Beiträge von Scoon

    Was schön wäre, wenn bei den Stil-SFn bei den Voraussetzungen nicht nur "Kampstilsonderfertigkeit" stehen würde, sondern auch welche. In der alternativen Wiki bekommt man diese zwar auch nicht mit angezeigt, aber durch die Suchfunktion kommt man auf die gleiche Funktionalität. Leider ist diese Wiki nicht vollständig.

    Wäre dann in meinen Augen aber eine schlechte Lösung. Man sollte sich regeltechnisch nicht zwischen Stil und Stärke entscheiden müssen, sondern beides immer miteinander kombinieren können. Der Wegfall der AT- und PA-Einschränkungen beim Raufen ist so ziemlich das stärkste, was es gibt. Das sollte nicht auf zwei Stile beschränkt werden, es sei denn die anderen Stiul hätten vergleichbares anzubieten, was dies wieder aufwiegen würde. Ähnlich unausgewogen ist z.B. Hruruzat zum bornischen Raufen. Das Bornische Raufen gibt konstant 1 TP dazu. Hruruzat bietet mindestens diesen einen Punkt, aber auch bis zu 5 Punkte und die Chance auf einen Pasch. Tja, welcher Stil erscheint wohl attraktiver...

    E.C.D.

    Das würde ich durchaus tun, aber ich bezweifle, dass es auf Seite 9 genau so sinnvoll ist wie auf Seite 1. Aber vielleich kann ja ein Mod einen Beitrag von mir direkt an Stelle zwei rücken, dann kann ich es dort eintragen. Daran soll es nicht liegen. WA ist natürlich auch eine Möglichkeit, aber wäre die Regelwiki nicht der noch bessere Ort? In den meisten Fällen handelt es sich doch um Regelfragen.

    Hm, schade. An und für sich ist es nur der Aufwand die Anfangsseite in zwei Bereiche einzuteilen. Du musst nichts kontrollieren, denn die Fragen welche schon beantwortet wurden bekommst Du genau so von den Mitgliedern, wie Du jetzt die Antworten zu den bereits eingestellten, aber noch nicht beantworteten Fragen bekommst. Oder schreibst Du die regelmäßig an, um zu erfahren, ob sie die Antwort schon bekommen haben? ;) Naja, falls ich Dich wirklich nicht überzeugen kann, sende ich Dir sonst einfach auch noch meine schon gestellten, aber noch nicht beantworteten Fragen zu. Ich fürchte bloß, wenn das alle machen, wird das Thema bald genau so viele offene, wie schon beantwortete Fragen haben (bloß halt nicht geordnet).

    Ubrot

    Der Zauber verändert die Interaktion mit unbelebter Materie, wenn ich das so richtig verstanden habe, nicht mit belebter Materie. Ein normaler Mensch kann einen anderen mit seinen Angriffen verletzen und durch diese andere Person verletzt werden. Gleiches gilt für Bär und Drache. Der Zauber verändert nichts an dieser Tatsache. Auf Grund der Beschreibung entsteht die Immunität gegen profane Waffen tatsächlich aus der veränderten Interaktion mit unbelebten Gegenständen. Die Frage lautet also umgekehrt: Wo steht, dass der Animist keinen Schaden mehr an Lebewesen machen kann oder wo steht, dass diese keinen Schaden mehr an ihm anrichten können?

    Nochmal zum Thema Kampfstilkombinationen. So weit ich weiß, sind die SFn, außer bei entsprechender Fokusregel, nicht expliozit einem Kampfstil zugeordnet. D.h., wenn man ohne diese Fokusregel spielt, kann man auch mit Hruruzat die SF Eisenfaust nutzen. Was nicht geht, ist die Nutzung von z.B. Hruruzat und dem Bonuspunkt in Raufen aus Bornländisch.

    Wieso versuchst Du krampfhaft eine DSA4 vs DSA5-Diskussion im Bereich Beschwörung anzufachen? Ich schrieb davon, dass die (Hintergrund)Setzung in den letzten 3 Editionen sehr ähnlich war. Wieso referiert diese Aussage bei Dir nur auf DSA4.1???

    Ja, auch bei DSA4.1 konnte man die Setzung mit erfahrenen SCs schneiden. Hat mir das Gefallen? Nein. War das ein Problem. Nein. Ist dieser Punkt bei DSA5 noch stärker geworden? Ja. Ist das ein Problem? Nein. Es wurde lediglich darauf hingewiesen, das es so ist. :rolleyes:

    Du wir haben teilweise einfach unterschiedliche Vorstellungen von den Begrifflichkeiten. Wenn ich von Setzung spreche, meine ich die Hintergrundsetzung, also das z.B. Humus versucht Leben zu schützen. Das, was Du als Crunch bezeichnest, ist bei mir Fluff. Crunch sind bei mir die Regeln, welche im Optimalfall den Fluff bedienen. Wenn der Fluff etwas darbietet, was der Crunch nicht umsetzen kann, ergibt das mir eine Diskrepanz. Diese Diskrepanz habe ich angesprochen.

    E.C.D.

    Es geht nicht darum, ob die Regeln reichen (darüber könnte man ein neues Thema eröffnen), sondern darum, ob sie abbilden, was der Fluff und die Setzung beschreiben. Die Kritik an der Diskrepanz zwischen RAW und Setzung/Fluff ist nicht wegen einer anderen Regeledition aufgekommen. Andere Regeleditionen wurden nur heran gezogen, um den Unterschied deutlich zu machen.

    PS: Ja, ich finde auch, dass das Thema ausgelagert werden kann.

    E.C.D.

    Ca. eine Minute. Ganz ok dafür, dass ich mich seit Langem nicht mehr mit Elementarbeschwörung in DSA4(.1) auseinandergesetzt habe. Da gibt es komplexere Sachen. Wieder entsteht der Eindruck, Du sprichst ein Pladoyer für DSA5. Nochmal, es geht hier nicht um DSA5 vs DSA4(.1). Es geht hier um das RAW der Beschwörungsregeln von DSA5. Kein Bashing von DSA5, sondern eine Diskussion über die Diskrepanz von Crunch und Fluff. Keine Lobhymnen über DSA4(.1)-Beschwörungen, sondern das herausgreifen eines Aspektes, von dem man sich leiten lässt. Bitte nimm das an, das macht die Diskussion sehr viel einfacher.

    Von welcher Präferenz willst Du denn die Leute überzeugen? Das Humuselementare nicht so ohne weiteres Leben umbringen? Du rennst offene Türen ein. Das ein Eiselementar eine Gefahr für den Beschwörer darstellen kann, so wie beschrieben? Wer widerspricht dem? Das Du, ich und wahrscheinlich auch noch viele andere das anders (bestimmt auch unterschiedlich) handhaben, als es RAW steht, ist doch gar nicht das Thema. Deswegen meinte ich das mit den Windmühlen... vielleicht wäre das Bildnis mit der offenen Tür verständlicher gewesen.

    So, ich habe jetzt nochmal nachgeschaut. Einen Humusdschinn zu bitten ein Lebewesen zu töten (ohne das es Paktierer ist, nehmen wir Meister Lampe), dürft 120% gegen sein Wesen gehen. Der maximale Aufschlag von +7 scheint mir hier gerechtfertigt. Diese rechnen sich gegen mit einer Begabung und der Merkmalskenntnis, sowie einer Affinität in Elementaren. Geht man von MU15, IN15, CH17 und einen ZfW von 16 aus, kommt man auf einen Kontrollwert von 16. Noch ein wenig bessere Werte und noch ein paar Modifikationen aus Zeit und Ritualplatz und es ist gut möglich, das man bei 20 landet. Man sieht also für einen kundigen Beschwörer war es auch in DSA4(.1) schon möglich Elementare zu etwas zu zwingen, was gegen ihre Natur geht. Ob einem das passt, steht auf einem anderen Blatt. Ich fand z.B. die Orientierung an menschlichen Moralaspekten, wie sie z.B. bei DSA3 und 4 angedacht war, nicht besonders schön. Generell bildet der 4.1er Mechanismus über einen (zu) komplexen Mechanismus eine Funktion ab, welche meinem Empfinden nach das Verhandeln mit Elementaren besser simuliert. Zusammen mit dem Ausspielen kann das spannend am Spieltisch werden.

    E.C.D.

    Ich mag mich täuschen, aber ich habe gerade den Eindruck, Du reitest hier gegen Windmühlen an. Dein Beitrag liest sich so, als wenn zuvor die DSA5-Regeln zur Elementarbeschwörung nur negativ bewertet und die DSA4(.1)- bzw. die DSA3-Regeln zur Beschwörung in den Himmel gehoben wurden. Dem ist jedoch nicht der Fall.

    Zu der Frage des Tötens. Ein Elementar kämpft eine Stunde lang gegen den Gegner. Legen wir die längste Auslegung einer KR von 5 Sekunde zu Grunde, sind 720 KR. Bei den gegebenen Werten ist das für die meisten Gegner ein Todesurteil. Für Meister Lampe um so mehr. Das gilt auch für einen Humusdschinn.

    Das, waas Du beschrieben hast ist eine Fluffbeschreibung, welche sich mit den Regeln schneidet. Genau darauf wurde ja auch am Anfang des Themas beim Meister des Eises hingewiesen, dass es diesen Bruch zwischen den harten Regeln und dem Fluff bzw. dem bisher gesetzten Hintergrund gibt.

    Genau so ist es. Setzung, vor allem die aus DSA4(.1), und Regeln schneiden sich teilweise, als Folge der Vereinfachung. Will man weiterhin nach der alten Setzung spielen, bedarf es einer Hausregelung. Diese sollte zuvor mit der Gruppe im Konsens abgesprochen werden. Ein Elementarbeschwörer hat schließlich ein Vorstellung davon, wie die Gesetzmäßigkeiten in seinem Spezialgebiet ausschauen.

    E.C.D.

    Entschuldigung angenommen. :)

    Was die Regeln zum sozialen Konflikt betrifft, so kann ich keine Aussage darüber machen, da sie neu sind, ich nicht weiß, wie sie funktionieren und wir sie auch noch nie angewandt haben. Vielleicht ist der Grund, das sich darüber niemand aufregt der, dass es den meisten wie meiner Gruppe geht. ;) Aber worum geht es Dir genau? Ich dachte wir reden über die Regeln der Elementarbeschwörungen und nicht über den individuell unterschiedlichen Umgang damit in verschiedenen Gruppen. Ich glaube es wichtig das sich vorher klar zu machen, sonst redet man schnell aneinander vorbei.

    Wenn man es genau nimmt, konnte man auch in DSA4(.1) Elementare schon zwingen. Gerade bei kleinen Wünschen und einem erfahrenen Beschwörer hatte ein Elementar, selbst wenn es gegen seine Überzeugung handeln musste, keine Chance nein zu sagen. Erinnerung: Wir sprechen hier über die Regelmechanik. Spielerisch hat der Beschwörer den Humusdschinn dann eben überredet Meister Lampe platt zu machen. Insofern besteht in diesem Fall kein Unterschied zu DSA5, wo Du regeltechnisch mit dem Befehl Angriff das Humuselementar dazu zwingst den Hasen (mit hoher Wahrscheinlichkeit mit AT16 und 3W6TP gegen VW7 und 12 LP (um hier aus Ermangelung von Werten mal die Werte der WIldkatze zu nehmen) zu töten. Der regeltechnische Unterschied besteht darin, dass es in DSA4(.1) noch Modifikatoren gab und gewürfelt wurde. Es gab einen Bereich, in welchen der Ausgang ungewiss war. Gerade auf Aspekte wie der Tatsache, ob ein Wunsch dem Wesen des Elements widersprach konnten eingebracht werden. Mit der Zielstellung der Vereinfachung wurde das weggelassen. Es gibt nun eine klare Grenze. Alles darunter muss das Elementar tun, alles darüber wird es nicht tun, es sei denn der Meister legt fest, dass es das selber möchte. So gesehen lag ich falsch, denn man kann ein Elementar auch weiterhin bitten, wenn man mehr möchte, als man erzwingen kann. Gerade die von Dir erwähnten literarischen Vorbilder bedingen es im übrigen, das ein Elementar in seinem Element aufgehen kann. Geht man davon aus, dass die Setzung aus den älteren DSA-Versionen so lange bestehen bleiben, bis sie durch neue ersetzt werden, so folgt dies daraus. Ich verstehe daher noch nicht ganz, wo Du hier das "zweierlei Maß" siehst.

    Vielleicht solltest Du Deine Reaktion weniger verallgemeinern und spezifischer auf die Personen eingehen. Sprich mit den Leuten, welche die Regeln zum sozialen Konflikt verwenden über diesen, mit den Leuten, welche über Hausregeln zu Elementarbeschwörungen reden, über diesen Aspekt und mit mir dem entsprechend über die bestehende Regelung. Dann muss ich mich auch nicht für einen Gardisten rechtfertigen, welcher so nie in meinem Universum existiert.

    Famburasch

    Würde ich genau so handhaben, aber das ist eben eine Hausregel und nicht das, was in den Regeln steht.

    E.C.D.

    Wenn Du nicht in der Lage bist Dir bewusst zu machen, was der Unterschied zwischen einem Regelmechanismus und der individuellen Anwendung in jeder Gruppe ist, verstehe ich, warum Du es nicht schaffst unserer Argumentation zu folgen. Das mal als kleine Retourkutsche, für die Behauptung, dass uns nichts einfallen würde...

    Das was Du geschrieben hast, deckt weder das Regelwerk ab (ein Humuselementar hat Kampfwerte oder verwendet seine Kampfzauber), noch umfasst es das Wesen des Humus in all seinen Facetten (auch das Element Humus kann zerstörerisch sein). Das, was Du beschreibst, ist die Art und Weise, wie man unter anderem hausregeln könnte. Man bricht mit den Regeln oder modifiziert diese, um sie der Vorstellung der eigenen Welt anzupassen. Das hat aber nichts mit der Regelmechanik zu tun, um welche es hier ging. Einfach mal lesen. ;)