Leute da mach ich nicht mit, dass müsst Ihr ohne mich durchziehen, ich versteh die dringlichkeit aber kann das nicht mit meiner Ehre vereinbaren und mach sowas nicht" Als beispiel bei 3 Mio Dukaten den Gemälderaub oder der Einbruch bei den Bannstrahlern im Jahr des Feuers. Unsere Gruppe nähert sich aber nach vielen Jahren der heroischen unspielbarkeit und wir spielen in diesem Zeitalter nur noch

    wenige Abenteuer und werden dann vermutlich was neues anfangen. Jetzt aber zum eigentlichen Problem.

    1. Bräuchte ich etwas Hilfestellung bei den Attributen, weil man irgendwie als Geweihter soviel brauch.

    2. Mein Hauptproblem. Wenn man mit einem Krieger schon gewisse Konflikte hat es dann ein Geweihter realistisch Spielbar? Ich meine wir haben sehr gute Spielleiter, die auch sehr gut auf Charaktere eingehen und vermute das man auch einen weg der Spielbarkeit finden würde, wenn ich sage, dass ich einen Rondrageweihten spielen will aber was sagt Ihr als erfahrene Spieler? Die Konflikte, die man als Krieger hat, werden nochmal verschärft und z. B. das Thema Flucht. Als jemand der viele Abenteuer gespielt hat, weiß ich das der Rückzug oft vonnöten ist. Das was ich in vielen anderen Foren gelesen hab, ist oft nicht Hilfreich. Die Meinungen gehen sehr weit auseinander vom Verhalten her und auch wenn ich gern einen Rondrageweihten spielen würde und auch als Spieler jederzeit sagen würde "lauft ich halte sie auf und verschaff euch soviel Zeit wie ich kann", hab ich hier und da dinge gelesen wie niemals Rückzug und auch den schwachsinnigen Chartot in kauf nehmen, weil man kein Duell ablehnt, sich niemals und auch nicht taktisch zurückzieht (Und es muss immer im Verhältnis stehen). Ich frag mich daher:" Ist ein Rondrageweihter überhaupt ein realistisch Spielbarer Char für einen Spieler?". So wie das bei vielen klingt wäre man im Jahr des Feuers als Rondrageweihter oft einfach nur gestorben weil man nicht weggelaufen wäre und morgen weiter und woanders zu kämpfen. Als Krieger kann man immer noch sagen Taktisch haben wir hier heute verloren aber noch ist der Krieg nicht zu Ende. Wie seht Ihr das?