Beiträge von P3tzi

    Haklihallo :)

    Ich hab da mal ein paar Fragen zu einer Charakter Generierung an der ich aktuell arbeite.

    Ich versuche mir einen Magier/Medicus ala Dr Frankenstein bzw Dr Faust zu erstellen.

    Ich weiß der Standard Nekromant ist in einer normalen Gruppe nicht spielbar.

    Der Gedanke war das der Char sich aufgrund eines sehr tragischen Verlustes mit dem Erhalt des Lebens, bzw. Körpers beschäftigte und so in Kontakt mit dem heiklen Themengebiet kam.

    Ich bin mir nun nicht sicher, mach ich aus ihm nen viertelmagischen Medicus, nen Heilmagier auf Abwegen, oder nen Nekromanten.

    Ich wollte ihn so generieren, dass ich ihn auch in Abenteuern nördlich von Meridiana spielen kann (Allgemeine Rechtslage mal ganz außen vor ^^) Das retten von Leben soll ihm auf jeden Fall sehr wichtig sein, auch wenn er dafür ab und an fragwürdige Methoden anwendet.

    Sein Hauptantrieb um sich auch in für ihn gefährliche Gebiete wie das Mittelreich zu wagen ist dass er versucht Mittel und Wege zu finden wie er Körper "haltbarer" machen kann, bzw. die Lebensspanne und Lebenserwartung verlängern kann. Das nutzen von Dämonen ist aber absolut keine Option für ihn.

    Seine allgemeinen Vorstellungen von Moral variieren sehr stark, je nachdem um wen es geht.

    Habt ihr Ideen wie man das am sinnvollsten umsetzen kann

    Er ist ein Krieger aus dem Bornland welcher nach seiner Ausbildung sehr viel herumgekommen ist. Im Zuge von einigen Abenteuern hat er auch direktes Götterwirken miterlebt (Auch von Rondra). Die Abenteuer möchte ich aufgrund von Spoiler-Gefahr jetzt nicht nennen :)

    Aufgrund von familienpolitischen Bündnissen ist er seit geraumer Zeit in Riva zu Hause und erhielt seine Ausbildung und Weihe in Donnerbach, bzw. in Tempeln der Senne Nord. Nachdem er die Belagerung von Kannemünde mit- und überlebt hatte, hatte er beschlossen sein Leben ganz der Göttin zu widmen.

    Aufgrund der Erfahrungen die er im Laufe seines Lebens gemacht hat wird er definitiv ein Mystiker, welchen ich irgendwo zwischen Salutaristisch und Traditionalist einquartieren würde.


    Ich wollte ihn u.a. den Rondra Glauben im Norden Aventuriens etwas voran treiben lassen, da er dort etwas dünn gesäät ist.

    Moin werte Horde,

    Wie der Titel schon verrät interessiert mich der Aufgabenbereich eines frisch geweihten Ronnies. Ich konnte dazu leider nichts in Unterlagen oder Vademecum finden. Aber um einen Hintergrund stimmiger zu machen wären diese Infos ganz hilfreich. Es geht um einen Spätgeweihten Prä-Borbarad, angesiedelt im Mittelreich / Sveltischer Städtebund... Kirche ist also noch sehr präsent und alles i.O.^^

    - Wird irgendwie entschieden ob man in einem Tempel oder als reisender Priester dienen soll? Und wenn ja woran wird das entschieden?

    - Welche Aufgaben hat ein reisender Priester?

    - Unterstehen wird er ja wahrscheinlich demjenigen in dessen Tempel-Einzugsgebiet er sich gerade befindet, oder?

    Vielen Dank für die Antworten :)

    Zitat aus dem Kor-Vademecum:

    Die Gemeinschaft des Blutes im Land des schwarzen Bären

    Im Gegensatz zu den aus dem Süden stammenden Geweihten legen sie großen Wert darauf, sich von blutrünstigen Ritualen abzugrenzen. Ihre Vorstellung eines Guten Kampfes erinnert dafür stark an den rondrianischen Ehrenkodex, und auch der heilige Ghorio diente einst Rondra, bevor er als erster Streiter Kors berufen wurde. Unsere Brüder und Schwestern im Bornland mögen uns so manches Mal aufgrund ihrer Ehrvorstellungen fremd erscheinen, doch sind sie ein wichtiges Glied in unseren Reihen, wenn wir entschlossen gegen den Feind stehen.


    Ich finde es auch sehr anstrengend, dass diejenigen die den KorGlauben überhaupt nicht mögen, ihn auch nur in Schwarz und weiß einteilen.

    Und ständig behaupten dass nur der blutrünstige Massenmörder Kor dient. Das Zitat aus dem Vademecum zeigt sehr schön welch unterschiedliche Ausrichtungen es innerhalb dieses Glaubens doch gibt.

    Ich versuche die Entwicklung glaubhaft rüber zu bringen und eine Zuwendung zu Brazzorak der mit ganz viel positiven Zureden im zwölfgöttlichen Pantheon höchstens als ketzerischer Götze angesehen wird, erscheint mir doch sehr schwierig rüber zu bringen. Vor allem wenn der Held Zeuge von göttlichem Wirken wurde und schon immer überzeugter Gläubiger war. Noch dazu würde das einen Bruch mit den Zwölfgöttern vorraussetzen, da der Glaube der Ferkinas ziemlich im Gegensatz zu den Zwölfen steht ;)


    Nochmal: Ein Korgeweihte DARF sich nicht zurückziehen, wenn er nicht bis zum nächsten Kampf mit innerem Zwist herumlaufen will oder eben kein Karma regeneriert.

    Sieg oder Niederlage, 1 oder 0,

    Kor ist leider nicht wirklich für SCs geeignet, auf NPCs macht sowas Spaß.

    Das ist dein persönliche Meinung. Ich habe bereits einen Kor-Geweihten gespielt und bin auch sonst sehr davon überzeugt ;) Spätestens seit dem Kor-Vademecum gibt es mehr als genug Möglichkeiten den KG wesentlich vielseitiger darzustellen. Aber das ist jedem selbst überlassen...

    frostgeneral

    Ich glaube das wird nichts ^^ Das würde einen Bruch mit den Zwölfen voraussetzen ? Und es besteht wenig Anreiz einen Barbaren-Götzen zu verehren ^^

    Und da er aus voran gegangenen Abenteuern von der Existenz Rondra und den anderen überzeugt wurde. Wäre das sehr merkwürdig :)

    Ein Abfall vom Rondra Glauben ist wahrscheinlich auch falsch ausgedrückt. Man glaubt ja weiterhin an die Zwölfe und somit an Rondra. Aber ein Bruch mit den Prinzipien ist schon nötig, da sich die beiden da ja schon ziemlich unterscheiden.


    Zweites beschreibst du die ganze Zeit nur jemanden, der dabei ist von der Rondra Kirche (bzw. deren Grundprinzipen) abzufallen.

    Aber was mir persönlich fehlt ist die Motivation Kor zu dienen bzw. sich seinen Prinzipen hinzugeben. Ohne diese wird er schon an der ersten Prüfung als Anwärter scheint, da dort genau dieses strengsten Herausgefordert wird.

    Da hast du absolut Recht. Bisher wurde dem Char immer wieder aufgezeigt, dass er mit den rondrianischen Prinzipien ab einem gewissen Punkt nicht mehr weiterkommt und er umdenken muss. Es hatte sich bisher leider noch nicht ergeben ihn mit dem Kor Glauben in Kontakt zu bringen, aber das sollte in naher Zukunft geändert werden. Spätestens wenn er in naher Zukunft "rein zufällig" an den kommenden Kriegen und Schlachten teilnehmen muss ^^

    Also für mich ist die Gesinnung folgendermaßen aufgegliedert:

    Weiß: Gesetzestreu, ehrlich, keine Lügen, verworrene Intrigen Spielchen oder dergleichen. Durch und durch aufrichtig.

    Grau: Jegliche phexische Herangehensweise. Der Zweck heiligt die Mittel

    Schwarz: Solange ich mit meiner Vorgehensweise den Auftrag erfülle ist doch alles i.O., Klar kann man Dämonen- und Beherrschung Magie für das gute einsetzen, Man sollte sich nur nicht dabei erwischen lassen.


    Fanatisch in jedwede Richtung ist natürlich nicht tragbar und gehört für mich auch nur in entsprechende Themengruppen. So auch die Evil TM Gruppe.

    Moin alle zusammen,

    mich würde mal interessieren wie so die gesellschaftliche Gesinnung in euren Gruppen ist.

    Bei meinen Gruppen scheint es immer darauf hinaus zu laufen, dass alles im phexischen Grau abgearbeitet wird. Bei den meisten meiner Mitspieler besteht gar nicht der Wunsch / Versuch etwas auf ehrliche Art und Weise zu erledigen. Bisher habe ich da dann auch immer mitgemacht, da es mir selbst viel Spaß bereitet hat. Aber in unserer aktuellen Gruppe habe ich es mir fest vorgenommen ehrlich und tugendhaft zu bleiben.

    Und es ist wirklich nicht einfach :D

    Ich habe im Kor-Vademecum ein sehr schönes Zitat gefunden, welches den Unterschied gut beschreibt:

    Natürlich darfst du Bedenken haben, dass wir unseren Feinde mit dieser Falle in den Rücken fallen werden. Am besten, du führst den Trupp an, der unsere Gegner frontal angreift. Ich halte mich dann im Hintergrund und greife ein, wenn ich sehe, dass Ruhm und Ehre den

    Schlachtenverlauf doch nicht zu unseren Gunsten wenden können. Du hast damit den Ruhm des ehrenvollen Kampfes für dich allein, und ich erledige die Drecksarbeit und hole uns am Ende dann noch den Sieg ein.«

    —pragmatischer Vorschlag eines Korgeweihten vor der Schlacht, geäußert vor einer aufgebrachten Rondrageweihten, gehört im Krieg der

    Drachen, 1028 BF

    Hatte nun noch einen interessanten Gedankengang da mein Krieger zur Zeit des Khomkrieges in Kannemünde gefangen ist:


    Gefangen in einer Stadt mit Novadis, die ja laut rondrianischer Lehre nicht besonders gur dastehen.

    Und belagert von Borongläubigen Al'Anfanern die das recht auf ihrer Seite sehen und ja noch an das zwölfgöttliche Pantheon glauben.

    Was macht das aus einer Person die mit diesen "ungläubigen" in einen Topf geworfen wird?

    Es hat sich mittlerweile ergeben, dass der Krieger durch Heirat in die Familie Stoerrebrandt eingeheiratet wurde und nun Riva sein neues Zuhause nennen darf (Die Tochter Stoerrebrandts muss das Kontor in Riva leiten).
    Nachdem er sich seinem Schwiegervater in ein paar Aufträgen bewiesen hat und er einsehen musste, dass er Riva wohl bis auf weiteres sein Zuhause nennen muss, hat er mit seiner Gattin einen Kompromis geschlossen. Er begleitet hin und wieder Handelszüge und kann außerhalb dieser Aufträge tun und lassen was er will (Sie hatte auf die Heirat genauso wenig Lust wie er^^).

    Durch diesen Umstand haben sich außerhalb der Abenteuer genug Gelegenehiten ergeben eigene Abenteuer zu erleben, da das Handelshaus regelmäßig Expeditionen in alle Gegenden unterstützt :)

    Wir sind auch eine Runde die großen Wert auf ausgearbeitete und stimmige Geschichten legt. Auch Zwischen den Abenteuern arbeiten wir an der Geschichte des Helden, warum er nun an Ort XY gekommen ist, warum und was er dazwischen erlebt hat (Ich arbeite zur Zeit z.B. an den Reiserouten der Al'Anfaner im KhomKrieg, da mein Char unentdeckt durch diese Region muss^^). Unserem Meister hilft das sehr um u.a. die Abenteuer entsprechend anzupassen. Natürlich überlegt sich auch unser Meister gewisse Punkte, aber er möchte das die Spieler eben die Hauptarbeit übernehmen.

    Aber wir haben einen in der Runde der sich immer mit der Aussage herauswindet, er sei ja nicht so kreativ wie der Rest. Versuche unternimmt er erst gar nicht und nach unzähligen Versuchen des Meisters ihm dabei zu helfen oder Anregungen zu schaffen ging er nun dazu über den Helden einfach am benötigten Ort "erscheinen" zu lassen. Für den Spieler ist es frustrierend, da er als einziger keine stimmige und schöne Geschichte hat die er erzählen oder drauf zurückgreifen kann und in ingame Gesprächen ist es halt auch "dubios" da er als einziger nie erzählt was er so erlebt hat...

    Wir haben uns vor geraumer Zeit auch an das Großprojekt G7 gemacht. Aktuell sind wir noch ein bisschen davon entfernt (1003 BF begonnen, aktuell 1008BF). Aber wir hoffen natürlich dass unsere Chars bis dahin durchhalten.

    Weißmagierin aus Perricum (Potentielles 1. Zeichen)

    Fahrende Hexe aus Aranien (Potentielles 2. Zeichen)

    Bronnjar (Krieger) aus Neersand (Potentielles 3. Zeichen)

    norbardischer Tätowierer (Potentielles 4. Zeichen, weiterer verbleib in der Gruppe ungewiss, da der Char eigentlich mehr Ballast ist)

    Ich werde mich wahrscheinlich erst einmal darauf konzentrieren Beziehungen und Kontakte aufzubauen, bzw. als reisender Phexi meine Pflichten zu erfüllen. Und dann mal schauen was sich daraus evtl noch so ergibt :)

    Charakter- und körperlich wird es ein "Tyrion Lannister" :) Bin schon sehr gespannt wie er sich so in der Gruppe macht^^

    Ist das nicht dann auch ein geheimer Phex-Geweihter in der Tarnung eines offenen Phex-Geweihten?

    Irgendwie schon, aber ich wollte damit eigentlich etwas aus dem Vademecum aufgreifen. Nämlich als öffentlich auftratender Geweihter trotzdem den Punkt "Heimlichkeit" gerecht zu werden :)

    Hallo lieber Schwarm,


    Ich bastel aktuell am Char-Konzept eines NICHT geheimen Phexi :)Mich überkam die Lust irgendwann mal einen offiziellen Vertreter dieser Kirche zu spielen. Und wie auch in meinem Leben soll der Schwerpunkt beim Handel liegen.

    Die Aufgaben die ein Geweihter im örtlichen Tempel übernimmt sind mir soweit klar. Aber er wäre ja kein Held wenn er für immer im Tempel versauern würde. Daher bin ich am überlegen, was einen solcher Geweihten motivieren könnte auf Reisen zu gehen. Seine Hauptaufgabe wird es natürlich weiterhin sein, den Aufgaben seiner Kirche nachzukommen, Botengänge zu erledigen, etc... Aber er soll ja auch eigene Pläne und Ziele verfolgen.:)

    Ich dachte an eine Art aventurischen AlCapone, nach Außen mimt er den aufrechten freundlichen Priester von nebenan, und hinterücks zieht er die Strippen und führt eine Organisation ganz im Sinne Phexens. Ohne dass jmd ahnt wer er wirklich ist

    So ein Unternehmen will aber ja auch erstmal erschaffen werden, es braucht zuverlässige Kontakte, Verbindungen, unmengen Geld ^^,etc...

    Wie könnte man so etwas angehen, ohne gleich in die extrem kriminelle Schiene ala Almadaner / Tobrier abzudriften? Und vor allem dies noch zusätzlich mit einem Abenteurerleben zu verbinden...