Beiträge von Ta'ir

    Das beste Mittel gegen Dämonenbeschwörer, ist ein entsprechend kompetenter Dämonenbeschwörer, der es sich zur Aufgabe gemacht hat Dämonen zu verbannen.
    Wenn dieser das eine Zeit lang gemacht hat und sich auch ansonsten sehr feqsgefällig verhält, sehe ich kein Problem darin, das er auch der Seelenprüfung unterzogen wird und dann ein Noviziat und schlussendlich eine Weihe erhält.
    Der Einsatz von Dämonen sollte sicherlich gut durchdacht sein,also kein Kampfdämon zum Seelen verschlingen rufen, aber einen von den Bauarbeitern kann ich mir schon noch vorstellen, allerdings auch nur für profane Arbeiten! Also das auskundschaften soll der Feqsensjünger schön selber machen usw...

    Ich hab mit Freunden zusammen kürzlich einen Karton alte Armalion Miniaturen erworben. Fast alle noch orginalverpackt. Wenn du etwas genauer wirst, was du suchst, schau ich mal durch den Karton ob sowas dabei ist.

    etit: Hätte sonst noch die Alten DSA-Brettspiele (Burg des Schreckens/ Dorf des Grauens/ Tal des Drachen) falls dir da etwas weiterhelfen könnte. Hab aus Mehreren unvollständigen mehrere(aber weniger) Vollständige gemacht und deshalb noch Reste übrig.

    In DSA3 Zeiten gab auch mal eine Kreaturenbox mit kleinem grünen Kräuterbuch und Bildertafel (1 Din A4)

    Bei mir ist die aus Nostalgie eingerahmt und an der Wand, aber wenn es dir hilft kann ich dir ein Foto oder Scan per PN zukommen lassen, dann kannst du die mal mit den britischen vergleichen...

    Zum anfassen brennender Gegenstände würde ich zum Leib des Feuers in den Varianten Feuerbann oder in Glut und Lohe (da kann man sogar das ganze AUF glühenden Kohlen machen!). Wenns ums reine Feuerspucken geht denke ich das der Zorn der Elemente hier sehr gut passt, da ja auch eine Fackel oder ähnliches in der Hand verfügbar ist. Ansonsten noch eine Spezialisierung von Gaukeleien -> Feuerkünste und fertig ist der Feuerspucker... [Hab selber so einen und keine Probleme]

    Ich leite aktuell in verschiedenen Systemen Gruppen von 4 Spielern und spiele aktuell in einer Kampagne mit 6 weiteren Spielern und einem Meister. Ich werde in nächster Zeit mindestens eine meiner Gruppen auch auf 6 Spieler erweitern.Für mich persönlich ist eine Gruppe unter 4 Spielern mit wesentlichen (störenden) Einschränkungen verbunden, während ich eine Gruppengrößen von 6 oder 7 Spielern zwar als fordernder (für Spieler und Meister), aber sehr erstrebenswert erachte, da eine derartig große Gruppe die Interaktion zwischen den Spielern stärkt und wesentlich vertieft. Dies geht natürlich nur wenn ein gewisses Maß an Konzentration und gegenseitiger Rücksichtnahme am Spieltisch herrscht. Weiterhin sollte man nicht verschweigen das eine größere Gruppe IMMER bedeutet das man wesentlich langsamer innerhalb einer Handlung voranschreitet -> also mehr Zeit für ein Abenteuer/eine Kampagne benötigt. Ein weiteres Problem welches mit zunehmender Gruppengröße auftritt ist die Terminfindung; dieser kann man mit dem "Poolspielen" entgegentreten d.h. das man Termine festlegt und an diesen spielt wenn eine vorher festgelegte Mindesgröße erreicht ist. Ein weiteres Problem kann der zum spielen benötigte Platz sein...denn wo 5 oder 6 noch sitzen können, stimmt das für 8 nicht immer.

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    Wesentlich ist die Frage, was du lernen willst. Als Schwarzer hast du ja ohnehin nicht soviel Auswahl: Brabak, Mirham, Lowangen, Fasar.

    Dämonen, Einfluss/Herrschaft oder Objekt/Umwelt.

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    Am liebsten würde ich ja zu einer Heilungsakademie aber die sind meist von der Rechten Hand und werden mich wohl abweisen...

    Dann bleiben noch die grauen und die gildenlosen Akademien. Du müsstest aber bei beiden einen guten Leumund nachweisen (und bei den Jungs aus Olport würde ich von der Idee Abstand nehmen, wenn du nicht grade dem Obersten Hetmann das Leben gerettet hast)
    Ansonsten gäbe es noch schwarze private Lehrmeister die Heilung als Schwerpunkt haben, aber ich glaube das nur Akademien ein Zweitstudium ermöglichen...

    Betreffend das Heilen von Krankheiten durch Zauber:
    Der borbaradianische Leidensbund ermöglicht auch das übernehmen/verschieben von Krankheiten. Sollte nun einer der Beteiligten eine Immunität gegen Krankheiten (allgemein) besitzen, würde ich hierbei von einer Heilungsmöglichkeit ohne Reversalis, ohne Fluch der Pestilenz und ganz ohne Zauberwerkstatt sprechen... Gibt zwar keinen neuen Zauber, aber immerhin eine einsetzbare preiswerte Möglichkeit Kranke zu heilen.

    Nur so als Denkanstoß

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    Wenn ich einen Fasarer Beherrschungsmagier aus Maraskan spiele, bekomme ich 15 Punkte auf Intuition und eine absolut brachiale Magieresistenz! Meine Astralenergie wird in den Himmel schießen!


    Ich kann deine Begeisterung nur zum Teil nachvollziehen, denn: Bei "ausgereizten" geistigen Attributen kommst du auf eine Magieresistenz von 7, das ist nix was für mich mit dem Wort "brachial" verbinden würde; auch die rund 40 AsP sind schon ganz gut, aber bestimmt nicht "in den Himmel schießend". 

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    Der junge Maraskaner entdeckt schon früh seine magische Begabung/Die magische Begabung des jungen Maraskaner wird früh entdeckt. Auch kommt er nicht aus derart zivilisationsfernen Gebieten, als dass er keinen Zugang zu einer Akademie hätte.*

    Stimmt voll und ganz, denn auch auf Maraskan ist eine magische Begabung etwas Besonderes und wird entweder an eine Akademie gebracht wenn sich die seltsamen Ereignisse häufen oder von einem reisenden Magier erkannt. (Oder von einer maraskanischen Hexe, oder...,oder...) An welche Akademie der angehende Magier dann landet, liegt dann im Ermessen des "Finders" und seinen Verpflichtungen, Launen, Wünschen, usw.
    Außerdem spielt die Zeit zu der ihr spielt hier ebenfalls eine Rolle: Auf Maraskan gab es vor der Schule der vierfachen Verwandlung zu Sinoda(seit 1021 BF) noch die Schule des Wandelbaren zu Tuzak(von etwa 600 BF bis 1020 BF) in der Zeit dazwischen gab es KEINE Akademie.

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    Dementsprechend früh wird er auch auf eine heimatsnahe Akademie geschickt und erhält dort erste Ausbildung.

    Zum Ablauf der Ausbildung verweise ich mal auf "Hallen arkaner Macht", "Horte magischen Wissens" und "Stätten okkulter Geheimnisse" und sage hier nur das eine Ausbildung(dauert zwischen 7 und 8 Jahren) fast nie abgebrochen wird; man wird eher, wenn möglich (und dann möglichst früh innerhalb der Ausbildung) an eine andere (befreundete/gleiche Gilde) Akademie oder einen privaten Lehrmeister "weitergereicht".
    Regeltechnisch wird eine unvollständige Ausbildung je nach Zeitpunkt des Abbruchs anders gehandhabt (entweder Viertelzauberer/Magiedilletant oder Halbzauberer/Scharlatan oder ganz was anderes, was man von Hand errechnen muss). Oder wenn es nach den strengen Praioten gehen soll das "Ausbrennen" der magischen Kraft beim Abbrecher...dann kann er auch gerne Geweihter beim Herrn Sonnengott werden und die bösen Magier durch sein "Insiderwissen" besser jagen... :gemein:

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    Im Rausch verirrt er sich dann ein wenig im anliegenden Dschungel und wird dort von einer giftigen Spinne gebissen, dies ignoriert er aber zunächst.



    In der Schule des Wandelbaren zu Tuzak, die etwa 10 Meilen Außerhalb von Tuzak lag, gab es zumindest die Möglichkeit in den Dschungel zu gehen(dies findet auch im Rahmen des Unterrichtes in Gruppen statt). In Sinoda liegt die Schule in einer Stadt die viele Jahre lang belagert wurde, in einem Stadthaus...

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    Es muss nicht zwangsläufig eine Spinne gewesen sein. Kennt irgenjemand ein maraskanisches Tier/ eine maraskanische Pflanze die eine solche Erkrankung auslöst?


    Fast alles was dich auf Maraskan beisst ist giftig! Ich rate jedoch von diesem Teil der Geschichte ab, man kann so ziemlich jeden Vor-/Nachteil anders besser/stimmiger erklären; so klingt das für mich wie SpiderMan (ist nicht böse gemeint, nur die erste Assoziation die mir beim Lesen als Bild im Kopf auftauchte).

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    Ich habe bisher noch nie einen Magier, geschweige denn einen Maraskaner gespielt und bitteexplizit um Korrektur und Auffrischung meines Wissensstandes.

    Ich würde dir als erstes raten wollen, dich bevor du diese Idee weiter verfolgst gut in die Maraskanische Kultur, Lebensweise, Glauben, Landschaft und Geschichte einzulesen und lege dir dazu den Regionalband "Schattenlande" und den Inhalt der DSA3-Box "Borbarads Erben" (den es mal zum freien Download gab, aktuell aber glaube ich nicht) ans Herz.
    Wenn es dir fluffmäßig gut gefällt, bin ich gerne bereit dir beim Erstellen zur Seite zu stehen. :lol2:


    Eine etwas weniger exotische Zusammenstellung wäre übrigens ein Exilmaraskaner aus Khunchom (aka Astuzak) der von der Dracheneiakademie zur Akademie der geistigen Kraft zu Fasar "weitergeleitet"(oder gegen einen anderen Schüler getauscht) wird, da seine Begabungen eher im Bereich der Beherrschungsmagie als in der Objektmagie zu finden sind.

    Wenns rein um regelmechanische Optimierungen und zurechtbiegen der dazugehörigen "Hintergrundstory" geht, KANN ich zwar helfen, bringe dazu jedoch wesentlich geringere Motivation mit.

    Abschließend möchte ich dich jedoch in deiner Entscheidung einen Maraskaner zu spielen bestärken, denn ich glaube das es den Aufwand des Lesens der vielen Seiten an Hintergrund zu 100% wert ist, und das ein Maraskaner jede DSA-Rollenspielrunde enorm bereichert.

    Bis auf weiteres verbleibe ich mit der traditionellen Gruß-/und Abschiedsformel der Maraskaner
    Preise die Schönheit, Bruderschwester!
    Ta'ir

    Das Liber Liturgium sagt auch nichts über die Gefährten des Phexensjünger aus. "Ein Bereich nach Wahl des Geweihten wird [...] in Nebel oder Schatten gehüllt. Die ZONE kann sich nach Willen des Geweihten bewegen, so dies gewünscht ist." aus Liber Liturgium S.233 Z 12ff

    Später im Text wird erklärt das sie auch Dämonen und Paktierer zu täuschen vermag, sofern diese weniger Hörner/Kreise der Verdammnis haben als der Grad der Liturgie (5). Tarnung kann durchschaut werden mittels Sinnenschärfe erschwert um LkP*+15

    Hoffe das bringt euch weiter

    Moin
    hab mir grade mal alle Errata durchgesehen, finde jedoch keine Aussage zu meiner Frage...

    Warum erhält der Tempelpriester von Rur & Gror Vorurteile (gegenüber Andersgläubigen) während der Wanderpriester von RUr & Gror Arroganz (gegenüber Andersgläubigen)[ich wusste nichtmal das man Arroganz auf einzelne Gruppen einschränken kann...]
    Meiner bescheidenen Meinung nach sollten beide Vorurteile haben und dieser Fehler ist trotz all der vielen Jahre übersehen worden.

    Wäre für Input dankbar

    MfG Ta'ir