Beiträge von Derya Eulenhexe

    Auf Youtube kann man auch die Folgen finden. Da habe ich sie mir vor einiger Zeit noch mal reingezogen.

    Ich bin halt vor allem mit den im französischen Fernsehen ausgestrahlten Zeichentrickserien aufgewachsen. Zumindest in den Schulferien der 80er. Anfang der 90er hatten dann auch wir einen Fernseher und deutsches kam hinzu. Aber so hat halt Club Dorothée, Croque Vacances etc. mit seinen Serien Les Chevaliers du Zodiaque, Albator, Goldorak, Dragonball, Lucile Amour et Rock'n'Roll usw. die Kindheit geprägt. Da davon so einiges aus Japan kam und davon dann auch Videos/DVDs und irgendwann Manga erschienen, bin ich denen dann auch verfallen.

    Mein Problem ist: Fußball, Untergrund, das triggert irgendeine vage Erinnerung. Zumindest will mir das mein Hirn weismachen. Die Minipouss waren dann nur eine falsche Verknüpfung. Allerdings ganz umsonst auch nicht. So erinnere ich mich zumindest wieder an die. Jetzt weiß ich aktuell nur nicht, ob ich einer Einbildung erliege oder ich nur noch nicht die richtige Erinnerungsschublade gefunden habe.

    Ach ja, da wir im Untergrund unterwegs sind und du auch französische Zeichentrickserien kennst. Sagen dir Les Mondes Engloutis was? Mochte ich als Kind recht gern.

    Ich bin mal gespannt ob es in Magie 3 sowas wie den Vorteil "Affinität zu Element" und den Nachteil "Aversion zu Gegenelement" geben wird, oder ob die Beziehungen der Elemente zueinander auch zum Fluff degradiert werden.

    Zumindest Affinität zu Dämonen und Elementaren gibt es ja schon. Wahrscheinlich taucht der Komplex Elementare vs. Dämonen und Elemente mit ihren Gegenelementen als Fokusregeln dann in Magie 3 auf. Könnte ich mir zumindest gut vorstellen.

    Rafim hat sich da in der Tat geändert und wäre schön gewesen, wenn er dazu etwas mehr Hintergrund abbekommen hätte. Aber dass ein Magier beides beschwört, ist so neu ja nun auch nicht. Da gibt es ja noch diese pragmatischen, ihre Nase in alles steckenden Puniner Beschwörer bzw. Invocatoren. In DSA4.1 waren ihnen dazu Elementare und Dämonen immer noch nicht genug und sie haben noch Geister gerufen.

    Bei Ingerimm und möglichem Tier würde mir in der Tat als erstes die Termite einfallen. Noch vor der Ameise oder anderen bauenden Tieren. Wenn man sich so die Bilder von Termitenhügeln anschaut... Aber vielleicht kommt mir ja noch was anderes in den Sinn. Irgendwas kratzt mich da am Hinterkopf, aber der Gedanke will nicht zünden. Der Esel ist am Ende zwar ein williger Diener, kann aber den Aspekten zu vieler Götter gefällig werden. Wenn man so will, wäre auch Phexens Handel ohne den willigen Eselsrücken nie was geworden.

    Und was ähnliche Tiere angeht: Da kommen mir spontan Shinxir und Mokoscha in den Sinn. Beide haben irgendwie so gestreifte Sechsbeiner als Symbol. Oder verwechsle ich da gerade was?

    Ich habe mal in die Vorschauen einiger PDFs geschaut. Anscheinend ...

    • RGW - Regelwerk
    • AGÖ1 - Aventurisches Götterwirken 1
    • AMA1 - Aventurische Magie 1
    • AMA2 - Aventurische Magie 2

    Das sind zumindest ein paar weitere Abkürzungen. Nach den Regeln vermute ich mal AKO fürs Kompendium, ARÜ für Aventurische Rüstkammer und ANA für Aventurische Namen. Schwieriger wird es da schon bei den anderen.

    Wie ich in unserem Magiedisput auf Nandurion schon angemerkt habe, bin ich der Meinung, Ulisses hätte für diesen Band (und wahrscheinlich auch zukünftige Magie-Bände), besser die strikte Seitenbegrenzung aufbrechen müssen, wie sie es bei der ein oder anderen Publikation durchaus ja schon gemacht haben. Aus meiner Sicht hätte Magie 2 einfach 12-20 Seiten mehr für notwendigsten Hintergrund, etwas mehr Zauber abseits von Hexalogien und andere Ergänzungen gebraucht. Und diesen fehlenden Platz merkt man dem Band einfach allerorten an.

    Zwar könnte mich so eine Prachtausgabe bei der richtigen Publikation, wie dem Liber z, B., durchaus reizen, schließlich habe ich es unter anderem meiner Faszination für Bücher und ihren Erscheinungsformen zu Verdanken, dass ich Bibliothekarin geworden bin. Aber die Phileasson-Romane sind dabei wirklich die falschen Kandidaten. Sie konnten mich nach einem Blick im Buchhandel und den verschiedenen Rückmeldungen in den Foren noch nicht mal überzeugen, mich in der Normalvariante nach Hause zu begleiten. Und auch bei einem Buch und einer Prachtausgabe, die mir den Mund wässrig machen würden, wäre es immer noch eine starke Abwägungssache. Aber dadurch kann ich durchaus die Leute verstehen, die beim Crowdfunding mitmachen. Jeder hat nunmal andere Dinge, die ihn in Versuchung führen und dafür andere Leute komplett kalt lassen.

    J'en avais bien peur. Mais il y a toujours d'autres vacances chez ma grand-mêre. Noêl peut-être? Qui sait. Mais ca a l'air d'avancer un peu. Du moins la précommande semble commencer.

    Et oui, pour un germanophone le point de vue des français sur l'ON est très... pittoresque.

    Je le connaissais déjà un peu du temps quand j'ai découvert l'Aventurie. Etant franco-germanophone j'étais il y a quelques années au forum du Donjon du Dragon et regardais des fois aussi à coté dans les Rêves d'Ailleurs. Uh, à vrai dire, ca fait long déjà, 6-7 ans. Comme le temps passe. Mais quand j'ai commencé de parcourir l'Aventurie je suis malheureusement reparti des forums francais. Mais ce que j'avais retenu c'etait qu'il y avait toujours des Fans qui jouaient maintenaint avec leurs parents, enfants, amis... Et esperaient que l'Oeil Noir revienne. Alors maintenant que cela est en train de ce faire j'espère que l'édition va plaire. Et si avec la nouvelle édition de l'Oeil Noir il y a quelque part un forum sympa avec des discussions intéressantes, indiqués les moi. J'aimerais bien y jeter un oeil.

    D'une certaine facon je trouve ces deux videos très intéressants que je viens de découvrir. Dans l'un est présenté l'Oeil Noir d'antan et dans l'autre on jette un oeil sur l'édition à venir gràce à la version anglaise. C'est surtout le point de vue francais sur l'Oeil Noir que m'intéresse là-dedans.

    Je me demande si je pourrai jeter un coup d'oeil sur les livres quand je sera en France en Août ou si l'Oeil Noir sera toujours pas paru. :/

    Dann kenne ich es nicht. Ich habe von ihr nur 'Palast der Winde' gelesen. Damals hatte es mir gefallen. Aber ich habe kaum mehr Erinnerungen daran.

    Ah, Palast der Winde, das weckt Erinnerungen. Wobei ich nur die Miniserie fürs Fernsehen kenne. Aber die habe ich damals recht gerne und auch in Wiederholung geschaut.

    Ich finde Marion Zimmer Bradley schreibt gut, ich konnte die Bücher kaum beiseite legen. Die Avalon Bücher habe ich auf deutsch gelesen und weil ich keinen Platz hatte, sie anschließend abgegeben, eigentlich schade. Hier bei mir liegt wieder ein Stapel Bücher der weg muss. Alles ältere Modelle, bisher will sie niemand haben.

    Dito. Obwohl sich das etwas gelegt hat. Aber ich greife das ein oder andere Buch von ihr immer noch gerne ab und zu aus dem Regal. Komischerweise gehören die Avalon-Bände eher nicht dazu. Aber vielleicht hatte ich mich damit auch übersättigt. Die Nebel von Avalon gingen in einem Jahr fast durch die ganze Klasse und ich erinnere mich, dass ich den dicken Wälzer in 6 Tagen durch hatte. Vor allem gefallen mir ihre Darkover-Romane.

    Karten - auch ein für unser Hobby nicht ganz unwichtiges Detail, gibt es doch Karten in Abenteuern oder Regionalbänden oder gar ganze Landkartensets. Sogar einen Kartographen kann man in DSA spielen. Aber wie sieht es eigentlich mit der irdischen Geschichte der Karten aus? Simon Garfield erzählt in Karten! : ein Buch über Entdecker, geniale Kartografen und Berge, die es nie gab anhand von Anekdoten und am Beispiel spezieller Karten recht kurzweilig die Entwicklung der Kartenhistorie von Antike bis Internetmoderne und schlägt auch den Bogen über Film, Buch und Spiel (Brett- wie Computerspiel, sogar D&D findet seine kurze Erwähnung). Leider sind die Bilder in schwarzweiß gehalten. In Farbe wären gerade die historischen Karten dann doch besser zur Geltung gekommen. Ein leicht britischer Schwerpunkt bei den Beispielen ist aus meiner Sicht bei einem britischen Autor jetzt nicht unbedingt verwunderlich.

    Weiter geht es ein wenig mit meiner Leidenschaft für Buch- und Bibliotheksgeschichte, wobei die Grenzen des beruflichen Interesses zur privaten Leidenschaft durchaus fließend sind. Und da die beiden folgenden Bücher durchaus in die zweite Kategorie fallen können, landen sie ebenfalls in dieser Aufführung:

    Die Gründe weshalb Bücher Beine bekommen und aus oder innerhalb einer Bibliothek verschwinden, sind durchaus vielfältig. In Aventurien kann durchaus auch Magie am Werk gewesen sein, irdisch sind die Gründe meist profaner, aber nicht unbedingt weniger vielfältig. In Tatort Bibliothek : Bücherklau und Seitenraub stellen die Autoren verschiedene Gründe für ein Bücherentschwinden dar und untersuchen unterschiedlichste Presseberichte zu Buchdiebstählen. Interessant wird es vor allem dadurch, dass etliche dieser Presseberichte dem Leser in Auszügen präsentiert werden. Erstaunlich wie und weshalb so einige der Täter zu Werke gegangen sind, um an die gewünschten Bücher zu kommen.

    Last but not least sind der Brand der Herzogin Anna Amalia Biblithek in Weimar 2004 und der Einsturz des Historischen Archivs in Köln 2009 schwarze Stunden der Bewahrung von Kulturgut, wurde dabei doch etliches auf einen Schlag vernichtet. Andererseits auch bewunderswert wieviele helfende Hände es gab, wieviel die moderne Technik inzwischen doch leisten kann und wieviel am Ende doch bleibt. Aber dennoch traurig, für das was für immer verlorengeht. ;( Im Buch Die Bibliothek brennt erzählt der damalige Bibliotheksdirektor Michael Knoche von den Ereignissen um den Bibliotheksbrand von Weimar und die Zeit danach bis zur Wiedereröffnung 2007.

    Bei den Vorgaben hätte ich auch am ehesten an Hesinde gedacht. Aves und Nandus passen aus meiner Sicht zwar auch gut zu einem Entdecker, haben aber mehr den Aspekt vom Entdecken als in Obhut bringen. Wer noch nicht genannt wurde und aus meiner Sicht auch passen könnte, ist ein Praios-Geweihter. Dort gibt es den Orden des Heiligen Hüters, dessen Aufgabe es ist, gefährliche Werke zu suchen, zu finden und in Praios-Tempeln zu verwahren.

    Mit ihrem Glauben 'Wissen ist Macht, zuviel Wissen ist gefährlich, der Wissenszugang muss kontrolliert werden' ähneln sie auf gewisser Weise den Pastori der Hesinde-Kirche. Könnte durchaus auch ein interessanter Aspekt der Praios-Kirche sein und einer dessen Spiel mich durchaus einmal reizen würde.