Momentan hat KS noch den Vorteil dass es in der Parade um eins besser ist als BHK, was ja auch irgendwie passt da ein mit 2 Waffen angreifender Kämpfer ein ziemlicher Berserker ist.
Interessant, ich empfinde es genau anders rum. Jemand, der mit einer Waffe mehrmals zuschlägt ist weniger geschützt als jemand der mit zwei Waffen abwechselnd angreift da man immer noch eine Waffe zum parieren hat.
Der Hauptgrund für den Vorschlag war allerdings irgendeinen Nachteil zum dauerhaften Benutzen von Klingensturm zu geben, aber da hat @Rochan Zert'Zul in einem anderen Thread einen besseren Vorschlag gemacht:
Display MoreIch berichte mal von unserer neuesten Hausregel:
Hintergrund war die Tatsache, dass Charaktere eigentlich immer nur ihre stärksten Manöver eingesetzt haben, was die Kämpfe auf Dauer recht langweilig machte. (dreimal hintereinander Wuchtschlag III + Hammerschlag zum Beispiel).
Wir wollten erreichen, dass die Kämpfer dazu gezwungen werden, ihre Sonderfertigkeiten taktischer, also in passenden Situationen einzusetzen (Den Wuchtschlag III + Hammerschlag also im Idealfall, wenn der Gegner am Boden liegt).
Was haben wir also getan? Wir haben das Ausdauer-System wieder eingeführt.
- Jeder Charakter hat Konstitution + 5 Ausdauer.
- Jedes Basismanöver kostet pro Stufe 1 Ausdauerpunkt (Finte 2 also 2 Ausdauerpunkte)
- Zusätzlich kostet jedes Spezialmanöver 2 Ausdauerpunkte ( Der oben erwähnte Wuchtschlag III + Hammerschlag also schon 5 Ausdauerpunkte)
- Zauber und Liturgien gelten als Spezialmanöver (Kampfmagier wären sonst klar im Vorteil gegenüber Kriegern)
- Ein Held kann, wenn er auf seine Attacke verzichtet, aber noch parieren möchte 1W3 Ausdauerpunkte regenerieren
- Verzichtet ein Held auf Attacke und Parade kann er 1W6 Ausdauerpunkte regenerieren
- Ein Held ohne Ausdauer ist Handlungsunfähig
- Nach einem Kampf füllt sich die Ausdauer automatisch wieder auf, außer die Helden strengen sich z.B. bei einer Verfolgungsjagd weiter an (Meisterentscheid)
Mit dieser neuen Regel sind wir jetzt erst ein mal in die 7G gestartet und haben bis jetzt gute Erfahrungen gemacht. Die Helden überlegen stärker, wann sie eine SF einsetzen und welche SF sie einsetzen. Auch kommt es durch das System zu ein wenig Rollenspiel im Kampf, wenn der Krieger, völlig außer Atem, dem Ritter vermitteln muss, dass er die Gegner eine Weile beschäftigen muss, damit der Krieger Ausdauer regenerieren kann.
Wir haben noch einige weitere Hausregeln zu KSF, aber die alle hier aufzuführen würde wohl den Rahmen sprengen.