Terminator - Salvation

  • So, nachdem ich gestern das Vergnügen hatte den neuesten Terminator-Film im Kino zu sehen hier mal eine kurze Kritik des Filmes für jene, die sich überlegen, in den kommenden Wochen(Filmstart ist ja nächste Woche) den Film anzuschauen. Ich veruche mal, Spoiler so gut es geht zu vermeiden...


    Zunächst einmal handelt es sich bei dem Film primär um einen Action-Streifen. Schießereien, Explosionen und Stunts dominieren ganz klar den Film. Und dank einer hervorragenden Visualiserung (nicht zuletzt auch durch eine sehr gelungene Kameraarbeit) wird die Action sehr gut in Szene gesetzt. Dennoch bleibt die Story nicht zu kurz. Bezügich dieser kann man ja bereits an vielen Stellen Details nachlesen, darum hier nur ein paar Knappe Worte: es geht um die Anfänge des Wiederstands, darum, wie John Connor (gespielt von Batman-Star Christian Bale) vom einfachen Kämpfer zum Anführer des Widerstandes aufsteigt, wie er anhand von Tonbändern seiner Mutter (im englischen Original ist hier die Stimme von Linda Hamilton, der Darstellerin von Sarah Connor in Teil 1 und 2, zu hören) von Kyle Reese (seinen eigenen Vater, wie wir aus Terminator 1 wissen - hier gespielt von "Chekov" Anton Yelchin) erfährt und diesen aus der Gefangenschaft der Maschinen befreit. Hinzu kommt noch die Geschichte um den mysteriösen Marcus Wright (Sam Worthington) - also genügend Story, um den Film auszufüllen.

    Schön - oder besser: schön düster - ist die Zukunft dargestellt. Eine postapokalyptische Wüsten- und Ruinenlandschaft, die von Skynets Spähdronen, H-K's und T-600 und T-700 Kampfmaschinen/Terminatoren auf der Scuhe nach Menschen durchkämmt wird. Der Widerstand geht zuweilen gut organisiert gegen die Maschinen vor, doch die düstere Stimmung zeigt, dass der Kampf (zunächst) alles andere als Hoffnungsvoll ist. Diese bedrückende Stimmung trägt erheblich zu der Atmosphäre des Filmes bei und ist eine der großen Stärken des Filmes.

    Interessant sind die vielen kleinen Anspielungen an die ersten Teile. So spielt eine Szene an der gleichen Tankstelle (oder dem was davon übrig geblieben ist), an der die Protagonisten bereits in den ersten drei Teilen gehalten haben. Auch die berühmten Zitate ("I'll be back.", "Come with me if you want to live!") dürfen natürlich nicht fehlen. Und wenn dann endlich der T-800, Model 101, gibt es auch ein Wiedersehen mit alten Bekannten...

    Alles in allem ein Film, den men meiner Meinung nach bedenkenlos jedem Terminator-Fan ans Herz legen kann. Ein guter Auftakt für die beiden noch nachfolgenden Filme. Meine Bewertung: 8/10.

  • Also ich muss sagen, dass mich dieser Film furchtbar enttäuscht hat. Die Geschichte war öde, die Motivationen der schwach gezeichneten Charaktere unlogisch. Letzen Endes Geballer ohne den Charme, den ich aus den anderen Terminatorfilmen gewohnt bin.

    4/10

    Doch können wir siegen für immer und immer