Posts from pimpfl in thread "CF: Rohals Erben"

    Da ja auch noch neue Zauber rein kommen sollen, werden sie wohl sicherstellen, dass das für mindestens mal 2-3 Jahre Bestand hat. Und wenn dann ein oder zwei Zauber doch irgendwann fehlen, kann ich da drüber hinwegsehen. Ansonsten kommt das Buch nämlich... nie

    Während ich mich deiner Wertung anschließe, sei darauf hingewiesen, dass Ulisses im KOmmentarbereich des CF sogar explizit gesagt hat, dass sie kommende Zauber nicht ausschließen will. Was ich aber auch für ganz normal halte - wenn auch weniger mit Blick auf RSH (das könnte man jetzt abfangen) - als mit Blick auf Abenteuer, wo diverse alte, neue, wiederentedeckte Zauber oft entscheidene Plotdevices sind.

    Wiederentdeckte Zauber sehe ich auch als größte Quelle für weitere Zauber. Weil in Abenteuern werden ja ansonsten vor allem dann Zauber von Traditionen vorkommen, die im Grimorum sowieso nicht vorkommen wie Einhörner, Dämonen oder ähnliche reine NSC Traditionen.

    Also dieses neue "Grimorium Cantiones" soll über 500 Seiten bekommen. Wenn ich meinen Liber Cantiones ansehe, der ist bei ca. 300 Seiten ca. 3 cm dick. Das Grimorium wird dann ja ein richtiger Ziegelstein. Vielleicht wäre es besser, das Buch in zwei aufzuteilen.

    Ach das geht schon. Magus: Die Erleuchtung Grundregelwerk sind 696 Seiten. A4 aber in dem Fall.

    Nach dem Grim werden sicher auch noch neue Zauber publiziert werden, das war auch beim Liber so, damit hat man zu rechnen. Was aber blöd wär, wenn zB mit einem Elementarium gleich auf einen Schlag ein ganzer Haufen neuer Zauber kommen würde der nicht im Grim drin ist.

    Eh gut, da ersparen wir uns, neue Helden auszuwürfeln. Wir spielen nämlich grad 1003BF, bis wir in 1044BF ankommen, sind unsere Chars ingame 60+. Das bisschen Metaplot schaffen die in Bruce Willis Weise locker wenns so weitergeht, da haben sie eh schon eine Villa in Al'Anfa und lassen sich auf der Sänfte zum Rabenkrieg tragen, machen ein paar Kommandoaktionen, zeigen ein paar Jungtuter wie der Hase läuft und gut ist's. Dann mit Orden behangen ab zur Sonnenküste zur Weinverkostung ins knochenschonende Inselklima und nebenbei noch einen kleinen Namenlosenkult ausschalten und schon lässt man wieder ein Jahr in den Bardo Thermen bei Wein und Weib verziehen bis der Metaplot wieder einen Rülpser macht. So ein altersgerechter Metaplot hat halt seine Vorzüge, wenn man in der Inselterasse gemütlich Bosparanjer schlürft und junge Schankmaiden mit Geschichten über gefährlichere Zeiten, fliegende Städte, Ogerzüge, Orkstürme und untote Drachen beeindruckt.

    Auf Wetten, dass nach dem Grim keine neuen Zauber mehr kommen gehe ich all-in dagegen . Wär auch nicht im Stil der Jahrelangen Unternehmenspraxis, also würde ich mir das auch nicht erwarten. Ansonsten find ich das CF gut, werde aber erst zuschlagen wenn ich reingucken kann. Außer den Vades und Brevieren, die kauf ich ungeschaut^^

    Ich tippe ebenfalls auf einen Settingband zum Sternenfall mit Schwerpunkt auf die Umtriebe des Namenlosen. GTStar hat die wichtigsten Argumente bereits genannt.

    - Banner der Treue ist eigentlich bereits fertig und wurde bislang noch nicht wieder aufgegriffen. Es würde perfekt in dieses CF passen.

    - Ebenso passt ein Namenlosen-Vademecum thematisch hervorragend für solch ein CF

    - Die Andeutungen im Chat weisen in diese Richtung

    Grundsätzlich klingt das super spannend. Mir fehlt allerdings noch die Phantasie, wie man das konkret ausgestalten möchte. Wird das eine Kampagne bestehend aus vielen Einzelabenteuern? Wird es eine Settingbeschreibung mit Schlaglicht auf eine handvoll Zirkel mit konkreten Szenarioideen? Oder werden sogar die kommenden XY Jahre beleuchtet und vorweggenommen, was sich an alten und neuen Göttern erhebt und daraus abgeleitet Abenteueraufhänger geboten?

    Also ohne den von dir zit. Argumenten hätt ich nicht gedacht, dass der eingeschlafene Metaplot das wird, aber die Argumente haben was für sich. Mittlerweile glaub ichs auch, würde ich auch für gut finden. Oder es wird ein Namenlosen-Band, das würde auf die Argumentation auch "irgendwie" passen, aber nicht so gut wie Metaplot. Andererseits klingt Metaplot wieder "zu gut".