ich leite eine Gruppe die Al'Anfa und den Süden als Thema hat.
Etwas vorweg: Sklaven haben Rechte. Jeder Sklavenhalter ist dazu verpflichtet seine Sklaven zu versorgen wenn sie zu alt oder nicht mehr in der Lage sind zu arbeiten, ob das gemacht wird oder ihnen vorher ein Stein auf den Kopf fällt sei mal dahingestellt. Außerdem dürfen Magiebegabte in Al'Anfa nicht versklavt werden. In einer Hungersnot ist es definitiv auch "besser" ein Sklave zu sein als ein Fanas der Unterschicht, die sind bei der Essensverteilung als letzte dran.
Wir haben einen Waldmenschen-Utulu, einen Ex-Sklaven, einen Khunchumer, einen Horasier und einen Al'Anfaner. Aus der Zusammensetzung könnt ihr schon erahnen wie unterschiedlich die Ansicht zum Thema sein müssen.
Für den Al'Anfaner gehören sie zum Leben dazu und er hat sich von alleine wahrscheinlich nie Gedanken darüber gemacht, seine Familie besitzt eine Plantage und ca. 25 Sklaven, der Mischling lebte vor einem Jahr noch im Dschungel und versteht die Welt der "zivilisierten" noch nicht so ganz, hat aber schon einen Sklaventreiber ordentlich gedroschen weil er einfach nicht nett war, er handelt nach dem Motto wenn die es mit sich machen lassen und eh nicht im Dschungel überleben sind sie da ganz gut aufgehoben.
Der Ex-Sklave war Minensklave bei Mengbilla und war erstaunt wie gut es die Sklaven in Al'Anfa haben.
Für den Tulamiden zählt: wer sich da nicht selbst befreit hat es verdient.
Der Horasier sieht es als Seemann der herumgekommen ist als Beweis der Rückständigkeit an: "Wer keine Segler bauen kann muss sich halt Sklaven halten. Heil dem Horas!"