Beiträge von Akoluth Simias

    Die 12 zum Gruße!
    Ich wollte mir gerne mal einen Alchimisten bauen und bin über die Spezialisierung Laborpraxis gestolpert. Leider wurde ich im "Wege der Alchemie" nicht fündig, was es genau damit auf sich hat. Auch das "Wege des Schwerts" verriet mir nur einen Hinweis auf "Stäbe, Ringe, Dschinnlampen", welches ich leider nicht habe. Ich habe zwei Theorien, was es sein könnte, aber naja... :) Nummer sicher und so...

    Die erste wäre, dass der Typ entsprechend lange Praxis in einem Labor gehabt hat und dementsprechend schneller ist, effektiver arbeitet und weiß, wie dies und das am besten gemacht und gelagert werden muss. Also wohl eine kürze Brau-Dauer oder ein kleiner Bonus auf die Qualität.
    Nummer zwei, dass er mit der Zeit gelernt hat, in einem etwas weniger gut ausgestatteten Labor zu arbeiten, sprich, längere Zeit eine Erschwernis wegen schlechtem/fehlendem Werkzeug hat hinnehmen müssen und es im langsam in Fleisch und Blut übergeht, gewisse Sachen einfach zu improvisieren. Sprich: Allgemeine leichte Senkung der Erschwernisse bei der falschen Laborstufe etc.

    Oder es ist was komplett anderes :)
    In jedem Fall würde ich mich (und wohl einige andere, die sich vielleicht mal einen "Süppchenkocher" überlegt haben) über Antworten freuen.

    Mit Dank und Grüßen,
    Akoluth Simias

    Nach dem durchstöbern eurer Antworten (an dieser Stelle nochmal vielen lieben Dank!) wurde ich bei einem kleinen Kriegsrat von einem Kumpel auf die Idee gebracht, die Dämonenjägerin als Primäraspekt erst mal links liegen zu lassen und stattdessen lieber auf die Schiene der Schwarzland-Führerin zu wechseln. So im Stile: Bringe kleine Gruppen (z.B. Rondra- und/oder Praios-Geweihte, die zwar gut im Kampf sind, wohl aber nichts so unbedingt mit der Wildnis können, oder auch Helden für spätere Plots :) ) ungesehen rein, bringe ein paar Flüchtlinge mit raus. Und wenn dabei ein Dämon oder etwas anders garstiges im Weg steht, wird aufgeräumt. Wenn ich nicht allzu schief gewickelt bin, ist Hilfsbereitschaft sowiso das Leitmerkmal von Ifirn und würde somit durchaus zu unserer aktuellen Kampagne und auch zu meinen weiteren Zukunftsplänen passen. Eine gesunde Mischung aus beidem würde ich momentan sowohl als realistischste als auch beste Lösung empfinden, vorallem da bei Ifirn die Primärtalente definitiv nicht auf Kampf ausgelegt sind. Ich stelle das einfach mal so in den Raum, falls noch jemand eine Idee oder Bedarf an einer Diskussion hat.

    Holla, ich sage mal kräftig danke an die fleißigen Schreiber. Ich komme gerade selbst nicht hinterher, alles gebührend durchzulesen, aber was bisher hängen blieb, ist richtig gut! Darum nehme ich mir mal flugs die Zeit, eine nette Antwort auf all die Kommentare zu schreiben und mitzuteilen, dass ich sie auch lese^^ (Wenn auch leider nicht alles auf einmal, Hesinde möge mir verzeihen :-P)

    Simia zum Gruße!
    Nach langem stöbern in den ganzen Rubriken bin ich bisher leider nicht wirklich fündig geworden (was bin ich auch für ein Exot^^) und wollte daher mal einen neuen Thread für alle kreativen, Regel- und DSA-Expertinnen/Experten zum Thema Ifirn und Dämonenjäger anfangen. Sachlage ist die:

    Meine Jägerin ziemlich verschrobene Jägerin (und, dank breit gefächerter Bildung auch noch Großwiildjägerin) ist gerade in einer 4-er Gruppe aus Magier und zwei Kämpfern auf Rettungsmission in den schwarzen Landen unterwegs. Das ist eine längere Kampagne, die wohl schon seit mindestens einem ganzen Outgame-Jahr geht, wenn nicht noch länger. Durch absolutes Würfelpech (mitsamt der armen Sau von Spieler, nämlich mir :) ) bei der Reise kurz vor dem Überschnappen, durch dunkle, finstere Höhlen (Raumangst) und Begegnungen mit Spinnen (Angst auch davor) getrieben, und von dämonischen Pflanzen in gefährliche Situationen gebracht, ist sie wohl mittlerweile kurz vor dem Scheidepunkt ihres Daseins.

    Mein Problem ist: So, wie sie momentan ist, ist sie für mich wenig spielbar. Es ist ein wunderbar, verrückter Character, mit herrlichen Schoten und Schrullen, aber ich befürchte, dem, momentan eher weinerlichen und verängstigten Dasein meiner Jägerin, rein Spielerisch nicht ganz gerecht werden zu können. Was ich sehr schade finde und gerne beheben möchte. Das Problem ist nicht neu, es wurde immer wieder verschoben und umgangen. Eine wohl für alle Partein gute Lösung wäre, sie durch mit Hilfe eines kleinen Nervenzusammenbruches einem anderen Charakterbild näher bringen zu können. Als erstes Stand eine (Kräuter-) Hexe in Aussicht, die allerdings auch nicht wirklich was geworden ist.
    Daher war meine Idee, sie in die andere Richtung "schnappen" zu lassen. Da ich auf lange Sicht ohnehin eine Spätweihe für Ifirn mit ihr plante, wollte ich wissen , ob sich das mit dem ( dank jüngster Ereignisse, mittlerweile sehr verständlichen Hass auf alles dämonische) mit einer Dämonen und/oder Chimären-Jägerin verstehen würde, bzw. ob sich so etwas generell realisieren ließe und wie das ganze spieltechnisch aussieht.
    Dazu möchte ich gerne ein Paar Ideen und Meinungen von ausserhalb sammeln, und, für den Fall, dass jemand vor ähnlichen Problemen stehen sollte, oder wegen ähnlichem Ideen sucht, auch eine kleine Sammlung von Ansätzen "bereit stellen".

    Vielen Dank fürs lesen und etwaige Hilfe!

    Hallo an die eifrigen Bastler! Erstmal, Hut ab für so eine Aktion. Das ist absoluter Wahnsinn, was ihr aus Styropor und Farben macht. Nachdem ich mich auch für so einen Aufbau begeistere (Ich hab schon mal ein beleuchtetes Häuschen und Umgegung aus Pappe gebastelt und für ein Abenteuer benutzt), versuche ich mir mal ein paar Kniffe von den Könnern abzuschauen.
    Zum Thema Wassergraben: Ich bin aus Zufall über die Modellbauseite gestolpert und wollte das einfach mal als Anregung da lassen: http://www.modellmarine.de/index.php?option=com_content&view=article&id=143&Itemid=4338
    Da wird das Wasser mit Silikon und Farbe dargestellt. Ich weiß nicht genau, ob und wie das technisch in eurem Fall realisierbar und rentabel wäre, aber es ist wohl günstiger als Gießharz und, sieht verdammt gut aus. Vielleicht nicht gerade mit dem tiefen blau im Burggraben:) Vielleicht hilft euch das ja weiter...

    Ein kleines Hallo auch von mir.
    Ich persönlich finde eigentlich die Möglichkeit mit der Zahlenmystik zwar schon gelungen, bin aber nicht so davon überzeugt, dass es den Spielfluss fördert. Ich hab auch schon so ein paar Erfahrungen mit Rätseln gemacht, und finde dass es meist nur zwei Extreme gibt: Zu leicht, dass die Gruppe es schon nach kürzester Zeit hat, oder so knackig, dass es dann fast unlösbar ist. (ich hab bei meinen eigentlich immer in die zweite Richtung tendiert^^)

    Was wäre mit der Option, dass man das ganze nicht explizit als Rätsel aufzieht, sondern "als natürlich gegeben". Zum Beispiel für einen Türöffner mit Wassermechanik oder einem Gegengewicht. Wenn die Stadt verlassen ist, wird sie höchstwahrscheinlich nicht mehr allzuoft gewartet werden. (trotz Wartungsintervall 250 Jahren vom ZÜV :blaeh: ). So kann z. B. mal ein Zahnrad defekt sein, dass man erst ersetzen muss (und finden) oder der Wasserfluss umgelenkt, weil irgendwo das "Aquaedukt" eingekracht ist. Oder, wenn man doch was mit Zahlen reinbringen soll, kann ja irgendwo mal eine "Anleitung " von einem alten Zwergen angebracht sein, die erst mal übersetzt sein will. Z. B.:

    x->5r->I I I
    I
    10s

    (übersetzt: Gehe von hier (x aus 5 Schritt nach rechts. An dem mittleren Seil häng dann 10 Stein an.

    So das war schon alles.

    Vor nicht allzu langer Zeit hat einen Heilmagier der Tod ereilt. Sein Name war Indorian von Knoch.
    Als Absolvent der Akademie zu Elburum verfolgt, als Schwarzmagier verschrien und als heiler gefürchtet.
    Von Rache getrieben, schloss er einen Pakt, aufdass sein Leben vor derischen Gefahren verschont bliebe und seine Fertigkeiten verstärke.
    Er nahm Rache an seinen einstigen Gefährten, doch wurde er aus einer Laune des Schicksals heraus zu seinem Dienstherren berufen und seitdem liegt sein Körper in einer unbekannten Ruine und nur die Dämonen wissen, welche Qualen seine Seele bis in alles Ewigkeit erdulden muss.