Beiträge von Emu

    Also, das erste mal gespielt mit diesen Hausregeln. Lief ganz gut, die Wundenberechnung fällt natürlich viel schneller aus. Wir hatten vor allem Kampf in Handgemengen mit Messern und improvisierten Waffen, da hat die W5/6 Regel bereits gute Dienste geleistet. (Wir sehen die W5/6 einfach so an, das die Klinge eben sehr tief in den Körper eindrang) Passte sehr gut auch zu den Wortgefechten. Unser Thorwaler hat alleine 4 Goblins durch W5/6 Faust-Treffer aus dem Spiel genommen ^^ Sehr epischer gewesen :)

    Also unter Sandbox verstehe ich z.b das die Helden ihre Aufgaben selbst suchen, und der Meister nur die Umwelt "Simuliert" (Deshalb viele Zufallstabellen) also eigentlich nicht einmal eine Bedrohung ohne Zufallstabelle erzeugst.

    Lösungen müssen meine Helden auch Komplett selbst finden, gebe nur bei den ganz neuen hin und wieder tipps was sie machen könnten. Aber halt mit verschiedenen "Abschnitten", wenn sie Problem A gelöst haben, lotse ich sie zu Punkt B, wo, wenn sie wollen, Aufgabe C wartet usw. Was dazwischen ist überlasse ich den Helden.

    Neinnein, wir haben ja (fast alle) Regelbücher, aber eben noch die alten, (gar nicht sicher, aber wohl schon 4.1...) (z.b Box Schwerter & Helden) die frage ist, was wäre Ratsam neu zu kaufen, gab es in einem der neuen Bücher solch drastische Änderungen, das es sich lohnen würde (evtl. eBook nur?)
    DSA5 warte ich wohl doch noch besser ab, aber so 20 Euro für ein Hardbook, oder für 2 eBooks würde ich schon ausgeben.

    ich finde, es ist nicht viel mehr Arbeit als wenn ich mich in ein Offizielles Abenteuer einarbeiten muss...

    Aber, dafür kann man meine Abenteuer auch nie einem anderem Meister zumuten. Oft habe ich nur stichwortartig Notiert und lasse auch immer recht viel Raum für Improvisation. Um nicht zuweit vom roten Faden abzudriften, bastle ich mir Situationsunabhänige, "Anker" um die Helden wieder zum Faden zurück zu führen. (Es ist egal, zu wem die Helden im Dorf gehen, irgendjemand wird ihnen schon sagen was Sache ist, z.b, oder der verunfallte den die Helden retten sollen um weiter zu kommen liegt halt im Süden, statt wie geplant im Norden, usw)

    Ich habe zwar immer jeweils eine ganze Kampagne im Kopf, vorbereiten tue ich aber nur 1-2 (der 2 . als Reserve) Abenteuer die an einem Spieleabend abgeschlossen werden können. So fühle ich mich viel flexibler, falls die Helden einen viel spannenderen Weg einschlagen.

    100 Seiten, auweh... die arme Arbeit... versuch doch mal ein Abenteuer für einen Abend zu schreiben, ohne alles im Detail zu schreiben, da es dann eh noch ganz frisch in deinem Kopf ist, werden dir deine Notizen/ Stichwörter schon wieder zum richtigen Gedanken bringen... Also, ich kann ja sonst mal zeigen wie chaotisch das bei mir so aussieht

    @hexe, ich habe mal wirklich sowas wie "Sandbox" DSA ausprobiert, war aber wenig spannend und vor allem ein ständiges gesuche nach der richtigen Zufallstabelle :)
    Aber ja, die SC haben oft die besten Ideen :)

    Ich hatte vor ca 6 Jahren sehr günstig die DSA Regelbücher (noch in Boxen) gekauft. "Zum anfangem DSA spielen wird es reichen", hatte ich mir gedacht. nun, nachdem wir auch paar Jahre paussiert hatten und nun wieder voll einsteigen wollen, stellt sich die Frage ob ich nicht mal was aktuelles kaufen sollte.

    Konkret stellt sich die Frage; welches Regelwerk sollten wir unbedingt neu kaufen, weil sich in den letzten 10-15 Jahren viel verändert hat?

    Oder sollten wirklich gleich auf DSA5 warten? (auch weil die änderungen nicht sooo gravierend sind?) Urpsrünglich wollte ich jedoch
    min. die 2. Auflage abwarten...

    vllt etwas einfaches; bei ihrer überquerung des Gebirges finden sie eine Schachtfegerin die bei der Arbeit sich verletzt hat (evtl auch von Ungeziffer aus dem Schacht noch bedroht wird, evtl steckt sie kurz vor der Overfläche fest und ein Held muss sich zu ihr hinabseilen)
    Als dank werden sie zum Essen eingeladen und der Sippe vorgestellt. Und da ihrem Clananführer, der auch schon nicht wenig Macht besitzt und ihnen hilft (und später Aufträge erteilt) das sollte ja nicht zuviel vorbereitungszeit kosten und ist von allem etwas dabei.
    So kannst du die Königskarte auch noch ein wenig in der Hand halten, man muss sich ja steigern können ^^

    Also ich schreibe unsere Abenteuer nur selbst. So kann ich sowohl auf die Verfügbare Zeit wie auch die Klassen der Helden Rücksicht nehmen.
    (So bekommt von Abenteuer zu Abenteuer jeder Held seinen Schwerpunkt. Dieses mal muss der Waldmensch-Stammeskrieger seine Waffenlosen Fähigkeiten unter Beweis stellen, das nächste mal kann unsere Prospektorin zeigen was sie drauf hat, usw usf. (Natürlich sehe ich auch zu, das den anderen nicht langweilig ist und sich jeder auch gebraucht fühlt, nicht immer einfach, funktioniert mir aber immer wie besser))

    Bisschen spät, aber will mich auch ein wenig beteiligen ;)

    Breitgefächerte Bildung heißt nur, dass er zwei Professionen erlernt hat. Wenn ein Gjalsker gleichzeitig Grobschmied und Jäger ist, heißt das ja noch lange nicht, dass er sich in einer Großstadt besser macht als sein Bruder, der nur Schamane ist. Was du meinst ist vielleicht eher "Nandusgefälliges Wissen".


    Vielen dank!

    ...

    Etwas anderes... Ich habe, oder besser gesagt die Gruppe- hat das Problem, das wir 3 Helden dabei haben die sich in der Wildnis gut auskennen (Thorval- Jäger, Waldmensch-Stammeskrieger, Zwerg- Goldsucher) und eben den Schelm. Also eigentlich niemand der Gesellschaftlich etwas drauf hat, und eigentlich relativ wenig Wissen... Irgendwie wird das ja schon gehen, aaaber, gibt es vllt. einen Gesellschaftlich besser verankerten Bogenschützen als den Waldmensch dem ich jenen Spieler vllt. schmackhaft machen könnte? (Gibts evtl. eine Kriegrschule mit Schwerpunkt Bogen? (Er hat erst ein kleines "Übungsabenteuer" hinter sich, hängt also wohl nicht so sehr an seinen Charakter als vllt. die anderen)

    Danke für eure Antworten,

    nun ja, konkret geht es ja erstmal nur um halb verhungerte Goblins, die kaum mehr Speere oder Brotmesser als Waffen haben (sehr unerfahrene Helden, da muss was leichtes her :) und da besagter Waldmensch ganz neu DSA und P&P im Allgemeinen spielt, will ich ihm eine Gelegenheit schaffen das er mal alles ausprobieren kann, ohne das er gleich Leib und Leben Riskieren muss.

    Okay, ich habe diesbezüglich mal etwas kleines ausgearbeitet:

    "Mittlere" Wunde" (= normale DSA Wunde)
    1W5 / 6 Treffer, sofern min. 2? schaden erzeugt wird, oder 10TP

    "Schwere Wunde" (= 2 normale DSA Wunden)
    1W5 / 6 Treffer und min. 12 TP, jedoch TP > KO (Um einem Buddy oder ähnlichem Rechnung zu tragen)

    "Tödliche Wunde" (= 3 normale DSA Wunden)
    1W5 / 6 Treffer und min. 20 TP
    oder
    1W5 / 6 Treffer und min. 12 TP, jedoch TP > KO und "gezielter Stich/ Schlag, oder mehr oder weniger "wehrlose" oder "Meisterentscheid" (z.b bei gut ausgespielten Angriff- Stichwort Wortgefecht)

    Wunden eben doch 3, damit die W5 / 6 Würfe nicht zu stark sind.

    Im Prinzip nicht viel anders als bei den Originalen Regeln, nur das Wunden eben häufiger vorkommen und die KO nur teils entscheidend sind.
    Bin wieder gespannt auf eure Meinungen, vielen dank :)

    Edit: Erklärungen Wunde:

    Leichte Wunden via LeP, wie gehabt.
    "Mittlere Wunden"- tiefe Fleischwunden, evtl. "saubere" Knochenbrüche, Wunden die in der Summe vom Körper nicht mehr getragen werden können.

    "Schwere Wunden"- Sehr tiefe Fleischwunde, Verletzungen von Organen, Knochenbrüche/ Frakturen

    "Tödliche Wunden"- Offene Aterien, Lebenserhaltene Organe zerfetzt, Körperteile verloren etc.

    Mir gefällt Prinzipiell ja nicht, das man nur wegen LeP stirbt/sterben kann. Deshalb ist die einfach Überlegung, das eigentlich nur Wunden zum Ableben führen. Ergo müsste es aber schneller Wunden geben, damit überhaupt einer Stirbt, es den gewünschte Effekt hat das es auch Gefährlich ist. KO 16 von Buddy würde ja bedeuten, das er erst ab 16 Schaden eine 2. Wunde kassiert, das finde ich zu hoch, das nimmt ja denn Sinn das nur Wunden wirklich gefährlich sein sollen. Und nicht alle mit einer hohen KO sind ja "Fett" und haben 20cm mehr Polster der das Herz/ Wichtige Organe/ Arterien schützt (Eigentlich wären sie dann ja auch einfacher zu treffen, da mehr Masse, aber das führt doch viel zu weit, so gesehen müsste ja der BodyMassIndex eine viel wichtigere Rolle spielen als die KO ^^) daher meine Überlegung das KO eine untergeordnete Rolle spielen muss um eine Wunde zu erzeugen. Es soll ja weiterhin eine elegante Lösung sein.

    Nur eine Wunde eben weil es ja auch nicht zu gefährlich sein soll. (Bei NSC`s siehts wieder anders aus, das kann man aber dank Wortgefecht ja flexibel handhaben als Meister- siehe Beispiel der Zwergenkriegerin)

    Was heisst Wunden Ignorieren, das die Wunden zwar da sind aber den Schmerz ignoriert oder das es keine Wunden gibt? *muss nachlesen*

    KO 8 zu KO 16 ist wie 9 Jähriger zu Bud Spencer... Das macht schon Sinn das der Dicke mehr aushält.

    aber sowohl der 9jährige stirbt bei einem schweren Schwerthieb ins Herz wie auch Buddy- das ist ja mein Standpunkt- aber der 9 jährige setzt sich bei einer fleischwunde in die ecke und heult während Buddy weiter kämpft.
    Man müsste wie erwähnt wurde das Wundsystem verfeinern, macht in einem abstrakten System aber nicht viel Sinn das zu managen (ganz abgesehen vom mehraufwand...

    Zitat von "Schattenkatze"


    in eher unterdurchschnittlicher Treffer mit einem Zweihänder, ein gemütlicher Igni ...). Ich könnte mir vorstellen, dass bei einem solch "harten" Stil die SC schnell verschleißt werden.


    Ja genau darum geht es ja. Die SC sollen ordentlich Respekt haben vor einem Zweihänder Schwingenden Krieger/ Ork oder ähnliches haben und ihn nicht ohne weiteres Angreifen. (Wir haben so z.b 2 Bogenschützen in der Gruppe, die sollen ihn halt in einem Hinterhalt erlegen oder so, müssen sie sich eben etwas anstrengen und können nicht einfach Kopflos so drauf los klopfen ^^ :)
    Aber die Balance bestimme ja ohnehin ich als Meister, mit dem System würde ich natürlich den Feind den Fähigkeiten der Helden anpassen, bzw immer die Möglichkeit geben dem Kampf aus dem Weg zu gehen oder eine Falle zu stellen etc.

    Danke x76, sehr gute Idee mit den W6 Würfen. Wobei mir da das Problem erscheint, das es vlt. doch zu schnell zu Wunden kommt (7 Tp anstatt 10 z.b) andereseits würde die häufigkeit im vergleich zu anderen Waffen ja nicht unbedingt zunehmen denke ich... Aber das man damit auch andere Schadensarten (Besonrders Waffenlos) damit Abhandeln kann Gefällt mir eigentlich sehr gut
    Die LeP werde ich, nach intensiver Google und Forenstudium bei entsprechenden Themen, sicher beibehalten. Und sei es nur als Darstellung der Allg. Gesundheit. Wobei ich trotzdem niemand sterben lassen werde bei 0 LeP wenn er nicht eine ernste Wunde hat. (Höchstens wenn die vielen kleinen nicht behandelt werden, Infektion halt und so)

    Was die "Fleischmasse" angeht, stimme ich dir durchaus zu. Aber einen Unterschied von bis zur doppelten Wundschwelle (KO 8 vs KO 16 z.b) halte ich trotz massiver Fleischmasse für zu übertrieben. (ausser es handelt sich vll. um den feissten Goblin like "Hobbit- eine unerwartete Reise" ^^.) Meine Überlegung war kurzzeitig, ob man den hohen KO Helden nicht einen leichten Wundschwelle Bonus geben will (z.b 1/10 oder 1/5 der KO, echt gerundet) bin jetzt aber doch eher der Meinung das in einem abstrakten System der Unterschied vernachlässigbar ist. Vor allem auch so ein hoher KO Wert für wesentliche Vorteile sorgt. (Mehr LeP, höhere Chance dem Schmerz/ Schock zu widerstehen etc)

    Bin mir also gerade nicht sicher, ob ich sowohl eine schwelle von 10 oder 11 TP nehmen soll + deinen W6 Vorschlag. Auf alle fälle würde ich, um das ganze etwas abzuschwächen, immer nur eine einzige Wunde schreiben, nicht etwa 2 bei 2 W6/ 20 TP treffer etc) (

    *nachdenkt*
    Mmh... oder wenn man einen W5/6 Wurf noch irgendwie bestätigt? *grübelt da noch ein bisschen herum*
    Läuft wo dahin hinaus, das wir es einfach testen müssen.

    Wie ist den das, wenn ein (bei uns ist z.b ein Waldmensch Stammeskrieger mit dabei) unbewaffneter gegen Speerträger antritt (Geschwächter Goblin) in beengtem Raum, sollte der Waffenloser Kämpfer nicht einen erheblichen Vorteil haben sobald er in der entsprechenden DK ist gegenüber einer Stangenwaffenträger der sich da ja nicht mehr mit dem Speer wehren kann? (RP Technisch stelle ich mir das in etwa so vor: Goblins ne feine Kopfnuss verpassen oder so, Fussfeger raus und den Goblin den Speer abluchsen und dann Meucheln? ^^) Nicht das ich den Stammeskrieger im nächsten Abenteuer auf eine unmögliche Mission schicke ^^
    Was ich meine: gibt doch bestimmt Situationen wo der Waffenlose im Vorteil ist nicht?

    Vielen Dank für eure Antworten, hat uns schon etwas weiter gebracht, aber ich seh, ich habe nicht ganz vermitteln können was ich genau meine :)

    Die Regelungen von DSA5 hören sich ja nicht schlecht an, muss ich mal genauer Studieren, danke.

    Gut, ich seh ein, ganz von den Lebenspunkten kommen wir wohl nicht weg, aber das macht nichts. Und das die KO eigentlich nur beschreibt wie gut man eine Wunde "Aushält" und die LeP wann man ablebt ist eben genau mein Problem. Es ist in Meinen Augen erstmal nicht relevant, ob eine Wunde schmerzt oder nicht. Ein schwerer Stich ins Herz ist Tödlich, egal ob KO 8 oder KO 20 oder Voll gepumpt mit schmerzlindernden Medikamenten. Deshalb liebäugeln wir mit einer "festen Wunden Grenze" wie z.b 10, der Wert kann aber noch variieren, da müssen wir noch gucken was am meisten Sinn macht. Wir haben uns halt Gedanken darüber gemacht "was genau" ist tödlich. Niedrige LeP aufgrund oberflächlichen Verletzungen sicher nicht. Höchstens der daraus resultierender Schock. (Ein Schnitt in den Finger kann ja auch sehr wohl einen Herzinfakt auslösen)


    Sowohl der erfahren Krieger als auch der Kampf unerfahrene Händler erleiden eine tiefe Wunde am Arm. (Weil LeP von z.b 10 überschritten worden ist) auf alle Fälle sollten beide eine KO? Selbstbeherrschung? Körperbeherrschung? Probe ablegen, ob diese Wunde den Krieger/ Händler nicht wegen eines "Schocks" bereits ausser Gefecht setzt. (Ich würde wohl nicht mehr kämpfen, ein Profi-Boxer der sich schmerzen gewöhnt ist wohl eher, auch weil höhere KO, aber die KO sollte nicht darüber entscheiden wie Tief der Schnitt ins Fleisch geht, finde ich) Und ja, natürlich ist ein Bewusstloser Zustand (Insbesondere im Kampf) sehr Gefährlich. Wir wollen ja nicht ein einfacheres System (Wir Spielen sowohl mit Trefferzonen, wie auch mit Distanzklassen etc, das passt alles, das ist nicht das Problem) sondern ein etwas realistischeres damit ein SC mehr Respekt vor einem Kampf hat und sich besser überlegen wie sie den einen Feind angehen, anstatt einfach drauf los zu stürmen, sich eben Vorbereiten (Sofern es die Situation zulässt) Der Krieger soll bei der Messerstecherei ja nicht wegen mangelnder "Puste" aus den Latschen Kippen, sondern höchstens weil die vielen kleinen Verletzungen irgendwann so schmerzen, das er "einfach nicht mehr kann", und dann in die Knie geht. (Logisch das der Feind dann zum Finalen Schlag ansetzt und ihm DANN ihm einfach die Kehle durchschneiden kann/könnte.. Da bin ich aufgrund der Wortgefechte als Meister ohnehin Flexibel. So hat z.b einmal unsere Zwergenkriegerin bei einem Sturmangriff eben einen direkten Treffer mit ihrem Speer den Kopf eines Goblins getroffen, nach LeP eigentlich kein Problem, realistisch betrachtet und weil durch QVAM ein sehr guter Angriff erwürfelt, sollte der Goblin aber keine Überlebenschance haben. Bei SC bin ich da als Meister etwas gnädiger- Just a Game- und würde in gleicher umgekehrter Situation einfach eine schwere Wunde samt Ohnmacht entscheiden. (Ausser der besagte Held ist unbelehrbar, dann lass ich ihn halt genau so sterben wie seine Feinde)

    Konkret:

    • Treffer unter 10 LeP (oder welcher Wert auch immer) ergeben keine direkte Lebensbedrohliche Situation. (Oder welcher Wert auch immer, da ich sonst keine Verwendung in den LeP ausser fürs Ableben sah fand ich eben das LeP nicht mehr nötig wären und man es auch über Ausdauer regeln könnte, aber das ist nach dem Post von x76 eigentlich eher passe)
    • Fällt die LeP jeweils um 1/3 der gesamt LeP, sollte eine KO? Selbstbeherrschung? Körperbeherrschung? Probe abgelegt worden um zu sehen ober man einen "Schock" erleidet und Ohnmächtig wird, oder zumindest Panisch (Ein Charakter der schon Alt ist, oder schon vorher gewisser Gebrechen hat könnte in meinen Augen bei schlechtem Würfelergebnis auch einen Herzinfarkt erleiden)
    • Ein Treffer über 10 LeP (oder welcher Wert auch immer) generiert immer eine Wunde, die je nach Ort (Kopf, Arm) Lebensbedrohlich sein könnte. Auf alle fälle muss ein KO? Selbstbeherrschung? Körperbeherrschung? Probe abgelegt worden um zu sehen ober man einen "Schock" erleidet und Ohnmächtig wird, oder zumindest Panisch (Siehe Beispiel der Zwergenkriegerin oben)
    • Eine zweite Wunde am selben Ort sollte immer zum Versagen des besagten Körperteils führen (nicht erst bei 3 wie in den Basisregeln, das finde ich zu "Zäh" für normale Humanoiden) und je nach Körperteil zum Ableben, zumindest zur Sofortigen Ohnmacht führen, ohne Probe. (Bei einem Arm/ Bein würde ich wieder eine KO? Selbstbeherrschung? Körperbeherrschung? Probe verlangen wegen Schock)
    • Fällt die LeP auf 0, ist man aber nicht so schwer verwundet das man direkt (2-5 Min) an den Verletzungen stirbt, sondern eben "nur" Ohnmächtig wird. (Was ja gefährlich genug ist) Wie gesagt, ich/ wir sind noch nicht wirklich sattelfest in den DSA Regeln und haben noch vieeeel zu lernen, deshalb habe ich sowohl Eisern und Glasknochen noch nicht bedacht)
    • Natürlich können auch kleine Verletzungen Gefährlich werden (Infektion, Gift) wenn sie unbehandelt bleiben, aber eben nicht direkt im Kampf, sondern erst später, nach dem Kampf irgendwann.


    So soll ein erfahrener Krieger mit entsprechenden Werten in KO? Selbstbeherrschung? Körperbeherrschung? (Auf was verlangt ihr eine Probe?) eher mit leichten Verletzungen aber auch mit Wunden umgehen können, während ein unerfahrener Händler möglicherweise bereits bei der ersten Wunde, oder bei mehreren leichten Verletzungen in die Knie geht. (Schock)

    Wir wollen eigentlich keine grossen Änderungen machen, sondern eher kleine beim Verhalten von leichten Verletzungen und schweren Wunden um es eben etwas realistischer, dreckiger, gefährlicher zu haben. (Wir spielen eben viel lieber "low Fantasy". Unsere "Helden" sollen erst nach laaanger Erfahrung eben jenen Status als Held erlangen können.
    So, hoffe das wer etwas besser Verständlich was wir genau wollen. Nicht einfacher, nur realistischer, gefährlicher. Bin wieder gespannt auf eure Kritik um die Hausregel noch verfeinern zu können (oder komplett zu verwerfen ^^, vielen dank :)

    Guten Abend Zusammen,
    Mein erster Beitrag hier obwohl ich schon lange Angemeldet bin und schon viel fleissig mitgelesen habe, daher auch mal ein Allgemeines "Hallo" :)

    Wir haben nach fast 4 Jahren mal wieder DSA ausgepackt. DSA gefällt uns einfach Super, ausser das Kampfsystem, das ist Mist. Wir haben keine Lust auf diese Würfelorgie, kämpfen aber gerne. Deshalb spielen wir mit einer Mischung aus "QVAM" und "Wortgefecht", nun bin ich hinter den Wunden dran. Wahrscheinlich werden wir es in Zukunft so handhaben, das ab einer SP Schwelle von 10 eine Wunde generiert. Meine Gedanken dahinter: Es ist doch ziemlich egal ob ich (Evtl. KO von 8?) oder ein Profi Boxer (KO 13? 14?) sich schneidet, durch Haut und Fleisch/ Muskeln/ Fett. Wir Schneiden uns wohl beide gleich schnell/tief ins Fleisch. (Aber möglich hat er eine bessere Selbst/Körperbeherrschung und eine Wunde macht ihm noch nicht soviel aus, während ich wohl Heulend in der Ecke liege)
    Weiter habe ich mir überlegt, woran stirbt ein Mensch, an den vielen Kratzern die er vllt. durch 10 W6+1 Würfe erleidet, oder an den wirklich schweren Wunden, die tief in den Bauch gehen? (Verbluteten tut man langsamer als man denkt bei Oberflächlicher Verletzungen, falls das überhaupt möglich ist. Der Mensch Ansich ist ja Robuster als viele denken)
    Da frage ich mich dann, ob es den überhaupt LeP braucht, oder ob man dann nicht viel besser das Ableben/ den zustand des Helden via Wunden beurteilt und kleine Verletzungen an der Ausdauer abzieht, so das ein völlig "zerkratzter" Held irgendwann einfach "nicht mehr kann" und erschöpft zusammen bricht. Aber das sind ja keine Lebensgefährliche Verletzungen

    Hoffe ich konnte etwas verständlich machen was ich meine?
    Nun ja, jetzt wollte ich mal eure Meinung dazu wissen, was sind die Schwierigkeiten (Ich beherrsche die Regeln nicht wirklich gut) dabei, auf was sollten wir achten wenn wir so Spielen? Vielen dank für eure Meinungen :)