Beiträge von Lucan

    bpoint: kein Problem, manchmal erwachsen ja aus einem Problem wieder Neue die es zu lösen gilt :)

    Toril: die Idee find ich gut. Bei dem Probespiel hat sich zwar gezeigt, dass die Schützen nicht so stark sind wie ich dachte (vor Allem weil hier die Reichweitenschritte und der dazugehörige AT-Modifikator einen Treffen unwahrscheinlicher machen), aber durch dieses Schrittweise stärker bzw. schwächermachen hätte man schon den Einfluss der Anzahl gut eingebunden. Wobei jedoch nur +1 AT und +1TP pro 10 Leute im Verhältnis zu gering ist. Man müsste mal probieren, was eine eine passende AT/LE bzw. TP/LE (abgeleitet vom Schadensschritt TP/KK bei den Waffen) ist.

    Bin mit meiner Gruppe noch nicht soweit gekommen, vielleicht nächste Woche. :)

    P.S. beim Probespiel hat die Mittelschwere Reiterei alles auseinandergenommen...

    bpoint:
    Das im Endeffekt der Meister die Gruppen festlegt und ohne Aufhebens sagen kann: "Die Truppenstärke bleibt so!" ist klar. Ich finde es nur vom Balancing her sehr undurchdacht, die Fernkämpfer so stark zu machen. Der Thread sollte ja klären, ob es vielleicht schon Erfahrung mit diesem Kampfsystem gibt und ob jemand dazu ne einfache Lösung hat. Finde da auch Michas Argument nicht passend, die Erklärung hat Aliquantus gerade gegeben :)

    Es geht darum dass eben die Schützen einzeln (vorallem bei einer Burgbelagerung) viel zu stark wären. Gerade gestern beim probehaften Durchspieln kam es eben dazu dass es sinnvoll war, eine Gruppe zu teilen. Ich werde das als Meister (falls meine DSA-Gruppe so weit kommt) heut abend für die Schützengruppe dann nich erlauben. :)

    bpoint:

    Ich find die ja auch nicht schlecht und das mit den LE macht bei zwei Nahkampfgruppen auch Sinn. Aber am Fernkampf stoß ich mich eben, weil man hierbei durch möglichst kleine, aber viele Gruppen immer die vollen TP machen kann. :-/

    Ich bin grad am Probespielen für morgen Abend. Für morgen werd ich die TP im Fernkampf einfach ein bisschen abschwächen, da gerade diese Gruppe ein bisschen kleiner ist. :)

    Das ist eben genau das Problem. Bei den Scharmützelregeln steht im AA am Anfang:
    "Bevor das Gefecht losgeht, unterteilt der Meister die Beteiligten in Kampfgruppen. Eine Kampfgruppe besteht aus maximal fünfzig Kämpfern (üblicherweise jedoch eher einem Dutzend) ... "

    Wäre hier ein vermerk: "Die Kampfgruppen sollten die gleiche Anzahl Kämpfer enthalten..." wäre das ganze auch gegessen. So jedoch ists echt schwammig.

    Sensemann: Mit der Rechnerei hast du Recht, aber deine Variante find ich bisschen zu einfach:
    Pro 2 Kämpfer 1 TP mehr ist wenig sinnvoll wenn man bedenkt dass unterschiedliche Waffen auch unterschiedliche Wirkung haben. Die Trefferpunkte die man der Gruppe gibt sollten ja deren Waffe und deren Kampferfahrung widerspiegeln, nicht die Anzahl der Personen, dafür sind die LE da.

    Schattenkatze:

    Ja, das stimmt. Ich bin nur noch unsicher wie man das am Besten umsetze:
    Wahrscheinlich ist es besser es im Verhältnis von den Lebenspunkten zu machen, da die ja auch einen Indikator für die derzeitige Anzahl der Kraft (Überlebende) der Gruppe geben.
    Also nicht so wie im Eingangspost am Ende nach der Anzahl der Personen die in der Gruppe sind.
    TP* = Trefferpunkte der Waffe + Erfahrungsklasse
    TP = TP* x LE (Schützen) / LE (Beschossene)

    Ich glaub so macht das Sinn :)

    Hmm der Fernkampfwert ist laut den Scharmützelregeln unabhängig der Truppengröße sondern gibt nur nen Durchschnittswert an.

    Der einzige Wert der von der Anzahl der Soldaten in der Gruppe abhängig ist, ist die LE der Gruppe.
    Das mit der Schildparade existiert auch im Spiel, Beschossene können sich (falls sie ein Schild haben) mit ihrer halben Parade schützen.

    Eigentlich wärs dann am besten jeden Schützen einzeln zu positionieren, da ja jeder 1W+10 Schaden macht mit einer Genauigkeit von seinem Fernkampfwert :D

    Lang lebe die Ein-mann-gruppe^^

    Hi Community!

    Bin seit einiger Zeit am Meistern und kam bisher auch ziemlich gut zurecht. Nun will ich eine Verteidigung eines kleinen Dorfes nach den Scharmützelregeln mit Kampfgruppen aus dem Aventurischen Arsenal S.135 ff (DSA 4.1) abhandeln.

    Die Regeln an sich gefallen mir gut, weil sie einfach ist und trotzdem Vielfalt erlauben. Ein Problem hab ich jedoch dabei:
    Die Regeln für das Aufstellen einer Fernkampfgruppe besagt ja, dass diese wie auch eine Nahkampfgruppe einen Durchschnitts-TP-Wert hat. Dieser ist abhängig von der benutzten Fernkampfwaffe und der Erfahrungsklasse (EK) der Gruppe.
    Beispiel Langbogenschützen: Waffen-TP 1W+6, Erfahrungsklasse 4 macht 1W+10 Trefferpunkte.
    Nun sind diese 1W+10 ja nicht von der Anzahl der Bogenschützen abhängig (zumindest steht davon kein Wort in den Scharmützelregeln).

    D.h. statt EINE Kampfgruppe mit z.B. 20 Schützen zu erstellen ist es dann sinnvoller ZWEI Kampfgruppen mit je 10 Schützen zu generieren. Weil die TP gleich sind, heißt das doppelter Schaden. Da die Fernkämpfer im besten Falle nicht von den gegnerischen Angreifern beharkt werden, sondern schön ihre Salven regnen lassen, ist die LE der Schützen (diese IST von der Anzahl der Schützen abhängig) eigentlich egal.
    Ist der Redaktion hier ein Denkfehler passiert oder hab ich etwas überlesen?

    Es steht auch kein Wort davon, dass alle am Scharmützel beteiligten Kampfgruppen gleichgroß sein müssen, im Gegenteil; das Beispiel im AA S.135 führt unterschiedlich große Kampfgruppen auf.
    Derzeit würde ich es so lösen, dass die TP sich mit dem Verhältnis von Schützen zu Beschossenen multipliziert, als Beispiel eine 10er Gruppe Langbogenschützen macht bei einer 30 Gruppe Infantristen statt 1W+10 nur (1W+10)/3 Schaden.

    Wie seht ihr das?