Hallo.
In meiner Spielrunde gibt es zwei mittlerweile nicht mehr ganz unerfahrene Weidener Ritter, die sehr stark auf Schildkampf gehen. Wir spielen gerade die 7G-Kampagne und bei einem der letzten Spielabende ist es zum zweiten Mal passiert, dass ein körperlich sehr, sehr starker Gegner auf die Helden traf (zuerst der Erzvampir Walmir, zuletzt ein Oger in der Ogerschlucht kurz vor Arras de Mott). Die Ritter haben einen ganz stattlichen Paradewert, so dass die NSC den Spielercharakter kaum getroffen haben. Ich find das prinzipiell sehr in Ordnung, der Ritter an der Front hat sich sehr mutig, selbstlos und vor allem die Schwächeren schützend in den Weg gestellt. Ich möchte aber doch, dass im Fortgang der Kampagne Gegner immer mal wieder als sehr gefährlich wahrgenommen werden (da kommt ja noch einiges), und ein auch in sehr brenzligen Situation noch immer unangekratzter Ritter führt das Gefährlichkeitsniveau ein bisschen ad absurdum.
Als es im Kampfgetümmel gegen den Oger irgendwann (für Spieler und Meister gleichermaßen übrigens) latent lächerlich wurde, dass dier Fleischberg mit seiner Riesenkeule immer munter auf den Schild des Ritters einprügelt, haben wir adhoc überlegt, dass jede Schildparade bei dieser großen Krafteinwirkung, die halben TP(A) anrichtet und ab und jeder parierte Hieb eine BF-Probe für das Schild nötig macht. Der Schild hielt, wurde aber durch den angestiegenen BF deutlich in Mitleidenschaft gezogen, was ich sehr realistisch fand.
Mit AU und Erschöpfung spielen wir so gut wie kaum (zuviele Werte, stört), sonst wäre das eine Option gewesen.
Wir handhabt Ihr Paraden von körperlich sehr starken Gegnern?