Beiträge von Gritten

    Wobei das nicht lange hält. Ein Stein Horn (würde ich als rein ansehen) permanent zu manifestieren kostet unter günstigsten Bedingungen 66 AsP des Wesens (einschließlich 50% Kostenreduzierung durch ZfP*), ist somit eine Sache für einen elementaren Meister.

    Sebuz
    Du liest da Dinge hinein, die keiner von uns so je geschrieben hat (und die zumindest ich auch nicht gemeint habe).

    Traumweber
    Nö, derjenige denkt tatsächlich nicht nach und macht sich keine logischen Überlegungen, aber das tun wir alle doch in Bezug auf die meisten Dinge nicht. Wir alle benutzen einen Computer zum Vergnügen, das alleine ist ökologischer Irrsinn. Wir tragen Klamotten von H&M, die mit ziemlicher Sicherheit entgegen aller Werbeversprechen von Kindern in Indien genäht und mit giftigen Chemikalien gefärbt wurden, wir fahren Auto wenn das Fahrrad sinniger wäre, wir essen bei KFC und sch**ß*n auf das Leid der Hühner. Alles weil wir nicht nachdenken. Der Nazi denkt nur in einem anderen Bereich nicht nach.
    Ja, ich sehe seinen Bereich als schlimmer an, aber vom Vorwurf des nicht-nachdenkens kann sich keiner von uns wirklich freisprechen

    Insgesamt schließe ich mich da der Eule an:

    Zitat

    Eine allgemeine Gefahr geht in Deutschland von keiner Gruppierung aus, weder von Antifas, noch von Salafisten, und auch nicht von Nazis. Es gibt nur positive und negative Ausreiser - genannt sei die NSU, aber auch die RAF.

    Will aber, da es mir notwendig erscheint, etwas eingrenzen. Eine allgemeine Gefahr geht sehr wohl sowohl von Links als auch von Rechts aus. Es gibt auch eine Menge linker Gruppen, die die aktuelle Gesellschaft ändern wollen zu etwas, das ich negativ empfinde. Die Rechten aber sind besser organisiert und mehr auf einer Linie, bei dem, was ich so über Bekannte vom linken Spektrum mitkriege finden mehr Uneinigkeiten und Grabenkämpfe statt. Deshalb sehe ich die rechte Seite eher als Gefahr an, weil sie bessere Chancen haben.
    Ich mag dabei dieses Stichwort von der wehrhaften Demokratie recht gerne, ich freue mich jedesmal, wenn eine Nazidemo mit den Instrumenten dees Gesetzes verboten wird und könnte jedesmal brechen, wenn diese Möglichkeit nicht genutzt wird. Das wäre der Weg, den zu gehen ich mir wünschen würde, auf dem Boden von Demokratie und Rechtsstaat die bekämpfen, die eben dies abschaffen wollen.

    EDIT Schattenkatze: Hier ist erst einmal zu. Thema ist "Der Landser im Ulisses-Vertrieb" und nicht all das, was hier zuletzt thematisiert wurde.

    Leute bitte kommt runter. Zahlen gegeneinander aufzuwiegen nützt nichts.
    Und wir sind uns, so denke ich zumindest, einig, dass es sowohl Nazis gibt, die einfach nur Angst haben irgendwann ohne Geld und Arbeit dazustehen weil ein Türke ihnen ihren Arbeitsplatz weggenommen hat, ansonsten aber liebe und nette Leute sind, als auch brutale Faschoschläger, die am liebsten jedem der nicht ihrem Weltbild entspricht den Schädel einprügeln (nicht: "einprügeln würden"!).
    Und ebenso gibt es auf der Gegenseite nette Leute, die ihren Protest gegen gesellschaftlich einengende Normen und kapitalistische Gefühlskälte mit friedlichen Protesten und Kundgebungen darlegen und ebenso andere, die Samstagsabends am liebsten 'ne nette Runde Nazikloppen gehen.
    Es gibt auf beiden Seiten Extreme und Gemäßigte, Schläger und normale Leute, Demagogen und Verführer und Leute, die einfach nur ihre Meinung vertreten und die Zahlen gegeneinander aufzuwiegen um am Ende sagen zu können "Hey, die Rechten sind 7,32 Prozentpunkte böser!", das bringt uns allen nichts. Wir müssen gegen beide Seiten Arbeiten, denn verwerflich ist nicht, etwas gegen Ausländer zu haben oder alle Bänker zu hassen, verwerflich ist es, wenn man mit Gewalt (sei es verbale oder tätliche) versucht seine Objekte der Abneigung abzuschaffen.

    Zitat

    Im übrigen gibt es keine "Antifa-Rundschau


    Seit 1990 nicht mehr, heute heißt sie einfach nur noch "Antifa".

    Zitat

    Allerdings sollte man sich mit ihm beschäftigt haben, bevor man ihm Heroisierung der Deutschen im II Weltkriegs vorwirft - man muss seinen Feind kennen. Es gibt auch Landser-Hefte, die vom I Weltkrieg handeln, und solche, die aus Sicht der Amerikaner, Briten oder Japaner geschrieben sind. Natürlich sind sie gewaltverherrlichend. Aber das sind viele andere Medien auch. Und der Zuordnung zur Naziliteratur wird der Landser nur selten gerecht.


    Da ich mich da durchaus mit reinrechne (in die Leute, die nie einen Landser lasen, aber trotzdem meckern):
    Es ist auch nicht leicht, neutrale Quellen zum Landser zu finden (oder mein Gugl-Fu ist einfach schwach... ;) ). Das wenige, was ich so an Infos und Leseproben ohne direkt eindeutige Beurteilung gefunden habe, bleibt immer auf der Schiene der Wehrmacht, dass die auch über andere Soldaten schreiben ist mir ganz neu.
    Da du ja scheinbar zumindest mal drin gelesen hast:
    weißt du, wie die Gewichtung zwischen den Geschichten ist? Sind das eher Wehrmachtshefte, in denen auch mal andere Soldaten zu Wort kommen oder sind das eher Kriegsgeschichten in wilder Mischung oder ist es etwas ganz Anderes?

    Die eine Weltanschauung oder die andere, in ihren Methoden, und auf die kommt es eigentlich an, gleichen sich Landser und Bild auf erschreckende Weise. Das Gute in der eigenen Fraktion überhöhen (wer will schon verneinen, dass es in der Wehrmacht auch gute Menschen gab, und in der CDU gibt es auch ein paar tatsächlich sehr integre und kluge Politiker) und alles Andere entweder gar nicht erst erwähnen oder als Schund abtun, dazu noch ein bisschen genau das bieten, was die Leserschaft will (herzzerreißende Geschichten über gemeine Hundequäler/Brüste oder heroische Kämpfe tapferer Soldaten), mit diesen Methoden arbeiten beide Blätter. Andere machen das genauso z.B. die Antifa-Rundschau oder die Anti-Raucherzeitschrift "Reine Luft".

    Insofern kann man all diese "Themenblätter" durchaus miteinander vergleichen, wo man aber unterscheiden muss, ist in der Frage, welches Ziel sie verfolgen. Die Bild will die CDU pushen und sich verkaufen und das mit allen Mitteln, das mag unethisch sein aber nicht in einem besonders großen Maße. "Reine Luft" will das Rauchen bekämpfen, ein ehrenhaftes Ziel mit weniger ehrenhaften Methoden verfolgt. Der Landser... ja dazu müsste man ihn mal gelesen haben, aber seine Themen interessieren mich nicht. Es liegt aber zumindest nahe, nach dem was so in den verschiedenen Internet-Quellen steht, dass er die Wehrmacht als edel und sauber, verpflichtet den Kriegertugenden und der Heimat, nicht aber Völkermord und Ideologie darstellen will. Und das ist eine ziemlich gefährliche Sache (wenn auch eine extrem übliche in allen Ländern der Welt, welcher Japaner, dessen Großvater in Nanking dabei war, liest schon lieber von erschossenen Zivilisten als von der mutigen Verteidigung der Freiheit?).

    Wir ignorieren den ganzen Kram mit eigenem Element und sowas immer. Das Ganze ist ein Relikt aus DsA3, wo sich ein entsprechender Zauberer einem Element von Start weg verschrieben hat.
    Ansonsten könnte man sagen, dass ein Zauberer das Element als "sein" Element hat, in dem er von Start weg durch die Profession eine Merkmalskenntnis bekommt, beim Olpoerter also Wasser oder Eis.

    Um ein paar AP kommst du nicht herum. Immer hilfreich ist eine Waffenspezialisierung, das sind zwei billige Punkte. Bei meinem Rivaner habe ich Schwerter von Start weg auf 7 gebracht und schnell die Talentspezi Kurzschwert gekauft sowie, sobald ich das Geld hatte, ein persönliches Kurzschwert (PA-WM +1). Damit war ich bei 15/10, was zusammen mit dem Armatrutz, dicker Kleidung und Attributo KO schon einen recht fähigen Kämpfer ergibt.
    Die Hauptwaffe bleibt aber zu Start die Magie, wenn man nicht wirklich einen Großteil der Start-AP für das Waffentalent aufbringen möchte, den bewaffneten Kampf baut man dann am sinnvollsten im Abenteurerleben auf. Inzwischen steht mein Char auch bei TaW 15 + Spezi + Magie und zaubert im Kampf kaum noch, wobei dafür natürlich die Magie auch arg vernachlässigt wurde..

    Zur Titanic:

    Das Wrack zu heben ist ja schon etwas Aussergewöhnliches. Wie wäre es also, wenn die Titanenkinder gar keine richtigen Pläne mit dem Wrack haben, sondern bemerken, dass die Scions da ran wollen und sich denken "Hey, da muss irgendetwas Wichtiges sein" und einfach deshalb versuchen entweder das ganze Wrack zu bekommen oder es vollständig zu zerstören?

    Da zeigt sich ein, meiner Meinung nach, großer Vorteil des Systems DsA: Es kann jeder sein. Zum Beispiel könntest du einen Zimmermann erschaffen, ihm einige Punkte in Schwerter, Rüstungsgewöhnung, Schildkampf und irgendeiner Seitenwaffe geben und ihn zum Drakoniter machen. Er wäre dann für die Drakoniter ein Gardist, obwohl du ihn als Zimmermann erschaffen hast.
    Insofern solltest du meiner Meinung nach nicht fragen, welche Profession zu nehmen solltest, sondern was seine Aufgabe bei den Draconitern sein soll und dir dann überlegen, auf welchem Weg du das erreichen möchtest und wie du es in den Talenten abbilden möchtest. Zum Beispiel könntest du sagen "ich will einen kämpfenden Archivar und Schriftgelehrten, dessen Aufgabe es ist in gefährlichen Gegenden Schriftstücke sicherzustellen, beispielsweise aus Bibliotheken in der Warunkei". Davon ausgehend böte sich sowas wie "Söldner leichtes Fußvolk breitgefächerte Bildung Archivar" als Grundprofessionen an, dann noch ein paar Punkte in verschiedene Sprachen, und schon steht die Basis für einen unmagischen, ungeweihten Draconiter.

    Mit Handwerkern läuft es genauso, schau, was seine Aufgabe sein soll und versuche es mit Hilfe der Professionen abzubilden.

    Ich hätte:
    Reto, mein Mechanikus: Armbrüste in allen Farben und Formen, dazu Streitaxt und Schild
    Harkash, Rivaner Leibwächter: Kurzschwert oder Flammenschwert, je nach Situation
    Thorgal der Zerstörer, Dieb/Jahrmarktskämpfer: Waffenlos und Wurfwaffen
    Rahjalieb von Weilersgrund und Bärfried vom Waldhof (Borongeweihter und tobrischer Druide): Knüppel und Schleuder (Rahjalieb) bzw. Kurzbogen (Bärfried)
    Gaius Calpurnius Piso Frugi, Nekromant der bosparanischen Legion: Rabenschnabel
    Krom, Söldner: 2 kusliker Säbel
    Karwulf von Weidenstamm, Balihoer Krieger: Warunker Hammer

    Also bei mir sind es eher die Nichtprofis, die die normalen Hiebwaffen führen, Profis tragen be mir eher selten Hiebwaffen.

    Alleine Magier zu sein ist in Mherwed vor Borbarad noch nicht einmal Grund für ein Schulterzucken, in einem kleinen Dorf im östlichen Darpatien direkt nach der dritten Dämonenschlacht mag sich da aber schonmal eine Meute zusammenrotten und den "Ketzer" abmurksen.
    Oder um weniger Extrembeispiele zu nehmen: Wer als Gildenmagier von der dortigen Akademie in Rashdul auf dem Marktplatz einen Erzdschinn beschwört riskiert um sich den Rücken kratzen zu lassen, höchstens eine Verwarnung wegen ungebührlicher und rufschädigender Anwendung von Magie, wer das gleiche in einem kleinen Dorf in Darpatien nahe dem Wall des Todes macht aber....

    Das Liber wirft da einige strittige Fragen auf. Zum Beispiel haben Druiden keine Sprachkomponente in ihrer Repräsentation, in diversen Druidenzaubern taucht in der Beschreibung aber sowas auf die "Der Druide tut dies und das und sagt dabei...". Auch in den anderen Repräsentationen waren mir mal solche Dinge aufgefallen und wir haben in unserer Gruppe geregelt, dass WdZ das Liber schlägt, Druiden also auch beim bösen Blick nicht sprechen müssen, Magier beim Respondami trotzdem ihre Hände benutzen und sowas alles.

    Meine Meinung:
    Es kommt immer darauf an. Wenn ein offensichtlicher Magier da steht und in komischen Sprachen brabbelt, dann mag der EIne das als normal für Magier ansehen ("sowas flechten die immer in ihre Reden ein um schlau zu wirken") und der Andere mag sofort denken, dass der Magier zaubert. Allgemein ist die Zauberei eines Gildenmagiers normalerweise aber nichts Unauffälliges, sie ist im Normalfall (und dieser Formulierung kommt große Bedeutung zu) nicht darauf ausgelegt, unbemerkt gewirkt zu werden. Bei einem Schleichzauber wie dem Visibili mag man darüber nachdenken, bei einem Respondami, der für Verhörsituationen da ist, würde ich eher von auffälliger Zauberei ausgehen.

    Passend zur Zeit ein Keksrezept aus der Studentenküche:

    250 g Mehl
    100 g Zucker
    125 g Butter
    1 Ei
    1 Teelöffel/Packung Backpulver

    Erst werden alle trockenen Zutaten gemischt, dann kommen Ei und Butter (letztere bei Bedarf etwas angewärmt, nicht aber flüssig) dazu und es wird geknetet und geknetet und geknetet und und und bis sich ein fester, geschmeidiger Teig ergibt. Das ist ein Mürbeteig. Und den kann man beim Mischen mit ALLEM verfeinern, zum Beispiel mit dunklem Kakao und Stroh Rum oder mit Vanille bzw. Vanillezucker oder mit Gewürzen (Kardamom, Nelken, solche Sachen) oder mit Schokostreuseln oder womit auch immer.
    Den fertigen Teig rollt man dann aus und sticht hübsche Formen aus.

    EDIT: 180° für etwa 5-10 Minuten im Umluftherd.

    Naja erstens ist das ein Fluff-Text und zweitens steht da nicht, dass er das Buch verändern könnte. Nur dass Los ihm die Macht gab, Zeitfrevel zu verhindern. Und Los' Definition eins Zeitfrevels war ind diesem Text im Falle Satinavs erst das Betreten des Schiffes, nichts was er vorher getan hat...

    Nö die Antwort ist nicht Satinav. Die Antwort ist die Vergangenheit. Nehmen wir mal ein irdisches Beispiel: Es mag sein, dass in der Zukunft jemand Zeitreisen entwickelt. Dieser jemand versucht nun zurückzureisen und Hitler zu töten. Aus unserer Perspektive liegt seine Abreise noch in der Zukunft, seine Ankunft in 1926 und der Versuch der Tötung sind aber schon geschehen. Und irgendetwas hat nicht so funktioniert wie es hätte laufen sollen.

    Das ist halt die Antwort auf die meisten Zeitmanipulationen: Es geht nicht, denn der Versuch wurde schon gemacht und hat zu dem bekannten Ergebnis geführt.