Beiträge von Sumpfdolde

Mir scheint, der Werdegang zum Borongeweihten ist schon sehr konkret. Aber ich hätte eventuell noch ein paar Aspekte die ich einstreuen möchte.

Was für ein Elf ist denn der Truppe beigetreten? Dein Halbelf ist ja, wenn ich es richtig verstanden habe, in menschlicher Kultur aufgewachsen. Da kann der Elf sicher dabei helfen, den Zugang zu deinem elfischen Erbe zu finden. Das elfische Konzept von Nurti und Zerzal könnte helfen den Verlust deines Falken zu verarbeiten. Das kann eine sehr schöne rollenspielerische Dynamik mitbringen.

Je nachdem wie streng dein Meister die Regeln interpretiert, kann der Elf dir helfen Zugang zu einer Sippe zu gewähren und dich in das Salassandra einführen.

Kommt drauf an in welcher Kultur er aufgewachsen ist. Aber ja, ein Halbelf hat weniger Probleme sich an die gildenmagische Philosophie anzupassen. Als Kind beider Gesellschaften fühlt er sich unter Elfen nie ganz als Elf und unter Menschen nie ganz als Mensch. In beiden Kulturen wird er nie als vollwertiges Mitglied anerkannt. Diese Zerrissenheit ist für den Halbelf nicht einfach, macht es ihm aber auch einfacher sich der gildenmagischen Tradition anzupassen.

Grundsätzlich ist es nicht ausgeschlossen, dass ein Vollelf in Punin ausgebildet wird. Wie bereits geschildert, war mit Salandrion Finkenfarn ein Auelf Dozent und war als Spektabilität vorgesehen.

Allgemein gilt, die graue und schwarze Gilde ist was die Aufnahme an Kandidaten flexibler als die weiße Gilde. Gerade in Punin als forschungsorientiertes Institut wird sich die Hände lecken, Zugriff auf elfische Magie zu bekommen.

Ich seh da eher ein anderes Problem. Ein Vollelf muss schon sehr badoc sein um eine Ausbildung in der gildenmagische Tradition zu beginnen.

Die Auffassung der elfischen und gildenmagischen Sicht auf die Natur der Magie und deren Nutzung stehen sich diametral entgegen. Ein Elf hätte große Schwierigkeiten sich den Lehrstoff anzueignen ohne seine Identität zu verlieren.

Ich hab zu Perricum leider nur 4.1 Referenzen. Auch wenn in DSA 5 für die Bannung der wahre Name hilfreich ist. Kann ich mir immer noch nicht vorstellen, dass die Akademieleitung, wenn überhaupt vorhanden, wahre Namen im Curriculum der normalen Schüler aufgenommen hat.

Wenn vorhanden, kann ich mir maximal vorstellen, dass diese lediglich an Magi mit untadeligem Leumund und nur nach gewissenhafter Prüfung der Beweggründe vergeben werden.

dealing with demons würd ich im eh generell den Profis überlassen

Die Schule der Austreibung ist eine weiß ausgerichtete Lehranstalt. Wenn diese wahre Namen von Dämonen besitzen, dann bestimmt im tiefsten Eck der Bleikammer. Von Weitergabe will ich gar nicht reden. Zumal für die Bannung von Dämonen der wahre Namen unnötig ist (zumindest in 4.1).

Andererseits haben die Perricaner im Spruchkanon Sprüche hexischer und borbaradianischer Repräsentation, was auch selten für Weißmagier ist.

Also prinzipiell hätt ich jetzt gesagt, es muss magischer Natur sein, aber die Rondrianer sind ja Magie im Kampf eher reserviert eingestellt, daher kann ich mir nicht vorstellen dass ein Feldzeichen der Theaterritter eine magische Eigenschaft besitzt.

Manche Kirchen lehnen auch nur Teilgebiete der Magie ab. Dämonologie wird von allen 12-göttlichen Kirchen abgelehnt und Missbrauch kompromisslos verfolgt. Die Korkirche lehnt übernatürliche Heilung, egal ob magisch oder karmal ,für sich strickt ab. Wie schon erwähnt, je nach Strömung lehnt die Rondrakirche den Einsatz von Magie im Kampf als unehrenhaft ab, würden sich aber durchaus magisch Heilen lassen ;).

Zitat von Nessy

Moin,

wieder ne kurze Frage. Wo trägt ein Magier der Akademie der Geistigen Kraft in Fasar sein Siegel?

Gruß & Dank
Nessy

Die Akademie der geistigen Kraft ist eine Akademie der schwarzen Gilde. Für die ist der CA eher eine lockere Empfehlung als ein Gesetz. Die Bruderschaft ist in der Auslegung eher locker. Wenn ich mich recht erinner trägt der alte Thomeg sein Siegel im Auge.

Also ja, ich denk du kannst da recht freizügig sein. Aber wenn du nicht auf kurz oder lang von Stadtgardisten über die Stadtmauer gehängt wirst, würde ich jetzt nicht unbedingt die Pobacken empfehlen.

Wenn ich den mittelalterlichen realen Hintergrund zu Rate zieht, Bürger war, wer Grundbesitz innerhalb einer Stadt besaß und/oder seinen Bürgereid, mit einhergehender Gebühr regelmäßig erneuert. Nur als Bürger warst du Steuerpflichtig. Somit sollte sich über die Steuerlisten der betreffenden Stadt deine Bürgerschaft nachweisen. Als Handwerker oder Händler bist du in der Zunftrolle eingetragen. Also einen Personalausweis hast du nicht, aber die Obrigkeit und deren Ordnungsvertreter wissen, bzw. wissen wo sie nachsehen müssen, wer Bürger ist oder nicht

Wenn man sich die Beschreibung von Al'Churâm ankuckt, scheint dem tulamisischen das Konzept der Minarette nicht unfremd zu sein

Zitat von Ridetianer

Tach! Gibt es eigentlich in Aventurien Kulte, die Minarette für liturgische Gesänge etc. nutzen?

Ich hab leider gerade keine Quellenangabe vorhanden, aber ich kann mir das im städtischen Umfeld des Rastullah Glaubens, Keft, Mherwed oder Khunchom vorstellen.

Colm McGuinness Music - My Mother Told Me (In Old Norse)

für mich eine der besten Versionen

Sofern sich der Thread nicht ausschließlich auf Musik beschränkt, ich habe aus gegebenen Anlass wieder angefangen Das Rad der Zeit zu hören.

Hi,

ich leite an Silvester Zeichen der Vergänglichkeit aus der.vLeider hab ich Land des schwarzen Bären nicht, und da ich auch nicht. Daher hier meine Frage, sollte jemand Land des schwarzen Bären haben, könnte er mir, als scan oder pdf die Abbildung des Festumers Drachenmuseums (BÄR 96) zukommen lassen?

Dankbar wäre ich auch über eine Karte von Festum.

Sollte jemand dieses Abenteuer schon gespielt/geleitet haben, wär ich auch für ein paar Tipps dankbar, wie ich das Abenteuer besser ausgestalten kann. Ich nehm auch gerne Spieltips übers Bornland allgemein an.

Ich dank der Community mal herzlich.

Gruß eure Sumpfdolde

Für mich hört sich das ganze ziemlich nach PG an. A. Reg III UND schlechte Reg passt für mich nicht zusammen. Da würde ich als Meister mein Veto einlegen, und ich gehör zu der Sorte die wirklich selten in die Charakterentwicklung eingreift.

Im übrigen können viele Zauber im Kampf eingesetzt werden, man muss nur kreativ sein, ein Schwerelos kann den Gegner ziemlich verwirren. Ein Brenne lenkt den Gegner ab, gerade, wenn seine Rüstung auf einmal brennt, vorteil, geht nicht gegen die MR und 3 Akt.

Alles eine Frage des Einfalsreichtum

Ok, danke, dann funktioniert meine Idee so wie ichs mir denk

Hi,

ich hab leider WdA nicht zur Hand. Ist es möglich einen Zauber in Fremdrepräsentation mittels eine gildenmagischen Arcanovi in einen Gegenstand zu binden?

Zitat von graf_bobbi

Wenn man nicht einschlafen kann, weil unter dem Bett ein Shruuf wartet...ganz bestimmt!

Dafür gibt es doch Bann- und Schutzkreise, immer diese puniner Stümper

Zitat von Isurandil

Ob „wilde Verrenkungen“ als Spezialisierung gedacht ist?

Also gemäß WdS sind regeltechnische Talentspezialisierungen für Akrobatik : Balancieren, Bodenakrobatik, Schwingen, Sprünge und Winden.

Allerdings sehe ich, wie mein Vorredner keine Probleme darin "wilde Verrenkungen" nicht doch als eigene Talentspezialisierung zu nehmen.

Ah, da hab ich wohl tatsächlich eure Posts durcheinandergemixt, das erklärt dann wohl das Missverständnis