Beiträge von schneeland

    Das stimmt. Mitunter hat auch Games-In interessante alte Sachen im Angebot, aber Karl-Heinz hat auch nichts zu verschenken.

    Ist richtig, aber die Preise empfinde ich noch als relativ fair. Zudem bekommt man dann auch Sachen in wirklich gutem Zustand, was bei eBay teilweise ein ziemliches Glücksspiel ist. Leider sind manche Sachen schon dauerhaft ausverkauft oder nicht vorhanden - ich suche z.B. schon seit Ewigkeit ein besser erhaltenes Exemplar von Herr der Wüstensöhne sowie überhaupt ein Exemplar von Die Vergessene Stadt und zwei Ravenloft-Abenteuern (Schiff des Schreckens, Festmahl der Goblyns; aber da tut sich leider weder bei eBay noch bei Amazon irgendwas.

    Ja, wahrscheinlich. Die machen ja auch pdfs von den alten Sachen. Hm. Wär ja was, die alten deutschen Sachen auch als pdf zu haben.

    Würde ich sofort kaufen und wahrscheinlich dann sogar einige von meinen Büchern aussortieren (die Boxen würde ich vermutlich trotzdem behalten, die sehen einfach zu hübsch aus :))

    Ich muss ja gestehen, dass dieses Denglisch mich nervt. Im Abenteuerband auf der Karte heißt es Neverwinter, aber Donnerbaum. Cragmaw und Conyberry und Wyvernklippe (letzteres besonders eklatant), aber Wellenhallhöhle und Eisnadel-Gipfel. Ist echt nicht meins. Ich finde, wenn übersetzen, dann richtig.

    Wobei man sagen muss, dass Ulisses wohl gern richtig übersetzen würde (sie hatten ja auch den m.E. sehr schönen Titel "Xanathars Sammelsurium"), aber nicht dürfen (wegen Wizards/Galeforce 9).

    So ganz erschließt sich mir der Sinn dieses Kickstarters nicht...

    Ist m.E. im Prinzip sogar genau das, wofür Kickstarter vermeintlich da ist: Leute sagen "wir wollen hier dieses coole Projekt machen, gebt uns bitte Geld dafür" - und dann wirft halt jeder Geld drauf, der mag. Nur dass das Ganze mit der teilweise schon grenzwertigen Leidenschaft einiger Leute für Critical Role zu wirklich absurden Summen führt.

    Vielleicht wollen sie mit Games Workshop um die meisten Schrottspiele konkurrieren? ;) ... ich find' das auch schade, dass da hauptsächlich Mobile Cashgrab-Lizenzverwurstungen kommen. Wenn ich daran denke, dass ich mit D&D und den Vergessenen Reichen zuerst über Eye of the Beholder und Baldur's Gate in Kontakt gekommen bin, werde ich da fast ein bisschen wehmütig.

    Andererseits muss man wohl sagen: D&D ist einfach nicht mehr das, was es mal war. Auch wenn die aktuelle Edition gut läuft.

    Zur Editionsdiskussion habe ich nichts beizutragen, daher einfach mal das hier rausgegriffen:

    Dann haue ich lieber ein paar Male auf F5 und hoffe, dass EN World irgendeinen Teaser zum Settingbuch in 2019 aufgeschnappt hat.
    Ich hoffe auf so vieles (Planescape, Forgotten Realms,Greyhawk, etc.), glaube aber (leider) an etwas anderes (Eberron pdf als Hardcover, MtG-Setting, Nenthir Vale).

    Dem würde ich zustimmen. Wobei meine Freude auf neues Material bei D&D5 mittlerweile deutlich gedämpft ist durch die Tendenz, verschiedene und teilweise nicht so arg gut zusammenpassende Aspekte in einem Buch zu verwurschten und vor allem durch die m.E. ziemlich unerquickliche Lizenz- und Übersetzungsstrategie von WotC/GF9.

    Ich glaube, das wurde ein paar Seiten vorher schon mal gefragt, aber ich finde es gerade nicht mehr: es gibt ja neue Errata von WotC anlässlich der Sonderausgaben der Grundregelwerke (Errata (November 2018)). Sind die noch in die dritte deutsche Auflage eingeflossen (unter der Annahme, dass Ihr auf sowas eher Zugriff bekommt als das allgemeine Internetvolk)?

    Die Kontinuität würde ich jetzt für die Masse der Spieler auch nicht als Problem sehen (stört mich zwar persönlich schon, aber nicht so sehr, dass ich das Abenteuer deshalb meiden würde). Allerdings kann ich Barbarossa insofern zustimmen, als ich die Motivation für das Abenteuer sehr schwach finde und deshalb schon eine Weile überlege, ob ich die Spieler entweder höherstufig anfangen lasse (nachdem mindestens einer von ihnen schon mal das Zeitliche gesegnet hat und daher direkt betroffen ist) oder einen komplett anderen Ansatz wähle und das Abenteuer stärker umbaue (generell würde ich erwarten, dass beim kompletten Versagen der Wiederbelebungsmagie mehr einflussreiche Gruppen daran interessiert sind, den Zustand zu ändern, und nicht nur so eine popelige Anfängergruppe geschickt wird).

    Der dürfte wohl selbstgemacht sein.

    Ja, das befürchte ich auch. Bei meinem handwerklichen Geschick also eher nicht replizierbar. Aber definitiv sehr schick.

    SL-Schirm brauchst ja nicht. Kannst einfach ausdrucken und zusammen heften. Die kampfübersicht ist ja eh extra und nicht teil des schirms. Könnte man auch einlaminieren und den spielern zur verfügung geben.

    Klar, rein praktisch kein Problem. Aber das Ding gefällt mir :)

    Gibt es von Mario eigentlich irgendeine Aussage dazu? Wie verkauft sich denn AiME bisher so? Geht es überhaupt weiter? Und wann (ungefähr)? Er hat ja noch ein paar Eisen mehr im Feuer...

    Laut Interview bei den Teilzeithelden läuft AiME gut. Zur weiteren Entwicklung wird dort gesagt:

    Direkt nach der Messe werden die die Arbeiten am ersten Regionalband zu Rhovanion beginnen. Zeitgleich beginnen die Übersetzungen zu den Abenteuern im Wilderland sowie dem Bundle aus Sichtschirm und beiliegendem Abenteuer. Das Werk zu Rhovanion soll noch dieses Jahr erscheinen, während die anderen beiden Produkte für das erste Quartal 2019 geplant sind.

    Zudem hofft Mario, dass Lizenzgeber Cubicle 7 in Kürze die Box zu Moria herausbringt, die dann als nächstes angegangen würde.

    Wir bekommen für jeden Band eine Liste der Begriffe, die nicht übersetzt werden dürfen. Diese Listen sind bisweilen inkonsequent.

    Sowas hatte ich schon befürchtet. Wobei ich es trotzdem ernüchternd finde, dass das so läuft, und es bei Wizards/Galeforce9 anscheinend keine Priorität genießt, D&D5 die bestmögliche Übersetzung bekommen zu lassen. Mal ganz abgesehen davon, dass am Ende vielleicht Sachen an Euch hängen bleiben, die eigentlich gar nicht Eure Schuld sind.

    ..., aber vor allem, weil bei vielen Namen in der deutschen Übersetzung klarer wird, daß sie wirklich etwas meinen und nicht nur Eigennamen sind, und NSC würden sie genau so erklären, wenn man sie darauf anspricht. Eine Wache in Niewinter würde darauf hinweisen, dass dort bedingt durch den Berg Hotenow der Hafen nahezu immer befahrbar und die Temperaturen meist milde sind. Ein Historiker im Baldurs Tor weiß, daß dort ursprünglich Zölle am Tor einer Mauer am einem Fluss erhoben wurden, die von Balduran gebaut wurde. Drellins Fähre heißt Drellins Fähre, weil diese Fähre das bedeutsamste an dem kleinen Dorf ist.

    Ich würde mich dem anschließen. Gerade in D&D gibt es ja sehr viele sprechende Namen und auch wenn manche davon für meinen Geschmack ein bisschen zu plakativ sind, finde ich das immer noch gelungener als englische Namen in deutschen Texten - ein Stück weit sorgt das ja auch für einen anderen Eindruck von der Welt. Jetzt ist mir das beim Schwertküstenband ausnahmsweise relativ egal, weil ich den ohnehin nicht besonders mag, aber schon die Tatsache, dass Ulisses genötigt wird, statt "Spielerhandbuch" "Player's Guide - Deutsche Ausgabe" zu schreiben finde ich recht bedauerlich.

    Hm von der Abenteuerqualitaet waere CoS wirklich das einzige was man wirklich mal als Übersetzung angehen sollte

    OotA fände ich auch noch nett wg. der diversen Underdark-Locations (auch wenn der Abenteueraufbau mit dem "raus und wieder rein" eher merkwürdig ist), aber ja, wenn CoS wäre, wenn es doch mal klappen sollte mit der Übersetzung eines älteren Bandes, auch bei mir ganz oben auf der Wunschliste.