Beiträge von Demian

    Vielen Dank für eure Hinweise, das war schon ziemlich hilfreich. Menschenkenntnis und Rechtskunde werde ich auf jeden Fall steigern und über die Liturgien schaue ich noch mal drüber.

    Würdet ihr auch mit Sonnenszepter und Schild kämpfen? Ich hatte auch an die SF Einhändiger Kampf gedacht und dann eine Plattenrüstung zu nehmen.

    Deine Gedanken zum Bild und der Funktion von (Praios)Geweihten hatte ich schon gelesen - ich bin da voll mit dir auf einer Linie.

    Hey,

    ich erstelle zum ersten mal in meiner DSA-Laufbahn einen Geweihten und würde mich über etwas Input von euch freuen. Es soll hier vorerst nicht primär um rollenspielerische Aspekte gehen, da habe ich schon ein Grundgerüst im Kopf, an dem ich aber noch ein wenig feilen möchte. Er soll in einem Kloster des Ordens der Heiligen Hüter groß geworden sein, dort viel über Dämonen gelesen haben und nun seit einiger Zeit als eine Art Berater im Kampf gegen Dämonen in der Welt aktiv sein. Er soll also neben seiner typischen Priestertätigkeit im Namen Praios' mit seinem sphärenkundlichen Wissen bei Ermittlungen rund um dämonische Einflüsse und letztlich auch beim Kampf gegen Dämonen unterstützen.

    Er wird relativ hoch mit ca. 1800 AP starten, da wir auch mal Abenteuer für höherstufige Helden spielen wollen. Meine regeltechnischen Gedanken sind folgende:

    - Seine Werte sollen ihn zu einem durchschnittlichen Geweihtentum befähigen (Segen sprechen; ein kompetentes, resolutes Auftreten haben; Wissen und Fähigkeiten sollen zu einem reisenden Geweihten passen)

    - Er ist primär Berater/Ermittler und bei seiner Tätigkeit soll er sich primär auf seine Gottheit und dessen Liturgien verlassen

    - Ein wenig soll er sich seiner Haut erwehren und auch bei weltlichen Bedrohungen sich und andere schützen können

    Findet ihr den Charakter von den Werten her sinnvoll umgesetzt? Gibt es etwas, was eurer Erfahrung nach noch hilfreich oder passend sein könnte? Ich tendiere dazu, meine Charaktere zu Alleskönnern machen zu wollen, deshalb: kann man vielleicht noch etwas weg lassen?

    Datei: Dropbox - Kapital Pra.pdf - Simplify your life

    Vielen Dank für eure Meinungen!

    Aktuell kann man eine Illusion nicht mehr dadurch erkennen, dass man sie mit einem nicht betroffenen Sinn überprüft, sondern nur in dem man die vergleichende Probe auf Sinnesschärfe schafft.

    Und du möchtest zwei Sinne darstellen, damit es sich für dich 'richtiger' anfühlt? Kann ich voll verstehen und finde es sehr schade, dass man jetzt im Prinzip nur zwei Möglichkeiten hat:

    a) Ich nehme die Regeln so wie sie sind und ignoriere, dass es vielleicht seltsam ist, dass sich keiner darüber wundert, wenn man statt dem Brüllen des heranstürmenden Ogers nur das nächtliche Zirpen der Grillen hört.

    b) Ich mache es mir extrem kompliziert, indem ich zwei Zauber hintereinander zaubere mit doppelter Zeit, doppelten Kosten und doppelten Erschwernissen durch Aufrechterhalten, habe dafür aber das Gefühl, eine gute Illusion erschaffen zu haben.

    Das sind für mich die zwei Extrempole auf einer Skala. Entweder mir ist Realismus völlig egal, oder ich mache einen lächerlichen Aufwand für Realismus. Irgendwas in der Mitte wäre schön gewesen.

    Ist es denn tatsächlich so, dass eine Illusion sofort durchschaut wird, wenn ein Sinn nicht betroffen ist? Mal angenommen, ich zaubere eine Illusion, bei der ein Baum auf einen Gegner kippt - nur optisch, ohne Rascheln und Knarzen. Ich würde doch denken, dass er bei versiebter Sinnesschärfe-Probe trotzdem zur Seite hechtet.

    Die Entscheidung, das in mehrere Zauber aufzugliedern, halte ich für völlig daneben und man hätte aus der 4.1er-Diskussion lernen sollen. Am besten wäre eine Erschwernis pro weiterem Sinn für den Zauberer und eine Erschwernis für die Sinnesschärfeprobe für das Opfer.

    So wie es jetzt ist, ist es extrem kompliziert, unklar und der Zauber macht weder Sinn noch Spaß, obwohl es eigentlich ein Spaßzauber ist.

    (Obwohl ich es wahrscheinlich auch zulassen würde, dass der Untote wortwörtlich „erhoben“ wird. Je nach Gruppenkonsens)

    Könnte ich mir auch gut vorstellen.

    Beim Zombie steht ja auch Erschaffungsschwierigkeit +1, das müsste ja beim skelettarius auch gelten, nicht wahr?

    Der Standardzombie ist ja relativ schlecht, dann passt es vom Machtgefälle auch wieder für mich. Die Trefferchance von maximal 50% und 1W+4 (mit allen Verbesserungen) für 8 AsP finde ich angemessen. Sobald es die erste Leiche gibt, ist der Kampf ja sowieso meistens schon fortgeschritten, dass der Zombie nicht mehr so ganz nötig :)

    Ist auf jeden Fall stimmiger als ein Fulminictus oder ähnliches für meinen Dunkelgraumagier :)

    Wo ich gerade dabei bin: Wenn der Zauber nach 2 KR durch ist, steht der Zombie dann in der Runde noch auf und kann angreifen oder erst in der nächsten KR?

    Ich hoffe, es macht dir nichts aus, wenn ich das Topic mal für eine eigene Frage kapere.

    Ich finde den Zauber Skelettarius echt sehr stark - oder ich verstehe ihn nicht richtig? Ich gehe im Moment davon aus, dass er folgendermaßen funktioniert:

    Stirbt ein Gegner im Kampf, kann ich ihn innerhalb von 2 Aktionen mit vollem Leben und allen seinen Fähigkeiten wiederbeleben. Mit der Erweiterung "Längerer Dienst" fast immer bis zum Ende des Kampfes und wenn ich mindestens QS3 habe (4 Dienste) kann ich ihm noch Offensive Verbesserung (+2 AT, +4TP) und Defensive Verbesserung (+2Pa, +2RS, +10LE) mitgeben.

    Ist das nicht etwas krass für einen B-Zauber? (der modifiziert 1 Aktion dauert, 4 AsP kostet und mit Fertigkeitswert >12 locker 2fach zu verbessert, für den ganzen Kampf haltbar (4AP) ist)

    Hallo werte Menschen,

    ich habe angefangen einen Schwarzmagier zu spielen, der auch den einen oder anderen niederen Dämonen beschwören würde, wenn es die Umstände zulassen. Dabei sind mir folgende Fragen gekommen, die ich beim Lesen der Regelwerke nicht beantwortet finde:

    1. Was passiert mit Dämonen nach der Beschwörung? Laufen sie mir auf Schritt und Tritt hinterher oder verhalten sie sich eher nach ihrer Natur wie tierische Begleiter? Z.B. gehe ich davon aus, das ein Gotongi sich irgendwo versteckt, während er keinen Auftrag hat (Bäume, Taubenschläge, Dachwinkel, Höhlen), ebenso wie ein Difar (Winkel und Ritzen) oder ein Thalon (wo sich Wiesel/Otter/etc. halt so aufhalten :D).

    Dass es manche Dämonen gibt, die sich nicht einfach irgendwo unbemerkt aufhalten können wie z.B. ein Zant oder Karmanath ist mir auch klar :)

    2. Beim Beschwörungsgewand ist mir nicht ganz klar was "...erhält bei der ersten Teilprobe auf Beschwörungen +1" genau bedeutet. Was ist denn die erste Teilprobe?

    3. Gibt es irgendwo eine DSA5-Quelle, die beschreibt, welche Erleichterungen ich bei Beschwörungen erhalten kann oder ist es reiner Meisterentscheid, ob z.B. meine Paraphernalia einen Bonus geben oder nicht?

    4. Nur mal so aus Interesse: Gehörnte Dämonen sind wahrscheinlich nicht für Spielercharaktere vorgesehen, nicht wahr? Weil so eine Erschwernis ab -4-6 ist selbst mit einem Talentwert 14+ ganz schön... riskant :)