Beiträge von Sternenfaenger

    Also ich mag ja den Befreiungsschlag sehr gerne. Jeden Punkt Finte oder WS, den man ansagt, kann man für jeden Gegner auf die Attacke aufschlagen. Dann müsste man allerdings dem Befreiungsschalg ein bisschen die Zähne ziehen, das man ihn effektiv anweden kann. Sprich erleichtern und evtl. irgendwie den Verlust der Reaktion wegkaufen.
    Auch die Windmühle ist ein super Mnöver - wenn auch recht unbrauchbar wenn nicht super krasse Gegner vorhanden sind die ordentlich Wuchtschläge ansagen. Evtl ist das bei euch ja gehausregelt, dann kann man da noch ein bisschen mit der Erschwerung per WfM runter gehen.

    @Niederbayern88: damit du nicht verwirrt bist: Rapier ist eine von den Waffen, die ohne Abzüge mit mehreren Talenten geführt werden kann (Fechtwaffen oder Schwert). Je nachdem, welches man nimmt, hat man ein paar unterschiedliche SFs die man nutzen kann (kein Wuchtschlag bei Fechtwaffen). Was man mit einer Waffe parieren kann, ist aber nicht vom Talent abhängig, sondern von der Waffe. Gilt so zumindest hier bei den beiden Fechtwaffen/Schwertern und allen Waffen, die über versteckte Klinge geführt werden dürfen.
    Sprich ich muss nicht von Talent Fecht auf Talent Schwert wechseln (was auch eine Aktion kosten würde) wenn ich parieren will - das bleibt bei dem Talent, dass ich ursprünglich eh nehme.

    @Goltron na wunderbar: jetzt haben wir eine Regel, dazu eine Außnahme von der Regel und dann wieder eine Außnahme von der Außnahme der Regel -.- Jetzt habt ihr mich erwischt gratuliere @Niederbayern88 jetzt kannst dus mit deinem Capo ausramboen, ob ihr die ältere Textstelle (AA) nehmt, wos expliziet erwähnt wird, oder die neuere Passage (WdS) nehmt, die ein bisschen an Wahnsinn verloren hat...

    Paradetechnisch "ist" ein Rapier und ein Wolfsmesser ein Schwert, keine Fechtwaffe, nachzulesen im WdS Seite 115, unten rechts.
    Alle beiden können uneingeschränkt mit dem Talent Schwert benutzt werden, wäre blöd, wenn sie dann nicht mehr blocken können, weil ein anderes Talent verwendet wird.
    War jetzt nur ein erklärungsversuch meinerseits, es steht

    "Rapier und Wolfsmesser gelten im Sinne dieser Ausführungen als Schwerter."

    Edit: @Goltron stimmt, wurde aber erratiert.

    Ein kritischer Treffer halbiert die gegnerische Parde (bzw. Ausweichen) bevor alle anderen Abzüge wie eine Finte angewendet werden. Rapier zählt paradetechnisch als ein Schwert - wenn ein Schwert die Baba-Axt blocken kann, kanns der Rapier auch.
    Sprich wenn dein Gegner eine Parade von 8 oder mehr hatte, dann blockt der deinen kritischen Treffer mit einer 4.
    Allerdings wird in dem Fall sofort ein Bruchfaktor-Test fällig.

    Wir hatten mal eine Orkgruppe, bei der mein Schamane genau diese feste Gewohnheit hatte. 10 GP ist so eine feste Gewohnheit nicht Wert, wir haben die GP da aber voll zählen lassen, weil wir fanden, dass der Nachteil Medium, den er auch hatte, mit 7 GP ein bisschen zu günstig angesetzt ist. Vor allem für einen Geisterrufer...

    Also mein unangefochtener Liebling ist der Memorabia Falsifir. Nicht nur kann man eine Person praktisch alles vergessen lassen - von einem Kindheitstrauma über einen Einbruch in der letzten Nacht bis hin dazu, wie man eigentlich ein Schwert in der Hand hält!
    Aber noch viel krasser: man kann damit auch ein Talent stehlen (zwar nicht permanent aber whooohooo!) und es dann selber benutzen!!! Oder ganz perfide - man begeht einen Mord - und zaubert einem Unschuldigen dann die Erinnerung daran in den Kopf!

    Sehr nett finde ich außerdem noch die Kombination Schwarzer Schrecken und Eigene Ängste Quälen dich. Damit kann man jemandem permanent eine Angst ins Hirn pflanzen - und damit beispielsweise den Horrorphobius erleichtern!

    Naja der Aikar ist keine normale Person. Er steht seinen Göttern näher als jeder andere Geweihte Aventuriens. Er einigte (fast) alle Orkstämme, gründete die erste Orkstadt und trägt eine Waffe, die einen Gott getötet hat. Ich würde mal sagen ja, das Aventurien ein anderes ist, wenn der nicht mehr da ist.

    Naja in DK H mit dem Text aus Eisenarm wäre Entwaffnen*2 eine Parade oder Attacke +8 - allerdings kommt dann noch der Waffenmodifikator von -1/-2 drauf. Würde man es also analog zu den Manövern wie Finte/Wuchtschlag auch mit dem Entwaffnen halten, dann wäre es mit dem Aufschlag +9 in der Attacke oder +10 aus der Parade, wenn man Entwaffnen nicht kennt, und +5 Attacke oder +6 Parade, wenn man das Manöver kennt und sich in DK H befindet.

    In DK H bekommt man keinen Schaden beim Parieren - mit oder ohne Eisenarm.

    Ich bin gegen die Einführung von "neuen" SFs, die im Prinzip das selbe tun wie eine, die es bereits gibt. Als Meister würde ich das u.U. zulassen, wenn es gerade passt, aber nicht als Regel einführen. Eben dafür gibts doch die SF Entwaffnen. Aber das ist blos meine Meinung und führt am Thema vorbei.

    Es wäre auch die Möglichkeit, dass Opfer eines der Manöver Wurf, Niederringen, Schwitzkasten oder Würgegriff darauf würfeln zu lassen, ob er seine Waffe eventuell loslässt. Ein Magier mit Stab mag da nicht so geistesgegenwärtig sein wie ein geübter Messerstecher. Festmachen könnte man es daran, ob betreffende Personen eine unbewaffnete Kampfkunst beherrscht oder nicht. Beherrscht die Person keine, wird eine FF oder Selbstbeherrschungsprobe bei genannten Manövern fällig.

    Warum sollte ich Entwaffnen lernen, wenns eine bessere, unbewaffnete Variante gibt? Mein Vorschlag it eine Äquivalenz-Umformung - sodass ich keine neues, unausgeglichenes Manöver erfinde, dass dann die Existierenden ad absurdum führt. Manchmal ist es halt rollenspieltechnisch stimmiger, jemandem nur den Stab wegzunehmen, statt ihn oder sie gleich umzuömmeln. Und dann muss der Meister halt überlegen, wie er das einigermaßen regeltechnisch umsetzt, ohne einen hässlichen Präzedenzfall zu schaffen oder sich im Regel-klein-klein verliert. Dann lieber ein existierendes Manöver downgraden und das dann anwenden.

    Man könnte ein äquivalent zum Schmetterschlag benutzen. Erreicht man hier KO/2 in AU-Schaden ist einen KO-Porbe fällig für den Getroffenen, um auf den Beinen zu bleiben - erreicht man KO-Schaden, entfällt die Probe sogar. Ähnlich könnte man einen Angriff auf die Hände des Weltuntergangs-Zauberes starten, welche bei gelingen den Magus nicht umkippen lässt, sondern ihn eben den Stab kostet.
    Mit genau so einer Probe könnte man einen Gegner auch KO schlagen - würde ich also zulassen, wenn man stattdessen nur den Stab wegnehmen will. Auch hier kann eine FF oder KK-Probe noch anfallen, damit der Magus das Unheil nochmal abwenden kann.

    Edit: Je nach leseart ist Entwaffnen als Unbewaffneter eine Angriffs- oder Paradeaktion +4 - voraussgesetzt man ist in DK H. Damit wäre Entwaffnen i.d.R. immernoch die bessere Wahl.

    Ja verbessern kann man sie. Es geht mir um die Regel auf Seite 99 WdS zur wiederverwendung von Wurfwaffen. Sinngemäß steht da bei 1 und 2 auf einem W6 ist das wiedergewonnene Wurfmesser unbrauchbar. Deswegen meine ich, ich würde ein Wurfmesser nicht verbessern, wenn es nach jedem wurf zu 33% unbrauchbar wird. Daher dachte ich, ein Bruchfaktor-Test wäre im fall der 1-2 auf dem W6 fairer...

    Der abschließende Angriff beim bewaffneten Ausfall darf auch ein Doppelangriff sein. Von diesem Gesichtspunkt her wäre es logisch, auch beim unbewaffneten Kampf diesen als Abschluss zuzulassen.

    Die Regeln im unbewaffneten Nahkampf sind schlecht. MMn dürfen keine (!) Manöver dort komnbiniert werden - sofern nicht explozit erwähnt - sonst würden ein paar Manöver wenig Sinn machen. Z.B. steht bei vielen Manövern extra für die Manöver dabei, dass sie extra erschwert werden dürfen, um die Parade zu erschweren oder den Schaden zu erhöhen. Ergo wäre eine Kombi mit dem Schwinger bzw. der Geraden wenig Sinnvoll.
    Geht man vom Gegenteil aus wären Schwinger und Gerade auch für ihren Preis sehr mächtig.

    Was das weiter für Auspendeln und Beinarbeit heißt, da will ich gar nicht dran denken...

    Frage meinerseits: hat jemand eine Gute Idee für das Verbessern von Wurfwaffen? Kauf ich mir einen Borndorn mit +2 Schaden oder -2 auf den Wurf zahle ich 40 Dukaten und dass Ding ist nach dem ersten Wurf zu 33% im Arsch. Wäre da Bruchfaktor-Test nicht fairer?

    Aventurien hat zu viele zu unterschiedliche Kulturen auf sehr engem Raum, was eine realistische militärische Einschätzung schwierig macht. Auch würde das aventurische Wirtschaftssystem einer näheren Betrachtung nicht standhalten und so Zahlen wie Bevölkerungs(dichte) usw. sind mit vorsicht zu genießen.

    Was zahlenmäßig für die Orks spricht ist ihre hohe Reproduktionsrate und ihre schneller Reifungsprozess. Jeder 30. Ork ist magisch begabt und könnte zum Schamanen ausgebildet werden. Bei Menschen hat nur jeder 1000. das Zeug zum Magier (oder)?

    Sprich wenn sich die Orks auf einen groß angelegten Zermürbungskrieg einlassen, würden könnten sie das Mittelreich einfach ausbluten lassen, während sich ihre Kräfte wesentlich schneller wieder auffrischen. Würden die Orks in mehreren großen Horden marodierend, mordend und brandschatzend herumziehen und dabei alles vernichten, was sie nicht plündern können, hätten die Menschen ein echtes Problem. Klar können sich die Menschen in ihre Burgen und Schlösser zurückziehen, aber wenn die Orks diese einfach links liegen lassen und weiter die Bevölkerung, die Bauern usw. terrorisieren und sich im Winter wieder zurückziehen haben die Menschen nicht viel, was sie dem entgegensetzen können.

    Dass das noch nicht passiert ist liegt vor allem daran, dass man in DSA immer wieder Schreckgespenster (Orks, Padona, Namenloser, Heptarchen) aufbaut und deren Plot dann nicht konsequent zuendespinnt.

    Übrigens gibt es auch orkische Firun-Geweihte und Ingrimm-Geweihte. Da es auf eine Zeitenwende hingeht, versuchen auch die Götter ihre Schäfchen ins trockene zu bringen und bei den anderen Kulturen zu räubern.

    Hier auch in Bayern aufgewachsen und auch kein Alk getrunken. Ist manchmal nicht einfach, aber spätestens, wenn man alt genug ist, der Fahrer zu sein lassen einen wenigstens die eigenen Freunde in Ruhe.

    Ich drufte mir oft genug Sprüche wie "ah geh jetzt drink hoid amol wos, dann bist a bissal entspannt" anhören. Lustigerweise halten mich die meisten Leute, mit denen ich darüber rede, später für einen Vegetarier, weil sie sich nicht trinken nicht so recht vorstellen können und das dann automatisch mit etwas für sie ähnlich absurdem, wenn auch alltäglicheren Umstand assoziieren. (Zur kläreung - Speck ist jummy)

    Am Spieltisch habe ich keine Probleme damit, wenn zur Weihnachtszeit mal der Glühwein ausgepackt wird, in der Essenspause jemand rausgeht und raucht. Wir spielen meist Sonntag, und fast immer kommt jemand mit dem Auto (kein Alkohol für die), und meist müssen wir alle am nächsten Tag früh raus - da verbieten sich Exzesse. Und wir haben auch jemanden, der halt ab und an gerne mal ein oder zwei Bier in einer 7 Stunden-Session trinkt. Soll er doch.
    Das Spiel steht im Mittelpunkt, d.h. Smartphone ist Tabu, ein PC oder Tablett steht nicht am Tisch sondern ein paar Schritt weg für dir Musik, auf den Tisch kommt nur Stift, Würfel und Papier (und Knabberzeug).

    Generell wundert mich das Thema an der Stelle. Trotz der eher Drogenabweisenden Tones hier scheint mit dieses Thema doch eher aus der Gruppe der Freizeit=Alkohol-Fraktion geboren zu sein. Ich mag mich jetzt nicht im klein-klein verlieren, WANN und wo denn der Missbrauch anfängt und was jetzt eigentlich "Drogen" sind und was nicht. Schädigent kann alles auf der Welt wirken, wenn eine Abhänigkeit zu betreffender Sache entwickelt wird, und die übergänge sind flüssig :P

    Ich bin jetzt 26 und halt mich selbst trotz meiner Aversion gegen Alk für relativ tolerant. Wenn ich mir aber Montag morgen in der Uni mein Wasser kauf und schon die ersten Mitstudenten mit der Bierflasche in der Hand sehe würde ich doch schon manchmal gerne jemandem den Selfie-Stick entreißen und mich damit in einen Blutrausch verfallen...