Beiträge von stebehil

    Korrekt. Es ergeben sich aus Klasse, Volk und Hintergrund Fertigkeiten, die die Charaktere gelernt haben. Mehr gibt es nicht. Später kann man über Talente noch mehr lernen, und einige Klassen geben noch Bonusfähigkeiten.

    Ich halte das nicht für einen Todeseffekt. Es ist meines Erachtens die Negation der physischen Existenz von allem, was damit in Berührung kommt. Somit gibt es nichts und niemanden, der dagegen immun wäre. Die "Einmischung von Göttern" wäre dann zum Beispiel so zu deuten, dass die Sphäre auch die Tarraske und Cthulhu vernichten könnte - zumindest zeitweilig, bis eben ein Gott oder eine vergleichbare Kraft (das Multiversum selbst?) eingreift und diese Kreaturen wiederherstellt. Die Dauer der Wiederherstellung kann allerdings variieren - was sind schon ein paar Jahrtausende für die Tarraske oder Cthulhu?

    Okay... Dann habe ich das halbwegs verstanden... Wenn sich unsere Gruppe mal treffen kann, dann werden wir mal die Schattenhöhlen probieren, mit reduziertem Regelsatz scheint das ja kein so großen Problem zu werden.

    Eine Frage hätte ich noch. Evtl haben wir zwei Gruppen, da ein paar interessierte Spieler weiter weg wohnen und nur hin und wieder vorbei schauen können. Kennst du zufällig ein paar LowLevel Adventures für die dritte Edition, damit ich mit Gruppe A dieses Adventure und mit Gruppe B ein anderes spielen kann?

    Grüße,

    Parallax

    Wenn es noch Fragen gibt, keine Scheu.

    Andere Abenteuer - auf deutsch eher wenig, und die Sachen sind heute nicht mehr so leicht zu kriegen. Auf englisch gibt es massenhaft Material. Auf deutsch fallen mir ein paar Sachen von Truant ein: "Da sind Räuber im Wald" und "Drei Tage zum Totschlagen". Die "Freeport"-Trilogie auch von Truant. Ulisses hatte mal ein paar der Dungeon Crawls von Goodman Games übersetzt, und natürlich einiges für Pathfinder 1 (das ist relativ gut kompatibel). Die "Reiche von Kalamar" von Games-In, dazu gab es auch ein paar Abenteuer. Ganz viel mehr nicht, und alles heute schwer zu kriegen.

    Also, die Reihenfolge ist die Reihenfolge der Erfahrungsstufen, die für die Abenteuer vorausgesetzt werden. Eine verbindende Geschichte gibt es offiziell nicht, inoffiziell habe ich sowas mal gesehen. Sie sind offiziell eigenständig und voneinander unabhängig. Die Abenteuer, die Du hast, sind allerdings durchaus so gedacht, dass man sie aufeinander folgend spielen kann, weil sie jeweils genug Erfahrungspunkte bringen, um die Charaktere auf die passende Stufe für das folgende Abenteuer zu bringen. Sprich, wenn sie durch die "Zitadelle" durch sind, sollten sie genug EP haben, um die "Schmiede" zu spielen, und auf Stufe 3. sein (mit der 5. Edition passt das auch, ich nehme an, mit der 3. dürfte es auch so ausgelegt sein).

    Die Schattenhöhlen sind eine Art Schnellstarter mit vereinfachten Regeln - ganz gut für einen ersten schnellen Eindruck, aber mehr nicht. Ich stelle gerade fest, dass ich die Abenteuer aus dem Starter Set nie gelesen habe....

    Moin und herzlich willkommen, Parallax.

    Die wichtigste Regel: So lange alle Spaß haben, ist es richtig.

    Die Charaktere aus dem Einsteigerset dienen vor allem dazu, die Spielmechanik und die Art des Spiels darzustellen. Die kann man weiterspielen, muss aber nicht. Ich schaue noch mal selber rein, was da so an Abenteuern drin ist, dann kann ich vielleicht mehr sagen. Wenn Du mal schreibst, welche Abenteuer du so gekauft hast, können wir Dir vielleicht konkret was dazu sagen.

    Das mit dem Überschreiben würde ich ähnlich sehen, das ginge nur, wenn der Zauberplatz höher ist. Eben genau deswegen, weil es Bannzauber gibt.

    Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob ein neuer RW durch einen solchen Zauber seitens des Opfers nicht als freie Aktion zu bewerten wäre, so dass die Initiativreihenfolge in dem Moment keine große Rolle spielt, außer natürlich für den Zauberer. In einem Kampf sind Bezauberungen eh eher schwierig.

    Ich verstehe es noch nicht ganz. Du sprichst vom Zauber "Einflüsterung" (Magier Grad 2)? Und es geht darum, ob der Magier diesen verwenden kann, um andere magische Einflüsse auf das Ziel zu kontern? Ich würde eine Einflüsterung zulassen, etwa im Sinne von "Schüttle diese Verzauberung ab", und damit dem Opfer einen neuen Rettungswurf zugestehen. Vielleicht wäre diese "Gegeneinflüsterung" auch als Hilfestellung zu bewerten, und würde dem Opfer einen Vorteil auf den Rettungswurf geben. Eine Bezauberung des 1. Grades ist vielleicht automatisch gebrochen.

    Ich habe den Thread heute auch entdeckt und gelesen. Das klingt wirklich fürchterlich, und wird ja von anderen Ex-paizoanern auch bestätigt. Schade, der Eindruck war in der Tat ein anderer.

    Eine Mitarbeitervertretung wird nicht funktionieren, so lange die Menschen sich mehr oder minder freiwillig ausbeuten lassen - es hieß dort auch, dass man im Fast-Food Laden mehr verdienen könne...

    Mir fiel dabei ein, dass ich vor Jahren mal im Forum nach den Rahmenbedingungen der Druckerei in China gefragt habe - da hieß es, das sei alles gut, Arbeits- und Umweltschutz würden gewährleistet. Daran habe ich nun auch so meine Zweifel...

    Das beste, was man als Konsument machen kann, ist wohl, die Autoren direkt zu unterstützen, soweit möglich.

    Mir wäre auch nichts bekannt. Beholder und Mind Flayer (und noch ein oder zwei andere Kreaturen) waren nicht von der OGL eingeschlossen, sondern sind Wizards IP geblieben. Daher tauchen sie bei PF nicht auf, auch nicht in einer wiedererkennbaren, aber abgewandelten Form.

    DS war schon immer diverser, weil's eben keine Ami-Kopie eines Mittelaltermarkts war.

    Ne, die meisten Welten von D&D sind keine Ami-Kopie eines Mittelaltermarktes. Sie sind die Ami-Kopie von einem Mittelaltermarkt in einer Wild West Stadt. 8o

    Jemand hat das Konzept von D&D mal als "Cowboys with Swords" beschrieben. Das passt ganz gut. "Keep on the Borderlands" ist dahingehend eine Offenbarung: die Festung am Rande der Wildnis, in der humanoide Monsterhorden in Höhlen hausen, die die "Helden" (wenn sie geschickt vorgehen) niedermetzeln und ihre Schätze einstreichen können. Ich glaube, es gibt sogar Kopfgeld. Wer da keine Parallelen zu realen Geschichte erkennen will, muss die Augen schon fest verschließen.