Beiträge von Kaptn_IKEA

    Ich denke auch das es genügend Möglichkeiten gibt starken Helden eine Herrausforderung zu geben. Fulminictus, Blitzdichfind und Eisenrost wären ein paar sehr einfache Zauber mit denen sich schon einiges anstellen läßt und da gibt es noch viele andere Möglichkeiten (ein Kulmination Kugelblitz richtet W20+5+RS! Schaden an). Und anstatt die ganze Heldengurppe gegen einen einzelnen sehr starken Gegner kämpfen zu lassen der von der Gruppe ziemlich leicht besiegt werden kann, kann man ihnen eine Überzahl von fast gleichstarken Gegnern präsentieren die mit allen Tricks kämpfen die auch den Helden zustehen (Entwaffnungsschläge, Finten, etc.). Ansonsten gibs da noch den netten Shruuf mit dem selbst erfahrene Kämpfer Probleme haben sollten (war bei uns zumindestens so) zeig mir einen Helden der 5 Paraden pro KR hat.

    Das wär auch ne lustige Möglichkeit. Ein Desintigratus und selbst der bestgerüstete Kämpfe steht dann ganz schön dumm da. Nun als Magier hat man bestimmt einige Möglichkeiten einen Gegner, unabhängig von seinen Kampfwerten ausser Gefecht zu setzen.
    Ansonsten sollte ein Meister nicht zögern den Kämpfern ebenbürtige Gegner zu präsentiern die nicht weniger gut kämpfen können und entsprechende Sonderfertigkeiten einsetzen sonst gäbe es ja keine Herausforderung mehr. Man sollte dem Helden etwa gleichstarke Gegner präsentieren und ihn hauptsächlich durch klugen Einsatz seiner Fähigkeiten zum Sieg kommen lassen und nur in zweiter Linie durch seine Kampfwerte.

    HathumilDreikorn

    \"Wer soll dann noch Gegner sein ?
    Wenn ich Rüstschutz 12 besitze und jeden Angriff pariere ?\"

    Ich würd sagen: jemand der genau so gut kämpfen kann wie du und RS 13 hat... oder etwas stielvoller: ein Magier der dich per Zauber (Banbaladin, Somigravis, etc.) lahmlegt und dann per Transversalis mit der MOdifikation Lastenteleport nen Amboß aus 20 Metern Höhe auf dich fallen läßt.

    Bei einen entsprechend hochstufigen Helden mit herrausragenden Magiewissen und bei einer ausgewogenen Spielgruppe OK aber das sollte nur die Ausnahme sein. Im allgemeinen bin ich der Meinung das man nur durch jahrzentelange theoretische und praktische Beschäftigung mit der Zauberei solche Fähigkeiten erlangen kann und sowas dürfte bei Heldenmagiern wohl eher selten sein und damit nur für einige wenige verhüllten Meistern der Magie im fortgeschrittenen Alter (nämlich Nahema, Rohezal & Co.) zugänglich.

    Nun, hier mag ein Blick in die Box Borbarads Erben hielfreich sein. Die Dämonenknechte aus Gloranas Eisreich, das ja recht nah zum Bornland liegt saugen mir dämonischer Hilfe Sumus (verbleibene) Lebenskraft in Form von Terjeka (oder so ähnlich) aus dem Boden. Diese Kraft fließt langsam aus den umliegenden Ländern nach was für feinfühlige Rassen wie Elfen oder Nivesen und auch Druiden in einen Bestimmten Umkreis spürbar ist.

    Naja, vielleicht ist es auch was ganz anderes.

    Ein Argument warum R.u.G. nicht mittels Wunder eingreifen wäre, dass Rur die Welt als perfektes Geschenk an Gror erschaffen hat und das es gar nicht notwenig ist einzugreifen da alles von Rur so geplant war und das sich Bösewichter und Dämonen vergeblich darum bemühen die Welt zu zerstören, egal was passiert und was man sich vornimmt am Ende der Zeit wird Gror die Welt in Empfang nehmen und sie wird perfekt sein. Egal wie sehr sich 12Götter Geweihte bmühen ihn zu bekehren oder ein Schwarzmagier versucht seine Heimat zu verwüsten, ein Maraskaner weiss es eben besser.
    Ein besonders Interessanter Aspekt des R.u.G. Glauben ist auch die Tatsache das Maraskaner glauben, dass die Welt selbst eine Waffe ist, die durch die Unendlichkeit des Chaos fliegt und damit die Existens der Dämonen gefährdet und nicht umgekehrt, die Dämonen fürchten sich vor der Welt und dem Leben und versuchen deshalb es zu zerstören ohne das dieses Ziel je erreichen könnten. Ein Praiosgeweihter würde dir da natürlich was anderes erzählen...

    Mal wieder zum Thema. Das Problem bei Freizauberern ist doch das sie quasi jeden gewünschten magischen Effekt beschwören können. Das heisst das das das Akademiesystem überflüssig wird, da jeder Punier Hellsichmagier auch gleichzeitig Kampf-/Beherrschungs- und Antimagier sein kann und dadurch praktisch jede Situation meistern können... nur wird das dann ziemlich frustrierend für die anderen Mitspieler die dadurch zu Statisten degradiert werden. Denn ein Rollenspiel wie DSA ist ja eigentlich dafür gedacht mit mehreren zgespielt zu werden. Wer spielt denn noch einen Streuner wenn der Magier unsichtbar jedes Schloss knacken kann und jede erdenkliche Information aus NPC \"herauszaubern\" kann und wer spielt dann noch einen Söldner wenn er höchstens mal einen Goblin erledigen darf für den sich der Magier zu Schade ist. Dadurch wird die eh schon brüchige Balance im Spielsystem vernichtet.

    Etwas ähliches hab ich erst vor kurzen bei meiner Gruppe erlebt: Die Gruppe bestand aus eien Kampfmagier, einen Zwergenkrieger, einen Leibwächter und einen Waldelfen, während des Abenteuers mussten wir schnell feststellen das der Zwerg jeden Gegner wegmetzelt, der Elf besser zaubern kann und der Leibwächter ein südländischer Schönling war und in der öffentlichkeit ein besseres Ansehen genoss als der Magier der sich ziemlich überflüssig vorkam (zurecht). Seit diesem Erlebnis haben wir nicht mehr gespielt und der Spieler des Magiers hat wohl für alle Zeit seine Lust auf DSA verloren. (wohlgemerkt, das hat weniger mit Freizauberei sondern mehr mir der Spielbalance zu tun)
    Ich denke das momentane System gibt dem Spielern durch die vielfältigen Modifikationsmöglichkeiten genug Freiheiten. Wem das zu wenig ist rate ich sich mal die Myranor Magieregeln anzuschauen die dem Spieler eine Menge sellbstgestaltungsmöglichkeiten für seine Zauber geben ohne die Spielbalance zu zerstören.

    ... so das sollte von mir erst mal reichen zu dem Thema ...

    Naja, da gabs bei uns mal son Abenteuer in dem wir uns ein paar Tage Ruhe gegönnt haben bevor es richtig losging worauf *ahem* einer der Helden mehr so aus langeweile zu einen Medicus gegangen. Nunja, dieser Medicus war eher ein bekiffter maraskanischer Hippie als ein Heiler. Jedenfalls hatte mei... äh der Held kurz nach den Betreten der verrauchten Räumlichkeit einen Blackout und wachte erst gefesselt in der Gegenwart einiger unangenehmer Gesellen wieder auf die einige SEHR unangenehme :shock: Dinge mit ihm angestellt haben. Seit dem war jeder Medicus bei uns ein drogensüchtiger Maraskaner so das man auf eine Behandlung lieber verzichtete...

    OK dann will ich mal zu meinen ersten Beitrag ansetzen.
    Pardona ist definitiv keine Lichtelfe (wohl aber eine der letzen Hochelfen, deswegen auch Alt-Elfisch als Muttersprache, ist schließlich mindestens 3000 Jahre alt die Gute). Interessante Informationen zu Pardona gibs in den (nicht mehr ganz aktuellen) Abenteuer \"Folge dem Drachenhals\" (das Bestandteil einer ganzen Kampagne rund um die aventurische Urgeschichte,insbesondere der Hochelfen). Leider hab ich nur diesen Teil, aber da gibs schon ne Menge Infos rund um Pardona, Hochelfen und der Entstehung der Firnelfen (und da sag noch einer es gibt keine Dunkelelfen in Aventurien). :!: