Liebe Orken,
ich hatte mit meinem Meister letztens eine längere Diskussion über das Wesen der Magie.
Meines Erachtens nach verbraucht ein Zauber mehr Astralenergie als ein magiebegabtes Wesen dafür zahlt:
Meines Verständnisses nach macht ein Zauberkundiger nichts anderes als die Magie aus der Umgebung mithilfe der eigenen Kräfte zu fokusieren und zu lenken. Somit ist der Magiebegabte selbst nur ein Fokus, der astrale Strukturen formt durch die dann die Astralenergie der Welt gelenkt/geleitet wird => für dieses Fokusieren verbraucht der Zaubernde seine AsP. Allerdings ist die tatsächliche Energie die in einem Zauber steckt somit mehr als dieser kleine Teil den der Zaubernde selbst beisteuert.
Ein konkretes Beispiel wie ich auf meine These komme, habe ich eigentlich nicht. Für mich hat sich das eher kontextuell aus Beschreibungen von Artefakten, Astralgefäß, Infinitum Immerdar oder Zaubern im Limbus erschlossen.
Ein einfaches Beispiel um meine These zu widerlegen wäre, was passieren würde, wenn man in einem komplett astralfreien Raum zaubert. Spontan fallen mir folgende Szenarien ein:
A) man zaubert mit den normalen Kosten (plus vielleicht einer Erschwernis), aber regeneriert keine AsP
B) Zaubern ist grundsätzlich unmöglich
C) Zaubern ist neben einer Erschwernis auch wesentlich teurer.
Fällt jemand ein konkretes Beispiel dazu ein? Oder einen Link wo diese Frage vielleicht schon gestellt wurde?
Danke schonmal fürs Grübeln und Regelwerkwühlen!