Beiträge von Asfalon

    Es kann auch darauf ankommen, in welches Geschlecht man verwandelt wurde. In einer partriarchalischen Gesellschaft, mag die Verwandlung in eine Frau als Fluch gelten, und die freiwillige Verwandlung in einen Mann sogar als Verbrechen. In einer anderen Gesellschaft kann die Verwandlung in eine Frau als Segen gelten, während die in einen Mann als Fluch gilt.

    Deswegen finde ich es wichtig bei so einer Fragestellung zu unterscheiden zwischen was die Gruppe "mitmacht" und der Spielewelt - egal welches System. Als Mensch sind mit sexuelle Orientierung oder Geschlechteridentität (sofern kein Fanatismus vorliegt) anderer Menschen erstmal egal. Mit einem Spieler*, der ingame alle naselang das Geschlecht seines Chars wechseln will, hätte ich aber meine Schwierigkeiten (vorsichtig ausgedrückt).

    Im Rahmen eines gut durchdachten Abenteuerplots, kann ich mir sowas hingegen durchaus vorstellen, wenn der Spieler* in der Lage ist so etwas auch niveauvoll auszuspielen.

    * mask. Neutrum (Anm. des Schreiberling)

    IT: Als Meister stelle ich mir aber gerne bei solchen Themen die Frage wie die Spielewelt darauf reagiert. Die Rahjakirche hätte vermutlich damit kein Problem - im Gegenteil - während die Praioskirche in einem "spontanen" Geschlechtertausch womöglich einen Verstoß gegen die zwölfgöttergefällige Ordnung sehen könnte und das "Problem" auf dem Scheiterhaufen bereinigen möchte. Hier muss ja schließlich Hexerei oder gar ein Pakt im Spiel sein.

    Das wäre jetzt rein DSA bezogen. In anderen Spielwelten kann es anders aussehen.

    (Übrigens gehört der Geschlechtswechsel zum Portfolio Tsas und nicht Rahjas.)

    Danke für den Hinweis... Keine Ahnung warum ich da Rahja hingeschrieben habe... :/

    Rahja dann für den Wechsel der sexuellen Orientierung zuständig :thumbsup:


    Ja, war DSA bezogen, aber ich denke in anderen System reagiert ja auch die Spielwelt auf solch ein Ereignis und die Frage, wie die Spielewelt reagiert ist omnipräsent, würde ich mal vermuten.

    Bzgl Geschlechtsänderung:

    OT: Sehe es ähnlich wie zakkarus... erlaubt ist, womit alle in der Gruppe einverstanden sind. Ingame gibt es sicherlich auch genug Möglichkeiten (Tsa-Wunder, Zauber, Fluch etc.) eine solche Geschlechteränderung zu rechtfertigen oder ermöglichen ohne einen Plot zu sprengen. Vielleicht kennt ja die Hohe Schule der Sexualmagie zu Engasal einen entsprechenden Zauber ?!

    IT: Als Meister stelle ich mir aber gerne bei solchen Themen die Frage wie die Spielewelt darauf reagiert. Die Rahjakirche hätte vermutlich damit kein Problem - im Gegenteil - während die Praioskirche in einem "spontanen" Geschlechtertausch womöglich einen Verstoß gegen die zwölfgöttergefällige Ordnung sehen könnte und das "Problem" auf dem Scheiterhaufen bereinigen möchte. Hier muss ja schließlich Hexerei oder gar ein Pakt im Spiel sein.

    AdL-Mechanismen "im großen Stil" würde ich wirklich als Artefakte zu absolut seltenen Nutzung aufbauen - nicht als Mülleimer - sonst könnte es die Spielbalance ruinieren.

    Statt eines Transveralis könnte man auch einen Plansastrale-Mechanismus nehmen, der es erlaubt sich kurzzeitig im Limbus (oder einer anderen Zwischenwelt) aufzuhalten (und dort zu bewegen), z.B. um ein Hindernis zu umschiffen. Natürlich mit dem Bewußtsein und Risiko, dass Fehler in der Navigation dafür sorgen könnten, dass man den Limbus wieder an der falschen Stelle verlässt (was aber nur unerfahrenen oder leichtsinnigen Anwendern passiert).

    Wie weit wäre Temporalmagie verwendbar? Ich könnte mir z.B. eine Art "Uhr" vorstellen, die es erlaubt unter großen Risiken einige Augenblicke bis maximal wenige Minuten in die Vergangenheit zurück zu springen um so einer Katastrophe zu entgehen.

    Wie wäre es mit einer Art "Schallwellen"-Artefakt, das eine Art Schall- oder Druckwelle (entweder in eine Richtung oder auch komplett um das U-Boot) schlagartig aussendet um Gegner zu verwirren oder gar auszuschalten...? Eine Art Blitz-dich-find in Lichtblitz-Form oder Fulminictus als Welle der Reinigung / Welle des Schmerzes?

    Hallo Asfalon

    Danke für Deine Ideen. In der Tat haben der SL und auch überlegt, dass in unserem Aventurien, mein Geweihter durch aus versuchen kann zu Missionieren und auch eventuell potentielle "Unterstützer" die auch finanziell unterstützen können zu finden.

    Eigentlich will ich mich im Kampf nicht mehr weiter fortbilden, da ich da schon recht gut aufgestellt bin. Ich möchte den Charakter insgesamt etwas "mystischer" machen und mehr Fokus auf Marbo legen.

    Grüsse
    der Cue

    In diesem Fall würde es sich vielleicht anbieten sich mit dem Orden zur Sanften Ruhe (Orden zur Sanften Ruhe – Wiki Aventurica, das DSA-Fanprojekt (wiki-aventurica.de)) zu befassen.

    Was hältst du von "Auge des Limbus"-Torpedos, die bei auftreffen auf einem Ziel einen Auge des Limbus wirken und das Ziel in den Limbus schickt?


    Oder eine Art "Transversalis"-Knopf der im äußersten Notfall das Schiff in den Zielhafen oder an einen sicheren Ort entrückt (und sich dabei ggf. zur Speisung der Lebenskraft der Insassen bedient)?

    ("Diesen Knopf nur im allergrößten Notfall drücken...! FINGER WEG!"

    Kampfseitig bietet sich es vielleicht auch an eine Weiterbildung bei den Golgariten anzustreben oder, je nachdem wo es euch hinverschlägt, gar Richtung Rabengarde oder dem Al'Anfaner Pendant

    Da kann man auch gleich nen neuen Helden bauen. Marbogeweihte sind ja auf den Marbodolch und hohe GE ausgelegt. Rabenschnabel hat Leiteigenschaft KK. Rabenschnabel + Schild - Marbodolch gar nicht mehr wirklich nutzbar. Und wieder ganz andere SF. Das bleibt ja die obige Zwitterlösung. Dann gleich neu erstellen, IMO.

    Ne Boroni-Dose wäre vermutlich bei der Gruppe auch einfacher (zumal der SL ja auch lieber klassische Geweihte haben möchte).

    Hab ich davon gesprochen den Charakter umzubauen? Die "Werte" und "Leittalente" etc. ergeben sich aus der Geschichte und Entwicklung des Charakters. Es geht ja nicht darum aus einem Marbogeweihten einen Golgariten zu machen, aber es könnte ja z.B. geschehen, dass ein Abenteuer in Mirham spielt und der Char so mit dem Orden in Kontakt kommt und im Verlauf des Abenteuers bietet sich die Möglichkeit Verbindungen zu knüpfen, so dass der Char von den Kämpfern lernen kann.

    Das ist nur ein Beispiel. Die Werte sind ja am Ende das Resultat des Rollenspiels und der (Weiter-)Entwicklung des Charakters.

    Klar, wenn ich das Rollenspiel nach den Zielwerten ausrichte, schränke ich mich ein, weil am Ende nur wenige Wege zu den Zielwerten führen. Wenn ich aber dem Rollenspiel die Führung überlasse und die Charakterwerte an dem weiterentwickle was der Charakter erlebt hat, ergeben sich viel mehr Möglichkeiten.

    OT: Ein Char, der die Philly-Saga spielt wird sich zwangsläufig in der Seefahrt weiterentwicklen, ohne dass man ihn als Seefahrer neu gestalten muss. Ein Mager, der erkennt, dass er ohne Magie im Kampf aufgeschmissen ist, kann sich im Kampf schulen lassen, ohne dass daraus ein Krieger wird.

    Bei einem Marbogeweihten könnte ich mir auch gut vorstellen, dass er sich - da sowie so schon sein Hauptaufgabengebiet - noch weiter auf Seelsorge spezialisieren möchte und eine engere Verbindung zu den Noioniten aufbaut um tiefere Kenntnisse zu erlangen. Mit späterem Verlauf kratzt er dann vielleicht an Türen des Wissens, bei denen die Grenzen zwischen Marbo/Noionia und Thargunitot/Amazeroth/Lolgramoth verschwimmen und er gerät so in Versuchung.

    Kampfseitig bietet sich es vielleicht auch an eine Weiterbildung bei den Golgariten anzustreben oder, je nachdem wo es euch hinverschlägt, gar Richtung Rabengarde oder dem Al'Anfaner Pendant.

    Eine weitere Option, wäre, dass die Kinder der Nacht, die Margo zugewandten Vampire auf den Charakter aufmerksam werden und er (später) ernsthaft mit der Überlegung spielt einer von Ihnen zu werden.

    Er könnte es sich auch zur Aufgabe machen, den Marboglauben in die Welt zu tragen und als eine Art Missionar zu fungieren. Spender zu gewinnen, Tempel oder zumindest Schreine zu errichten oder ähnliches zu bewirken.

    P.S. Mir ist bewußt, dass es dazu einen Meister braucht, der das unterstützt und entsprechendes Futter im Abenteuer mitgibt.

    Nanu... nix los hier? Spielen alle nur noch bierernste Runden?

    Der Taugenichts ist mit einer Jägerin und einer Thorwalerin auf dem Weg nach Thorwal. Kurz hinter Engasal treffen sie auf eine Gruppe Flüchtlinge, die ihr Dorf im Steineichenwald aufgrund von unheimlichen Vorkommnissen aufgeben mussten. Nachdem diese ihre Geschichte erzählt haben, ruft der Taugenichts dazu auf, mit den SCs ins Dorf zurück und den Ereignissen auf den Grund zu gehen.

    Die Dorfbewohner erweisen sich als ziemliche Feiglinge und sind um keine Ausrede verlegen.

    Taugenichts (enthusiastisch) : "Ich könnte jetzt eine Rede halten, dass irgendwann die Zeit kommen mag, zu der der Mut der Menschheit stirbt, doch dass dieser Tag nicht heute sei... aber ich befürchte, dies wäre vergebene Liebesmüh'!"

    Spielleiter (knochentrocken) : "...und außerdem das falsche Universum!"

    Reversalis Fulminictus - Blitzartiges Heilen aus der Ferne

    Reversalis Ignifaxus / Ignisphaero - Die erste freiwillige Feuerwehr Aventuriens

    Ein heimlich gewirkter Reversalis Silentium lässt sich variabel einsetzen. Sei es nur um alle hören zu lassen, welche Geheimnisse hinter dem Rücken der Gesellschaft geteilt werden oder aber als Ablenkung wenn der Schrei des Gardisten plötzlich alle umherstehenden zusammenfahren lässt, so dass man fliehen kann.

    Mein absoluter Liebling ist jedoch ausserhalb des offiziellen Settings:

    - Reversalis Auge des Limbus: Wer möchte Wetten was das graue Wabern der Zwischenwelt als erstes auswirft? Nur 2 Silber Einsatz meine Damen und Herren!

    - In Kombination mit einem daneben gewirkten normalen Auge des Limbus: Das erste aventurische Limbuskino.

    Ich könnte mir hier einen Reversalis Abvenenum Reine Speise in Elfischer Repräsentation vorstellen.

    Der Abvenenum in Elfischer Repräsentation verwandelt Wein in Traubensaft (LCD S. 11). Umgekehrt...

    Ingame würde ich aber auf jeden Fall einige Proben auf Alchemie, Magiekunde etc. und ausreichend Forschungszeit verlangen, um die These für eine solche Lösung zu erarbeiten... keine Alchemie aus dem Handgelenk.

    Ich denke, die Situation kann man nur auf zwischenmenschlicher Ebene klären.

    Wenn es dort (noch) passt, könnt / müsstet ihr einen Konsens finden, wie man das Ingame-Geschehen abhandelt.

    Wenn sich dann herausstellt, dass die Vorstellungen zwischen TE und SL oder TE und anderen Spielern inkompatibel sind, muss man über Lösungen sprechen oder ggf. die Gruppe verlassen um zumindest die Freundschaft (so vorhanden) zu erhalten.

    Mir ist dabei durchaus bewußt, dass nicht jeder das (OT vs. IT) so einfach trennen kann.

    "Harte" Einschnitte (nicht nur Szenen wie Mißbrauch, Tierquälerei etc. sondern auch Szenen, die die Charakterentwicklung beeinträchtigen, z.B. Arm oder Bein ab) würde ich als SL immer mit den Spielern vorab besprechen, wobei man zumindest in Gruppen, die schon länger bestehen, i.d.R. wissen sollte, was seine Mitspieler triggert bzw. was man sich erlauben kann/darf und was nicht.

    Man kann z.B. auch als SL die Identifikationsfigur eines Spielers mies behandeln, wenn man es mit dem Spieler abspricht. Ich hatte so etwas schon miterlebt und es war echt gutes Rollenspiel. Als es aber plötzlich (aus anderen Gründen) menschlich zwischen den beiden Spielern (m) nicht mehr geklappt hat, ist es mehr oder minder eskaliert.

    Aber jeder Mensch ist anders und worüber heute gelacht wird, kann sich morgen gezofft werden, daher würde ich raten zu versuchen Ingame und OT zu trennen und ein klärendes Gespräch auf unterschiedlichen Ebenen zu führen. Wichtig... meiner Meinung nach... Emotionen weitestgehend außen vor lassen und nur auf Sachebene diskutieren, versuchen zu verstehen, warum der SL so handelt. Vielleicht ist er auch einfach überfordert?! Oder hatte nur einen schlechten Tag?

    Ich habe schon komplette Spieleabende als nicht geschehen erklären wollen, weil ich der Meinung war meine Spieler absolut mies behandelt zu haben... aber keiner hatte sich so gefühlt. Wahrnehmung ist differenziert und komplex, daher schwierig aus der Ferne zu beurteilen.

    Auf jeden Fall... toi toi toi, dass sich alles noch zum Guten wendet.

    Ich bin immer noch nicht ganz überzeugt. Der Widerwille wirkt doch gegen alle Betrachter, die MR wirkt nur etwas anders.

    Wie sähe es denn mit einem Anti-Illusionsartefakt und dem Ignorantia aus?

    Wer wird beim Widerwille verzaubert? Das Objekt bzw. "der Abstoßende" (in der Variante) oder die Betrachter?

    Das gilt auch für den Ignoratia. Verzaubert wird die unbemerkte Person.

    Der Illusion auflösen hat hingegen das Zielobjekt "einzelner Zauber" und entsprechend kann diese Antimagie auch genau das: einen einzelnen Illusionszauber innerhalb der Reichweite beenden. Allerdings muss auch hier der Antimagier wissen, dass ein Illusionszauber vorliegt und kann nicht einfach unwissend pauschal Illusionen beenden. Ein entsprechendes Artefakt (so es nicht gezielt vom erkennenden Träger ausgelöst werden soll -> aha da ist eine Illusion, Artefakt ausrichten, Startknopf drücken) müsste also entsprechende Magie ersteinmal erkennen können (spezialisierter Auslöser ggf. extra Zauber zur Magieerkennung notwendig), um dann seine Antimagie gegen die identifizierte Illusion richten zu können.

    Dasselbe habe ich doch auch schon geschrieben... wurde bislang ignoriert. X/

    Ein kleines Dorf in der Nähe von Festum. Eine Liebfelder Händlerin (H), Maraskaner Schwertgeselle (M), und ein Novadischer Haimamud (N) sind im Auftrag des Grafen von Hinterbruch auf dem Weg zu einer Fronvögtin in der benachbarten Grafschaft um der Dame ein Kleinod abzuschwatzen.

    In dem an das Herrenhaus angrenzenden Dorf geht der Novadi - mit 67 Götterläufen gesegnet - zu einem, mit Gartenarbeit beschäftigen Väterchen, um diesen ein wenig über die Fronvögtin auszufragen.

    Der Fremden gegenüber eher weniger aufgeschlossene Tattergreis entpuppt sich als eher schwieriger Gesprächspartner und relativ schnell zeigt sich, dass hier kein Blumentopf, geschweige denn nützliche Informationen zu erlangen sind. Während sich der betagte Herr auf den Weg macht in sein Haus zu gehen, verabschiedet sich der Novadi mit "Möge Rastullah stets mit Euch sein und über Euch wachen!"

    Keifend (man stelle sich einen 80jährigen Meister Röhrich vor, der nach Werner und Eckhard ruft) und nach Luft japsend schreit er nach seinem Weibe: "MAAAARTHA, KOMM HER, DES MUSSTE ERLEBT HABEN! DAS JUNGCHEN HIER! KEIN RESPEKT! EINE UNVERSCHÄMTHEIT!"

    Händlerin (kopfschüttlend): "Das gibt ihm wohl jetzt endgültig den Rest. Gleich bekommt er einen Herzinfarkt!"

    Der Maraskaner(!) ruft im Vorbeigehen dem Senior noch zu: "Ja ja, immer diese Fremden!"

    ______________________________________________

    Kurze Zeit später im Perainetempel.

    Die sehr junge und sehr unsichere Geweihte plappert total aufgeregt auf die Helden ein. Als das Gespräch auf die Fronvögtin kommt, wird sie deutlich reservierter! Sie lässt sich aber entlocken, dass die Dame jede Woche in den Tempel kommt, allerdings nichts spendet, da sie die gewöhnliche Bevölkerung für weniger Wert als den Dreck unter ihren Nägeln hält.

    Die Händlerin spendet 2 Silber und die Geweihte dankt mehr als überschwänglich.

    Der Novadi - vorher bzgl. außernovadischer Sitten und Gebräuche schon ein paar Mal ins Fettnäpfchen getreten - beugt sich zu der Händlerin und flüstert ihr auf Tulamidya zu.

    N: "Wäre es unangebracht wenn ich der gute Frau einen Dukaten für Ihre Mühen spende?"

    H: "Ihr habt gesehen wie aufgeregt und nervlich instabil sie scheint! Das würde sie vermutlich völlig überfordern. Ihr solltet das nicht offen tun, sonst fällt sie wahrscheinlich in Ohnmacht!"

    N nickt, geht zum Opferstock, stellt sich so hin, dass die Geweihte ihn nicht sieht und legt ein Goldstück hinein, dreht sich um und lügt der Geweihten ins Gesicht: "Ich habe auch einen Silber gespendet!"

    Direkt danach verlässt er den Tempel und geht nach draußen, wo er mit Beichtgebeten sich bei Rastullah für seine Verfehlungen entschuldigt, während die anderen noch im Tempel verweilen.

    Die Lügen-Probe ging leider ein wenig daneben und die Geweihte schielt im weiteren Verlauf des Gespräches mit H + M immer wieder zum Opferstock, schafft es aber sich zurückzuhalten.

    Kurze Zeit später kommen auch die beiden anderen aus dem Tempel. Plötzlich hört man von drinnen eilige Schritte auf dem Steinboden, klimpern, ein (freudiges) Quiecken und einen dumpfen Aufschlag!.

    H: "Ihr habt nicht wirklich einen Dukaten gespendet?!"

    Es folgt eine kurze Belehrung an den Novadi über den Wert eines Dukaten und dass es in solchen ärmlichen Gegenden Subjekte gäbe, die für einen Dukaten auch einen Tempel plündern würden, wenn bekannt würde, dass der Tempel zu soviel Geld gekommen sei.

    N: "Oh, sollte der unwissende Sohn der unangebrachten Großzügigkeit hineingehen und sich entschuldigen?"

    M: "Eher nicht. Sie ist sicherlich Momentan eh durcheinander! Wir schauen einfach in zwei Tagen, ob sie noch lebt!"

    Auch wenn ich mich nicht mehr im Detail an alles erinnere, die Midkemia / Riftwar / Schlangenkrieg etc. Saga / Chroniken war die einzige Welt ausser DSA, in der ich alle Bücher gelesen hatte.

    Tatsächlich bin ich über das Computerspiel "Betrayal at Krondor" erst auf die Welt und die Bücher gestoßen.

    Jaja, die guten alten Zeiten.