Beiträge von Ghiyath

    Nur mal so neben bei...
    ist euch aufgefallen das Bannstrahler und Heschtotim die gleichen Waffen tragen, Geißler genannt werden und sich auch sehr ähneln? Da sieht man mal was aus abtrünnigen Praioten wird.
    Ausserdem sollte es solche Hardliner nach Rohal und unter dem jetzigen Lichtboten nicht mehr gestattet sein, derart vorzugehen. Auch gegen Hexen nicht.

    Mit Hilberian Praiogriff dem 3. liegst du vielleicht nicht sehr falsch. Nach der Spaltung 1014BF,1015BF, 1016BF, 1017BF und 1018BF war die Praioskiche in zwei geteilt. Die eine Hälfte folgte Hilberian, der als gemäßigter Mystiker gilt und die andere Hälfe Jariel Praiotin(bis zu dessen Tod): Diese Abspaltungen waren die Jarliaten und die Hilberaten(? hießen so glaube ich). Dies war exakt der Zeitpunkt als sich unsere Chars sich intern getrennt haben - auch sehr konsequent und kompromisslos.
    Ucuri+ Sonnenlgionäre schlossen sich den Hilberaten an, während der Inqui+Bannstrahler zu den Jarliaten standen. Die Ucuri + Sonnenlegionäre mussten zu Hilberian Farbe erkennen, da dieser auch durch "den Greif"(für jene die mitlesen und den nicht kennen: Oberster Herold und Vorsteher der Ucuriaten) unterstützt wurde und weniger fanatische Züge innehatte.

    Ich habe die Entscheidungen des Inqui bzw. der Spielerin durchaus respektiert, weil sie in dem Thema sehr bewandert ist - besonders was die Praioten anbelangt und diese auch durch Roman/Botenvorlagen, die ich vorher gelesen habe abgesegnet werden konnten. Diese Hexensache war ein Beispiel vor der Kirchenspaltung, also vor 1012BF oder 1011BF. Sie war sehr tragisch, aber stimmig. Besonders in dunklen Zeiten sollte mancherorts kein Happyhippo- wir lieben uns doch alle so sehr zugelassen werden. Es zerstört jede Stimmung, jedes Gefühl für die Szenerie.

    Wenn es diese Hardliner nicht mehr geben würde, würden Hexen und Schwarzmagier aus dem Boden sprießen und das würde PRaios selbst dem Boten den Lichts nicht verzeihen :P, sagte der Praiot. ;) .. Spaß bei Seite...
    Heroldian hat meines Wissens nach ohnehin nach seiner ersten Schelte dazu gelernt. :)
    Es würde auch keinen Grund mehr geben, weshalb mein Sonnenlegionär die Bannstrahler eher herabwürdigend als Fanaten betiteln könnte, die in seinen Augen inkompetente Individuen sind, die es nicht in die Legion geschafft haben und sich durch punktuelle Brutalität in den Vordergrund stellen müssen - bis auf einige Ausnahmen.
    Die Praioskirche ist noch lange nicht gleichgeschaltet...es wird immer Hardliner und die Gemäßigten geben. Dennoch wird auch unter Hilberian die Jagd nach Schwarz Magiern etc. nach wie vor fortgesetzt und damit hast du wieder die punktuelle inviduelle Entscheidungsverfügnis der einzelnen Inquisitoren, die eine Hexe in die Niederhöllen jagen. - völlig Legitim aus praiotischer Sicht!
    Fazit: Es spricht immer noch nichts gegen Hardliner und sie werden vermutlich auch in den künftigen Boten udn Romanen auftauchen und tragische Dinge tun, die jeder Normalsterbliche mit Angst und Verachtung hinnehmen muss. Sie werden vermutlich auch die Mehrzahl sein mit dem Leitmotiv: Auf das die göttliche Ordnung gewahrt bleibe!

    Dein Praiot wäre, wenn ich es deinen Worten richtig entnehmen konnte, eher einer der Gemäßigten. :) Der Vergleich von Ehyn mit der Kirche war nicht verkehrt. Es sollen Inquisitoren gewesen sein, die viele Verbrennungen, während der Hexenjagd in Europa verhindern konnten. Selbst sie erkannten, dass die Landbevölkerung dezent am Rad drehte und in allem etwas Böses sah.
    Es soll aber auch Inquisitoren gegeben haben, die jede Hinrichtung abgesegnet haben. Die Kirche hätte dies unterbinden müssen - hat sie aber nicht und wird dennoch von Millarden Menschen unterstützt. Die letzte Hexenverbrennung (Angeklagte Anna Göldi) fand 1782 in der Schweiz statt. Ich glaube als gesund denkender Mensch nicht dran - dass sie außer ihrem Kräutertee irgendwas anderes herbei "zaubern" konnte.
    Es waren die letzten Auswucherungen der Machtspiele der Katholischenkirche und ihre Konsequenzen. Wieso sollte ein Hilberian in einer, dem mittelalter nachempfundenen Welt, sehr viel anders denken? Es gibt in Aventurien sowas wie Kompromisslosigkeit, die durchaus beabsichtigt ist. Es gibt Kirchen die tolerant sind und alles umarmen und andere, die eine Umarmung durch harte rechtsprechende Worte ersetzen. :)

    Ich danke für dein Posting und deine Ansichten ;) - Sowas macht ein Aventurien durchaus spannend und interessant.

    Ghiyath: *Kaffee an Bildschirm spuck* Wus? Also, ja, so kann man sicherlich seinen Praioten auch spielen, wenn man findet, dass es einem noch nicht genug christliche Anspielungen in der Kirche gibt, aber wenn ich da so durch mein WdG blättere (und das Vademecum, so viel Zeit muss sein), dann ist das schon leicht extrem. Ganz leicht ;) . Zum einen: Was kümmert es denn Praios mit dem man ins Bett geht? Rahja legt fest, was da "Göttliche Ordnung" ist und was nicht und solange man das nicht heimlich macht (hier wohl geschehen, demnach wäre also Heimlichkeit, nicht Unzucht der casus knacksus), kümmert Praios die Sache an sich doch nicht (auch nicht seine Kirche) Der Praiosbund zwischen zwei Damen oder Herren ist nicht ausgeschlossen, lediglich Travia macht hier innerhalb der 12G-Kirchen eine explizite Ausnahme (Romane werden ignoriert). Zur Sache, dass man wegen eines Einwandes gleich mal in den Karzer kommt: Wenn es nur der Einwand ist, aber im Anschluss trotzdem klar ist, dass man seinem Vorgesetzten gehorcht (selbst wenn man deutlich macht, dass man ganz und gar nicht damit einverstanden ist), ist das kein Grund jemanden so hart zu bestrafen. Da klopft ja eher die Gegenseite und der "Gerechtigkeitswahn" an. Anders natürlich, wenn man sagt: Nein, das kann und werde ich nicht tun und bereit ist die Konsequenzen zu tragen. Das ist dann etwas anderes (mein Priaot sitzt neben mir und nickt frustriert-resignierend :D ). Mit Blick auf DSA5: Da ist KL die Leiteigenschaft der Praioten, tumbdummes Nachrennen scheint ihnen also nicht so ganz inhärent zu sein und macht das mit dem Gehorsam noch mal etwas schwieriger ;) .

    Selbstverfreilich gilt auch hier wieder: Jeder interpretiert sein Aventurien, wie er/sie das gerne täte, aber mal von krassen Bannstrahlern (streng traviagläubigen Bannstrahlern) abgesehen, kommen solche Extreme in offiziellen Satzungen nicht vor.

    *dir neuen Kaffee einschenk und grinsen muss* Schön geschrieben! :D
    Du hast es ziemlich richtig erfasst... Travia und Rondra waren so ziemlich die einzigen Götter, die sowas wie "Anerkennung und Respekt" durch unsere "Hardliner"-Praioten bekamen. Unser Inquisitor war sehr genau in Dingen Rangordnung/Wiedersprüchen/Wer hat das Wort - wer nicht. Die Gruppe bestand aus: 4 Bannstrahler 2 Sonnenlegionären 1 Ucuri 1 Inqui.
    Das Problem war, der Inquisitor empfand etwas für meinen Sonnenlegionär der verheiratet war. Die Story, welche die Spielerin über den Inquisitor schrieb war heftig, aber auch sehr stimmig: Adelshaus - Misshandlung als Kind/Junge weil verweichlicht, weil er nie an die Waffe wollte und verspielt war. Konsequenz: Einsperren in die dunkle Kammer und Gebete aufsagen lassen, bis der nur noch Praios kannte. Er hat Frauen gehasst, Mutti sei dank. Ich drücke es mit meinen Worten so aus: Ein ziemlich korrekt arbeitender Psycho - der verdammt gut und stimmig ausgespielt war - Praios war sein Leben. Er entsprach in jedem seiner Handlungen, dem Ermessen den die Redaktion den Spielern lässt. Aus dem verweichlichten Jungen wurde eine Machtperson mit all den Macken aus der Vergangenheit.
    Rahja? :D <----- tzz ... ein Praiot verehrt eher Travia!
    Die Sonnenlegionäre und Bannstrahler werden, während ihrer Ausbildung immer wieder auf ihren Glauben gesprüft und ausgesiebt, so das ich denke, dass rahjafällige Praioten hinter die traviafälligen gestellt werden würden.
    Zum Thema Kerker...ja absolut! Es war eine harte Aktion gegen die ich als Spieler durchaus über meinen Schatten springen musste. Es war aber nicht ganz falsch: Mein Legionär sollte den Bannstrahlern beim Verhör einer "Hexe" helfen, die 16 Götterläufe alt war. Zufällig trug sie schwarz und das hat unser Inqui falsch verstanden. Als sie nach dem Verhör nur noch aus Fleischfetzen bestand und für den nächsten Verhör in ihre Zelle gebracht werden sollte, hat mein Legionär ihr beim Sterben nachgeholfen, weil er sie für unschuldig befunden hat, als Verhörer. Sie war einfach zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort. Das hat mein Sonnenlegionär erkannt und hat "Mitleid" gezeigt. Hätte man sie am Leben gelassen wäre sie ein entstelltes, magisch ausgebranntes Etwas gewesen, das weder fähig war zu reden, noch zu sehen: Beim Verhör wurde der Löffel benutzt. ;) Hardliner? JA!
    Das mochte der Inquisitor überhaupt nicht und die Konsequenzen lagen auf der Hand. Eine Rahja oder Peraine hat sicher verliebt lächelnd auf meinen stolzen Recken herabgeblickt, der Mitleid mit dem Mädchen hatte...aber Praios weniger. Darauf folgte ein Kekerbesuch. In Folge dessen hat mein CHar angewiedert dem Inqui anschließend vor die Füße gespuckt(2. Vergehen - es blieb nur bei 2 :D) - das war eine Hassliebe, aber auch hier standen die Gefühle im Hintergrund und Praios musste her: Strafqueste, die es in sich hatte. Achja, der Inqui war der Patenonkel der Tochter meines Legionärs, um jetzt hier noch einen drauf zu setzen.
    Es waren sehr gut bespielte, tiefgründige Chars in der Gruppe, die alle durch die Bank durch deffinitiv sehr streng in ihren Ansichten waren. Ein Praiot darf Klug sein und viel nachdenken und sich seine Meinung bilden, aber sobald es die Kirchenordnung abverlangt hat man kompromisslos zu gehorchen/handeln. Freigeister und Demokraten sind nicht gern gesehen in der Praioskirche. :D
    Wenn ich einen Praioten spiele - dann nur einen "Strengen". Auf verweichlichte Hexenjäger hätte ich überhaupt keine Lust. Da kann ich der Rahjageweihten gleich travianische Eigenschaften geben. :D <--- natürlich bezieht es sich nur auf meine Sichtweise der Dinge bzw. die meiner Gruppe. :D
    Jeder interpretiert sein Aventurien anders - aber ich kann es jedem nahe legen einmal eine reine Praiotengruppe zu bespielen, die ganz nach Dexter Nemrods Art sind. ;)

    Unsere Ardariten hingegen waren ganz umgänglich. Unsere Golgariten wollten auch eher unter sich sein - solange man kein AlAnfaner war gab es keine Probs. Am lustigsten und kürzesten war die reine Kor-Truppe, die starb zu schnell.
    Es sei noch einmal gesagt: Sowas muss vorher abgesprochen werden mit der Gruppe und jede Gruppe würde gewisse Dinge anders handhaben. :)

    Mit der Praioskirche geht eine Kompromisslosigkeit einher. Wie Gilion es beschrieben hat, ist die Kirche extrem streng und "hart" mit sich selbst und ihren "Anhängern".
    Zum Tode der Schwester haben die User schon die praiotischen Ansichten sehr richtig beschrieben. Ich finde es gibt eine wunderschöne Orientierung in Form eines Romans "Das Jahr des Greifen": Selbstzweifel, Intrigen, Verlust von Personen, die Untätigkeit Praios wodurch er seinen Diener auf das Härteste prüft...

    Wir haben eine Gruppe von mehreren Praioten gespielt, die hauptsächlich aus Bannstrahlern, einem Inquisitor und Sonnenlegionären bestand: Selbstgeißelung war an der Tagesordnung.
    Selbstgeißelung wegen unzüchtiger (heimliche Zuneigung zwischen männlichen Dienern, was unter Rahja akzeptiert wird), unpraiotischer, böser Gedanken.... die volle Bandbreite. Mein eigener Char (Sonnenlegionär) wurde zu drei Wochen Kerker verurteilt, weil er dem Inquisitor gegenüber einen Einwand geäußert hat... das Urteil hat die Ehefrau(Ucuri) meines Chars ohne mit der Wimper zu zucken ausgesprochen: PRaios steht über Allem...sogar über der Familie.

    Es wurden bereits viele gute Vorschläge gemacht, aber ich hätte vielleicht auch eine Idee, die dir gefallen könnte:
    Constantine ist eine sehr coole Socke mit sehr derben Sprüchen; in sich gekehrt, kaum kommunikativ... der erinnert mich eher an einen Golgari. Aus Constantine muss jedes Wort einzeln gepresst werden...:)
    Würde ein Golgarit nicht eher in so eine Schiene passen?
    Quasie: Familie praiotisch, Schwester und ihr Tod bleibt so wie es ist, aber dein Char dient eher Boron usw...vielleicht mit einem Hauch Marbo-Glauben, woher sein Mitleid stammen könnte. Golgariten stehen im übrigen auch an erster Reihe, wenn es um die Bekämpfung von Dämonen geht.

    EDIT: Meines Wissens nach sind Golgariten auch gruppentauglich, dh. nicht unbedingt zum Tempeldienst verdammt.

    Ach wenn es nur das Gehalt wäre ... wieso ist Frau gleich eine Schlampe wenn sie sich in einen Monat mit 4 verschiedene Kerlen trifft, aber ein Kerl der sich jedes Wochenende ein Mädchen abschleppt von seinen "Freunde" als "geiler Hecht" gefeiert wird.

    Ob ich nun "Neger" aus dem Duden streiche oder das Abbilden nackter Frauen verbieten würde -es ändert nichts am "Gedankengut" der Menschen. Hier muß gearbeitet werden - aber das ist eher die Aufgabe der Geistlichkeit - aber unsere Gesellschaft verbringt inzwischen mehr Zeit mit ihren Handys als mal sich mit der Religion (Nächstenliebe und so) zu beschäftigen.
    Gutes Benehmen - mal jemanden die Tür aufzuhalten, eine Platz anzubieten etc. verschwindet langsam .... unsere Kultur zerbricht im "Geiz" und da bringt es nichts über Gleichberechtigung für irgendetwas zu diskutieren. Weil irgendjemand befürchtet, dann dadurch irgendetwas zu verlieren. Denn wenn Frau genauso viel verdienen soll wie Ich (also Mann), dann ist ja nicht genügend Geld da, nee. Also müssen die Löhne runter - nur weil Frau genauso viel haben will wie Ich - ja geht's noch! Da kann sie doch lgeich zu Hause bleiben - so wie früher. Da gab es noch klare Verhältnisse. Ja früher war alles besser - sagt auch meine Oma ...

    Meine Worte - Schade das man hier nur einmal "liken" kann - deine Worte verdienen mindestens 10! :D
    Das Gehalt ist echt nur ein Tropfen auf dem heißen Stein...

    Nein. Es ging in diesem Thread nie um Aventurien (deshalb steht er in der Community, und nicht in einem der DSA-Unterforen), auch/gerade nicht im Ausgangsbeitrag.

    :) Danke für den Hinweis und den Threadlink.Ich habe fälschlicherweise beides(Schwerpunkt Aventurien und etwas Real) in einem Thread vermutet. :)


    Wo habe ich irgendwas von femininen Lebensweisen geschrieben? Dein Kommentar ist mal so was von an meinem vorbeigegangen, dass ich wirklich glaube, du willst gerade auf Strohmänner einprügeln. Klar gibt es überfüllte Frauenhäuser. Aber es gibt welche. Organisationen, die Männern und Jungen helfen haben diesen Luxus einfach nicht. Männer die zu Hause misshandelt werden haben nur zwei Möglichkeiten: Entweder einen Freund haben, der sie aufnimmt oder einfach dort bleiben.

    Du sprichst von Frauen - gehören diese nicht zu den femininen Lebewesen? Ich sollte dir erklären, das ich nichts gegen Strohmänner habe - diese sogar recht hübsch in der Landschaft finde. Fals du dich durch meine Worte "geprügelt"/angegriffen fühlst bitte ich dich um Verzeihung. Nichts davon ist persönlich, denn ich kenne dich nicht und du mich nicht. ;)
    Jetzt mal Spaß bei Seite...
    Ich kommentiere nicht ausschließlich deine Aussagen, sondern bezog mich unter anderem auf meine Ansicht der Dinge und Erfahrungswerte. Es ist zweifelsohne subjektiv. Du hast in meinen Augen ein ziemlich enges Argumentationsprofil, was ich nicht verurteile, sondern versuche es auf ein breiteres Spektrum zu ziehen. Vielleicht bist du deswegen der Annahme, dass wir zwei aneinander vorbei argumentieren oder ich eine Vorliebe für Strohmänner habe.... ;)

    Zum Thema Männer und Jungen als Opfer:

    Wie bereits oben erwähnt wurde, gibt es auch unterdrückte Männer...


    Es gibt genügend Auffangstationen für Missbrauchsopfer, insbesondere für minderjährige Jungen und Mädchen. Für Männer gibt es ebenso Anlaufstellen, jedoch kenne ich dazu jetzt keine Statistiken oder Zahlen...
    Dieses Thema wird auch in öffentlichen Runden immer häufiger diskutiert. Ich kann nicht hingehen und nur von einer Opfergruppe sprechen. Deswegen drückte ich mich allgemein aus..."Strohmanargumente wie du sie nanntest "...und da wären wir wieder bei dem Thema Gleichberechtigung. Wenn wir keine Gleichberechtigung haben setzt es voraus, das etwas nicht "gleichgesetzt ist", sondern eine Ungleichheit vorherrscht . Sobald etwas nicht mehr auf Augenhöhe ist, steht der eine Part über dem anderen Part.



    Ich weiß auch nicht, was du hiermit meinst: "Denkst du ernsthaft, das jede Frau in Deutschland, die mit sowas konfrontiert wird an die Öffentlichkeit geht?" Kannst du konkreter werden?

    Sehr gern -
    Sexuelle Belästigungen auf der Arbeit, die nicht gemeldet werden, weil man fürchtet den Arbeitsplatz zu verlieren oder sich dafür schämt.
    Sexuelle Belästigung und häusliche Gewalt, denen viele Frauen ohne das sie in den Statistiken auftauchen, ausgesetzt sind, weil sie eine "harmonische" Familie nach Außen hin vorgeben möchten.
    Sexuelle Belästigung in öffentlichen Verkehrsmitteln, die von Frauen mit Schweigen hingenommen werden, wenn keine Menschen Nachts zufällig dabei sind und die nicht zur Anzeige gebracht werden.
    Wenn all diese Menschen, die davon betroffen sind an die Öffentlichkeit gehen würden und sich zu einer Stimme zusammentun würden, will ich nicht wissen was für Debatten und Gesetzesänderungen hier stattfinden würden.
    Dies gilt vielleicht auch für die männlichen Opfer... wie gesagt, dazu habe ich wenig Zahlen, weil auch hier leider bei den Opfern der Stolz im Vordergrund steht.

    Hier hat niemand irgendwas von "über jemanden stehen" gesagt. Ganz ehrlich, das ist eher ein Strohmann-argument, das die Diskussion ziemlich weit abdriften lässt. Es gibt in unserer Gesellschaft niemanden, der ernsthaft behauptet "Frauen müssen über Männern" oder "Männer müssen über Frauen" stehen und dabei genug Zustimmung erhält. Da hat sicher die flat-earth-society mehr Anhänger. Wichtig ist die Frage: Ist es in Ordnung, dass Person X mehr Rechte erhält als Person Y, wegen ihrem Geschlecht und irgendwelcher dubiosen Statistiken oder sollte jeder die gleichen Rechte haben. Eine Firma sollte (in meinen Augen zumindest) bei zwei neuen Bewerbern (ein Mann und eine Frau) individuell nach deren Eignung entscheiden, wen sie einstellt und nicht schauen, welche Mitarbeiter sie schon haben. Das mag zwar für irgendwelche Statistiken schön sein, hilft aber genau den beiden in dieser Situation nichts, wenn man dem Mann sagt: "Entschuldigung, sie sind zwar gut geeignet, aber leider habe ich schon genug andere Mitarbeiter mit Penisen." In genau dieser Situation diskriminiert man eine Person wegen ihrem Geschlechts. Das ist der Kernpunkt der Diskussion und nicht irgendwen über irgendwen zu stellen.

    :) Fangen wir jetzt mit Wortklaubereien an TraindedMirror? Ich gehe davon aus, das du den Rest auch gelesen hast.
    Du sagst in deinem ersten Satz, das jene Aussage "eher" ein Strohmannargument sei, gehst dabei jedoch in deinem Text exakt auf diese Probleme im Einzelfall ein und bestätigst damit mein Argument mit anderen Worten. Ich möchte dich zusätzlich dran erinnern, das wir nicht nur in Deutschland feminine Lebewesen haben, sondern auch in anderen Teilen der Welt, wo durchaus die Behauptung "Männer müssen über Frauen stehen" in den Raum gestellt wird und beängstigend viel Zustimmungen geerntet werden. Die Geschlechterfrage ist nicht nur eine deutsche Frage!
    Gut- ich bleibe in Deutschland: Denkst du ernsthaft, das jede Frau in Deutschland, die mit sowas konfrontiert wird an die Öffentlichkeit geht? Deine Betrachtungsweise mag auf auf einen Teil der Bevölkerung Deutschlands durchaus zutreffen, doch suchst du nur einen kleinen Bereich aus. Es gibt nicht umsonst in diesem Land überfüllte Frauenhäuser, in denen sehr vielen Frauen Zuflucht geboten wird. Der Arbeitsmarkt ist doch ein Witz... ein Resultat des verstörten Denkens der heilen Gesellschaft im Umgang mit den Geschlechtern.


    Ging es hier nicht um Aventurien? Mich würde echt interessieren wie ihr bezüglich Aventurien über diese Thematik denkt.

    Wir entfernen uns tatsächlich zu sehr vom eigentlichen Thema.

    Viele Meinungen und viele Ansichten mit noch mehr Ansätzen zu Erklärungen...

    Gesellschaftlich ist die Menschheit schon extrem erbärmlich, da solche Fragen wie "Gleichberechtigung von Mann und Frau" häufiger in unserer Geschichte aufkommen müssen. Ich beziehe es nicht auf diesen Thread, sondern ganz allgemein. Nochmal...wir bestehen alle aus Fleisch und Blut. Solche Fragen, wer über wem steht, ist nicht nur bizzar, sondern herabwürdigend für die Betroffenen.
    Eigentlich sollte die Menschheit seine Gedanken über derartige Fragen revolutionieren und aus besagten Fragen, klare Fakten machen - jeder für sich und zusammen. Jede Bemühung ist ein Beitrag des Einzelnen zur Besserung der Gesellschaft, auch wenn es im Einzelfall nichtig wirkt.
    Eines möchte ich für mich klarstellen:
    Ich mag einige Gedanken des Feminismus auch nicht, weil sie in meinen Augen, die andere Seite der Münze darstellen. "Männer schlecht etc. pp. weil...". Es ist eine Form der Radikalisierung, die durch die Grundhaltung vieler Männer oder mangelndem Selbstwertgefühl der Anhänger dieser Bewegung hervorgerufen wird.
    Wie bereits oben erwähnt wurde, gibt es auch unterdrückte Männer...spätestens dort sollte doch die Frage, wer stärker und schwächer einfach beantwortet sein. :)


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    Jetzt zu den Einzelnen

    Die Frage ist ja grade wieder hochaktuell in der Debatte ob die MMA-Fighterin Rond(r)a Rousey nicht gegen einen Mann antereten sollte und was das dann aber bei Sieg/Niederlage für Konsequenzen hätte, bezüglich der Bildes der Frau in der Öffentlichkeit.

    Diese Frau würde die halbe MMA Gemeinschaft auseinander nehmen. Sie ist extrem gut trainiert und ehrgeizig und besitzt Talent. Abgesehen davon, das sie unglaublich hübsch ist, würde ich ihr als Kampfsportfan deffinitiv die Daumen drücken. Um Sieg oder Niederlage würde ich mir bei ihr keine Sorgen machen - diese Fragen über die Konsequenzen stellen sich doch nur, weil man sie nicht auf die gleiche Augenhöhe mit den männlichen Kämpfern stellt. Sonst würden solche Fragen nicht aufkommen. Ich denke eher, das man sich vor einem großen Zulauf von Frauen im Kampfsportsektor fürchtet. Kampfsport ist eine Waffe.

    Ging es hier nicht um Aventurien? Mich würde echt interessieren wie ihr bezüglich Aventurien über diese Thematik denkt.

    - Die Hethiter verehrten eine Muttergöttin...jene mit drei Brüsten, weiblich rund, ein Symbol der Fruchtbarkeit... im Zusammenhang mit diesem Kult gab es viele weibliche Priesterinnen, denen es gestattet war mit den Gläubigern im Tempel der Göttin zu opfern. (Ähnlich wie Rahjakult)....die DSA Redaxion hat sich gut informiert. Es gibt nur einen kleinen Unterschied: Männer die in den Dienst dieser Priesterinnen eintreten wollten opferten ihre Weichteile für die Göttin und galten somit als "rein".

    - Medina und Umgebung von 200n Christus bis ca. 600-700n. Christus: Die umherziehenden Stämme zogen durch die Wüste mit ihren Karawanen oder/und Tieren. Die meisten Stämme wurden von weiblichen Angehörigen geführt und auch das Vermögen durch jene Person verwaltet. Im Bezug auf den Akt, lud SIE den Mann ein...tat sie es nicht, hatte sie vielleicht einen anderen Geliebten oder der Mann hatte ihre Gunst verloren.

    ich könnte weiter aufzählen...

    Die vermeintlichen Schwächen einer Frau sind quatsch...sowas gibt es nicht und an diesen Gedanken sollten wir uns(als Männer) echt gewöhnen. Es gibt die vermeintlichen Schwächen des Menschen an sich...

    Im antiken Griechenland hätte ich mich als Mann nicht mit einer Amazone anlegen wollen oder ihr irgendwas erklären wollen, dass ich besser geeignet wäre für ihre Truppe, als die kleine Olypia, die von Kind auf zur Kriegerin aufgezogen wird...und zusätzlich mit biologisch vorbestimmten Ereignissen zu kämpfen hat: Kinder bekommen, Tage etc. pp.

    Die Walküren mussten die "Reste" vom Schlachtfeld aufsammeln und in Odins Hallen bringen...sie suchten sich aber die "Reste" aus, welche gut genug dafür waren.

    In Aventurien sehe ich es genau so: Bis auf einige Gegenden, die auch von der Redaktion andeutungsweise so beschrieben werden, gilt für alle restlichen Orte Dere´runds Geschlechtergleichheit.

    Hey,

    das ist klar. Aber so als grober Richtwert? Eher 1 Gramm oder 100? ;)

    Hintergrund: Mein Magier hat letztens genug Wirselkraut gefunden, um seine 200 Gramm Salbenfett zu Heilsalbe zu verarbeiten. Das wäre also eine Nivea-Soft-Dose an Salbe, also schon relativ viel, finde ich.

    Okay, ich würde es so handhaben:
    Mein Held schneidet(5HF langer/gewöhnlicher Schitt) sich ziemlich tief und es blutet extrem stark und ich möchte diese Blutung stoppen - vielleicht ist etwas Dreck in die Wunde gekommen und eine Entzündung muss verhindert werden:
    Mit dem Finger/(Löffel) rein in die Salbe und den Schnitt nach dem Auswaschen schön mit der Salbe "kitten", so das die Blutung aufhört, die Wunde temporär geschlossen wird = 1-5g maximum.

    Mein Held verbrennt sich am Lagerfeuer ordentlich den Finger = nur oberflächlich 1-2g maximum

    Ein tiefer Schnitt quer über den Oberarm = temporär 10-20g

    also das wären meine groben Einschätzungen und die Wert können abweichen von wirklich medizinischen Richtwerten.
    Ich hoffe das kann dir grob weiterhelfen :)

    Ich muß gestehen daß ich die Excalibur-Verfilmung nicht kenne aber ich lege Dir wärmstens die Nibelungen-Verfilmung von Fritz Lang ans Herz. Ein 5-Stündiger Stummfilm von 1924 der einfach nur episch ist, nicht zuletzt wegen der großartigen Filmmusik von Gottfried Huppertz. Für mich neben "Metropolis" (Science Fiction von 1927) einer der besten Filme aller Zeiten.Ich habe ihn mir damals in der Oper mit Livemusik angeschaut, kann ich nur empfehlen, gibt ihn aber auch auf DVD oder Dutube falls Du nicht so viel Sitzfleisch hast :P

    Den habe ich mir mir angeguckt und es ist extrem lange her. Da war ich 9 Jahre alt oder so... Obwohl es ein Stummfilm war, sind viele Szenen noch lebhaft in meinem Kopf. Siegfrieds Kampf mit dem Drachen/sein Tod und vor Allem die Szene vor Ätzels Halle: Hagen noch aufrecht stehend mit dem Schild König Gunther schützend, der vor seinen Füßen liegt...hinter ihnen fackelt die halbe Halle ab. Dieser Stummfilm war auch der Anreiz für mich diese Sage(kindsgerecht) zu lesen... "Willi Fährmann-Siegfried von Xanten"...wunderschön geschrieben und für Kinder gut geeignet.
    Metropolis muss ich zu meiner Schande zugeben, sah ich bislang noch nicht, aber es steht jetzt auf der To-Do Liste.
    Ich empfehle dir Excalibur von John Boorman. Es ist nicht vergleichbar mit dem was danach so an "Sagen oder Ritter"-Verfilmungen kam. :)


    Jep, starke Frau, die auch körperlich eine starke Frau und Kriegerin ist und sich Gunter nicht unterwirft.
    Aber Siegfried ist ein Drachentöter und die haben etwas unschlagbar Episches und Heroisches an sich, dem ich nicht widerstehen kann.

    Ich stimme dir da zu 10000% zu... allein schon weil beide in der Edda und Volsunga Saga vorkommen. Brunhild ist in jeder Erzählung meine Heldin - ihr Freitod an Siegfrieds Leichnahm ist episch und konsequent. Es spricht für ihre Entschlossenheit.
    Ihr Tod ist in meinen Augen der letzte Akt von Aufbegehrung gegen die neue Welt: Sie trotz der neuen Welt und begleitet den "Krieger und Geliebten" Siegfried, wie es von einer Walküre verlangt wird in Odins Hallen. Dieser Akt macht sie übermenschlich, heroisch, episch und vor Allem so innig treu...

    Ich habe die Nibelungen am liebsten in Versform gelesen und dabei Salszstangen gegessen...:) Einpaar Interpretationen aus den 1920 ern sind auch sehr interessant zu lesen. Bei Bedarf suche ich euch die/den Verfasser heraus.

    Meine Heldin ist Brundhild... es ist schade, dass es "Kriemhilds Rache" gibt und nicht "Brunhilds Rache"...
    Sie wurde von allen betrogen und hat in meinen Augen wahrlich jeden Grund zur Rache gehabt...insbesondere gegen Kriemhied...
    Sie war die einzige neben Siegfried, die etwas mystisches/tragisches an sich hatte, da das Ende der alten Götter eingeläutet wurde und eine neue Zeit(Christianisierung) anbrach. - Die Letzte ihrer Art...

    Ich hätte mir eine ähnlich epische Verfilmung von der Nibelungen-Sage gewünscht, wie bei "Excalibur-1981" von John Boorman mit Carmina burana als Soundtrack. :) Es ist meiner Meinung nach die beste "Ritter"-Verfilmung die es gibt.

    Hintergrundgeschichten sind die wichtigste Basis, um sowohl der Gruppe als auch sich selbst einen tiefen Blick in die Chars bieten zu können.
    So eine Hintergrundgeschichte sollte wirklich einwenig aufweisen weshalb der Char dort ist wo er steht und weshalb sie/er sich für diesen Weg entschieden hat. :)

    Ich weiss nicht ob das so relevant ist hier, aber ich kann ein Beispiel nennen:
    Vor Jahren baute ich mir einen Bannstrahler novadischer Herkunft den ich auf der Burg Auroleth spielte.
    Sehr kurz gefasst: Er hat sich im Jungspungalter in eine ehrbare Gattin eines Stammesführer verliebt und ihr erfolgreich nachgestellt. Es kam raus - Char wurde zum Tode verurteilt durch "Steinigung". Die Frau wurde zurück zu ihren Eltern geschickt und mein Char ist abgehauen, geflohen, durchgebrannt...und hat seine ganze Sippe+ verschiedene Gönner des Stammesführer zum Feind gehabt. Mit Ausnahme seines kleineren Bruder galt er als "Sünder".
    ...es passierte noch einiges...irgendwann stand er vor den Toren der Burg Auroleth und fing ganz unten ein keusches Leben an usw. stieg zum Bannstrahler auf...und ab da spielte ich ihn aktiv. :)
    Der Meister hat mir wegen dieser Hintergrundgeschichte ziemlich böse Fallen stellen können, aber auch tolle überraschende Begegnungen mit dem kleineren Bruder eingebaut....

    Ob der Char gern Dattel gegessen hat oder nur gelbe Trachten trug interessierte niemanden.... das sind Nebensächlichkeiten finde ich, die wirklich nicht in einer Hintergrundstory gehören... es sei denn man spielt einen Färber... :D

    Es klingt vieles sehr schlüssig, was ihr schreibt...

    vielleicht sollte man eine Unterscheidung machen zwischen NPC-Ex-Offizier und einem SC-Ex-Offizier:
    Zum ersten(NPC): Wir sind in einigen Abenteuern Ex-Offizieren begegnet, die nach ihrer Dienstzeit eine Taverne eröffneten oder anderen "einfachen" Tätigkeiten nachgingen. Andere hingegen fungierten als Berater.
    Zum zweiten(SC): Die Abrungung der Privilegien des Patents, nach der Dienstzeit oder in einer "Pause" - klingt nach einer super schlüssigen alternativen Lösung. Unsere Überleung bei der Vergabe des Kriegerbriefes betraf hauptsächlich langgediente Offiziere, die mit den Jahren alles das können sollten, was ein frisch gebackener Krieger-Akademie-Abgänger am Anfang seiner Laufbahn können sollte.
    Also im Prinzip vergleiche ich das mit Magiern, die im Laufe von vielen Abenteuern neue "Zaubersprüche" lernen, die sie bei ihrer Erschaffung nicht generieren konnten. Die Grenze wird mit der Zeit einfach nicht mehr ersichtlich, da viele Erfahrungen und Neues hinzukommt. Ein Krieger hingegen kann auch im Laufe seiner "Heldenlaufbahn" in der Sozialleiter extrem aufsteigen....und wie oben einige von euch bereits sagten: Funktionen im Heer einnehmen(Bei Bedarf). Es ist ein Auf-und Abwerten im Zuge eines Heldenlebens.

    Was einen frisch gebackenen Fähnrich angeht, der nach einem Götterlauf aus dem Heer tritt, bin ich ganz eurer Meinung. Er würde weder einen Kriegerbrief erhalten, noch die Privilegien eines solchen Patents.
    In diesem Fall würde exakt die Problematik auftreten, die Storytelling beschrieben hat.

    Mein Vorgänger hat einige Dinge schön und stimmig beschrieben, aber in einem Punkt sehe ich anders.

    Ein Offizierspatent ist meiner Ansicht nach ein "Patent" auf Zeit. Ein Offiziersanwärter mit dem nötigen Familien- oder Heldenhintergrund ist auf die Dienstzeit beschränkt, mit den Rechten und Vorzügen eines Offiziers ausgestattet. Der Kriegerbrief ist die Mindestvoraussetzung, um als Normalsterblicher eine Waffe führen zu dürfen. Wir haben es so gehandhabt, dass wir den Kriegerbrief auch bei Offizieren vergeben haben, für den Fall, dass sie eines Tages nicht mehr im Heer tätig sind und ein Offizierspatent verfällt.

    Nach der Dienstzeit hat man in dem einen oder anderen Gebiet als Ex-Offizier sicher bei bei der Bevölkerung einen gewissen Status. Jedoch ist und bleibt ein Ex-Offizier ein "Zivilist" mit ehrbarem Hintergrund. Wenn aufgrund von guten Fähigkeiten oder Offiziersmangel ein Offizier wieder reaktiviert wird, tritt sein Patent mit voller Wirkung wieder ein - begrenzt auf die Dienstzeit.

    Zum Thema "Ritter" schließe ich mit Schattenkatze an: derische Ritter werden von Region zu Region anders behandelt und angesehen, während die Ordensritter, die einem bestimmten Gott dienen überall "zumindestens" mit dem nötigen Respekt behandelt werden. In manchen Regionen sind sie die Heilsbringer, in anderen sind sie lästige Kleriker mit Waffen, denen man Respekt zollen "muss"...freiwillig oder unfreiwillig...

    Das wäre mein Vorschlag....

    Bei diesem Thema ist keine ganz klare Vorgabe beschrieben... aus diesem Grund würde ich mich an deiner Stelle mit der Gruppe absprechen.