Beiträge von Golan

Das erinnert mich an meinen Einbrecher, aber bei dem ist das inzwischen fast schon normal.

- Allerserstes Abenteuer: Einbrecher geht gegen Banditen ohnmächtig zu Boden.

- Will von einem Baum aus mit seiner Armbrust dem Bösewicht im Wald in den Rücken schießen: 20
- Einbrecher schleicht sich an die Wache an, will sie überrumpeln: 20

- Nerviger (NSC) Elf nervt die Gruppe und tritt sehr feindseelig auf. Einbrecher setzt ihm die Armbrust auf die Brust und drückt ab: 20
- Kämpft im Dungeon gegen Zombies. Parade: 20, Bestätigungswurf: 20, Patzertabelle: doppel 6, Würfelkergebnis: 6

Inzwischen ist er pazifist...

Mwn ist beim Balsam die SpoMo Kosten Sparen möglich. Wenn man den Zauber gut genug beherrscht gibt das ein ganz gutes Verhältnis.

Andersherum, soweit ich mich erinnere, aber er trägt ja auch zwei Rüstungsteile am Arm, was mMn aber suboptimal ist. Naja, jedem das seine. Und ja, auf Maraskan gibt es keine Elfen, nur ein paar zugewanderte Zwerge. Und schon garkeine Elfensippe, bei der man die elfische Repräsentation lernen könnte. Ich denke auch Elfen kämen auf dauer nicht wirklich mit Maraskanern aus...

EDIT Schattenkatze: Diese Diskussion wurde aus den Kleinigkeiten ausgegliedert.

Ich hätte eine Frage zur aventurischen Bildung: Gibt es irgendwo auf Aventurien etwas, was mit einer irdischen Universität vergleichbar ist, aber weder Magie lehrt, noch ein Hesindetempel ist? Sprich, wie wird in Aventurien überhaupt nichtmagisches Spezialistenwissen weitergegeben? Für Handwerksberufe gibt es Gilden, soweit klar, aber wie sieht es mit Mathematik, Physik und Biologie aus? Wie mit Ethik, Philosophie und dem ganzen Rest? Sind das nur einzelne Gelehre?

Machen wir es doch einfach so: Statt des nächsten unsinnigen Großprojektes (BER, Stuttgard 21, Elbphilharmonie) bekommen einfach alle Bundesbürger ein Waffeleisen! Das ist günstiger, macht mehr leute glücklich, und, wenn man von heimischen Herstellern kauft, stärkt es auch noch die heimische Waffeleisen-Wirtschaft!

lordshark Regeltechnisch gibt es da glaub ich nichts. Nur den Fluff, dass Gildenmagier kopfschmerzen bekommen, wärend Elfen hungrig werden.

Hm, wenn man den sich ergebenden Schaden dadurch erklärt, dass auf mikroskopischer Ebene der zusammenhalt durcheinander geworfen wird, könnte man das als Verwandlung beschreiben. Natürlich steht das ganze jetzt absolut entgegen der Annahme, dass der Fulminiktus die Verlorene 'Kraft'-Variante des 'Zorn der Elemente' ist.

Also, Ich weiß nicht genau wie eure Abenteuer aussehen, aber ich halte es für sinnvoll wenn der eigene Char zumindest fähig ist sich kurzzeitig zu verteidigen, was dein Char ja grade nicht ist. Wenn du ihn als Nichtkämpfer spielen möchtest und das mit der Gruppe in ordnung geht ist das aber vollkommen in ordnung.

Grundsätzlich sind arcanovi und applicatus ohne Zauber zum Speichern recht nutzlos. Von daher würde ich schauen, eine Menge "nützliche" Zauber zu lernen. Schließlich ist ein Vorteil von artefakten ja, dass du sie Nichtmagischen Chars in die Hand drücken kannst mit der Anweisung: "Wenn du das gegen das Schloß drückst und 'Sesam öffne dich' sagst fängt das an zu schmelzen" o. Ä. In dem zuge würde ich dir empfehlen folgende Zauber deines Repertoirs zu steigern: Attributo, Balsam, Fortifex, Psychostabilis und Desintegratus. Zudem sind für Artefaktmagier die SF's unabdingbar! Wenn du schon PAsP opferst möchstest du das Artefakt schon mehr als einmal nutzen! Von daher sollte Semipermanenz schon Pflicht sein.

Mit deinem RKW hätte ich auch angenommen, dass du inzwischen einige Stabrituale hast. Grade der Zauberspeicher ist nützlich um in brezligen Situationen schnell reagieren zu können. Pfeilhagel? Zack, Fortifex!

Neben den bereits genannten Zaubern kannst du auch mit einigen anderen deiner Zauber schöne Dinge machen. Dein Armatrutz ist ziemlich hoch. Warum nicht einem der Kämpfer vor dem Kampf eine extra Lage Schutz geben? Der Dschinneruf ist extrem mächtig, wenn man ihn einmal ordentlich kann. das Fesselfeld des Motoricus hält ganze Gruppen auf. Der Ignifaxius würde deine offensive verstärken. Mit dem Manifesto kann man wunderbar viel Schabernack treiben (Bier Kühlen? Zack! Feuer anmachen? Zack! Du brauchst etwas Frischluft? Zack!) Der Objektofixo ist zudem einer der Mächtigsten Zauber, den man in seinem Stab herumtragen kann.

Alleine aus dem Grund, das du ein Artefaktmagier bist, würde ich auch den Analys steigern. Es kann schon sehr von vorteil sein, nicht nur zu wissen, dass eswas magisch ist, sondern auch, was es denn jetzt tut.
Ansonsten würde ich dir an Zaubern noch empfehlen: Gardianum (Schötz deine Freunde vor Zaubern und Dämonen), Nihilogravo (nützlich und lustig), Blitz dich find (Die einfachste Art der Selbstverteidigung für den reisenden Magus), Banballadin (einfach neue Freunde finden), Foramen (Falls man mal keinen Dieb zur stelle hat. Wobei in vielen fällen "Hartes schmelze" auch funktioniert), Horriphobus (Sie müssen nur glauben, dass du gefährlich bist), ignorantia/harmlose Gestallt(/Silentium) (erspart es, schleichen zu steigern), Somnigravis/Paralys (Beides gute magische Mannstopper), Pentagramma (Tractatus contra Daemonis), Respondami ("Respondami! Willst du mich grade verarschen?"-"Ja...").

Ich bin aber sicher, hier werden noch viele andere gute Hinweise kommen

Das Eingreifen von Göttern in die Welt durch ihre Geweihten

WdZ Seite 16. Grundsätzlich würde ich hier argumentieren, dass die Elementaren Varianten von Zaubern nichts anderes als regeltechnische Varianten eines einzigen Zaubers sind, mit der Begrümdumg, dass diese elementaren Varianten auch über den Reversalis (bei welchem die zu wirkende Spruch modifiziert wird) erzeugt werden können. Allerdings lässt diese Regelstelle genug Raum zur freien interpretation.
Ich meine auch, irgendwann gab es mal einen Thread, in dem das Thema ausführlich diskutiert wurde, kann ihn aber grade nicht finden

In DSA 5 kenne ich mich da nicht aus, aber in 4.1 gakt die regel, dass nicht mehr als eine aktive Matrix gleichen Types auf einem Ziel liegen dürfen. Das paradebeispiel dafür waren immer die zwei Attributo mit verschiedenen Eigenschaften, mit den elemntaren Pfeilen sollte es aber genauso sein, da es sich im prinzip um den selben Zauber handelt.

Drei Fragen zum Gardianum in der Variante gegen Dämonen:
1.:Wird dämoisches Wirken bei aktivierung des Zaubers auch aus der Reichweite hinausgedrückt, oder wird nur nachträgliches eindringen verhindert?
2.:Wenn sich der Wirkende während der Wirkungsdauer bewegt (der Wirkende ist ja das Zonenzentrum), und sich ein Dämon im weg der Kuppel befindet, wird dieser dann vor der Kuppel hergeschoben?
3.: (Speziell auch in der Haut-Variante) Haben dämonische Angriffe auf den Schild auswirkungen auf den Zaubernden, oder ist dieser davon völlig unbeeinträchtigt?

Tatsächlich steht im WdG, dass Krankheiten zu den Waffen Peraines gehören.

Gut möglich, dass es sich bei einigen Krankheiten auch tatsächlich eher um Vergiftungen o.Ä. handelt. Auch fraglich ist, ab welcher Skala überhaupt Elementare Effekte wirlick zum tragen kommen., sprich ab wann man die einzelnen Elemente im Körper voneiander differenzieren kann. Wenn man hier annehmen würde, dass dies erst auf subzellularen Skalen geschieht, spricht eigendlich nichts gegen die existenz von Bakterien. Viren, wie sie irdisch vorkommen, halte ich jedoch tatsächlich für sehr unwahrscheinlich.
Krankheiten wie das Sumpffiber könnten zudem, wie irdisch, durch Parasiten übertragen werden.
Im endeffekt haben wir einfach nicht die informationen um sinnvoll über den Skalenbereich unterhalb von etwa einem Millischritt zu argumentieren.
Eine alternative These wäre, dass Krankheiten Ausprägungen einer Störung des persönlichen Shykarian-Netzes sind. (Ähnlich zu öst-asiatischer Medizin).
In dem Zusammenhang interessant: Verderben in Aventurien Lebensmittel durch Mikrobiologie, Dispersion von Shykarian-Mustern oder die Degeneration der elementaren Struktur? (Oder womöglich einer Kombination? Mikroorganismen zerstören die elementare Struktur, etc?)

WdZ Seite 14. Allerdings ist die tatsächliche Erleichterung Meisterentscheid.

Falls man auch ehemalige Eliten erwähnen darf würe ich mal die Kinder der Nacht in den Raum stellen. Früher sogar ausgebildete Tempelwachen, schon immer im Kampf gegen die Kinder der Finsternis, und selbst ohne Ausbildung sind sie durch die Vampir-Boosts nicht zu unterschätzende Gegner.

Und als zweites seinen noch kurz die maraskanischen Buskure erwähnt (Nicht zu verwechseln mit den Schwertgesellen). Zwar wüsste ich nicht, das es irgendwo Werte gibt, aber das sind halt handverlesene Krieger, die sich ihren Namen auf und für Maraskan gemacht haben. Wobei hier das gleiche Problem wie bei den Rittern vorliegt: Es sind einzelpersonen und keine Einheit.

Mein Kommentar war auf die Ursprüngliche Frage und nicht die Diskussion zur Fähigkeit der Schildvariante, Zauber aufzuhalten, ausgerichtet.

Natürlich sollte man mit der Schildvariante auch ohne Modifikation die Zauber aufhalten können. Der Schild muss halt in die Bahn des Zaubers bewegt werden, wie die Hand. Man hat schließlich keinen Ganzkörperschutz (Man sollte damit wohl auch hinter sich stehende Ziele vor dem Zauber schützen können...).

Das ist keine Wortklauberei, das ist (teilweise) das bisschen Logik, das in den DSA 4.1 Regeln existiert. Als Zielobjekt ist, wie Waru schon gesagt hat, "Einzelperson, freiwillig". Die Schildvariante dürfte, auch wenn es nicht explizit dabei steht, das Zielobjekt auf "Einzelobjekt" ändern. Um nun den Fortifex zu verzaubern wäre aber als Zielobjekt "einzelner Zauber" nötig. Also ist es regeltechnisch in der Grundvariante nicht möglich.
Das heißt aber nicht, dass es vollkommen unmöglich ist. Mit der Zauberwerkstatt sollte das nur eine kleine Modifikation sein, um den Zauber auch auf den Fortifex wirken zu lassen.

Zitat von the_BlackEyeOwl

Vom Instinkt her will man gar nichts, man macht einfach.

Zugegeben, vielleicht ist das Wort "Instinkt" an jener Stelle falsch, meiner meinung nach aber eher das "wollen". Denn wenn du den ganzen Post aufmerksam gelesen hast, weißt du, dass es mir vor allem um die Spannung geht zwischen einem Insinkt, der uns dazu drängt, auf Situationen in einer bestimmten Art und Weise (Gewalt) zu antworten, und den Gesetzen von Moral und Logik, die uns davon abhalten. Durch diese Spannung entsteht erst das "Wollen". Wobei...

Zitat von the_BlackEyeOwl

Spaß an Gewalt

... ich dieses "Wollen" definitiv nicht positiv konnotieren würde. Und auch nicht als "Spaß". Ich würde sogar behaupten, den meisten Leuten würde die Ausübung von Gewalt ziemlich wenig Spaß machen, weil es ihnen als falsch vorkommt. Da sind wir jedoch wieder bei der moralischen Ebene.
Was die häufigkeit angeht möchte ich jeden mal bitten: Erinnere dich! Hast du noch nie das Gefühl gehabt jemandem, der dir auf die eine oder andere Weise unrecht getan hat, mal ordentlich die Meinung geigen zu wollen? Hast du noch nie deinen Rechner angeschrien, weil er mal wieder Murks gemacht hat? Hattest du noch nie Wut im Bauch, weil irgendetwas nicht nach plan verlaufen ist? All das sind auch Ausprägungen dieser Spannung. Das heist nicht, dass man nicht hilfsbereit sein kann. Das ist ja grade das, was den Menschen auszeichnet, dass er abstrahieren kann, und sich in die Lage des anderen versetzen.

Aber eine Sache hätte ich da noch...

Zitat von Avonasac

das Böse

Das "Böse" hat imho nur eine moralische Dimension. Böse ist, was man dazu erklärt, und böse Menschen sind die, die sich darum nicht scheren. Gewalt an sich ist nur ein Mittel. Grade Kindern und Jugendlichen fehlt häufig die Fähigkeit zur abstraktion, und damit der logische Grund die Gewalt nicht anzuwenden.

Zum Ersten: Das steht auf der Seite davor an mehreren Beispielen erläutert. Jede Stufe zählt als seperate Modifikation.

Das Zweite ist schon knifliger und meines Wissens nach auch nirgendwo fest vorgeschrieben. Ich würde immer alle Multiplikatoren zusammenrechnen und dann anwenden. Wenn du dir da nicht sicher bist sprich das einfach mit deiner Gruppe ab.