Beiträge von VanGovv

    Da ich mich in letzter Zeit im RAhmen der Vorbereitung unserer 7G Runde auch etwas stärker mit diesem Problem auseinandergesetzt habe melde ich mich hier auch mal zu Wort:

    Zitat

    Vorschlag 2 hat geschrieben:Abstand zur letzten Regeneration:
    1 Tag +12 (alt) +6 (neu)
    2 Tage +8 (alt) +4 (neu)
    1 Woche+4 (alt) +2 (neu)
    1 Monat +0 (alt) +0 (neu)

    Würd ich ebenfalls so umsetzen,da ich die Erschwernisse eigentlich sinnvoll finde, denn niedere Geweihte (ergo: niedrigerer LkW) sind noch immer Menschen und es fällt ihnen mit sicherheit schwer sich an mehreren aufeinander folgenden Tagen so sehr auf seine Gottheit einzustimmen (anders als höherrangige Geweihte, die aufgrund ihres höheren TaWs auch weniger durch die Erschwernisse eingeschränkt werden). Da es aber genauso für viele Geweihte notwendig ist "regelmäßig" kleinere KaP Mengen aufzuwenden ist die Veringerung der Erschwernisse nur sinnvoll.

    Die Idee mit den SF hingegen finde ich weniger stimmig, da sie nicht unbedingt widerspiegeln, dass es sich bei den KaP um eine "Gabe des Gottes" handelt, sie wird dadurch den AsP zu ähnlich. Da ein zusätzliches Konzept allerdings trotzdem sinnvoll ist seien hier zwei Ideen (ich hoffe die wurden so noch nicht diskutiert), die mir in den letzten Tagen gekommen sind:

    1. Die Karmalenergie vollständig in die Hände des Spielleiters legen, also inklusive Regeneration, Abzüge (Liturgie-/Mirakelkosten), Ergebnisse von Karmalquesten etc., sodass der Spieler nicht mehr ständig vor Augen hat: "oh, nur noch 4KaP, das reicht nicht für einen Blendstrahl, dann ist mir der Herr Praios wohl nicht wohlgesonnen." Er müsste Liturgien und Mirakel eher aus dem wirklichen Vertrauen auf seine Gottheit heraus wirken und hoffen, dass diese ihm die gewünschte Wirkung "zukommen lässt". Einher mit dieser Regelung ginge dann natürlich auch, dass der SL je nach Situation die Kosten einer Liturgie anpassen kann.
    Mir sind also bisher folgende Vor- und Nachteile dieser Methode eingefallen:
    +Stärkere Unterscheidung von AsP (Geweihter weiß nicht "wieviele" Punkte er noch verbrauchen kann)
    +Bessere Widerspiegelung der Natur von KaP (Geschenk der Gottheit)
    +Sehr gottgefälliges Wirken hat nach Maßgabe des Meisters geringere Kosten zufolge.
    +-Spieler können nicht Kalkulieren (kann sowohl positiv wie negativ bewertet werden)
    -Spielleiter kann "willkürlich" mit den Punkten des Geweihten umgehen
    -Mehr Arbeit für den Spielleiter

    2. Basiert grundsätzlich auf der ersten Variante, nur dass Aufgaben wie notieren von Verlusten, Hinzugewinn von KaP wieder in Spielerhände gegeben wird. Jedoch hat dieser auf diese Art und Weise wieder einen direkten Bezug zu seinm derzeitigen "Stand" und muss so wieder weniger "Gottvertrauen" an den Tag legen und erfährt direkt vom Meister über dessen Entscheidungen (Kosten von Liturgien, Regeneration, etc.). Es ergibt sich also für mich folgendes Bild von Vor- und Nachteilen:
    +Sehr gottgefälliges Wirken hat nach Maßgabe des Meisters geringere Kosten zufolge.
    +Weniger Arbeit für den Meister
    +-Spieler können wieder mehr kalkulieren
    -Spielleiter kann "willkürlich" mit den Punkten des Geweihten umgehen, wird dabei aber von den Spielern "kontrolliert" (muss Entscheidungen mitteilen und Spieler zeigen durch ihre Reaktion ob sie die Entscheidung gutheißen oder nicht)