Beiträge von Liskaron

    Zu Blended Whisky:

    Es gibt durchaus gute, probiert mal einen Johnnie Walker Green Label (ein Blended Malt Whisky).
    Dieser ist ein Blend, aber besteht nur aus Malt Whiskies (aus Gerste hergestellt).

    Single Malts sind zwar eigentlich meist "Blends innerhalb der Brennerei", aber ebenfalls nur aus Gerste hergestellt.

    Billige Blends haben leider einen hohen Anteil an (bewusst in Anführungsstrichen) "minderwertigen" Getreide-Sorten (z.B. Weizen) mitverarbeitet, was die Qualität und den Geschmack trübt. Daher deren schlechter Ruf (da die guten Blends viel weniger bekannt sind als die 08/15 - 10 € - Blends aus diversen Supermärkten).

    Zumindest ist dies mein Wissensstand :D

    /bow
    Lis

    Die Zwölfe zum Gruße,

    Wie steht ihr zu Whisky?

    Ich liebe Whisky :)


    Was sind eure liebsten Whiskys?

    Talisker (10 yo, Storm), Jura (Superstition), Ardmore (Legacy)


    Habt ihr eine Lieblingsbrennerei?

    Definitiv Talisker.



    Favorisiert ihr eine Region, aus der die Flüssigkeit kommen sollte?

    Am liebsten Islays :) aber auch leicht-bis-mittel rauchige aus anderen Regionen.


    Favorisiert ihr eine bestimmte Art (Malt Whisky, Grain Whisky, Blends, Bourbon, Rye, usw.)?

    Vor allem schottische Whiskys - Single Malt Scotches. Irische manchmal, Kanadische oder Amerikanische ebenfalls manchmal.

    Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht, dass in euren DSA-Gruppen "zufällig" viele Whisky-Begeisterte zu finden sind? Und woran könnte das liegen?

    Ehrlich gesagt nicht, ich bin in meiner Gruppe der einzige wirkliche Whisky-Fan. Woran das liegt, keine Ahnung :D


    /bow

    Lis

    P.S. cooles Thema!! Gerne mehr davon :)

    Die Zwölfe zum Gruße,

    den Hinweis mit den Mittelaltermärkten kann ich nur unterstützen, da kann man sich jede Menge Ideen abholen.

    Ansonsten wurde hier schon viel genannt, aber eine Idee kam mir grade in den Sinn:

    vielleicht ne Art eigene "Zufallstabelle" basteln mit Karteikarten? Also pro Karte 3-4 Artikel/Gegenstände, die Karten vor Spielbeginn mischen und dann willkürlich ziehen/oben eine abheben. Nur so in den Raum geworfen.

    [...]

    Die Mehrzahl aller Marktstände dient der Befriedigung von Grundbedürfnissen: Gemüse, Korn, Mehl, Brot, Fleisch, Fisch und in Aventurien leider auch Kartoffeln.
    [...]

    Tut mir leid wenn ich einfach grade zu doof bin es zu verstehen, aber warum "leider" auch Kartoffeln?


    /bow

    Lis

    Die Zwölfe zum Gruße!

    Ich wollte mir demnächst eventuell einen Söldner generieren und gerne Parierwaffen nutzen. Nun komme ich zu meiner Frage: da ich kein Fan von Fechtwaffen bin (der Primärwaffe für Parierwaffen schlechthin), suche ich nach anderen Kombinationen aus Waffe und Parierwaffe die nutzbar/möglich/(regel)-technisch machbar sind.
    Ich würde gerne von Euch wissen was für Kombinationen aus Hauptwaffe und Parierwaffe Euch sinnvoll erscheinen bzw. welche Ihr kennt.
    In Gedanken spiele ich z.B. mit folgenden Kombinationen:
    Axt und Dolch (Dolch kann verschiedenes sein, z.B. Dolch, Langdolch, Schwerer Dolch, Eberfänger, Hakendolch, ect.)
    2 Kurzschwerter
    Kurzschwert und Dolch
    Langschwert und Dolch
    Säbel und Dolch
    Langschwert und Kurzschwert
    Streitkolben/Rabenschnabel und Dolch
    Streitkolben/Rabenschnabel und Kurzschwert

    Die Zwölfe mit Euch

    Die Zwölfe zum Gruße!

    Ich habe lange überlegt welche Option ich hier antippen soll.
    Mein allererster Charakter war ein Krieger (3. Edition), der zweihänderschwingend den Magier (welcher wie ein nasser Mehlsack zu Boden ging) und die zweililien-kämpfende Elfe (die mit Müh und Not Borons Griffeln entging) vor ein paar gewissenlosen Strauchdieben rettete.
    Doch gibt es da auch meinen Straßenwächter, welcher sein kleines Häuschen und seinen Abschnitt der Reichsstraße II im Stich ließ um die große weite Welt ein wenig näher kennenzulernen.
    Rondragewehite sind eine tolle Sache, allein schon das die oberste Instanz "Schwert der Schwerter" heisst ist nahezu extatisch.
    Viele der anderen Kämpfer (z.B Jahrmarktskämpfer und Stammeskrieger/Tierkrieger) sind mehr als ein paar hundert Gedanken wert, und sei es nur aufgrund der Geschichte die man um einen solchen Kerl ranken kann.
    Am Ende gewonnen in meiner Auswahl hat der Söldner, aus folgenden Gründen:
    er ist seeehr facettenreich zu spielen, kämpft im Notfall auch für schnödes Silber, und bugsiert dem Rotpelz vor der Nase bei passender Gelegenheit die Klinge auch gerne mal ohne Gewissensbisse hübsch in den Rücken. Desweiteren kann man hier ebenfalls eine unermessliche Anzahl an Geschichten und Beweggründen für seinen Söldner aushecken ohne rote Nüstern zu bekommen.
    Und schlussendlich hört sich das Wort Söldner einfach nach tanzenden Silberlingen, blutigen Klingen, mannigfaltigen Abenteuern, hübschen Frauen, leckerem Schnaps, Rauschkraut, Freiheit und vielen neuen Erfahrungen an.

    Die Zwölfe mit Euch.

    EDIT Schattenkatze: Die Diskussion über Söldner wurde in einen eigenen Thread ausgegliedert: Söldner - welche Bandbreite.

    Seid gegrüsst.

    ich hab dies Thema gelesen da ich ein Liebhaber von Hiebwaffen bin (auch im RL, zB Schaukampf-technisch gesehen) und wollte mal meine Meinung dazu auf die Pfoten stellen.
    Die Axt: nicht allzuschwer herzustellen, recht einfach zu erlernen, der Hauptschaden resultiert aus der Wirkung welche die Schneide des Axtblattes beim Auftreffen auf das Ziel hat -> meist die "rabiatere" Form des Schneidens -> das Ziel wird gespalten
    Der Streitkolben: ebenfalls nicht wirklich schwer herzustellen, Handhabung ebenfalls einfach, der Hauptschaden resultiert aus der Auftreffwirkung der Trefferfläche des Kolbens auf das Ziel -> meist ein Schaden der aus enormen Druck auf einer kleinen Fläche daherkommt -> das Ziel wird meist zertrümmert.

    So, nun haben wir mal grob zusammengefasst was die beiden Konkurrenten ausmacht. Kommen wir nun zum meist-diskutierten Aspekt: dem Schaden.
    Die Axt spaltet das Ziel. Das heisst also, jedwede Gliedmaßen werden quasi entzwei geteilt, weiche Stellen erleiden Schnittschaden, die Wunde blutet und drohtn zu verbluten so sie denn nicht direkt zum Tode führt.
    Der Streitkolben bricht jeglichen Widerstand der für ihn brechbar ist, sprich alles was er zertrümmern kann zertrümmert er anstandslos. Die Wirkung die dieses Zertrümmern hervorruft ist allein schon durch den resultierenden Druck (das heisst die Kraft die auf einen kleinen Punkt wirkt) sehr hoch. Am menschlichen Körper sind davon in der Regel die Knochen betroffen. Natürlich gibt es auch Quetschungen, innere Blutungen, ect. wie bereits ausführlich erklärt (den wissenden Medici sei gedankt), doch sind vom Streitkolben wie bereits erwähnt meist die Knochen betroffen. Um den Bereich des möglichen Schadens herauszufinden müssen wir also alle Bereiche mit Knochen anführen: Füße, Beine, Hüfte, Rippen, Brustkorb, Arme, Hände, Rücken, Kopf -> diese alle sind mit Knochen versehen und damit für einen Streitkolben ein "gefundenes Fressen". Schauen wir uns nun die "groben Trefferzonen" ohne Knochen an: Bauchbereich und Hals. Nun, ein wuchtiger Schlag auf den Hals (Kehlkopf, Halsschlagadern) mit einem Streitkolben hat wohl keiner gerne vor dem Einschlafen und auch sonst nicht, der Schaden wäre wohl trotz der fehlenden scharfen, schneidenden Klinge sehr hoch ... so etwas möchte wohl keiner zum Frühstück. Der andere knochenfreie Bereich ist der Bauchraum, der durch bereits erwähnte innere Blutungen ebenfalls stark gefährdet ist.

    Nun kommen wir zu einem Urteil: Insgesamt gesehen unterscheiden sich Streitkolben und Streitaxt wohl nicht sehr in der Gefährlichkeit, auch wenn das eine oder andere Anwendungsgebiet für die eine oder andere Waffe nicht besonders geeignet sein mag ... perfekte Waffen gibt es nicht (meiner Meinung nach), und so ist die Diskussion wieder auf zwei Dinge zu thematisieren: die regeltechnischen Aspekte und die (rollenspielerisch) hintergrund-fraglichen Aspekte.

    Ich (persönlich) ziehe mein Fazit daraus: die Entscheidung Streitkolben - Streitaxt beruht im Endeffekt auf die eigenen Vorlieben, das eigene Können und die eigene Lebensphilosophie.

    Ich denke, es gibt unter den beiden Konkurrenten keinen Gewinner und keinen Verlierer - jeder soll tun, was ihm gefällt und was ihm liegt.
    Frei nach dem Motto: jeder esse was er kann, nur nicht seinen Nebenmann - und wir nehmens ganz genau: auch nicht seine Nebenfrau.

    Die Zwölfe mit Euch.

    Die Zwölfe zum Gruße!

    mir ist da beim Lesen meiner ganzen Regelbücher etwas aufgefallen: es wird bei vielen Talentproben darauf hingewiesen, das der Meister diese verdeckt würfeln sollte. Meine Frage ist nun: WARUM?
    Zum Beispiel: Laut Basisregelbuch (4.0) soll etwa eine Probe auf Schleichen oder Sich verstecken vom Meister verdeckt gewürfelt werden. Ich persönlich würde aber die Helden selbst würfeln lassen, denn die verstecken sich ja auch ;)

    Wie haltet Ihr das in Euren Gruppen?

    Vielen Dank und die Zwölfe mit Euch!

    Die Zwölfe mit Euch ihr wackeren Recken!

    Ich habe nun eine Zeitlang nicht gespielt und werde eventuell bald wieder anfangen zu spielen/zu meistern.
    Nun habe ich meine alten Regelhefte ect. wieder ausgebuddelt (ich spiele Edition 4.0,also die alten Boxen der 4.) und habe nun mal vorab 2 Fragen:
    1.) Wo kann man sich über die Ereignisse der letzten Monate/Jahre informieren? (Um es mal dazu zu sagen: ich weiss das der Bethanier wieder da ist, ich kenne die Schlacht bei den vallusanischen Weiden und ich weiss das Kurkum gefallen ist, aber alles was danach kam und manches davor, wie z.B. das Wunder von Beilunk, davon habe ich keinen blassen Schimmer.)

    2.) In meinem Zoo-Botanica Aventurica habe ich bei den Angaben zur Tierausbeute (also speziell die Felle) nur die Wertangabe "wertvoll" und "weniger wertvoll" ect. gefunden. Da in meiner Gruppe wahrscheinlich ein Fallensteller dabei sein wird wäre es interessant zu wissen was denn nun "selten" und "wertvoll" genau bedeutet (also in Talern).

    Vielen Dank schonmal für Eure Hilfe.

    Den Zwölfen befohlen