Beiträge von Fred Ericson

    Ich kann dir zwar deine Frage nicht beantworten, wüsste aber gerne, weshalb heiße Luft nicht leichter sein sollte. Hat besagtes Forenposting auch eine Quelle genannt? Physikalisch ist das absurd.

    Indiz, das dagegenspricht: Über dem Sand der Khom flimmert die Luft. Heiße Luft ist also leichter.

    Andere Elemente verändern ihre Dichte ebenfalls Temperaturabhängig: Gewässer frieren von oben zu. Nicht gleichmäßig im gesamten Volumen.

    Daher Hypothese: Es sind Heißluftballons.

    Elementarmagie würde ich bei Praios' Volk ausschließen.

    Noch eine Sache, diesmal das 2. Kapitel betreffend. Wieder im Spoiler, da Meisterinfo.

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    Ich bin mir relativ sicher, dass meine Spieler, nachdem sie Arianas Lager (S. 31 f.) aufgesucht haben, sich auf die Spur des Schamanen (S. 32 ff.) setzen. werden. Angesichts der orkischen Übermacht halte ich es für sehr wahrscheinlich, dass sie an dieser Stelle Gorwindor rufen werden und ihn gemeinsam mit den Harpyien angreifen.

    Diese Variante wird im AB nicht aufgegriffen, daher frage ich mich, ob ich etwas übersehen habe, das dagegen spricht. Ich sehe da auch kein wirkliches Problem, wenn die Spieler so vorgehen, macht es doch Aschepelz sofortigen Aufbruch zu den Riesengräbern sehr glaubwürdig - während ich mich zunächst gefragt habe, warum ihn ein zerstörtes Zelt, der Verlust von LeP (11+) und die Zerstörung der Opfergaben dazu veranlassen sollten. Letzteres habe ich mir selbst dann so erklärt, dass der Findling ohne die Opfergaben keinen Bonus bringt und weiterhin, diese Opfergaben in der Zeit nicht mehr zu beschaffen sind. Außerdem wird er wohl aufbrechen, da er befürchten muss, dass die Bündnisträger mit dem Riesen wiederkommen, während er mitten in der Beschwörung ist. Und ohne die Mumien zu seinem Schutz dürfte das ein Riesenproblem sein. (Sorry, schlechter Wortwitz ;))

    Viel Blabla von mir, in erster Linie ging es mir darum, ob etwas dagegen spricht, dass die Helden Gorwindor bereits rufen, wenn sie Aschepelz' Lager erreichen. Der zweite Teil ist reines Interesse. :)

    Ich habe tatsächlich eine Frage. Mir sind die räumlichen Beziehungen der Abschnitte "Hinterhalt im Gebirge" und "Jagd auf die Helden" nicht ganz klar. (Beide Seite 19)

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    Die Orks befinden sich auf einer Erhebung zur Rechten, die a) keine gute Option zu erklettern ist, da vermutlich steil und damit easy zu verteidigen und b) nicht mit dem eigentlichen Ziel (dem Felsen, den es über den Geröllhang zu erklimmen gilt) verbunden ist, denn wenn die Orks den Helden nachsetzen, müssen sie den selben Abhang hinaufklettern, was impliziert, dass sie auch ihre Erhebung erst hinabklettern müssen.

    Es scheint keine Option zu sein, den Aufstieg des eigentlichen Ziels zu versuchen, während die Orks sich bemühen, die Lawine auszulösen. Demnach kann das nicht nur in 5 KR nicht gelingen, sondern muss sogar länger dauern, denn die Helden sollen das ja gar nicht versuchen. Da sie nicht wissen, dass sie 5 KR Zeit haben, muss das recht offensichtlich unmöglich sein.

    Ich habe das mal versucht mit meinen minderwertigen Zeichenskills in einer Karte zu skizzieren. So stelle ich mir das vor. Den Weg, den der Jäger bei der Verfolgung der Helden einschlägt habe ich ebenso eingezeichnet, wie den, den seine Krieger nehmen. Macht das so Sinn? Ich habe das gleiche Bild auch noch ohne Beschriftung, um es den Spielern vorzulegen, falls da jemand Interesse hat.Karte Orküberfall.jpg

    Links unten sieht man den Maßstab. Der schwarze Balken entspricht 20 Schritt. Alle anderen Zahlen sind Höhenmeter. Oben, vor dem Zielplateau ist es also 10 Schritt höher, als unten wo die Helden ankommen. Die Entfernung bis dahin sind 120 Schritt, also (denke ich) eine leichte Steigung.

    Alle anderen + xy m-Angaben beziehen sich auf das was Drumherum liegt, da das für Kletterpartien an dieser Stelle ja relevanter ist, als wie sich die Höhe zum Startpunk am unteren Ende der Karte verhält.

    In Donnerwacht II wird einer dieser Metaplotstränge angekündigt.

    Meisterinfo aus Donnerwacht II

    Aschepelz wird wiederkommen. Er hat seinen Schüler vor dem Abenteuer nach Westen gesandt, mit den Worten: "Vergiss nicht, wie wichtig deine Aufgabe ist."

    Und dann noch folgende Info zum Schicksal Gorwindors: Er überlebt, erneuert das Bündnis mit Elfen (und Menschen). Der gemeinsame Kampf mit ihnen gegen die Orms wird in einer späteren Publikation beschrieben.

    Ich finde, das macht Lust auf mehr!


    In diesem Zusammenhang:

    Ariana Melethaniem finde ich einen tollen NSC und Aschepelz sowieso.

    Ich glaube, ihr habt alle Recht. :heart:

    Gute NSCs müssen konzipiert werden, wie in einem Roman. Sie brauchen eine Agenda, Stärken und Schwächen, die sich aus ihrer Vorgeschichte ergeben und die Potential zu einer stimmigen Entwicklung liefern - im Einklang mit ihrer Funktion für den Metaplot bzw. ihrer in der Spielwelt intendierten Funktion. (Das bedeutet nicht, dass ihre Entwicklung vorhersehbar ist, sondern, dass man im Nachhinein denkt: Ja, das macht Sinn, dass dieser NSC so handelt, sich so entwickelt.) Dazu vor allem eines: Wiedererkennungswert.

    Außerdem: Die Einführung von NSCs sollte erlebbar sein und ihre Entwicklung ebenso. Sei es im Boten, in Romanen oder Abenteuern. Oder in allem. Wendelmir finde ich z.B. erst seit dem Roman interessant.

    Und ich stimme auch zu, dass Ereignisse mit Tragweite eine bessere Bühne liefern, damit NSCs glänzen können. Wobei das keine notwendige Voraussetzung ist, tolle, faszinierende und als Identifikationsfigur taugende NSCs zu erschaffen. Solche, die als Kristallisationskeime für die Fantasie dienen.

    Und zum Schluss: Ich bin optimistisch, dass dorthin auch der Fokus gehen wird, wenn der Regelkram erstmal soweit durch ist.

    Mir fällt da spontan Gorodez Sgirra ein, wenn ich an farbige Charaktere denke. Und dann natürlich auch Pôlberra, wobei der ja schon älter ist.

    Ich finde ja, dass man durch Romane einem NSC viel besser charakterliche Tiefe verleihen kann, aber die Liste neuerer DSA-Romane, die sich mit der aventurischen Gegenwart beschäftigen und abseits des Romans relevante NSC aufbauen, ist doch recht kurz. (Wobei das auch eine subjektive Wahrnehmung sein kann.)

    Ansonsten könnte man noch Hoffnung in Aschepelz setzen, bei dem ich vermute, dass er das Ende von Donnerwacht II überlebt. Und wenn wir schon bei Schwarzpelzen sind: Die Rote Krähe fiele mir da noch ein. Wird nur kurz in der RSH der Siebenwindküste erwähnt, hat aber Potenzial wie ich finde.



    Vielleicht stupse ich Herrn Plötz mal an: Im Gegensatz zum EEEETWAS ausufernden Rakshazar könnte ich ihm ne RSH zu meiner Leib- und Magen-Region Weiden sicherlich locker an nem Regenwochenende mit Brückentag runterschreiben ... 8o (Nicht wirklich, aber gebt mir zwei solcher Wochenenden ...)

    PPS: Jetzt komme ich auf wirklich ganz, ganz dumme Ideen... Ob es wohl viel Ärger gibt, wenn man tatsächlich ne professionelle 200 Seiten-RSH schreibt und für pay what you want ins Scriptorium stellt? Nach Weihnachten hätte ich Kapazitäten, wenn "Hinter dem Schwert" und "DSA13" beide draußen sind und die Langeweile wieder einsetzt ... Könnte man sogar ein Fanprojekt draus machen. Die Regionalspielhilfen-hilfe. Falls es mal wieder länger dauert. :saint:

    Falls du das machen solltest, biete ich mich als Betaleser an. Habe da Erfahrung und eine gute Software. (Papyrus Autor)

    Danke!

    Wenn ich sehe, was ich zwischen den Sieben Gezeichneten und dem Sternenfall so alles verpasst habe, könnte ich heulen. Ich hätte so gerne einen DSA-Roman, der mir wie damals der LanzenSchwertkönig die vergangenen 17 aventurischen Jahre aufbereitet.

    Als Chemie- und Biolehrer rate ich davon ab, die Menge der verwendeten Zutaten in die Qualität des Elixiers einfließen zu lassen. Entscheidend ist eher, das korrekte Mischungsverhältnis und solche Dinge wie Sauberkeit der Geräte, Temperatur, Wahl der Lösungsmittel, Fingerspitzengefühl bei Titration, fraktionierte Destillation usw.

    Zu sagen, ich werfe ne Einbeere mehr rein, wird eher nicht zu einem besseren Ergebnis führen, das Gegenteil ist deutlich wahrscheinlicher.

    Somit ist der einzige Grund die Kosten der Zutaten an die QS zu koppeln, ein balancetechnischer.

    Wir spielen das nicht so. Fähiger Alchemisten erreichen zu gleichen Kosten höhere QS. Ist auch okay, schließlich haben sie mit AP für den höheren TaW bezahlt.

    Der neue DSA5 Meisterschirm Katakomben & Ruinen enthält vier Dungeons.

    Wir haben "die verlassene Zwergenbinge" daraus schon gespielt und waren an einem Abend durch. Kaum Vorbereitungszeit investiert, war aber trotzdem ganz nett. Wir haben ad hoc was schnelles für Zwischendruch gebraucht, da wir noch auf Donnerwacht II warten.

    E.C.D. Ich verstehe nicht ganz. Ist die Argumentation, dass man Berührungen deshalb spürt, weil andernfalls angegeben wäre, dass Sinnesschärfeproben (Tastsinn) erschwert oder nicht erlaubt seien? Meine hoffnungsvolle Vermutung wäre, dass diese Angabe nicht enthalten ist, da sich diese Frage bislang niemand gestellt hat, da sie i.d.R. irrelevant ist.

    Denn es war durchaus so gemeint, dass man sowohl als auch hat. Ich spüre keine Berührungen und habe deswegen kein Tastempfinden. Ich würde da sogar sagen, dass kein Tastempfinden bedeutet, dass man gar keine Probe ablegen darf. Ich wollte nicht das eine haben und das andere auslassen.

    Wie muss man sich den Armatrutz vorstellen? Ich ging immer von einer Art Barriere im Sinne einer schützenden, semipermeablen Membran aus - mit Poren groß genug, um molekulare Partikel passieren zu lassen, da man sonst Ersticken würde, aber klein genug, um Insektenstiche abzufangen.

    Edit: Tiro: Die unheimliche Aura ist zwar eine Idee, aber passt in mein Konzept nicht wirklich. Der Bursche soll nämlich verschroben und sympathisch sein. Einer mit dem man Mitleid hat, weil er so ist, wie er eben ist.

    Vielen Dank euch!

    Als berufstätiger Familienvater schreibe ich an einem DSA-Roman mit Sicherheit ein Jahr lang. Also vom Beginn des Plottens bis zur finalen Überarbeitung. Von daher wären Kurzgeschichten besser geeignet, um sich einen Namen zu machen. Denn bis ich dann den nächsten Roman fertig hätte, würden ja wieder 1-2 Jahre ins Land gehen und da ist der gute Name wieder vergessen. ;)

    Wenn's auf der Arbeit mal wieder ruhiger ist, probiere ich das aus. Ich wollte mich ohnehin auch einmal an KGs versuchen.