Beiträge von Tharrock

    Meine Lieblingsbands in keiner bestimmten Reihenfolge, ich kann mich nie entscheiden:
    Iron Maiden
    Dream Theater
    Nightwish
    Pink Floyd

    Direkt danach kommen für mich im Metal Genre

    Haken
    Beyond the Bridge
    Myrath

    und darüber hinaus höre ich in letzter Zeit auch sehr viel nicht Metal. Im Prinzip alles aus pop Jazz und Klassik was mir gefällt hier ein paar beispiele:

    Rival Sons
    Tony Royster JR.
    Joe Bonamassa
    eine ganze Menge Beethoven und Wagner

    naja vielleicht muss man sich auch erst in den Charackter einlesen. Generell ist alles aus ihrer Perspektive geschrieben. Ihr Bewusstsein ist quasi der Erzähler auch wenn sie nicht gerade tatsächlich als alte Frau ihren Enkeln diese Geschichte erzählt. Sie hat eine ausgezeichnete Sinnesschärfe, weswegen Raumbeschreibungen u.Ä. immer sehr Detailiert sind, aber sie hat auch ihre Vorurteile und persönlichen Meinungen. Daran gewöhnt man sich hoffentlich im Verlauf der Geschichte. Ich mag den Erzählstil, weil es eine subtile Art ist den Charackter auszuprägen. Nichts spielt sich tatsächlich NUR in ihrem Kopf ab, die Dinge passieren selbstverständlich tatsächlich, aber der Erzählstil fühlt sich für mich einfach besser an und ich kann mir so blöde sätze wie Kaileena ist eitel sparen indem ich sie einfach peinlich viele gedanken an ihr aussehen verschwenden lasse. Außerdem ermöglicht es mir später, dem Leser informationen vorzuenthalten, weil Kaileena sie auch nicht hat.

    Zunächst mal danke für eure Antworten, bedeutet mir viel, dass sich überhaupt jemand die Mühe macht das zu lesen.

    Ich werde dann einfach mal wild durcheinander auf die verschiedenen Vorschläge eingehen, wie es gerade in meine Antwort passt.
    Das Horasreich wurde mir von Freunden als Rennaissance Italien beschrieben und ich habe mich an den Konventionen und Verhältnissen dieser Zeit orientiert, was scheinbar direkt mehrere Probleme aufwirft. Erstens arrangierte Hochzeiten. Pff, ja da habe ich wohl gepatzt. Lässt sich leider auch nicht mehr viel daran ändern, da dieser Plotpunkt Kaileena noch bis ans Ende der Welt verfolgen wird. Sagen wir einfach, das Haus Anyra ist äußerst konservativ, geradezu reaktionär. (Bitteeeeee, ansonsten muss ich ne neue Geschichte schreiben^^)
    Des weiteren kommt daher auch meine Formulierung, ein gemeinsames Schlafzimmer als Zimmer des Hausherren zu bezeichnen... Das lässt sich schnell ausbessern, (den Pardel habe ich auch schon übernommen, vielen dank dafür SirAnArcho)
    Ich selbst bin student der Geschichte und das Zimmer für die Nachtruhe weit vor der Nachtruhe vorzubereiten war nicht nur durchaus üblich sondern in vielen Fällen quasi direkt nach dem Aufstehen fällig. Ein gemachtes Bett ist ein Zeichen für Wohlstand und wenn man mal Besuch hat soll alles nach Wohlstand aussehen. Die Dienerin ist also eher spät als früh dran, zumindest für Mitteleuropäisches Mittelalter (Keine Ahnung wie es in der italienischen Rennaissance oder dem Aventurischen Horasreich ist, aber mein Gefühl sagt mir ähnlich.) Abgesehen davon wird es draußen bereits dunkel ist also eher früher Abend..
    Was die fetten Adelstöchter angeht, so haben wir es in der Geschichte nicht mit einem auktorialen Erzähler zu tun. Die Ganze Geschichte findet nicht in einem Vakuum sondern in Kaileenas Kopf statt, wir sehen die Welt, wie sie sie sieht und wir riechen, fühlen und hören wie sie. Kaileena war immer eine Einzelgängerin, sie hat eine viel zu hohe Meinung von sich selbst und eine heftige Abneigung gegen die Oberschicht aus der sie stammt. (Da passt es schon fast wieder, dass sie aus einer konservativen Familie kommt und die anderen Adelstöchter mehr Freiheiten hatten als sie.) Jedenfalls ist das was sie dem Leser erzählt keine absolute Wahrheit sondern ihre emotionale Wahrheit. Mit anderen Worten Unsinn aber verratet ihr nicht, dass ich das gesagt habe ;).

    Aus der selben Perspektive muss man auch betrachten wie sie das Korsett anprobiert. Sie ist arrogant und übermütig es käme für sie absolut in Frage eines der Korsette zu klauen und beim nächsten Ball zu tragen, nur um zu sehen wie die Hohensteins (Easter-Egg für Geschichtsinteressierte übrigens, steht für die Hohenzoller Familie) darauf reagieren. Weil ihr das Ding aber nicht passt ist das eine Niederlage für sie. Ihr Problem war nicht das Geld und dafür steigt sie auch nirgends ein, sie macht das vielmehr um die Adelsfamilien nach allen Kräften zu blamieren oder ihnen anderweitig auf den Wecker zu fallen. Vielleicht habe ich das aber auch nicht deutlich genug gemacht. Wenn ich es lese ist es mir ziemlich klar, aber ich habs schließlich auch so geschrieben. Eventuell überarbeite ich das nocheinmal.

    Was den Sturz vom Baum angeht, so ist das eine der Besonderen Fähigkeiten Kaileenas. Sie ist meisterin der Improvisation und hat erhöhte Reflexe. (gerade zu faul um nachzulesen ob die Vorteile wirklich genauso heißen aber ihr wisst sicher was ich meine) In der Erzählung friert quasi die Zeit ein und Kaileenas Gedanken beschleunigen sich. Ich habe Sherlock musik gehört als ich das Geschrieben habe und so bin ich auf die Idee gekommen. Ich hab glaube ich fast eine Stunde lang die Szene immer wieder neu geschrieben und habe mich dann am ende für eine dreiste Kopie von Walter Moers Art die Reflexe seines Charackters "Rumo" zu beschreiben entschieden. Mir persönlich gefällt es sehr gut, in meinem Kopf ist das eine Matrixmäßige Bullettime Szene, schade, dass es dir nicht gefällt ist dann aber glaube ich eher Geschmackssache.

    Mit den Dolchen ist in der Tat auch das Wurfmesser gemeint, dass tatsächlich ein Wurfdolch ist, der Unterschied liegt in der zahl der Schneiden. Eine Schneide = Messer, zwei = Dolch (zumindest Historisch und Aventurien orientiert sich in der Namensgebung vieler Waffen [tatsächlich ist mir bisher keine einzige Ausnahme aufgefallen] an tatsächlicher Geschichte). Zwei Schneiden waren mittelalterlich dem Ritterstand vorbehalten, weswegen das Schwert ein Zeichen für Oberschicht ist. Später wurden dann auch Einschneidige Schwerter produziert, weil dem einfachen Mann das tragen von Schwertern verboten war. Per definition musste ein Schwert aber zwei Schneiden haben, also hat man einschneidige Waffen, egal wie groß sie waren Messer genannt. Das gilt auch für so etwas: f83b25f6531549b5ab80c84834e51bd2.jpg
    Verrückt, aber zumindest historisch korrekt und ich glaube Aventurien macht da keine große Abweichung. Ich werde die Benennung vereinheitlichen um nicht wie ein Idiot zu wirken, danke für den Hinweis. Ich erwähne den Wurfdolch daher nicht extra, weil sie ihn nie abgelegt hat, wenn du das nach der Erklärung immernoch unklar findest, denke ich drüber nach ihn nochmal extra zu erwähnen.

    Sie nimmt die Kette ab, bevor sie sie in den Ärmel gleiten lässt. Muss sie wohl, wenn sie gleich so tun will als fände sie sie auf dem Boden. Vielleicht nicht ganz klar.

    Was die Dachluke angeht tun wir mal so als sei das nie geschehen. Als ich in der Grundschule angefangen habe Geschichten zu schreiben war es mein größtes Problem, dass ich niemals genaue Beschreibungen von irgendetwas abgegeben habe, weil mein Kopf ja wusste wie alles aussieht. Ich dachte ich sei drüber hinweg, stellt sich heraus, dass dem nicht so ist. Die Dachluke sieht in meinem Kopf genauso aus wie die im Haus meiner Großeltern, schande über alle Leser, dass das nicht klar war... öhm ja sorry. Dummheit.

    Achja und natürlich ist es zu lang, ich habe es geschrieben... Ich kann nicht aufhören zu schreiben wenn ich einmal angefangen habe. Das Dokument, das jetzt nur ein paar Tage veraltet ist, ist glaube ich mittlerweile fast zehn Seiten länger.

    naja muss ich auch, aber sachen vorm GM geheim zu halten ist nichts was ich bisher jemals in erwägung gezogen hätte. Ich spiel ja auch noch nicht lange und zettelchen schreiben damit die anderen spieler nichts erfahren ist wohl drinnen aber ich wüsste nicht warum ich anfangen sollte einen Zutaten für einen Trank zu sammeln den ich am ende gar nicht brauen darf. Hinzu kommt dass mein charackter den überhaupt nicht kennen dürfte, wenn dann unsere alchimistin und die kann ich schlecht ohne das mitwissen meines GMs fragen.

    Ich wurde bereits darauf hingewiesen, dass in Aventurien Geschlechterdifferenzen weit weniger ins Gewicht fallen als in unserem Mittelalter, doch wir spielen in Andrafall, einem kleinen Nest nahe Andergast und dort herrschen tatsächlich relativ mittelalterähnliche Umstände.

    Wie kommst du darauf dass ich den Trank an meinem GM vorbeimogeln will?

    Wo seid ihr denn inneraventurisch? In Andergast? Da wäre das sehr auffällig und würde schlecht bei Andergastern ankommen. Aber in den meisten anderen Regionen können Frauen in Hosen herum laufen, ohne dass sich irgendwer was bei denkt. Oder eine Rüstung tragen und einen Zweihänder schwingen.Dem Thorwaler müsste aber z.B. völlig egal sein, wenn da eine Frau in Hosen herum läuft.

    Theoretisch müsste bei der völligen Gleichberechtigung der Geschlechter auch ein Mann Kleider tragen können.

    In Andrafall... Die Hose stört den Thorwaler nicht im geringsten, dafür aber die Tatsache, dass er von unserer Alchemistin ein Aphrotisiakum verabreicht bekommen hat und dann von mir ausgeknockt wurde. Hab ne eins geworfen, er war also direkt ohnmächtig. Im gleichen moment hat ihn ein Horriphobus von unserem Magier getroffen aber er war schon zu betrunken/anderweitig benebelt weswegen er das nicht mehr identifizieeren konnte. Er hatte die ganze nacht lang Alpträumer und in seinem winzigen Seemannshirn bedeutet das nun, dass ich eine Hexe bin und ihm mit einem Faustschlag Alpträume beschert habe.

    Und deinem Spielleiter würde ich mal eines husten. Was ist denn passiert, um so was zu rechtfertigen? hast du bei der Gaukeleiprobe gepatzt oder den Nachteil Pechmagnet oder wie?

    Wie gesagt war ne 20 und dann noch eine also critical failure... Mein problem mit der undercut frisur nur zum teil dass ich sie nicht mag, logisch kann auch gut aussehen (vor allem wenn man Margery Tyrell heißt), aber dann kommt hinzu, dass der thorwaler in unserer Gruppe dank einer ungünstigen Kette von Ereignissen jetzt schon glaubt ich sei ne Hexe. Die Frisur ist höchst unorthodox für ein Mittelalter setting und mein Charackter trägt eine Hose anstatt eines Rocks was mich schon jetzt höchst auffällig macht. Hab keine Lust wegen der Frisur auchnoch aufzufallen. Hab kein Zauberhaar oder sonstwas, nur eitelkeit. Den Gutaussehend 2 tick würde ich wohl durch nen Friseurbesuch wiederbekommen aber ich mag halt lange Haare aus diversen Gründen lieber.

    Und whops dachte Elfen könnten den Zauber standartmäßig, aber ich hätte ne Gauklertruppe griffbereit da gibts sicher nen Scharlatan.

    Also ich habe so ziemlich genau das Problem schonmal gelesen irgendwo...

    Meine extrem eitle Horasierin hat einen Kartentrick vorgeführt. Natürlich musste ich darauf bestehen dass ihre tricks weniger in die Zaubertricks, als vielmehr in die Jonglage schublade fallen. Kardistry also, falls das jemandem was sagt. Unser GM hat also in seiner Bosheit eine der geworfenen Karten am Lagerfeuer entflammen und dann im Haar meines Charackters landen lassen (hab ne 20 gerollt, der blöde Würfel wird gefeuert). Jetzt sieht Kaileena aus wie Skrillex und hat nurnoch gutaussenhend 1 statt 2, was natürlich inakzeptabel ist.

    In dem anderen Thema wurde Protecto Zauberhaar aka. Ohne Kamm und Schere vorgeschlagen, doch wenn ich den Zauber nachschlage, so heißt es da "Der Magier kann mithilfe blablabla... Farbe und Länge SEINES Haares ändern." Die Diebin, die ich spiele könnte aber nicht weiter von magischer Begabung entfernt sein. Was soll ich also tun? Haare schneiden und den Skrillex style annehmen?!? Erstens uääääähh sick.png und zweitens wir spielen medieval fantasy hier, ich glaube da werde ich erstmal als Hexe verbrannt, hab schon genug probleme damit, dass mein Charackter keinen Rock trägt. Des weiteren habe ich das hier gefunden:

    Form:
    Flüssigkeit, Sirup
    Farbe:
    wasserklar
    Geruch:
    Tanne
    Geschmack:
    geschmacklos
    wirksame Menge:
    1 Flux pro 50cm²
    Wert
    W20 + 40D
    Zutaten
    12 Unzen Brabaker Vitriol, 2 Unzen reiner Alkohol, 144 Tannennadeln, 1 Alraune, 1 Unze fein gestoßenes Glas vom Fenster eines Peraine-Tempels
    Herstellung
    Herstellung dauert 5 Tage; Alchimie-Probe+1; alchimistisches Labor erforderlich
    Anwendung
    Körperstelle, an der Haare wachsen sollen, mit Mittel beträufeln und kräftig einmassieren; bei Einnahme (Essen) Þ 1W6+4 SP
    Wirkung
    M(4): alle Körperhaare fallen aus und wachsen für 1W6+3 Wochen nicht mehr nach
    A(4): keine Wirkung
    B(5): alle Körperhaare wachsen 1cm
    C[6]: an behandelter Stelle wachsen Haare innerhalb eines Tages um 1cm
    D(1): wie C, jedoch 2cm
    E(2): wie C, jedoch 1W6+3cm
    F(3): wie C, jedoch 2W20cm, bei 20 auf W20 permanent
    Enträtseln
    ANALÜS
    einfach : läßt Strukturen eine seltsame Mischung aus HASELBUSCH und IMAGO erkennen, und ob Trank wertlos(e)
    +16 : läßt Qualität erkennen
    Alchimie (mindestens einfache Laboreinrichtung muß vorhanden sein):
    +1 : läßt Haarwuchsmittel erkennen, und ob wertlos (e)
    +16 : läßt Qualität erkennen

    Erstens weiß ich nicht, wie legit das ist und zweitens ist alles was fehlt, damit das Ding unherstellbar ist ein Karfunkel. Meine Güte, ich spiele zwar eine Diebin aber diese Zutatenliste ist trotzdem nicht ohne. Ich würde es wohl machen, weil ich die langen Haare meines Charackter echt vermisse, aber meine Mitspieler fänden das glaube ich nicht so lustig.
    Wie auch immer, ich hoffe ich bin nur ein Idiot und Ohne Kamm und Schere geht auch auf andere Ziele als sich selbst. Nen Elfen hätte ich nämlich quasi greifbar.

    Vielen Dank!

    Kein Zeitlimit, ich schreib weiter daran und langsam aber sicher nähert sich die Geschichte unserem eigentlichen Abenteuer. Wenn du drüber gucken könntest wär das absolut super, ich kann warten. Wird halt nur täglich mehr ;)

    Hallo liebe Abenteurer,

    Ich habe vor einigen Monaten angefangen DSA mit Freunden zu spielen und bin absolut begeistert.
    Aus einer blöden heraus Idee, meiner Horasierin eine Hintergrundgeschichte zu verpassen in der die anderen Characktere unserer Gruppe irgendwie verwurstet sind ist langsam aber sicher eine ganz schön lange Geschichte, die ich mit einiger Begeisterung weiterschreibe geworden. Das einzige Problem: Ich bin neu hier und weiß viel zu wenig über die Lore und das DSA universum. Hätte jemand hier Lust ca. 40 Seiten (hoffentlich) unterhaltsamer Hintergrundgeschichte durchzugehen und mir zu sagen, was alles keinen Sinn ergibt beziehungsweise unaventurisch ist? Ich habe das Gefühl das ganze könnte ebenso gut in Mittelerde, Alagaesia, Westeros oder sonstwo spielen, da ich mir viel zu viel Mühe gegeben habe spezifische Dinge zu vermeiden damit ich nicht alles nachlesen muss. Auch so habe ich schon einiges an Zeit mit dem Wiki verbracht, aber das ersetzt halt keine jahrelange Spielerfahrung.

    Ich hänge die Datei mal an, vielen Dank im Voraus. Achja, ist alles noch WiP, bricht also schlagartig ab und hapert eventuell hier und da.