Zitat von "Wolfhart von Grimmenhort"
Das sehe ich genau so.
Wobei zB. jemand mit SO 4 wohl sehr schwer die Diferenz zu SO 9 ausgleichen kann, außer er täuschen edles Blut und/oder Würden vor. Was aber nicht gerade ungefährlich ist. Da es einem wenn man auffliegt, im wahrsten Sinne des Wortes, den Kopf kosten kann.
SO hat aber sehr wohl Regionale Grenzen.
Als Beispiel nehme ich, wie öfters, einen meiner Helden her:
Ein Mittelreicher kann ein Von und Zu, sowie Hochwürden mit SO 12 von was den ich was sein, in einem Gjalskerländer Herad wird man trotzdem eher meiner SO 4 Tierkriegerin Gehör schenken als dem "Tiefländer".
Andererseits wird man in Gareth wohl eher dem Tagelöhner mit SO 2 anhöhren, als dieser in Felle gehülten Wilden.
In dieser Hinsicht sind, meiner Meinung, Geweihte klar im Vorteil.
Einen andergaster Baron, wird man im mittelreichischen oder horasischen Adel wohl eher als "hinterweltlichen Möchtegern" belächeln, als einen Geweihten der 12 Götter.
Dem muss ich teilweise wiedersprechen.
Zum Beispiel mein Golgarit lebt von Haus aus bescheidener als es seinem Sozialstatus von 12 gebührt. Zwar nicht in frommer Armut, aber er benötigt nicht immer einen Leibdiener, bestes Essen, Trinken, Nobles Einzezimmer oder Ähnliches.
Dies wird innerhalb Aventuriens wohl eher als Boronfrömigkeit angesehen, als sich unter seiner Würde zu benehmen.
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Ah okay danke.
Mit dem Andergeastschen Baron der ins MR kommt, seh ich das auch so. Der hat ein SO von sagen wir 12 was ja in Andergast hoch ist und im MR "oberer" Durchschnitt. - Nun wird er nicht behandelt wie er es gewohnt ist, sondern schlechter, deshalb finde ich es "unfair", wenn dieser dann noch mal eine Malus bekommt, von 2-3 SO Punkten weil er aus Andergast ist. - Er selbst muss sich der geflogenheit anpassen.
Und das meinte ich auch mit standatisiert. Denn eine hoch gestellte Persönlichkeit eines kleinen Stammes hat einen SO von 6 und der SO bleibt 6 wenn er wo anders hin zieht, egal wo hin.(Mal dne fakt weg gelassen das er es nie tun würde). Selbst wenn er König der unbekannten Waldmensch Rasse ist.
Es liegt also so gesehn wirklich am SL bzw. am Spieler mit der neuen Situation zurecht zukommen, der Baron aus Andergast der im MR nur noch wie ein reicher Händler behandelt wird, kann zwar sagen er sei baron blabla aber er wird eben nur belächelt werden. Aber wie nun die Menschen in Andergast auf einen Prinzen des MIttelreichs reagieren das eine andere Frage..ob sie ihm den respekt entgegenbringen die sein SO mit sich bringt oder ob sie ihn als "MR Fuzzie" abstempeln. Ich glaube dieser Aspekt ist wirklich sehr schwammig und auchproblematisch vernünftig zu regeln.
In wiefern man den SO sinnvoll einbringen kann, ob man ihn als festgesetzte maß nimmt, und das verhalten der kulturen dem "anpasst", s.o. oder ob der SO dynamisch ist und bei grenzwechsel sich quasi verändert, beides zielt darauf ab das der Character bzw. spieler mit der neuen situation umgehen muss.
Geweihte so wie Krieger mit Biref und Magier, sind etwas besonderes da ihr Beruf mit mehr Ansehen daher kommt, so würde ich das uach hand haben, bzw. so wird es handgehabt bei uns.
Frau Merkel hat ja auch von Hausaus keinen hohen SO - trotzdem wird sie aufgurnd ihrer gesonderten Position gesondert behandelt.(Ich hoffe das bsp. ist nicht zu trivial und schlecht ^^)