Botanik & Tierreich Nevarsas – Universums-Beschreibung
//edit: Der vorliegende Abschnitt über die Parcones steht exemplarisch für den Aufbau, wie ich generell bei den Tierwesen vorgehen will. Hierzu könnt ihr gerne Anregungen oder Kritik abgeben, bevor ich dann die restliche Botanik & Tierreich Beschreibung anfertige. Ebenfalls ist die Reihenfolge, in welcher die verschiedenen Beschreibungen hier niedergeschrieben werden noch keine finale Fassung. Wenn ich inhaltlich soweit fertig bin werde ich eine sinnvolle Ordnung finden, doch für den Moment schreibe ich einfach alle Ideen nieder, die mir so durch den Kopf schießen//
Tierreich – Was kreucht und fleucht denn dort umher?
Anders, als in den Mythen beschrieben, schuf Azuriel Nevarsa nicht in seiner ganzen Pracht, in der es heute erstrahlt. Nachdem er den Meeresboden anhob und das Land geformt hatte entbrannte schon der Kampf zwischen den Schöpferdrachen und ihm blieb nicht die Zeit sein Meisterwerk zu vollenden. So stieß er eine gewaltige Welle der Lebensenergie aus, welche Nevarsa traf und es lebensfähig machte. Daraufhin entschwanden die bisherigen Herrscher um den erbitterten Kampf zu führen, hervorgebracht durch die Wut Coelsus. Übrig blieb die Wolke voller Energie, welche sich langsam über die Lande legte, doch bevor sie auf das karge Land traf bildeten sich bereits in der Luft über Nevarsa die ersten Wesen.
1) Die Parcones – Minderdrachen der ersten Stunde
Die Parcones sind die ersten Wesen, die nach den Schöpferdrachen das Antlitz von Coestri erblicken durften. Sie entstanden, als sich die von Azuriel ausgestoßene Energie mit der Luft um Nevarsa herum verband, bevor sie sich auf das Land legte.
Erscheinungsbild: Ein Parcones sieht auf den ersten Blick der Form nach einer Eidechse sehr ähnlich. Sein länglicher Körper ist, kurz nach der Geburt, circa 50 Zentimeter lang, wächst jedoch sein Leben lang weiter. So können die Parcones durchaus bis zu 10 Meter lang werden von Kopf bis Schwanzende gemessen. An den Seiten des Körpers zwischen den Vor- und Hinterbeinen sitzen die Hauchdünnen Schwingen des Parcones. Ebenso, wie auch die restliche, schuppenhafte Haut der Minderdrachen, sind die Flügelmembranen transparent und hauchdünn, sodass man genau erkennen kann, wie die Energie durch diese mystischen Wesen pulsiert wie Bahnen aus Licht. Umso mehr fallen die tiefschwarzen Knochen, bei allen sich später entwickelten Gattungen, ins Auge, die als dünnes Skelett die Tiere durchziehen und trotz ihres zierlichen Aussehens sehr robust sind. Das Maul des Parcones ist durch ein starkes Gebiss ausgezeichnet, welches jedoch hauptsächlich zur Verteidigung eingesetzt wird, da die Wesen nicht auf herkömmliche Weise Nahrung zu sich nehmen. Viel mehr ziehen sie aus ihrer Umwelt die Energie der Elemente in sich und formen diese zu verwertbarer Energie um. Wie genau dies geschieht ist bis heute nicht geklärt, es wird jedoch vermutet, dass dies die einzige bekannte Eigenschaft von Wesen auf Nevarsa ist, welche von den Schöpferdrachen übernommen wurde.
Die unterschiedlichen Gattungen: Waren die Parcones ursprünglich Wesen der Luft, so wanderten sie kurz nach ihrer Entstehung in unterschiedliche Gegenden von Nevarsa und passten sich den dortigen Umweltbedingungen an. Da sie Wesen aus purer Energie waren, konnten sie durch die Absorption umliegender Elemente sich die jeweiligen Eigenschaften aneignen. So ist man der Annahme, dass es unzählig viele verschiedene Mutationen der ursprünglichen Wesen gibt, jedoch sollen hier nun die häufigsten aufgezählt werden. Selbstverständlich gibt es auch innerhalb der Gattungen Unterschiede, welche sich auf den zeitlichen Stand der Entwicklung des jeweiligen Tiers zurückführen lässt oder regionale Besonderheiten. Eine wesentliche Eigenschaft der Schöpferdrachen blieb den Parcones jedoch verwehrt: das Speien eines Elements. Die zwei Schöpferdrachen waren dazu durchaus in der Lage, wobei Azuriel Wasser aus seinem Maul erschaffen und ,mit Energie angereichert, von sich speien konnte und Coelsus messerscharfe Winde, welche durch Energie erhitzt oder stark abgekühlt werden konnte, aus seinem Maul warf.
Luft-Parcones: Die Luft-Parcones waren die Wesen aus purer Energie, welche sich nach der Entstehung Nevarsas gebildet hatten. Es gibt kaum noch Exemplare und diese sind auch selten zu sichten, da sie sich meist über den Wolken aufhalten. Dies liegt auch daran, da ihre Haut und Fleisch fast durchsichtig scheinen und auch ihre Knochen als einzige Art weiß und nicht tief schwarz sind.
Werte: #work_in_progress (wird nach Fertigstellung des Grundregelwerks ergänzt um ausbalanciert zu sein
Wasser-Parcones: Die Wasser-Parcones haben als einzige ihrer Art die Fähigkeit zu Fliegen eingebüßt. Als sie sich an den Stränden und an Ufern der Seen überall in Nevarsa niederließen und sich die Energie des Wassers aneigneten entwickelten sich die Flügel zu Flossen und sie erhielten die Fähigkeit unter Wasser zu atmen. Damit sind sie die einzigen bekannten Wesen auf Coestri, welche teilweise im Wasser leben. Ihre Haut hat meistens eine leicht blaue Färbung, wobei es auch in wenigen Regionen Türkis bis Hellgrüne Exemplare zu sehen gibt, welche in Tümpeln leben. Allgemein sind sie jedoch die einzigen Parcones, welche ihre transparente Haut noch zur Gänze erhalten haben.
Werte: #work_in_progress
Wald-Parcones: Die Wald-Parcones sind, wie der Name schon sagt, in den Wäldern auf Nevarsa zu finden. Sie sitzen meist hoch in den Baumkronen und sind durch ihre gefleckte Haut oft kaum zu erspähen. Ihre Haut ist meist aus verschiedenen Grün- und Brauntönen zusammengesetzt und tarnt sie optimal im Dickicht und den Wipfeln der hohen Bäume. Bei ihnen ist der Fluss der Energie durch den Körper nicht mehr gut zu erkennen, da die Haut einiges von ihrer Transparenz eingebüßt hat um guten Schutz vor Raubtieren zu bieten. Die Schuppen sind deutlicher zu erkennen und sind stärker ausgeprägt um gegen physikalische Angriffe besser zu schützen.
Werte: #work_in_progress
Land-Parcones: Die Land-Parcones sind die wohl häufigsten ihrer Art, da sie auf freien Flächen zu finden sind. Etwa auf Wiesen oder in Steppen der etwas heißeren Regionen Nevarsas. Sie sind die kleinsten Parcones, da die Energie, welche sie aus kargem Boden oder Grasland ziehen nicht ausreicht um ihr volles Potential zu entfalten. Dafür bildete sich bei ihnen mit der Zeit einer der besten Schutzmechanismen heraus, welcher der Welt bekannt ist. Ihre Haut ähnelt der der Wald-Parcones in ihrer etwas raueren und nicht transparenten Form. Jedoch ist die Farbe der Schuppen nicht festgelegt. Fast zeitgleich mit seinen Bewegungen verändert sich die Farbe der Schuppen eines Parcones, sodass er für das ungeübte Auge fast nicht aufzufinden ist. Dies ist auch notwendig, da die kleinen Minderdrachen auf offenem Feld ein leichtes Ziel für aggressive Tiere oder auch Jäger sind.
Werte: #work_in_progress
In waghalsigen Geschichten und Mythen wird auch von Feuer-Parcones gesprochen, da jedoch keine offenen Vulkane oder anderweitig offenes Feuer bekannt ist wäre hier interessant, wo diese sich mit der Feuerenergie verbunden haben.
Das Verhalten mit ihrer Umwelt: Allen Parcones ist ihre friedliebende Art inne. Da sie zum Leben weder andere Wesen noch Pflanzen fressen müssen, ist ihnen die Idee des Tötens fremd. Dementsprechend sind sie gegenüber anderen Wesen zunächst zutraulich. So ist es keine Seltenheit, dass man Parcones zusammen mit anderen Flugwesen zusammen in Nestern sieht oder sie dabei beobachten kann, dass sie anderen Tieren helfen. Sollten sie jedoch angegriffen oder in anderer Weise gestört werden, so werden sie gegenüber diesem Wesen eine nur schwer wieder abzuwendende Abneigung entwickeln. In dieser Situation können sie dann doch gefährlich werden, da sie zwar nicht das Speien beherrschen, dennoch etwas Energie in ihre Schuppen umleiten um dadurch bei Berührung sich vornämlich zu schützen, aber auch Schaden anzurichten.