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Ich hatte bei mir oben (als nur der erste Beitrag von Dir dort noch stand) noch hinzugefügt, dass magisches Buffen nur selten rondrianisch ist, selbst wenn sich die Ablehnung einer Amazone von MAGIE im Laufe der Zeit wandeln sollte.Aber auch, wenn es sich wertetechnisch nicht ausdrückt, sind Amazonen von Haus aus eigentlich Magieablehnerinnen (generell nicht unüblich unter Rondrianern).Amazonen sind jedoch relativ kostengünstig für einen Kämpfer und lassen sich daher mit einem Veteran kombinieren, die Jahre draußen unterwegs können in Sachen Magieablehnung ja schon gute Vorarbeit geleistet haben.
Über Rondrianer weiss ich etwas mehr, wegen dem Vademecum deswegen würde des wahrscheinlich eher weniger passen oder etwas schwerer begründen zu sein warum das so ist
Weil eine Ablehnerin, weiss ich nicht ob sie dann überhaupt mit dem Magier ziehen würde bzw. ich hätte da auch Probleme wie die sich kennenlernen sollten
Das wäre zwar ein recht unterhaltsames Gespann wahrscheinlicn, aber ob das dann auf lange Zeit gut geht kann ich nicht abschätzen.
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Sich von MAGIE buffen lassen dürfte noch der größere Haken sein als der, dass es auch noch von einem Mann kommt.^^ Aber Vorurteile gegen Männer kann man auf Startwert 5 belassen und auch etwas senken bei Bedarf.Persönlich fände ich das schöner, erst im SPIEL zu erkennen, dass beides so schlimm nicht ist, aber falls es zu sehr stört, kann es mit möglichen Start-AP runtergesetzt werden.
Das mit dem Vorurteilen kann man im Spiel auch noch eher einbringen, weil die ja Anfangs eher zu zweit unterwegs sind und dann erst zum Rest dazustoßen.
Das mit der Magie wird etwas schwerer darzustellen, vorallem wenn sie vorher schon einige Probeläufe hatten mit dem Teamwork.
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SG (im Sinne von: SG, nicht auch Balayanim) haben Duellregeln, Schutz der Schwachen, Verpflichtung zu Mut und Wahrhaftigkeit als PT. Magisches Buffen ist da nicht unbedingt das Mittel der Wahl, oder man legt es sehr weit aus (da es aber eine 10 Punkte PT ist, würde ich da nicht zu viele Hintertürchen eröffnen und erlauben, dass die Duellregeln nur im ausgemachten DUELL gelten und in sonstigen Kämpfen nicht (also fast nie)).Marwan Sahib, al 'Kira und theoretisch auch der maraskanische Buskur haben andere PT, die ersteren haben explizit die jeweilige angegeben.Die sind pflegeleichter, was Wahl der Mittel und Ehrenhaftigkeit angeht (al'Kira nicht, die hat Ehrenhaftigkeit drin, sehe ich gerade*), haben aber z.B. mit der Loyalität zum Auftraggeber (Marwan Sahib bis zum Tode) andere Auflagen, die durchaus hart sein können.
Ich glaube die Duellregeln hat eigentlich jede Schwertgesellen Profession, dass steht nämlich unter der Beschreibung soweit ich weiss drinnen. Wahrhaftigkeit bedeutet ihm dem Kontext genau?
Ich wollte prinzipiell eigentlich nicht soweit mich aus dem Fenster lehnen, denn mir selber gefällt es ja schließlich auch nicht wenn man die Regeln zu weit herumbiegt.
Deswegen bin ich ja auch schlussendlich hier mit der Frage gelandet :D, damit dies möglichst gering gehalten wird oder garnicht der Fall ist.
Bei den anderen beiden ist das so, dass die PT auch angespielt werden muss was bei uns nur leider zur gering geschiet das des wirklich heftige Auswirkungen verringert.
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Wenn es eine Agile Kämpferin sein soll, die sich auch magisch Buffen läßt, bleibt meiner Ansicht nach kaum was anderes als eine Säbeltänzerin übrig. Selbst eine Ishannah al'Kira dürfte vermutlich zu Stolz sein, sich Buffen zu lassen, bei fast allen gelernten Kriegern (nicht Söldnern/Soldaten) ist der Stolz, aus eigener Kraft über den Gegner zu triumphieren nun mal ein wichtiger Aspekt. Ganz von irgendwelchen Ehrenhaftigkeits-Moralcodicies abgesehen, die magisches Mogeln, und nichts anderes ist es, nicht ganz zu unrecht verteufeln.Bei den Säbeltänzern geht es nicht ums GEWINNEN, auch wenn das gern gesehen ist. Es geht um den Kampf an sich. Die Anmut, den Rausch, sich windende Leiber bar jeder Kleidung in einem Tanz um Dominanz zum Wohlgefallen der schönen Göttin. Jeder Kampf ist ein Tanz ihr zu Ehren. Dabei sind Rüstungen allein ein ästhetischer Aspekt. Sie sehen schlich weg scheiße aus, behindern die Anmut und verhüllen den göttlichen Leib. Das geht nicht. Aber wenn man sich mittels Armatrutzt schützen kann, ohne sich verhüllen zu müssen ... warum nicht? Wenn die Anmut und die Grazie mit dem Axxel noch größer wird, kann es der Herrin doch nur zum Wohlgefallen sein, oder?
Haben die keinen Rahjakodex mehr oder basiert der wirklich nur auf dem Kampf?
Es wäre zumindest ein ziemlich exotisches Gespann was wahrscheinlich in jeder Stadt auffällt XD
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Genau den von Dir gewünschten KAMPFSTIL legen jedoch Rahjas Säbeltänzer (WDH S. 224) an den Tag, jedoch verwenden diese eigentlich Säbel (genauer den Amazonensäbel, welchen man zwar auch als Schwert führen könnte, aber dann ist der Kampfstil nicht mehr so tänzerisch...).
Sind die Manöver von Schwert und Säbel so unterschiedlich?
Denn ein Säbel würde auch noch gehen, bei Fechtwaffen bin ich mir nicht sicher weil das eher weniger mein Geschmack ist
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Was hälst du von einem gefallenen Krieger, Schwertgesellen oder Ritter? Hat sich irgendwas zu Schulden kommen lassen (oder es wurde ihm angehängt), ER IST Gesucht, hat seine Prinzipien abgelegt (wegkaufen von Prinzipientreue und Verpflichtungen und minimal-SO)... Möglicherweise eine Zweitprofission? Ansonsten empfehle ich Gladiator und Söldner des leichten Fußvolkes für einen agilen, nicht-adligen Schwertkämpfer.
Interessant klingt es jedenfalls, könnte aber ein teuerer Spaß werden oder? Mit dem Wegkaufen der PT ? Die andere Frage ist welche der Krieger oder Ritter Version wäre passend?
Bei Schwertgesellen findet man schneller was, obwohl ich bei denen eher weniger sagen würde das sie so sehr fallen würden wie ein Ritter oder Krieger.
Das klingt auch nach einen gefallenen Adeligen richtig? Der in Missgunst gefallen ist?
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Warum genau ist ein besserer Stand eigentlich nicht erwünscht und wie wichtig ist das oder auch nicht? Und ab welcher Grenze fängt der dieser nicht gewünschte Stand bei Dir an? Das hilft vielleicht auch bei der Eingrenzung und Abschätzung was noch geht.
Ich spiele lieber Charaktere die mehr von Leben mitbekommen haben und somit auch eine etwas Kühlere Persönlichkeit aufweisen, könnte zwar auch ein Böswilliger Adeliger/Adelige sein, aber ich find den Gedanken einfach nicht passend. Den hat aus Kind nie wirklich was gefehlt, mussten meistens auch nicht darum kämpfen.
Also mir gefällt eigentlich das Prinzip einer Kämpferin nicht nur von Profession, sondern auch im Charakter wiederzuspiegeln. Ausserdem bin ich wirklich schlecht beim Adeligen auszuspielen
Das ist eine gute Frage die ich nicht leicht beantworten kann, aber ich würde sagen unter 7 auf jedenfall... 7 ist für mich Mittelstand oder?
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Noch eine Frage: Soll es ein Schwertkämpfer, also mit (Lang)Schwert oder Anderthalbhänder (oder Nachtwind, Tuzakmesser...) sein,oder geht auch eine Schwertähnliche Waffe wie Fechtwaffen, Dolche oder Säbel? (zumal diese Waffengattungen ja sehr fließend ineinander über gehen, siehe Rapier und Amazonensäbel, Robbentöter und Wolfsmesser oder das Kurzschwert). Wie wäre ein Maraskaner Freischärler (Variante des Straßenräubers) oder Meuchler (z.B. ein Einbrecher mit durch Start-AP verbesserten Werten in Dolche, Schwerter/Anderthalbhänder, Anatomie, Raufen, Pflanzenkunde+ Heilkunde Gift+Tierkunde+Alchimie+Kochen ("Giftkunde") und ein paar SF wie Gezielter Stich; geht sicher nicht alles von Anfang an gut, aber so sind DSA-Helden nun mal)?
Ich denke eher an einen Schwertkämpfer mit einem Langschwert :-). Von Schwertähnlichen Waffen der Säbel, Fechtwaffen sind nicht mein Ding.
Jetzt ist die Frage warum ein Meuchler mit einem Magier zieht oder warum der Magier mit einem Meuchler zieht, interessant ist es schon ... aber die Profession ist ja dann wieder eher etwas was man nicht wirklich spielen kann.
Oder meintest du ein Meuchler im Exil?
Ein Gedanke wäre mir gekommen, obwohl ich mir bei dem Gedanken nicht sicher bin ob man so jemand zu einem agilen Kämpfer machen kann.
Ein Adeliger der zwar von hohen Stand ist und in seinem Schein lebt, also dass alles gut ist und das es nichts schlechtes gibt und dann irgendwann zu dem ärmeren Vierteln kommt und dem Elend begegnet und dadurch die Welt von anderem Lichte sieht.
Allerdings ist da wieder die Frage welche Profession?
und vorallem wie würde er es ändern wollen? ...
Also ich spiele eher auf die Geschichte gefallener Adeliger an...