Posts from Seldrakon in thread "DSA 6"

Rollenspiel meets Reality
Im Orkenspalter startet in Kürze ein exklusiver Kreativ-Wettbewerb mit Gewinnen. Anfangen tut das Ganze mit ein paar Rätseln. Schaut mal rein: Link

    ich verstehe deine Kritikpunkte, aber gerade die Frage nach dem "intuitiv" ist glaube ich auch eine der Sozialisation. Ja, die 3w20 Probe ist extrem auwändig. Aber gerade das hat bei uns immer einen Spielstil gefördert, wo man eben nicht immer auf alels würfel kann. Proben sind immer ein richtiges Ereignis und werden nicht abgefragt, wenn die Herausforderung zu einfach ist. Ich mag an den 3w20, dass das Würfeln so richtig einen Impact hat.

    Wie gesagt, das ist jetzt sehr subjektiv, aber ich mag es an 1w20 systemen wie DnD immer nicht, dass eine längere und aufwendige Aktion, wie das Erklettern einer Wand auf das lieblose "klack" von einem einizigen Stück Plastik hinausläuft. Bei DSa muss ich drei mal würfeln, rechnen, ausgleichen, da habe ich richtig das Gefühl, für meinen Erfolg zu arbeiten...

    Das heißt aber nicht, dass ich nicht finde, dass das System in der Vergangenheit teilweise grauenvoll implementiert wurde. Stichwort sammelprobe. Als Konzept finde ich die gar nicht schlecht, aber sie wird oft genug sowhohl von Autoren, als auch von SLs missverstanden. Wenn Punkte über längere Zeit gesammelt werden, dann muss es Auswirkungen haben, wie viel zeit man benötigt. "Jo, jetzt würfelt alle 10 mal und wir kucken, ob ihr 10 Qualitätsstufen sammeln könnt" ist expliziz nicht, wie dieses System Spass macht.

    Das Talentwertesystem ist ja seit DSA 2 fast unverändert und daran gibts auch nichts zu drehen, außer man schafft die 3W20 Probe ab.

    Bitte!

    Die war bei DSA 4 am Spieltisch schon ein Krampf. Und jetzt, wo ich kürzlich DSA 5 am Tisch ausprobiert habe, war das da sogar noch schlimmer.

    Das wird wohl auf ewig ein Streitthema bleiben. Ich habe eine Menge Kritik an der 3w20 Probe gehört, aber es gibt auch eine Menge Leute (inklusive mir selber), die sie lieben.

    Der Nachteil, den ich bei so einem system wäre in meinen Augen, dass mansimulationistische Effekte verlieren würde. Ein punktekauf-system sorgt halt dafür, dass deine Profession kein Gefängnis ist/dich nicht definiert. Im aktuellen System kannst du ja z.B. als Krieger anfangen, aber dann aufgrund eines einschneidenden Erlebnisses dich Tsa weihen lassen. Das könntest du im klassenbasierten System schon auch, aber dann bist du halt ein "Krieger mit zwei Stufen in Geweihter". Klassen kommunizieren immer einen gewissen Blickwinkel auf die Welt und ihre Bewohner. Das heißt nicht, dass ich es schlecht fände, ich glaube nur, dass man das mitbedenken müsste. Interessant wäre es natürlich trotzdem...

    Sanft widersprechen würde ich bei dem "Problem" des Monoskills in ein einziges Gesellscahftstalent. Das halte ich eher für eine Folge des Spielleiterstils. Ein senzelnes Sozialtalent sollte eigentlich nict auf jede Situation anwendbar sein. Gerade bekehren/Überzeugen setzt ja einiges vorraus. Vor allem genug Zeit, um ein Argument aufzubauen und die Grundlage, das das, wovon du Leute überzeugen willst in sich schlüssig ist. Wenn ich jetzt mal ein Echtwelt-Beispiel nehme: Gregor Gysi ist dafür berühmt, seine Argumente so aufzubauen und zu präsentieren, dass er im vergleich zu anderen Politikern sehr überzeugend wirk, Talkshows dominiert etc. Ich würde also sagen, er hat einen sehr hohen Bekehren/Überzeugen Wert. Das liegt an seinen rhetorischen Fähigkeiten, aber auch daran, dass er ein settings unterwegs ist, wo er mehrere Minuten am Stück reden kann und daran, dass er für etwas argumentiert (Linke Politik, soziale Gerechtigkeit...) für das es eine Menge Argumente und viel theoretische Grundlage gibt. (Was nicht heißt, dass er in allem, was er sagt Recht hätte, ob er das tut spielt gar keine Rolle). Das heißt aber noch lange nicht, dass Gregor Gysi problemlos mit einem Koffer voll Koks durch eine Grenzkontrolle laufen und nicht aufgehalten werden würde. In der Situation kann er ja nicht 5 Minuten ein Argument aufbauen, warum sein Koffer nicht durchsucht werden darf. Ein findiger Spieler würde jetzt vielleicht sagen: "ich fange eine theoretische Diskussion an, über die Ethik von Grenzkontrollen." und das kann er gerne machen, aber halt erschwert um 4 in DSA5 oder um 12 in DSA4.

    Und man kann Ulisses nicht vorwerfen, dass in diesen Bereichen weniger publiziert werden würde, als zur Zeit von DSA4.

    Vielleicht habe ich das unklar ausgedrückt. Ulisses punliziert sicher nicht weniger. Aber was sie publizieren unterscheidet sich in meinen Augen durchaus. Ja, in all den Regionen "gibt es Metaplot". Aber er erscheint mir deutlich weniger tiefgreifend, als zu anderen Zeiten. Es passieren zwar Dinge, aber deutlich weniger. Ja, Donnerwacht und Drachenreiter haben das Mittelreich betroffen, aber im Vergleich zu "Zwei Provinzen befinnen sich in Rebellion, davon eine in aktivem Bürgerkrieg, eine ist von Borbaradianern besetzt, eine von Orks unterwandert und eine ein gescheiterter Staat, in dem Warlords herrschen, während man in der Zentralprovinz gerade die Hauptstadt wieder aufbauen muss und die Staatsreligion in einer massiven Krise steckt" ist doch ein anderes Kaliber. (Wie gesagt, nicht dass es etwas schlechtes ist, nur eine Beobachtung).

    Der Metaplot existiert, seit seiner Einführung unabhängig zu den Editionsnummern. Ein mögliches DSA6 hat wenig bis keinen Einfluss darauf, ob sich etwas innerweltlich viel verändern wird, eine solche Veränderung kann auch mitten in der laufenden Edition stattfinden.

    Darauf würde ich gerne näher eingehen, weil ich dir nur bedingt zustimme. Ja, an sich kann Veränderung innerhalb der Welt jederzeit stattfinden. Es gibt aber in der realen Welt Begrenzungen dafür, wann sie implementiert werden. Ich will jetzt nicht nohcmal meinen Punkt von oben zu lange widerholen aber jede neue Regeledition ist der Einstiegspunkt für neue und der Ausstiegspunkt für alte Spieler. Und das bedingt in meinen Augen durchaus, wann innerhalb der Welt Veränderungen vorgenommen werden.

    In eine ähnliche Kerbe schlägt auch die Publikation von RSHs, die du ja auch angesprochen hast. Veränderungen in der Welt solten ja idealerweise so vorgenommen werden, dass sie in der aktuellsten RSH abgebildet werden können. Das heißt sie passieren entweder taktisch vor dem Erscheinen der RSH, so wie "Jahr des Feuers" Gareth in Trümmer gelegt hat, um genau dieses kapitte Gareth dann in "Herz des Reiches" zu beschreiben oder aber lange genug danach, dass die Käufer der RSH diese nicht frustriert in den Mülleeimer kloppen, weil sie bereits nicht mehr aktuell ist. So wie Rabenblut 7 jahre nach In den Dschungeln Meridianas erschien

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    Weil das in Meridiana beschriebene Regierungssystem radikal verändert und die Hälfte der beschriebenen NPCs in dem Abenteuer abgekillt wird.

    Diese beiden Aspekte verbinden für mich Regelsystem und Metaplot, auch wenn sie theoretisch meist getrennt sind. Und deshalb glaube ich, dass DSA5 noch eine Weile laufen wird und wir eine Tendenz zu radikaleren Veränderungen im Metaplot in den nächsten jahren erleben.


    An sich gehe ich definitiv mit, mit deiner Aussage darüber, dass es eben weniger zentrale Stränge und mehr Kleine gibt. Mehr Fäden, weniger Knäule. Absolut keine Frage. (Wobei mit Tionnins Rückkehr, die in der Sonnenküste/dem Regionalabenteuer/der Antologie Sternenleere geteased wurde durchaus ein neues Kneul kommen konnte. (Oder es wird eine regionale Liebliches-Feld Geschichte und damit nur ein Faden neben vielen, who knows...) Dennoch meine ich gerade eine Tendenz festzustellen. Wenn man sich die RSHs einmal anschaut, dann haben die neueren deutlich radikalere Veränderungen mit sich gebracht, als die alten. Ist das bis zu einem gewissen Punkt Kaffeesatzleserei? Sicherlich. Gibt es ein paar Indizien. In meinen Augen ja.

    Auch hier: Klare zustimmung. "Metaplot" war als wort zu einfach gewählt von mir gewählt. Metaplot rollt immer, keine Frage. Ich habe das Wort eher im Sinne von "Metaplot-Stränge" gemeint. "Der Borbarad Metaplot" oder "Der Sternenfall Metaplot". Und dort kann man in meinen Augen durchaus Dinge zuende erzählen. Oder zumindest an einen Punkt bringen, an dem sie kein eigener großer Strang mehr sind.

    Ich will auch nicht sagen, dass gar kein Metaplot passiert ist, in den letzten Jahren, aber ich finde, es lässt sich nciht wegdiskutieren, dass im Verhältnis eher wenig passiert ist.

    Eine Wertung im Sinne von "besser" oder "schlechter" will ich gar nicht vornehmen. Es passierte halt vieles im Hintergrund und blieb vage. Dem Mittelreich gönne ich mal 6 Jahre Frieden von Herzen ;)

    Ich freue mich ja nur einfach darauf, mal zur Abwechslung wieder ein bisschen konkretere Veränderung zu sehen.

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    Man hat extrem viel entschlackt, und einen guten MIttelweg zwischen simpel und vielseitg gefunden.

    Ich bin jetzt fern davon, ein DnD-Experte zu sein, aber ich glaube bei DnD war es noch etwas mehr als nur "Entschlacken". Das it ja irgendwie die besondere geschichte dieses Spiels. Während die ersten 3 Editionen eine relativ lineare Entwicklung darstellten, war die 4te ja ein relativ radikaler Bruch. Man war sich sicher, dass man mit dem "Immer komplexer" von 1-3 so nicht weitermachen wollte und versuchte etwas radikal neues. Mit relativ wenig Erfolg. Fünf war dann ja nicht nur ein Zurückrundern von den in 4 etablierten Systemen sondern gelichzeitig die von dir angesprochene Verschlankung. Da standen irgendwie alle Sterne richtig, sodass es sowohl die "Traditionalisten", die die Änderungen von 4 schlecht fanden, als auch die "Modernisten", denen 3(.5) zu komplex war anzog.

    DSA hat ja selbst seinen radikalen Bruch in der vierten Edition, aber mit dem großen Unetrschied, dass er (größtenteils) funktioniert hat. Ja, es gibt noch Leute, die bis heute DSA3 spielen und ja, eine Menge Leute mochten (und mögen) DSA4 nicht, aber ich habe schon das gefühl, dass es einen generellen Konsens gibt, dass das punktebasierte System dem alten klassenbasierten überlegen ist.

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    Ich bin bei DSA 5 nicht so recht up to date... geht es gerade irgendwo hin? Haben die großen Mega-Meta-Plotts schon begonnen - oder sin gar abgeschlossen?

    Abgeschlossen ist quasi noch gar nichts. Aber ich finde man merkt, dass es langsam von einer sehr metaplotlahmen Phade in eine Actionreichere übergeht. Alleine wenn man sich mal das Marketing der letzten jahre anschaut. Die CFs von Thorwal und der Sonneküste hatten in ihrem Kern noch "Schaut mal, die Region ist voll cool." Die Winterwacht jetzt hat in ihrem Kern: "Ihr kennt das Bornland? Wir werden es schockfrosten und da laufen jetzt Elementarmonster rum." Gleichzeitig ist die Ork-Kampagne angekündigt, das Wüstenreich hat tatsächlich die Weltlage geupdated (in einer stärkeren Form als nur "Der König heißt jetzt anders")... ich habe das gefühl, dass der Metaplot gerade langsam ins Rollen gerät.

    Fair, sehe ich ein. "Keine Verbindung" war übersimplifiziert. Wenn in der Welt etwas neues passiert, braucht es Regeln dafür und wenn jemand eine neue Regel erfindet, kann man das innerhalb der Welt erklären. Das Das habe ich nur deswegen nicht aufgemacht, weil ich klarstellen wollte, wie in meinen Augen Publikationszyklus einer Regeledition und Publikationszyklus von Storyentwicklung zusammenhängen, da war dieser Konfliktrahmen jetzt eher ein Nebenkriegsschauplatz für mich.

    Ich bin mir nicht sicher, ob ich dich richtig verstehe, aber wenn du aus meinem ursprünglichen Beitrag herausgelesen hast, dass ich glaube, dass Regeln und Spielweltentwicklung einander direkt bedingen, dann reden wir vollstädnig aneinander vorbei. Das wollte ich explizit nicht sagen.

    Dennoch haben beide veröffentlichungspolitisch etwas miteinander zu tun. Wenn ein verlag ein Regelupdate herausbringt, ist das immer der Moment, in dem neue Kunden hinzugewonnen werden sollen. Und auch diejenigen, die von der alten Edition herkommen haben teilweise ein Bedürfnis, sich neue Charaktere zu erstellen und das System kennenzulernen. Und welche Abenteuer kaufen Leute? Hauptsächlich Bauergaming. Einsteigerabenteuer, Abenteur für niedrigstufige Charaktere. Und diese haben nicht die Tendenz, großflächig den Metaplot voranzutreiben.

    Interesse an Abenteuern, in denen Könige gestürzt und Reiche zerstört werden haben hingegen entweder Leute, die die Welt besser kennengelernt haben (also Leute, die mit der neuen Version dazukamen und jetzt ein paar jahre Erfahrung haben) oder Veteranen. Die hätten von Anfang einer Edition vielleicht Lust auf Lategame-Metaplot-Content. Aber auch die wollen oftmals erst einen Charakter hochziehen.

    Und aus diesen Gründen tendieren Metaplot Ereignisse, egal wie lange sie vorher angelegt waren, hauptsächlich im letzten Drittel einer Regeledition zu passieren. Das war bei DSA3 so, bei DSA4 und zeichnet sich auch für DSA5 ab.

    Inhaltlich haben Regeln nud Welt keine Verbindung. Aber Regeln bedingen Neueinsteiger und Abwanderer und Neueinsteiger und Abwanderer bedingen Metaplotentwicklung.

    Der Metaplot war nie an ein Regelwerk angebunden, eher gingen Regelergänzung wie nach G7 daraus hervor, aber das war eine Ausnahme.

    Das habe ich auch nicht behauptet. Mir ging es um Kampagnen im Sinne von Metaplot-Ereignissen, nicht um Metaplot im Sinne von langen Linien. Und während ich dir zustimme, dass lange Linien selbstverständlich existieren und eine dauerhafte Metaplot-Begleitung einen Kern von DSA ausmacht, kann man in meinen Augen nicht leugnen, dass es die Kampagnen sind, die die Weltlagen ändern und dass diese in Zusammenhang mit Regeleditionen stehen.

    Mittelgroße Städte tendieren immer dann kaputt gemacht zu werden, wenn vor nicht allzu langer Zeit eine neue Edition vorgestellt wurde ;)

    Und Ereignislienien tendieren dazu, zumindest seit DSA3 und 4 mit Editionen einherzugehen. Man hat sich ja offensichtlich bemüht, die Splitterdämmerung zusammen mit Edition 4 abzuschließen und in Edition 5 mit dem Sternenfall eine neue überlagernden Plotline zu beginnen. Und ja, Tobtien wird immer noch befreit, aber es hat Narrativ eine vollständig andere Priorität. (Und ja, es gibt einen einzigen DSA5-Band zur Splitterdämmerung, aber nicht weil das der Plan war, sondern weil der originale Plan explizit nicht funktioniert hat).

    Wenn man den Vergleich zu DSA4 und .1 zieht sind das ja 5+9 Jahre, bei DSA 5 und ".1" würde ich deshalb auf soetwas wie 8+5 Jahre schätzen. Aber wie bereits gesagt: Das ist Stochern im Nebel.

    Halte ich für relativ glaubwürdige Zahlen. In den nächsten drei Jahren halte ich einen radikalen Kurswechsel alleine deswegen für ausgeschlossen, weil sich anhand der letzten drei Jahre keine wirkliche Prognose für die Zukunft ableiten ließ. 2020-2022 waren die radikalsten Veränderungen in unserer Alltagsbewältigung der letzten Jahrzehnte, kombiniert mit der heftigsten Wirtschaftskrise seit 2008. Niemand hat Ahnung, welche Veränderungen des Marktes innerhalb der letzten drei Jahre gekommen sind, um zu bleiben und welche vorübergehende Erscheinungen waren.

    Ich bin kein Ökonom, aber ich gehe stark davon aus, dass man die nächsten Jahre von DSA5 dafür nutzen wird, auszuloten, wohin der Trend so geht, bevor man etwas komplett neues auf den Markt wirft.

    Und ich als Metaplot-Fan habe das Gefühl, dass jetzt die spannende Phase der Emotion beginnt. Das fand ich zumindest bei DSA 4.0/,4.1 ähnlich. Wenn die Regeln soweit Mal fertig erzählt sind, hat man Luft, im Metaplot ein bisschen was weiter zu entwickeln. DSA5 war mit seinen sehr friedlichen Jahren 1039-1045 auf ein Extremfall, aber auch schon bei DSA4 gab es die Tendenz, dass in den letzten Editionsjahren mehr Metaplot-Bezug Kampagnen erschienen. Die Wege-Bände erschienen zwischen 2007 und 2009 und finalisieren die DSA4 Regeln. (Danach kamen nur noch so Geschichten wie "Wege des Entdeckers", die nach DSA-Maßstab eher blaue Bände wären). Etwa zeitgleich kamen Kampagnentechnisch Drachenchronik, Orkengold und Mondenkaiser. In den Jahren danach folgten noch Lilienthron, Rabenblut, Friedlos, Erben des schwarzen Eises und die gesamte Splitterdämmerung. Das ist (in meiner subjektiven Wahrnehmung) ein Großteil dessen, woran man bei "Epische Metaplot Abenteuer von DSA 4" denkt. Nennenswerte Ausnahmen sind natürlich "Jahr des Feuers" und die Horasreich-Kampagne. Die hatten beide aber auch eher die Absicht, eine Region umzugestalten und eine neue Weltlage für eine neue Regionalbeschreibuhng und Generation zu erschaffen. (In der Hinsicht ähnlich wie Theaterritter und Rabenkrieg, wenn auch deutlich großmaßstäbiger) während die anderen genannten eher ein Setting nahmen, das die Community bereits aktiv bespielt hatten und es veränderten.

    Das alles zusammengenommen, glaube ich, dass jetzt noch 5-10 spannende Jahre DSA5 auf uns zukommen.

    Da Myranor und Uthuria noch nicht angefasst wurden, könnte ich mir vorstellen, dass man in ein paar Jahren neue Regeln dafür Designer und s Testballon für DSA6 verwendet. (Hat man bei DSA4 ja auch so gemacht)