Beiträge von Darabrob

    Vielleicht magst du mir das auch mit den Begriffen Nationalismus und Patriotismus an deinem konkreten Beispiel erklären, anstatt hier jetzt ein völlig neues Feld aufzumachen. Denn mein Unverständnis bezieht dich ja nicht auf die Möglichkeit des Ersetzens, sondern auf dein Beispiel von Nationalismus und Patriotismus. Ich kann einfach deinem Gedankengang bei den beiden Begriffen nicht folgen. Also wenn, dann erkläre es mir doch bitte mit diesen beiden Begriffen, was du meinst.

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    Aber, wenn du auf deine Definitionen bestehst, dann hilft es dir vielleicht weiter, wenn du dir an Stelle des Wortes "Nationalismus" jedesmal "Patriotismus" setzt. Die Argumentation ändert sich dadurch nicht wesentlich.

    Aha. Und was bitte tust du dann, wenn ich sie austauschen soll, um deiner Argumentation folgen zu können. Anstatt hier in Rot- und Fettschrift rumzuschreien könntest du mir das ja mal genau erklären, damit auch ich den Unterschied zwischen ersetzen-ohne-das-sich-was-ändert und gleichsetzen verstehe.

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    Das ist nun wirklcih mehr als ein marginaler Unterschied. Was ist denn bitte "die Nation al abstraktes Gebilde" ohne ihre Bürger?

    Die Nation als abstraktes Gebilde sind z.B. das Dritte Reich oder die Sowjetunion. Beide sind kollektive Staatsgebilde, bei denen der einzelne Bürger nichts zählt, sondenr nur die 'Volksgemeinschaft' oder das 'Kommunistische Kollektiv'.
    Sobald der einzelne Bürger einer Nation nichts mehr zählt, sondern nur ein Rädchen ist, dass zum Staatswohl beiträgt, degeneriert die Nation zu einem Abstraktum, dass nicht mehr eine Gemeinschaft unterschiedlicher Individuen ist, sondern ein Gebilde aus namenlosen Einzelteilen.

    Hat man also bei seinen Überlegungen und Entscheidungen nicht den abstrakten Begriff der Nation im Blick, sondern das Wohl der einzelnen Bürger dieser Nation und sind darüber hinaus die Bürger dieser Nation in hohem Maße als Individuen zu betrachten, so schließt sich Nationalismus praktisch schon so gut wie aus. Das allerdings ist nur meine persönliche Meinung.

    Und um noch einmal kurz auf den Streit zwischen Nationalismus und Patriotismus zurück zu kommen. So sind wir uns ja mittlerweile wohl einig, dass dies unterschiedliche Dinge sind. Greifst du dir nun einen Aspekt heraus, vergleichst diesen, siehst Übereinstimmungen und setzt dann dadurch die Begriffe gleich, so machst du einen wirklich schwerwiegenden Fehler, da du ja nur einen kleinen Teil des Begriffes als Beispiel für die Gesamtbedeutung verwendest.
    Genauso gut könntest du die BRD und die DDR gleichsetzen. Beide hatten den Begriff 'Republik' im Namen. Trotzdem sind sie etwas grundsätzlich Verschiedenes gewesen und niemand würde auf die Idee kommen, sie in ihrer Bedeutung gleichzusetzen.

    Da ja nun einer unserer Orkis in anderen Umständen ist... äh... seine Freundin natürlich. Ui, stell mir grad Augurus mit Babybauch vor... :lol2:

    Also, da Augurus nun bald Vater wird, wollte ich mal fragen, was der Rest so von Kindern hält. Hat schon wer welche? Möchte jemand bald oder überhaupt mal welche? Wer will überhaupt keine? Wer haßt die kleinen Racker gar?
    Und das Ganze bitte möglichst mit schöner Begründung! :cool2:

    Ich jedenfalls möchte auf jeden Fall irgendwann mal Kinder. Mindestens zwei müssen es sein, da ich Einzelkinder irgendwie komisch finde. Papageien soll man ja auch nicht alleine halten^^
    Allerdings haben meine Freundin und ich gesagt, dass das es passiert, wenn unsere Studien abgeschlossen sind, wir eine Arbeitsstelle gefunden haben und in derselben Stadt leben.
    Eine Heirat muss zwar nicht unbedingt sein, wird aber wahrscheinlich dazu kommen.
    Das sind alles Überlegungen, um die Erziehung der Kinder auf jeden Fall gewährleisten zu können. Und dazu gehört unserer Meinung nach ein stabiles Elternhaus, eine gesunde finanzielle Grundlage und die ständige Anwesenheit mindestens eines Elternteils.

    So, nun seid ihr dran.

    @ Nick-Nack

    Es gibt überhaupt keine Veranlassung dafür Nationalismus schön zu reden, da Nationalismus nicht schön ist. Wie ich schon sagte mündet er in eine Überhöhung der eigenen Nation auf Kosten anderer Staaten und daran kann ich nichts Gutes erkennen.
    Das ist auch äußerst deutlich aus den Punkten des Wikipedia-Artikels herauszulesen, die du weggelassen hast.

    Darüberhinaus ist in keinem meiner Argumente der Beweggrund für die Entscheidungen im Vorteil der Nation als abstraktes Gebilde zu suchen, sondern im Vorteil für die Bürger, die die Nation bilden.
    Auch dies sind unterschiedliche Dinge, die du aber zu einem vermengst und mir dann den Vorwurf nationalistischen Gedankengutes macht.

    Ja, ich vertrete eine patriotische Einstellung in meinen Argumenten, doch im Gegensatz zu einer nationalistischen Einstellung vertrete ich meine Ansichten nicht aus der Sorge um den Staat als Gebilde heraus, sondern aus Überlegungen, die dem Staat als Gemeinschaft der darin wohnenden Bürger umfasst.

    Nein, das hilft es nicht, da Nationalismus und Patriotismus zwei völlig unterschiedliche Dinge sind. Die kann man nicht einfach in einen Topf werfen und sagen, dass sie ein- und dasselbe ausdrücken, da dies einfach falsch ist.

    Darüber hinaus ist es schon wichtig für deine Argumentation, warum etwas schadet. Wenn es schadet, weil es fremd ist, dann wäre es Naionalismus, wenn es schadet, weil es wirtschaftlich und logisch gesehen der falsche Weg ist, dann ist es das nicht.
    Ansonsten wäre ja jede Entscheidung die man für das eigene Land trifft Nationalismus. Doch ohne die Überhöhung des eigenen Staates und eine gleichzeitige Herabsetzung anderer Staaten ist Nationalismus nicht gegeben.

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    . Hei toll, dann sollte man Daimler ganz schnell wegschicken, denn der zahlt seit seiner Chryslerübernahme auch keine Steuern mehr. Und dazu gehören noch andere diverse Unternehmen Würden die alle ihre Steuern zahlen, wäre auch wieder mehr finanzielle Mittel für die Rente und für Menschen, die die aussterbenden Deutschen davor bewahren, in der Versenkung zu verschwinden.

    Genau, wir schicken Daimler weg und haben dann noch weniger Arbeitsplätze und noch mehr Arbeitslose. Aber ich sehe schon, eine Diskussion mir dir ist unmöglich. Wieder hast du dir einen Punkt herausgegriffen, deine Dogmen verteilt und dich auf keine Diskussion eingelassen.
    Niemand hier hat gesagt, dass alle Ausländer rausgeschmissen gehören. Es sollen nur keine neuen mehr herein, die keine Arbeit oder einen Grund für Asyl haben.
    Darüber hinaus sollen Menschen einer anderen Staatsbürgerschaft als der Deutschen, die kein Asylrecht haben nicht von den deutschen Sozialsystemen aufgefangen werden.
    Ich könnte ja auch nicht nach Schweden gehen und da einfach Sozialgeld beziehen, nur weil es mir in Deutschland nicht gefällt.
    Ich bitte wirklich mal darum, dass du aufhörst publikumswirksame Reden hier zu schwingen, sondern statt dessen mal mit vernünftigen Argumenten kommst.
    Sag mir doch z.B. mal, warum wir jeden, auch wenn er keine Arbeit und keinen Asylgrund hat, in unser Land lassen sollen, warum wir für jeden dieser Menschen Geld aus unseren Sozialkassen nehmen sollen und wie du das finanzieren willst.
    Das wären mal Ansätze für eine Diskussion, mit denen wir arbeiten könnten. Aber nicht deine völlig unangebrachte Polemik.

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    Mir ist durchaus bewusst, dass man so ziemlich alles umformulieren kann, bis der eigentliche Inhalt kaum noch erkennbar ist - aber die Begründung, dass Importe aus fremden Ländern der eigenen Nation schaden ist nunmal nationalistisch, denn das Ziel sind die nationalen Interessen.

    Niemand hat gesagt, dass diese Importe der eigenen Nation schaden, weil sie fremd sind. Sie schaden Deutschland, weil man darauf verzichten könnte, wenn man die eigenen Atomkraftwerke nicht abschaltet. Das sind zwei völlig unterschiedliche Paar Stiefel.
    Wenn wir z.B. stattdessen aus Frankreich oder sonstwo Strom aus alternativen Energiequellen beziehen würden, hätte ich absolut nichts dagegen. Doch für etwas zu bezahlen, dass man selber hat oder haben kann ist völlig unsinnig. Vor allem, wenn man damit noch den eigenen Zielen zuwider handelt.
    Den Ziel der Abschaltung der Atomkraftwerke ist ja die Ausschaltung der Gefahr eines GAUs und die Überflüssigkeit von Endlagern. Stärke ich dadurch aber die Atomkraft eines Nachbarlandes, so ist bei den kleinen geographischen Entfernungen Europas die Gefahr eines GAUs nicht beseitigt.
    Ich schaffe es also nicht meine Ziele zu verwirklichen und gebe überdies noch zusätzliches Geld aus.
    Daran ist nichts Nationalistisches, wenn man dies ablehnt, sondern es ist einfach gesunder Menschenverstand.

    Aber um dir die Benutzung des Begriffes Nationalismus in der Zukunft etwas einfacher zu machen, werde ich ihn gerne einmal für dich definieren.

    Nationalismus ist die überzogene Liebe zu seinem Heimatland, die einhergeht mit der Herabsetzung alles Fremden.

    dagegen steht der

    Patriotismus, der die Zuneigung zu seiner Heimat ausdrückt, aber gleichzeitig diese kritisch betrachtet und darauf aus ist, die Zustände in derselben stetig zu verbessern.

    Vielleicht kannst du ja jetzt etwas besser Zusammenhänge herstellen und sie richtig benennen. :iek:

    Du willst also allen Ernstes sagen, dass man gewisse Punkte lieber totschweigt, weil die NSDAP sie auch mal angesprochen haben könnte? Darf ich dann demnächst auch keinen Schäferhund mehr als Haustier halten, weil Hitler zwei hatte?
    Oder nicht mehr Schweinshaxen essen, weil irgendein NSDAP-Funktionär die gern gegessen hat?
    Das ist doch so ziemlich das Dämlichste, was ich hier bis jetzt gehört habe.
    Es wird doch wohl möglich sein über ein Thema vernünftig zu diskutieren und dabei auch Punkte anzusprechen, die vielleicht etwas unbequem sind.
    Und darüber hinaus kann ich an der These, dass wir die Einwanderung beschränken müssen, weil wir es uns schlicht und ergreifend nicht mehr leisten können, noch mehr Menschen aufzunehmen, die keine Steuern zahlen, nichts rechtsradikales finden. Es ist doch einfach eine völlig logische Konsequenz. Wenn man sich etwas nicht leisten kann, dann kann man es auch nicht tun.

    Davon ab kann ich Tronde nur zustimmen, dass dieser thread langsam zu einer ideologischen Schaubühne verkommt. Eisenherz, Hathu und Nick-Nack tun seit einigen posts nichts anderes mehr, als ihre ideologischen Meinungen herauszuposaunen und dabei die Argumente der anderen poster, die sich direkt darauf beziehen, einfach völlig zu ignorieren.
    So leid es mir tut, aber ihr diskutiert nicht mehr, ihr dogmatisiert nur noch. Anstatt auf unsere Argumente einzugehen ignoriert ihr sie völlig, wenn sie nicht in eure Aussagen passen und deutet sie da um, wo es euch gefällt.

    Als Beispiel sei hier nur das Mittelgebirge-'Problem' genannt. Sowohl Teja, als auch Tronde und ich haben schon mehrmals gesagt, dass der Einbürgerungstest in der jetzigen Form sicher nicht ausgereift ist, aber in die richtige Richtung geht.
    Trotzdem kramt ihr alle paar posts die Mittelgebirge-Frage heraus und macht an der dann fest, dass dieser Test absolut fehl am Platze ist.

    Ich würde mir also wünschen, dass wir vielleicht mal auf eine beiderseitige Diskussion kommen könnten und ihr nicht immer nur unseren Argumenten eure Dogmen entgegenstellt.
    Ansonsten können wir diesen thread auch dicht machen und ihr eröffnet einen eigenen, in dem es nur darum geht, wie ihr euch, losgelöst von allen äußeren Umständen eure perfekte Welt vorstellt.

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    Es ist nationalistisch, und somit rechts.
    Sorry, aber inzwischen zweifle ich daran, dass du überhaupt weißt, was "rechts" bzw. "links" bedeutet. Ich empfehle dazu:

    Was ist daran denn bitte nationalistisch? Wenn du den Leuten schon nahe legst sich über links und rechts zu informieren, so solltest du dich doch bitte mal über Nationalismus schlau machen.
    Eine volkswirtschaftlich vernünftige Entscheidung zu treffen ist doch nicht nationalistisch. Es ist schön und gut Kernkraft abzuschaffen, dafür bin ich auch, doch was nützt es das zu tun, wenn niemand mitmacht und wir dann noch weiteres Geld ausgeben müssen um Atomstrom aus anderen Ländern zu importieren.
    Ich kann daran aber auch gar nichts nationalistisches finden, wenn man sagt, dass ein Atomausstieg ohne vernünftige Energiealternativen, mit der Notwendigkeit gekoppelt Atomstron aus anderen LÄndern kaufen zu müssen, unsinnig ist.

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    wenn auch weniger blutig

    Das schrieb Teja zum Kommunismus im Gegensatz zum Faschismus. An dieser Stelle kann ich mich nicht zurückhalten und muss einmal darauf hinweisen, dass in seiner Gesamtheit der Kommunismus dem Faschismus an Schrecken garantiert ziemlich nah folgtl.
    Ich verweise da nur auf Stalins Völkermord auf sowjetischem Gebiet, die Kriege in Korea, Vietnam, Afghanistan und vielen weiteren in Afrika und Südamerika, auf die politischen Säuberungen in China unter Mao, Erschiessungen an der innerdeutschen Grenze, usw.
    Ich möchte hier jetzt keine Debatte darüber lostreten, wieviele Verbechen welches System nun genau begangen hat, denn dies wäre müßig, da sich Verbrechen nicht vergleichen lassen.
    Doch wollte ich im Sinne der Diskussion, ob man 'rechts' sein darf, gleich einmal klar machen, dass auch 'linke' Meinungen zu ungezügelter Gewalt und Menschenverachtung führen können, was bei solchen Diskussionen schnell einmal vergessen wird.
    In diesem Sinne, denkt darüber nach und behaltet im Kopf, das Meinungen immer okay sind, so lange sie keine extremen und damit gewaltbereiten Züge annehmen.

    @Eisenherz

    Das gesetzliche Regelung und Realität des Öfteren auseinanderklaffen ist sicher nicht zu leugnen, doch muss man dabei auch sehen, dass es neben den zwei - drei Fällen von Abschiebegrausamkeit, die die Medien zusätzlich ordentlich aufbauschen, pro Jahr eine ungenannte Zahl von gerechtfertigten und auch menschlich zu verantwortenden Abschiebefällen gibt.
    Darüberhinaus waren meine Aussagen allgemeiner Natur und beschrieben einen Zustand, wie ich ihn für ideal halte.

    Zusätzlich kann ich deine Aussagen zu Tradition, Erbe und Vorfahren nicht nachvollziehen. Denn erstens kann man die Adoptivbrüder deines Beispieles als Pendants für die hier schon lebenden Ausländer sehen, die von unserem System zu Recht profitieren, da sie sich integriert haben und zu diesem Land stehen.
    Zweitens kannst wohl nicht einmal du leugen, dass lieber du von den Leistungen deiner Eltern profitierst, als sie einem völlig Fremden zu überlassen.

    Da ich mich hier nicht auch noch in ideolgische Geplänkel verlieren möchte, versuche ich das Thema mal etwas allgemeiner zu betrachten.
    So wie hier gefragt wird, ob eine 'rechte' Meinung politisch korrekt ist, kann man genauso gut fragen, ob es eine 'linke' ist.
    Denn im Endeffekt ist beides nicht mehr oder nicht weniger als eine Abweichung von der gemäßigten, vielleicht idealen Meinung der Mitte.
    Warum also sollte 'rechts' schlechter sein als 'links', wenn beides nur graduelle Abweichungen sind?
    Viel interessanter ist da doch die Frage, inwieweit extremistische Meinungen tolerierbar sind. Und da bin ich der festen Meinung, dass sie das nicht sind. Ob nun Linksextrem oder Rechtsextrem.
    Denn während sich bloße 'linke' oder 'rechte' Meinungen bloß um verschiedene Auslegungen bestimmter Sachverhalte handeln, dabei aber im gesetzlichen Rahmen bleiben, sind extreme Meinungen dazu da bestehende Regeln und Systeme radikal, extrem, zu verändern.
    So ist es z.B. als rechte Meinung nicht verwerflich, wenn man mit Homosexualität nichts anfangen kann und diese nicht gutheißt. Man muss einfach in der Lage sein zu tolerieren, dass andere Menschen diese Art des Lebens praktizieren und glücklich damit sind.
    Wäre man jedoch rechtsextrem, so würde man versuchen diese Art des Lebens zu verbieten und vielleicht Menschen, die so leben verfolgen.
    Dasselbe gibt es auch für die linke Seite.
    Jemand, der bestehende Regeln und Gesetze nicht gut findet, sich an ihnen reibt, aber sie dennoch einhält ist eben links.
    Jemand der das politische System umwälzen und an seiner staat z.B. die Anarchie einsetzen möchte, der ist linksextrem.
    Deshalb sage ich zu dieser Diskussion folgendes:
    Eine rechte Meinung ist so gut wie eine linke und deshalb auch politisch korrekt, so lange sie nicht ins Extreme abrutscht. Was allerdings auch bei linken Meinung die Korrektheit negieren würde.

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    Ich kann mir vorstellen, dass es für dich polemisch erscheint - aber, so leid es mir tut, ist das nunmal der Kernpunkt:
    Du kannst nicht einfach sagen: Für Ausländer ist das Leben ungerecht, aber für Deutsche zählen ganz andere Maßstäbe.

    Das sagt hier auch keiner.
    Aber Fakt ist, dass nicht alle Menschen dieser Welt in Deutschland geboren werden. Fakt ist auch, dass das, was Deutschland von anderen Ländern dieser Welt unterscheidet in unseren Gesetzen verankert ist. Die Umsetzung dieser Gesetze kostet Geld. Das Geld kommt von den Einwohnern dieses Landes.
    Wenn die Umsetzung der Gesetze nicht mehr gewährleistet ist, weil die finanziellen Mittel dazu fehlen, muss man sich überlegen, woran das liegt.
    Meistens ist es dann so, dass es für die Anzahl an Menschen, die von den Gesetzen profitieren, prozentual zu wenige davon gibt, die die erforderlichen Mittel bereitstellen.
    Also ist es doch ganz natürlich, dass man keine weiteren Menschen mehr in das jeweilige Land hinein lässt, bis man eine Lösung für das finanzielle Problem gefunden hat.
    Man könnte natürlich auch sagen, dass man diejenigen, die schon hier leben und nichts bezahlen, ausweist. Doch dies verbietet uns unser Grundgesetz. Die Weigerung jemanden hereinzulassen verbietet unser Gesetz jedoch nicht.
    So weit so gut. Die Mittel sind knapp, diejenigen, die schon hier leben und nichts bezahlen kann man nicht rausschmeissen, man lässt also keine neuen herein.
    Dabei macht man natürlich gewisse Ausnahmen. Ausländer, die in der Lage sind ihren finanziellen Beitrag zu leisten, werden weiterhin aufgenommen, da sie die Umsetzung der Gesetze für alle nicht gefährden. Darüber hinaus werden Menschen aufgenommen und in das mittlerweile schon sehr klapprige Sozialsystem integriert, die in ihren Ländern für Dinge, die wir zu den Menschenrechten zählen,mit dem Tode verfolgt werden.
    Ich sehe daran nichts ungerechtes. Ungerecht wäre es, wenn diejenigen, die schon hier leben leiden müssten, weil sich der Stadt nicht darum kümmert, dass die Gesetze weiterhin umgesetzt werden können.

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    Aber wenn sich deine Schwester daneben benimmt, dann drückst du wahrscheinlich auch eher ein Auge zu, als wenn es ein völlig Fremder ist.
    ...wenn du das vom Staat verlangst, dann hast du Artikel 3 unseres Grundgesetzes nicht verstanden: Alle Menschen sind gleich. Egal, ob deine Schwester oder ein Ausländer.

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    Nein, ist es nicht. Du kannst nicht einfach Leute bevorzugen, bloß weil sie hier geboren wurden.
    Niemand sagt, dass Auländer schlechtere Menschen sind als wir Deutsche.
    Und ja ich kann Menschen bevorzugen, welche hier geboren sind. Diese hatten wenn du so willst einfach mehr Glück, als jene die in einem anderen Land geboren wurden.
    Man kann es auch andersrum sehen. Ich könnte auch sagen, ich hatte Pech hier geboren zu werden und nicht in Schweden. So komme ich nicht in den Genuss des schwedischen Bildungssystems.

    Ich kann diejenigen die hier gelebt haben sogar noch aus einem anderen Grund bevorzugen, als dem, dass sie 'Glück' hatten. Ihre Vorfahren haben dabei geholfen die Gesetze dieses Landes zu entwerfen und umszusetzen. Da ist es doch nur natürlich, dass sie von der Arbeit ihrer Eltern profitieren dürfen.
    Du würdest ja auch nicht wollen, dass ein wildfremder das Erbe deiner Eltern antritt, während du leer ausgehst.

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    Sorry. Es ist einfach schwierig, bei einem so politisch geladenen Thema eine Meinung zu vertreten, ohne beleidigend zu erscheinen.

    Oh, so schwierig ist das gar nicht. Du solltest nru damit aufhören die Meinungen, die nicht mit deinen korrespondieren, als extremistisches Gedankengut zu bezeichnen. Denn damit stellst du deine Meinungen höher als unsere, machst sie zu etwas Besserem.
    Du suggerierst nämlich, dass deine Meinung die absolute Wahrheit ist, während unsere eine extreme Ausrichtung davon in eine bestimmte Richtung. Du behandelst unsere verschiedenen Meinungen nicht als gleichberechtigt nebeneinander stehend.

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    Dann gibt es aber nur zwei Möglichkeiten (wenn das wirklich so stimmt):
    Entweder das Grundgesetz ändern, oder so konsequent sein, auch die anderen nicht rauszuschmeißen.

    Dies ist meiner Meinung nach eine zu idealistische Sichtweise. Natürlich wäre die Welt besser, wenn alle in den Genuss einiger unserer Gesetze kommen würden. (Bestimmt nicht aller Gesetze, denn z.B. das angesprochene Bildungssystem ist nicht so der Renner). Doch ist dies nunmal nicht möglich. Also sollten wir uns zuerst auf das besinnen, was möglich ist. Und es ist nunmal zum jetzigen Zeitpunkt unmöglich jeden Menschen dieser Welt in unser Land aufzunehmen und gleichzeitig den Status Quo zu erhalten.

    hinzugefügt:

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    Ich möchte dazu feststellen, dass ich lediglich die Äußerung als rechtsextremistisch bezeichnete, nicht jedoch den Schreiber, den ich ja gar nicht persönlich kenne und deswegen auch nicht beurteilen kann.

    Ansonsten möchte ich die Aussagen mit denen von NPD und DVU und Reps vergleichen und stelle fest, dass diese Gruppierungen genau solche Statements in ihren Reden führen und im Programm haben, wenn auch zum Teil noch heftiger.

    Aber wenn du die Aussagen eines Menschen mit rechtsextremistischen Aussagen vergleichst, so unterstellst du automatisch diesem Menschen, dass er entweder rechtsextremistisch ist oder einfach nur sinnloses Zeug nachplappert.
    Du kannst nicht einfach trennen und sagen: "Was du sagt, ist rechtsextremistischer Scheiß, aber du bist bestimmt ein ganz dufter Typ und sagst das einfach nur so."
    Wenn ich hier eine Aussage treffe, dann stehe ich auch dahinter. Bezeichnest du diese Aussage als rechtsextremistisch, so wirfst du mir gleichsam vor, genau dies zu sein.

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    Doch diese Diskussion lenkt vom eigentlichen Thema, Einbürgerungstest, ab. Die Diskussion darüber zeigt allerdings, dass die Leute, die diese tests in der derzeitigen Form ins Spiel brachten, genau DAS erreicht haben, was sie wollten:

    Es geht wieder mal um Asylanten, Leute , die den unseren die Arbeit wegnehmen, die uns auf der Tasche liegen etc. etc. Die Schürung dieses Theman war und ist Sinn der Diskussion , ich sage sogar, der Kampagne darüber gewesen und sie hat auch hier voll funktioniert. Und genau wie ihr, werden ihr noch viele auf den Leim kriechen. Das macht mich traurig.

    Das meinte ich übrigens mit Scheuklappen. Du liest nur das heraus, was in deine Meinung passt.
    Niemand hier redet davon, dass irgendjemand wem anderen die Arbeitsplätze wegnimmt. Ganz im Gegenteil reden wir sogar davon, dass Menschen ausländischer Herkunft, die hier einen Arbeitsplatz finden, sehr gerne hier bleiben und sogar Deutsche werden dürfen.
    Auch Asylanten kommen in unserer Diskussion nicht als Schmarotzer zur Sprache, sondern als Menschen, die, da sie politisch oder religiös verfolgt werden, ein Recht darauf haben, hier Unterschlupf zu suchen.
    Uns geht es einzig darum, dass man eine Grenze ziehen muss, die Ausländer, die nicht in diese beiden Kategorien passen (es mag vielleicht noch einige weitere Situationen geben, die ich jetzt nicht angeführt habe, die eine Aufenthaltserlaubnis, bzw. Einbürgerung erlauben) zum jetzigen Zeitpunkt nicht mehr in das Land zu lassen, da sie den Status Quo für alle anderen, die hier leben, ob Deutscher oder Ausländer, gefährden würden.

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    Ich bin für Schulungen von einwanderungswilligen Menschen und ja, sie sollen Kurse besuchen, in denen über Das GG und seine Auswirkungen gesprochen wird. Und warum sollte es dann dort am ende nicht eine Befragung über den Lernstoff geben ? Ja natürlich. Aber die Tests in der jetzigen Form sind, wie ich weiter oben bereits ausführte, einfach lächerlich und die Diskussion ist reine Stimmungsmache.

    Davon abgesehen hast du natürlich Recht, dass der Test in seiner jetzigen Form bei weitem noch nicht der Weisheit letzter Schluss ist. Doch ist es glaube ich unumgänglich und da stimmst du ja auch zu, dass es einen Test über die Eignung zur Einbürgerung geben muss.
    Deshalb ist die jetzige Diskussion auch nicht lächerlich oder eine weltverschwörerische Kampagne, sondern nur der Anstoss, um diesen Test, umgearbeitet und genau auf die Bedürfnisse dieses Landes zugeschnitten, in naher Zukunft einzuführen.

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    Warum schaffen wir dann nicht gleich noch die Arbeitslosenhilfe ab? Sowieso - wer braucht dann noch Staat, wenn es nicht mehr um Ausgleich geht? Polizeidienste kann auch ein privates Sicherheitsunternehmen bieten. Müllabfuhr/Stadtwerke ist sowieso privatisiert, und viel mehr braucht's nicht.
    Sorry, aber du ziehst deine Grenze ziemlich willkürlich.

    Und du verallgemeinerst und wirst polemisch. Es geht hier nur darum, dass diese durchaus vernünftigen Systeme in erster Linie den Bürgern dieses Landes zu Gute kommen sollten, denn diese finanzieren sie. Sollte dann noch etwas übrig bleiben, so kann das gerne unter anderen Bedürftigen aufgeteilt werden.
    Aber vorrang haben nun einmal diejenigen, die diese Systeme finanzieren, also die Bürger dieses Landes.

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    Wenn ich jemanden rausschmeiße, dann, weil er sich nicht anständig benimmt. Dabei ist es mir aber egal, ob er, bevor ich eingezogen bin, hier geboren wurde, oder nicht. Und dies ist der entscheidende Punkt:
    Wenn du schon beschließt, alle Verbrecher rauszuschmeißen, dann mache bitte keine Unterscheidung zwischen solchen, die hier geboren wurden, und solchen, die woanders geboren wurden. Denn dann kommst du nunmal gefährlich nah an rassistisches Denken.

    Aber wenn sich deine Schwester daneben benimmt, dann drückst du wahrscheinlich auch eher ein Auge zu, als wenn es ein völlig Fremder ist.
    Aber davon einmal abgesehen, sollte auch dir klar sein, dass es völlig unmöglich jemanden eine Staatsbürgerschaft wegzunehmen, wenn er diese einmal besitzt. Denn dies würde gegen unsere Grundrechte verstossen.
    Doch wir können uns sehr wohl weigern jemandem, der sich schlecht benimmt, die Staatsbürgerschaft zu verweigern.
    Dies ist ein sehr großer Unterschied und dadurch, dass du diesen nicht siehst oder sehen willst und behauptest mein Gedankengang würde nah an rassisischtes Denken rankommen, verkennst du nicht nur völlig die Situation, nein, du tust auch das, was ich dir und Hathu vorher vorgeworfen habe.
    Du ziehst diese Diskussion in einen Bereich, der erstens mich persönlich angreift und verletzt, denn du wirfst mir vor rassisischtes Gedankengut zu haben oder wenigstens damit zu fraternisieren und du vermischst zweitens Dinge, die nicht zusammengehören.
    Denn zu sagen, dass man Störenfriede nicht in seinem Land haben möchte ist nicht rassistisch, sondern absolut legitim.
    Und wie ich schon sagte, können vor den Regeln unseres Grundgesetzes nur Störenfriede draußen gehalten werden und keine schon reingelassenen wieder rausgeschmissen.

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    Sorry, aber wie naiv ist das bitte?!?
    Sicher braucht man ein wenig Papierkram, aber selbst wenn's ein halbes Jahr dauert, ändert das nichts an der Argumentation.

    Zum einen hat Tronde diesen Punkt schon beantwortet, zum anderen muss ich mir wohl kaum vorwerfen lassen naiv zu sein, nur weil ich auf die Sicherungssysteme dieses Landes vertraue.

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    *seufz*
    Erstmal:
    NEIN, ich möchte hier NIEMANDEM unterstellen, er sei ein Nazi. In Deutschland muss man sowas wohl leider immer dazu schreiben, wenn man eine rechtsgerichtete/konservative Meinung kritisiert...

    So, nachdem das geklärt ist, können wir vielleicht wieder über diese Meinungen weiterdiskutieren. Denn trotz allem kann ich vielem, das hier geäußert wurde, nicht zustimmen.

    Es geht nicht darum, dass man eine konservative kritisiert, sondern darum, wie man es tut. Und Konservativ ist nunmal nicht gleich rechtsextremistisch...

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    Was du damit aber letztlich sagst, ist folgendes:
    "Jungs, ihr seid nicht hier geboren. Das war ein Fehler - wärt ihr damals, als Gott die Geburtsorte verteilt habt, früher aufgestanden, dann könntet ihr jetzt hier bleiben, aber so... euer Fehler!"
    Und das kann nunmal nicht sein. Kein Mensch kann entscheiden, in welchem Land er geboren wird. Und ihn deswegen zu bevorzugen, weil er in Deutschland geboren wurde, ist alles andere als Gleichberechtigung aller Menschen.

    Die Welt ist nunmal nicht gerecht. Zumal geht es hierbei ja auch nicht darum, dass man jeden abschiebt, sondern diejenigen, die sich nicht an unsere Nromen halten wollen. Und dazu haben wir jedes Recht. Du schmeisst doch auch jemanden raus, der sich in deinem Haus nicht anständig benimmt. Oder lässt du den, weil die Welt so ungerecht ist und er nicht so eine Bleibe hat wie du, trotzdem drinnen, obwohl er deine Möbel kaputt macht und deiner Katze Glocken an den Schwanz bindet?

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    Ich greife nocheinmal Hathus konkretes Beispiel auf:
    Ein Ausländer kommt nach Deutschland, hat hier eine Arbeit in einem Handwerksbetrieb gefunden - soweit, so gut.
    Jetzt Stellt der Chef aber fest: Hey, Moment mal... wieso zahle ich Ali denn überhaupt so viel Geld? Und er macht ihm ein Angebot, dass er nicht abschlagen kann: Entweder, er arbeitet jetzt für entscheidend weniger Geld - oder er wird entlassen, und damit auch abgeschoben.
    Und zu so etwas würde es bei solcher Gesetzgebung kommen... oder glaubst du, dass ein Chef hier aus Nächstenliebe auf seinen Gewinn verzichten würde?

    Da wir in diesem Land immer noch einen gewissen Mindestlohn haben und nicht einfach jeder mal eben so entlassen werden kann, ist diese Situation vollkommen utopisch. Mal davon abgesehen, dass es jedem Menschen darüber hianus frei steht, gegen diese Behandlung zu klagen.
    Es bleibt aber bestehen, dass unser Staat nicht dazu da ist, mit unserem jedem Menschen eine Bleibe zu bieten. Ansonsten kannst du ja gerne schon mal damit anfangen auf die Straße zu gehen, dir fünf Leute zu suchen, die weniger haben als du und diesen dann so viel zu geben, bis sie genauso viel haben wie du.

    Also es tut mir leid, aber dieses alle sind gleich und ich hab ja nur Glück gehabt Geschwafel meinst du doch nur so lange ernst, bis du nicht selbst etwas von deinem Standard abgeben musst, damit wirklich alle gleich sind...

    Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter und bezeichne Hathu und, nach seinem Post am Anfang dieser Seite, auch Nick-Nack als die Extremisten hier. Ihr und Leute wie ihr, macht es selbst in dieser kleinen und doch recht privaten Runde unmöglich über dieses Thema konstruktiv zu diskutieren. Anstatt die Argumente derjenigen, die nicht eurer Meinung sind aufmerksam zu lesen, zu verstehen und abzuwägen, setzt ihr eure politischen Scheuklappen auf und beschimpft hier jeden, der eine etwas konservativere oder patriotischere Meinung vertritt als Rechtsextremist.
    Wisst ihr eigentlich was ein Rechtsextremist ist?
    Unterstellt ihr Tronde und Teja gerade allen ernstes, das sie alle andersartigen hassen, auch vor Gewalt gegen diese Leute nicht zurückschrecken und unser demokratischen System durch eine Tyrannei ersetzen wollen.
    Bevor ihr hier mit linksextremistischen Parolen und Sichtweisen um euch schmeisst, denkt vielleicht lieber einmal etwas genauer nach.
    Was bitte sehr ist denn rechtsextremistisch daran, wenn Teja und Tronde sagen, und in weiten Teilen stimme ich ihnen zu, dass Deutschland kein Wohlfahrtsstaat ist und die Regierung die Möglichkeit, ja sogar die Pflicht haben sollte zu entscheiden, wer in das Land kommt und wer nicht?
    Ihr lasst doch auch nicht jeden in eure Wohnung!
    Urlauber, EU-Bürger, Asylanten und Asylbewerber, sowie Menschen, die ernsthaft auswandern möchten, sind natürlich äußerst willkommen hier. Doch warum sollten wir uns noch mehr Arbeitslose ins Land holen? Was bringt das? Nichts, richtig! Es gefährdet den sozialen Frieden in unserem Land sogar noch.
    Menschen die politisch oder religiös verfolgt werden, haben einen natürlichen Anspruch darauf, bei uns Schutz zu suchen. Urlauber sind gern gesehen. EU-Bürger haben ein verbrieftes Recht, hier zu leben und zu arbeiten, so wie wir in ihren Ländern.
    Doch ein Wirtschaftsflüchtling, der eigentlich immer noch Einwohner seines Heimatlandes ist, auch im Herzen, und der hier keine Arbeit findet, der gehört hier nicht her. Der kann zurück in sein Land gehen und da arbeiten gehen. Unser Land und damit wir, sind doch nicht dafür da, arbeiten doch nicht dafür, dass wir solche Menschen durchfüttern.
    An dieser Meinung kann ich nichts, aber auch gar nichts, Rechtsextremistisches finden. Ja, sie ist rechts oder anders gesagt konservativ. Aber na und? Niemand spricht davon diese Menschen umzubringen, niemand hält sich für was Besseres als sie, niemand will sonst weiß was mit ihnen machen.
    Wir wollen sie nur nicht hier haben,so wie du niemanden in deiner Wohnung haben möchtest, der den ganzen Tag da rum lungert, deinen Kühlschrank leerfrist und dir keine Kohle dafür gibt.
    Um es noch einmal ganz deutlich zu machen, denn Menschen mit Scheuklappen überlesen ja oft das, was nicht in ihr Bild passt:

    Ich rede hier von Menschen, die ohne Not durch Verfolgung in unser Land kommen, hier keine Arbeit haben oder sogar straffällig werden, die auch keine Deutschen sein wollen.
    Ich rede nicht von Ausländern generell, denn wie oben gesagt, sind Urlauber, Asylanten, sprich in ihrem Land Verfolgte, EU-Bürger, und Menschen, die Deutsche werden wollen und eine Arbeit vorweisen können, hier gerne gesehen.
    Denn der deutsche Staat hat als oberste Priorität seine hier schon lebenden Einwohner zu schützen. Und wenn dazu gehört, dass er sich nicht unnötig finanziell belastet, dann muss er das tun. Es ist seine Pflicht!

    Vielleicht merkt man, dass ich gerade äußerst sauer bin und das hat seinen guten Grund. Mir stinkt es gewaltig, dass man diese Meinung, die das natürlichste der Welt ist und die jeder in seinem eigenen kleinen Reich (der eigenen Wohung/Haus/etc.) auch rigoros vertritt, für unseren Staat nicht verlangen kann, ohne mit einigen der größten Verbrechern der Weltgeschichte in einen Topf geschmissen zu werden!
    Vielleicht sollten die Extremisten unter euch, die hinter jedem konservativen Wort eine Nazi-Verschwörung wittern, vielleicht mal endlich aufwachen, schauen was in diesem Land los ist und sich erinnern das Patriotismus nicht gleich Chauvinismus oder Nationalismus ist.

    Und nun beschimpft mich bitte wieder als Nazi, ich werde einfach zu meiner Sri-Lankesischen Freundin ins Bett krabbeln, danach einen Döner an der Ecke kaufen gehen und mich dann wieder über all die Europaskeptiker in diesem Land aufregen.
    Und dabei werde ich einfach über euch lachen, denn über dumme Menschen muss lachen oder an dem Ärger, den man über sie empfindet zugrunde gehen.

    Zitat


    Als Rollenspieler kann ich sagen, dass man sehr gut gesellig mit Menschen leben kann, ohne etwas über deutsche Mittelgebirge zu wissen. Da reichen aventurische völlig aus.

    Wenn man nur mit Rollenspielern gesellig zusammenleben möchte, dann bestimmt...

    Hab mir die Fragen jetzt mal angesehen und muss sagen, dass ich die jetzt nicht so schwer finde. Gut, ich besitze wahrscheinlich auch ein überdurchschnittliches Allgemeinwissen, doch nichtsdestotrotz sind die Fragen nicht übermäßig schwer.
    Was mich stört ist erstens die teilweise zu starke Spezialisierung der Fragen, zweitens die Schwammigkeit einiger Fragen und drittens die für Deutschland typische Reduzierung unserer Geschichte auf die Zeit von 1933 bis 1945. Als wenn alles was deutsch ist einzig durch diese 12 Jahre entstanden wäre.
    'Land der Denker und Dichter', ich glaub ich lach mich schlapp, wenn wir dafür nur die Herren und Damen Poeten von 1933 bis heute heranziehen. Fleiß, Pünktlichkeit, Organisationstalent, Präzision, alles wohl erst nach '45 entstanden.
    Argh! Ich hasse sowas.