Ich kann mich x76 in großen Teilen anschließen.
Gildenmagier haben ein sehr großes Potential. Sie sind aber nicht unbedingt die ultimativen Frontschweine. Zumal sie in aller Regel nur leicht gepanzert sind.
Ich persönlich bin ein großer Freund des Olporter Magiers. Die Optionen, die einem offen stehen sind gewaltig. Allerdings sind vor allem in den zivilisierten Gegenden von Mittel- und Horasreich gildenlose Magier eher wenig angesehen. Sie stehen auch rechtlich auf einer Stufe mit Hexen und Druiden und nicht mit Gildenmagiern. Das kann schnell zu (rechtlichen) Problemen führen.
Gute Kampfmagier sind neben den bereits erwähnten Andergastern und Rivanern auch noch die Al'Anfaner Seekriegsmagier (schwarz) und Garether (weiß), sowie die neuerdings grauen Bethaner.
Als Neuling würde ich von einem sehr reichstreuen Garether eher abraten. Die dürfen zwar ein Langschwert tragen und sind damit nominell die besten Kämpfer, aber auch sehr stark in ihren Prinzipien verhaftet. Die Bethaner dürfen noch Zweililien tragen, sowie leichte Fechtwaffen udn Säbel. Alle anderen Gildenmagier dürfen nur den Stab und sehr leichte Waffen tragen (die genaue Liste ist in WdZ aufgeführt).
Ganz allgemein sind Kampftalente sehr teuer und du solltest dich auf eins Beschränken. Und auch an SF nicht allzuviele Kaufen. Das geht alles zu lasten deiner Zauberfähigkeiten. Mit denen kannst du deine Gruppe in vielen Fällen deutlich effektiver unterstützen als mit einer Waffe in der Hand.
Kämpfen können übrigens auch die Eulenhexen (Verschwiegene Schwesternschaft). Die sind vor allem auf Heimlichkeit bedacht und nutzen ihre magischen Fähigkeiten vor allem, um die eigenen Kampffertigkeiten zu steigern (z.B. über Eigenschaftszauber).
edit: Da war ich wohl auch etwas zu langsam.