Beiträge von Derya Eulenhexe

    Nun, wenn es einfach an den Frauen liegt, kann man natürlich überlegen, sich einen weiteren privaten Lehrmeister auszudenken - für magische Ermittlungen etwa - auf den man dann das Zauberprofil überträgt.

    Andere Möglichkeit, man nimmt einfach einen Scharlatan - ähnliches Zauberprofil aber mit eingeschränkteren Möglichkeiten.

    Gründe weshalb so einer ans Ermitteln gerät, lassen sich mit Sicherheit auch finden. Von einer Art wie bei Brothers Grimm, über den desillusionierten Privatschnüffler, bis zum Scharlatan, der zur Erbauung der hohen Gesellschaft in inszenierten Verbrechen den erfolgreichen Ermittler gab und nun irgendwie durch entstellte Mundpropaganda der Ruf eines hervorragenden Detektivs statt Schauspielers anhängt. Ob zu seiner Erbauung oder Verzweiflung müsstest du entscheiden.

    Bei uns in der Gruppe ist es auch so, dass NSCs mit gebrauchten Fähigkeiten entsprechend engagiert werden. Momentan hat auch unserer aktueller Meister einen SC dabei, der aber solange er spielleitet eher ein stiller Mitläufer ist. Heißt, die Aktionen und Planungen müssen eher von uns Spielern kommen, sein (N)SC reagiert entsprechend. Wobei es bei einem momentanen Aufenthalt in der Stadt auch recht einfach ist, ihn einfach mal aus den Augen und dem Sinn zu verlieren und er war dennoch mit irgendetwas beschäftigt. Sobald der SL wechselt, wechselt dessen SC in den Passiv-Status und der SC des bisherigen Meisters wieder in den aktiven Dienst. Aber auch irgendwelche anderen Verpflichtungen oder Ereignisse wären möglich, um solch einen SC für eine Weile aus dem Spiel zu nehmen.

    Insofern auch mein Vorschlag, generier dir einen Charakter, den du gern spielen würdest, und lass ihn je nach Situation entweder als passiven Mitläufer agieren oder als jemand der zeitweise auch immer mal wieder anderswo wichtigen Dingen nachgehen muss.

    Dann eine Frage bezüglich des möglichen Ermittlern, selbst wenn du ihn inzwischen etwas verworfen hast - sollte es ein hauptamtlicher Ermittler sein oder jemand mit dem diesbezüglichen Rüstzeug, aber auch noch einem anderen Interessenschwerpunkt? Dann nachfolgend noch zwei Ideen ...

    • Die Töchter Niobaras sind wohl eher mystische Charaktere, passen mit ihrem Zauberprofil aber wohl recht gut in deine Überlegungen mit den Merkmalen Hellsicht und Einfluss und auch dem ein oder anderen Illusionszauber im Portfolio. Damit haben sie eigentlich ganz gutes Rüstzeug für ermittlerische bzw. phexische Pfade, aber wie stark dies genutzt wird oder mehr der mystische Aspekt bedient wird, liegt dann bei dir und kann vielleicht auch von der Situation abhängen. Aktuell spiele ich selbst seit kurzem so eine Tochter mit den Merkmalen Hellsicht, Einfluss, Illusion.
    • Dann als Gedanke etwas abseits getretener Pfade, wie wäre es mit einem Boroni, der seine Aufgabe in der Erlösung von Totengeistern und der seelsorgerischen Betreuung von Verbrechensopfern sieht? Die ein oder andere wichtige Information dürfte so ebenfalls abfallen und um den Geistern zu helfen, wird er vielleicht ebenfalls gezwungen sein, Ermittlungen in dem ein oder anderen Verbrechen anzustellen, aber er wird die Aufgaben nicht alleine lösen können, sondern die Hilfe seiner Kameraden benötigen.

    Hoffe, es war etwas nützliches dabei ...

    Dass es dazu eine Fernsehserie geben soll, habe ich hier schon irgendwo gelesen, bin was Shannara angeht, aber zugegebenermaßen nicht uptodate. Mein letzter Roman aus dem Zyklus waren 'Die Talismane von Shannara'. Etliche von den wieder ausgegrabenen Büchern stammen aus meiner vergeudeten Jugend in den 90er Jahren und haben entsprechend viele Jahre auf dem Buckel.

    Bei den oben aufgeführten Zyklen noch vergessen - die Drachenlanze - Romane in einer Rollenspielwelt als ich noch nicht wusste, was Rollenspiele sind. Das hatten sie zumindest mit den Forgotten Realms gemeinsam und irgendwie habe ich erst ein Jahrzehnt später etwas über den Ursprung ihrer Welt erfahren. :iek:

    Momentan mache ich Pause bei 'A Song of Ice and Fire' und wühle mich weiterhin durch meine heimatliche Bibliothek. Damit habe ich dieses Frühjahr begonnen und einiges habe ich, glaube ich, nach 15-20 Jahren das erste Mal wieder in Händen gehalten, anderes dagegen zum xten Mal. Momentan sind es vor allem Einzelbücher und Zyklen aus dem Fantasybereich und Mangaserien, darunter waren z.B. Shannara, Angel Sanctuary, Darkover, Basara, Schwerttänzer-Zyklus, St. Seiya, Cheysuli-Zyklus etc.

    Bei dieser Suche nach Lesestoff entdeckt man bei so einigem die damalige Freude wieder. Aber man hält doch auch so einiges in Händen, wo man sich fragt, was einem damals daran eigentlich gefiel und stellt es ungelesen ins Regal zurück. Aber wer weiss, in einigen Jahren ist die Freude daran wieder vorhanden. So gibt es gerade eine ganze Reihe vor ein paar Jahren voller Freude wiederentdeckter Bücher, die jetzt im Regal unangerührt versauern ...

    Ganz aktuell bin ich die Mangaserie 'Hoshin Engi' durchgegangen und lese nach etlichen Jahren mal wieder meine Star Trek-Romane, die sich um die klassische Serie drehen. Und prompt haben sie in mir den Wunsch erweckt Kirk, Spock und der restlichen Crew auch mal wieder auf der Mattscheibe zu begegnen ...

    Also entschuldigt mich jetzt, Leute, Scotty muss mich jetzt auf die Enterprise beamen, bis später also ...

    Von dem was ich bisher gelesen hab ... Könnte vielleicht auch eine Tochter Niobaras passen? Bedient einige andere Schwerpunkte, aber hat doch verwandte Aspekte mit den Erben der Gräber gemein. Vielleicht bedienen die Töchter Niobaras mehr einen mystischen Schwerpunkt, die Erben der Gräber dagegen mehr einen pragmatischen?

    Den Wissenssammelaspekt haben sie ebenfalls, mehr auf die Zukunft fixiert als auf Gräber/Untote, aber beide haben den Aspekt des Wissens der Vergangenheit bewahren, wenn auch aus unterschiedlichen Motivationen heraus. Als Merkmale haben die Töchter Hellsicht und Einfluss und Prophezeien und Medium gehören zu ihren empfohlenen Vor-/Nachteilen.

    Ebenso wie ein Erbe der Gräber liesse sich wohl auch eine Tochter Niobaras auf eine entsprechende Schiene ausbauen. Ansonsten könnte man sie fürs Alltagsleben auch an einen Scharlatan/Grangorer Illusionist anlehnen, die ihre wirklichen Gaben als Seherin/Medium auch per Magie unterstützt.

    Das sie nebenbei noch andere Interessen hat, muss ja nicht jeder beim ersten Zusammentreffen erfahren ...

    Na dann beteilige ich mich auch mal mit der Nennung meiner Lieblingsgottheiten ...

    • Phex
    • Satuaria
    • Praios
    • Boron
    • Nandus und Mada
    • Rahja
    • Kamaluq

    Phex und Satuaria halten eigentlich immer die vorderen Plätze, während sich die restlichen fünf in wechselnder Besetzung um die folgenden fünf Plätze streiten. Je nach gespieltem Charakter oder persönlicher Stimmung kann dort dann der ein oder andere im Ranking leicht die Nase vorn haben. Aufgeschrieben habe ich sie in der Reihenfolge ihrer momentanen Bedeutung, wobei gerade Boron und Nandus+Mada in einem Wettstreit über den 4. und 5. Platz liegen ...

    Auch in meiner Schublade fliegt irgendwo ein Konzept über eine Waldmenschenschamanin herum und wir hatten eine Weile mal eine Nivesenschamanin in unserer Runde. Allerdings war sie damals unsere erste Erfahrung mit Schamanen und wir haben damals nicht alles by the book geregelt, sondern einiges lief auch über schönes Charakterspiel. Darum mal eigene Überlegungen und worüber ich bisher in Foren so an Lösungen gestolpert bin ...

    Was ich bisher in Foren so als Lösung für Schamanen immer wieder gelesen habe, war eben der erwähnte 'Rat der Ahnen'. Entweder gehausregelt, dass es entweder einfach so funktioniert oder über die Schamanenvorfahr-Schiene. Insgesamt bin ich über die Möglichkeit ebenfalls schon gestolpert, nur mit der Bedingung Nachfahre habe ich gedanklich das ein oder andere Mal mein Problem. Aber vielleicht bringt es ja auch ein anwesendes Medium?

    Eine andere Lösung wäre die mit einem Schamanengeist besessene Keule, aus der man vielleicht auch mit Vor-/Nachteilen oder einfach so, so einiges an Rollenspiel rausholen kann. Kam mir bei meinen Überlegungen zu einer Schamanin als erstes in den Sinn und habe ich ebenfalls schon in irgendeinem Forum als Lösungsmöglichkeit gelesen.

    Ansonsten war es meine ich nicht so, dass Schamanen in äußerst seltenen Fällen Rituale von Schamanen anderer Traditionen erlernen können, ähnlich den verschiedenen Zaubertänzern, nur zu erhöhten Kosten? Oder verwechsel ich da jetzt etwas? Das könnte man ja hausregeln, dass bei in beiden Traditionen vorkommenden Ritualen auch die Kosten gleich sind.

    Bei unserer Nivesenschamanin hatten wir es einmal so, dass sie mithilfe einer getroffenen Goblinschamanin übers Geisterreich Kontakt zu anderen Nivesenschamanen aufnehmen konnte, um entsprechende Rituale zu lernen. Wenn ich mich richtig erinnere, hatten wir fluffmäßig einfach für diesen Fall die Möglichkeiten der Freien Seelenfahrt und des Blick ins Geisterreichs gedehnt, aber es war explizit die Anwesenheit einer weiteren (erfahrenen) Schamanin erforderlich. Die Nivesenschamanin war alleine nicht dazu in der Lage. Wenn ich es jetzt nicht doch verwechsel und wir es mit der Hausregel, Nivesenschamanin kann von Goblinschamanin lernen, gelöst hatten.

    Ich hoffe, es war etwas dabei ... Wobei so einiges schon erwähnt wurde. Mit Tierkriegern habe ich mich bisher zugegeben eher am Rande beschäftigt. Kann diesbezüglich also keine Tips geben.

    Nun das Thema wird schon wissenschaftlich angegangen, ist aber recht eingängig geschrieben. Arnulf Krause schreibt über die Geschichte der Angelsachsen, Kelten, Wikinger und Germanen und ihre Mythologie und inwiefern Tolkien sich davon hat inspirieren lassen. Dann wieder greift er Beispiele aus dem Hobbit oder dem Herr der Ringe auf und stellt dem Gegenüber, wie dies in den Mythologien oder Kulturen aussah.

    Off-Topic: Ja, das mit den Links ist gerade echt nervig. Ich stelle sie gerade beim Schreiben über den Wechsel zum BBCode immer manuell rein. Ein Tipp aus dem Community-Support. Ich hätte die Möglichkeit erst mal einfach übersehen.

    Zwar schon im Herbst/Winter 2014 gelesen und als sehr interessant empfunden:

    Vielleicht teilt der ein oder andere meine Einschätzung ... Sollten die Bücher irgendwo in diesem Bücherwurm schon Erwähnung gefunden haben, bitte ich um Entschuldigung.

    Ansonsten, wie schon anderswo mitgeteilt, lese ich momentan wie schon so viele vor oder nach mir die Bücher von 'A Song of Ice and Fire' und stecke dort gerade mitten in 'A clash of kings'. Parallel lese ich noch ein wenig im Hintergrundband 'Westeros : die Welt von Eis und Feuer'.

    Mir fehlt da eine Option 'Hält sich mit einer weiteren Edition die Waage (entsprechendes Regelwerk angeben)'. Was ich bisher so mitbekommen habe, erweckt in mir nämlich den Eindruck, dass ich je nach Schwerpunktsetzung meiner Spielstilvorliebe im Leben eines Charakters DSA4.1 oder DSA5 als Regeledition bevorzugen könnte. Das würde aber nicht bedeuten, dass ich die eine Edition der anderen insgesamt vorziehen würde, nur dass ich wohl eher DSA4.1 wählen würde, wenn mir als Schwerpunkt der Sinn nach SIM stünde und DSA5 beim Wunsch nach mehr NAR. Optimal wären am Ende wohl zwei Spielgruppen - eine nach DSA4.1 und eine nach DSA5.

    Aber ansonsten muss ich zugeben, dass ich das DSA5-Grundregelwerk erst seit dem gestrigen Abend mein Eigen nenne und dass das erste Überfliegen einen überaus positiven Eindruck erweckte, eingängiger meiner Erinnerung nach als DSA4.1, aber den vertieften Einblick werden erst die nächsten Wochen zeigen ... Das Interesse am Spiel mit der 5. Edition hat das Grundregelwerk bei mir schon mal geweckt. Ist das nicht auch irgendwie das Ziel? :whistling:

    Erstmal habe ich 'weiß noch nicht' angegeben.

    Zwar bin ich etwas spät, aber ich möchte doch noch meine Gedanken zum Thema kundtun. Vielleicht bringen sie ja doch noch dem Ein oder Anderen etwas ...

    Ich persönlich würde die Idee über eine Krötenhexe umsetzen. Weshalb nun eher eine Hexe als eine Magierin? Nun, einmal spielt da die Herkunft aus Aranien eine Rolle, in der im Gegensatz zu anderen Ländern Hexen respektiert werden und Magier mit Ausnahme der Zorganer eher misstrauisch beäugt werden. Und aus meiner Sicht würde darum gerade ein magisch begabtes Kind Eleonoras eher zu einer geachteten Hexe gegeben werden, als gerade so ein Kind bei den Magiern zu verschwenden, auf gewisse Art also Perlen vor die Säue zu werfen ...

    Dann spielen zugegebenermaßen die Rosendschinne selbst noch eine Rolle ... Wenn ich sie mir in 'Elementare Gewalten' näher anschaue, haben sie als bevorzugte Dienste Heilung und Verführung, als Zauber u.a. 'Haselbusch' und 'Satuarias Herrlichkeit'. Mit dem 'Haselbusch' in eigener Repräsentation sieht es sowohl bei Hexen wie Magiern mau aus, aber die Hexen haben in Richtung Heilung 'Sumus Elixiere' und vor allen Dingen 'Kraft des Humus' in eigener Repräsentation. Zusätzlich haben sie noch den 'Satuarias Herrlichkeit' für die Verführung und 'Levthans Feuer' mit den zwei möglichen Schwerpunkten Heilung/Verführung. Zusätzlich vielleicht noch ergänzt durch 'Leidensbund', 'Pestilenz erspüren' und 'Hexenkrallen' in einer Version als 'Dornenkrallen' wie bei den Dschinnengeborenen aufgeführt. Als Vertrauten dann vielleicht eine hübsche Eidechse oder doch als ein ungewöhnliches Vertrautentier für eine Krötenhexe eine Katze wie das Symboltier Araniens?

    Die Magier haben dann die 'Humofaxius, -sphaero', 'Wand aus Dornen', 'Sumpfstrudel'. Aber da sehe ich eher das schadenerteilende und weniger das heilende Element des Humus. Den Fesselranken haben wiederum beide Repräsentationen, den ein oder anderen Humuszauber müssten beide in Fremdrepräsentation lernen. Natürlich spielt auch eine Rolle, wohin die Reise hingehen soll. Aber ich persönlich sehe mehr Verwandschaft zwischen Rosendschinnen und (Kröten)hexen als zwischen Rosendschinnen und Magiern irgendeiner Fasson.

    Sich auf dem Weg zum Reichtum Feinde machen? Und mit genügend Geschick eben keine?

    Oder vielleicht auch ... Auf unehrliche Weise reich werden, der trippenlose Andergaster wühlt also im Dreck nach Gold. Aber wenn er sich geschickt genug anstellt, merkts kein Schwein, erscheint also weiterhin sauber. Die Andergaster mit Trippen sind dagegen die Saubermänner und versuchen auf ehrliche Weise zu Reichtum zu kommen.