Posts from Grumbrak in thread "Kleinigkeiten schnell geklärt (Hintergrund)"

    Diesen Turm hätte ich jetzt explizit als Ausnahme gesehen. Ja, der ist ein Lehen auf dem eine Junkerin sitzt, aber er ist auch in einer Burg untergebracht, die sehr wahrscheinlich schon stand, bevor die anderen Türme wieder in Betrieb genommen wurden.

    Das mag sein. Hier kann man hervorragend diskutieren. Einzig über das Alter der Türme würde ich dir vehement widersprechen. Es wird ja ganz klar im Roman erwähnt:

    Display Spoiler

    Dass die Grundmauern der Türme ebreits von den Zwergen errichtet wurden. Und auch untereinander eine magische Verbindung besteht.
    Daher sind die Türme an sich deutlich älter, als die menschlichen Siedlungen. So auch dieser Turm.
    Ich vermute eher, dass sich das Dorf und die Burg um den Turm herum angesiedelt haben und nicht anders herum.

    Leider liegt mein "Feuer des Finsterwacht" Roman gerade woanders, sodass ich nicht zitieren kann. Ich gehe aber tatsächlich stark davon aus, dass die Finsterwachtritter nicht belehnt sondern besoldet sind. Aus dem schlichten Grund, dass so ein Turm als Lehen keine Einkünfte generiert und damit schlecht einen Ritter ernähren kann.

    Ich hab ihn bereits gelesen. Siehe unten.

    Dies halte ich für plausibel. Es wäre denkbar, dass die Vasallen (Junker/Ritter usw.) der umliegenden Lehen, die besoldeten Ritter bezahlen/stellen, im Sinne ihrer Pflichten gegenüber dem Lehensherr als "Kriegsdienst".

    Plausibel ist alles, was erklärt werden kann. Aber die Türme sind tatsächlich Lehen. Zumindest der letzte Trum im Roman ist als "Teil" einer extrem verarmten Burg (sogar steine mussten vom Lehnsherrn verkauft werden) beschrieben. Ein Turm wird durch Rhodensteiner (siehe Geweihten-Abschnitt) verstärkt. Auch mutmaßen die Protagonisten zwischendurch, als Belohnung ein Turm als Lehen zu bekommen (was keiner will)....

    Im Roman wird auf jeden Fall gesagt, dass die nicht-ritterlichen Wachmannschaften Leute aus dem Umland sind, die sich auf eine bestimmte Zeit gegen Sold verpflichten.

    Ja das Personal bekommt Sold. Aber die sterben auch wie die Fliegen... zumindest im Roman wird ein Turm komplett geschliffen und aus dem anderen Turm sterben 3 Leute... Und das auf nicht angenehme Art und Weise... Aber as ist Sterben ja selten. Boron möge sie schützen.

    Wer ist verantwortlich für die Versorgung von Geweihten?

    Teilweise die Geweihten selbst (Reisekasse). Teilweise versorgt die Kirche diese. Geweihte werden oft durch die lokale Befölkerung "umsonst" versorgt. Travias Gebote legen aber nahe zumindest ein kleines Trinkgeld dazulassen, für die Ungemach.

    Warum sollte ein Thorwaler nicht einen friedliebenden Ork neben sich dulden? Mal abgesehen davon, haben Thorwaler und Orken viel gemein: sie sind Haudrauf, trinken gern und haben Haare auf dem Rücken (der eine mehr der andere weniger).

    So nun im Ernst: In vielen aventurischen Kulturen leben andere Völker in mehr oder weniger friedlicher Zusammenkuft überein. Das hat vorteile, können bestimmte Arbeiten "delegiert" oder "übernommen" werden.
    Der goblinische Rattenfänger oder zwergische Schmied sind zwei Klassiker. Das beide unterschiedliche Soziale Rollen erfüllen udn sich für das Ableben von einem Goblin oder Orken kaum (Helden! Wie im Heldenwerk ein Goblin mehr oder weniger) jemand interessiert, ist tragisch.

    So auch in Thorwal. Ein Beispiel sind gefangege Sklaven von einer schwarz beflaggten Rudergaleere.... Sind halt 6 Orks und 12 Menschen, die "lebend" vom Schiff geholt werden konnten... Die hätte man ertränken können (Die Orken, nicht die MEnschen), oder die Thorwaler nehmen sie mit... nach Hause!

    Ein Schattenmangel ist schon ein großes Opfer für einne NL-Priester, völliger Schattenmangel schießt über das Ziel hinaus.

    Aber genau so hätte ich es interpretiert...Anders macht es keien Sinn: Hut, Kopftuch, Mantel, Stiefel und Handschuhe, schon fällt ein fehlender Schatten nicht auf, weil all diese Dinge einen Schatten werfen?

    Das ist zuviel des Guten...

    Der Schatten eines MAgeirs, der im Kampf hilft, ist ja auch der "Para-Sympatishe Schatten" Mit Stecken, und Mantel und nicht der "nackte" Schatten...

    Ich halte 120 für gefühlt etwas zu viel. Eigentlich müsste dazu was im HuK stehen, ebenso Garethbox; bei der Horasreich-Box bin ich mir nicht so sicher. Vermulich irre ich mich auch und es ist am Ende knapp 200.

    Genaugenommen mach es wie die Autoren; setze die Zahlen wie du sie gerade brauchst. ;)

    Ja vermutlich ist das zuviel.

    Ich würde mit Bauchgefühl bei kleinen Gilden auf 4 Meister tippen (1 ist Gildensprecher / Gildenvorsitzender). Jeder Meister hat ~3 Gesellen (Summe 16 Mitglichder) und 2-3 Lehrlinge (Summe: 20-25 Mitglieder).

    Viel weniger können es kaum sein, sonst kann nciht von Gilde gesprochen werden.

    Große Gilden sind vermutlich dann deutlich stärker aufgestellt und der gilgeninterne Machtkampf wird härter ausgetragen.

    Ich habe keine Regelfragen, sondern wollte wissen ob der Roman "Im Schatten der Esse" kanonisch ist oder ob es dafür eine Retcon gibt.

    Das ist eine prinzipielle Frage. Wer bestätigt denn, dass es Kanon ist? Generell würde ich davon ausgehen, dass die erschienenen DSA Romane "kanon" sind.

    Natürlich gibt es welche, die einfach nicht mehr ins Setting passen und später dann als "nicht kanoon" erklärt wurden.

    Prinzipiell würde ich aber davon ausgehen, dass alle Romane ab 80 (gefühlt) kanon sind.

    Er steht zT im Widerspruch zu "Von eigenen Gnaden" und der Tatsache, dass die Herrschaft über die Baronie Zweimühlen offengelassen wurde.

    Diese Frage hat Schattenkatze ja beantwortet:

    Im Roman muss ja in diesem Fall offen gelassen werden, wer Herr/Herrin Zweimühlens ist, denn das ist ja in jedem Aventurien und jeder Gruppe, die "Von eigenen Ganden" spielt jemand anders.

    Wie hättest du es gelöst, wenn den Herrschrer/Herrscherin von Zweimühlen in den Roman zu integrieren, wenn er in jedem Aventurien anders ist? Mal ist es ein adliger einer Heldengruppe, mal vielleicht sogar eine Gruppe (Oligarchie). Mal ist es ein Al'anfaner, mal eine Brabakerin, mal ein Haverner....

    Die meisten Romane wurde irgendwie an Aventurien angepasst oder umgedreht. In einem Roman tauchte etwas auf, das gab es dann tatsächlich auch in Aventurien (Boron-Vampire in Havena). Das kann man gut finden oder schlecht (Boron-Vampire finde ich schlecht), aber es ist solange Kanon, bis es mal "überschrieben" wird.

    Meist ist das "Überschreiben" dann so geschickt gelöst, dass die Herrscher von Zweimühlen durch Baron Humpelbein abgelöst werden. Dann ist kanon: Baron Humpelbein ist Herrscher über Zweimühlen... Aber das es vorher eine Heldengruppe war, war Kanon.

    Ich hoffe man versteht meine verquere Ausdrucksweise?

    bin gerade auf der Suche nach einer Zwergenstadt, die nahe genug am Orkland dran ist, so dass plausibel regelmäßig Kämpfe zwischen Orks und Zwergen der Stadt stattgefunden haben können. Kenne mich mit Zwergenstädten nicht so aus.

    Ich hätte gesagt nimm: Tjolmar.

    wiki-aventurica sagt: "Tjolmar wurde im Dritten Orkensturm dank des Verrats der Tjolmarer Zwerge verschont und hat seitdem einen Friedensvertrag mit den Orks des Umlandes, der im Gegensatz zu der Situation vieler anderer Städte auch keine Tributzahlungen vorsieht."

    wobei hier eher KEINE KÄmpfe stattgefunden haben, sondern eher Handel... Nichtsdestotrotz müssen auch die Zwerge Handel treiben und außerhalb der Stadt wird es da regelmäßig zu Kämpfen kommen...

    Ja. Sie gehen hindurch oder prallen ab. Würde ich abhängig von dem Wesen machen. Dämonen und Geister? Gehen durch. Sind Feen gegen etwas immun? Dann würde ich apprallen vermuten. Golem und Knochenexen? Apprallen. Usw.

    Ich kann mir ebenfalls vorstellen, dass sie treffen, in den Körper eindringen, aber das Wesen das gar nicht richtig zur Kenntnis nimmt, weil es keine echte Wirkung hat. Verletzung schließt sich wieder, bzw. es war tatsächlich kein wirklich eindringender Treffer.

    Genau wie Schattenkatze hätte ich es auch gedacht. Zumindest für einige Wesen: Das Wesen wird getroffen, aber leidet keinen Schaden (so wie wenn man eine Flamme im Kamin mit einem Schürhaken schlägt): Man schlät halt die Flamme, aber das beeinträchtigt das Feuer nicht... Das gleiche gilt für Wasser, Luft und Feuerwesen. Und wie schön Bruderschwestern dass es für drei gilt und für drei andere: Humus, Erz und Eis nicht. Sie wie ausgeglichen Rur den Diskus erschuf.

    Bei "soliden" Gegnern hingegen würde ich denken, die Klinge dringt nicht ein. Prallt wirkungslos ab.

    Klar, kann man versuchen nur unbefruchtete Eier zu sammeln und das Brutpaar so wenig wie möglich zu stören. Das klingt aber nicht wirklich nach einer tollen, befriedigenden Lösung.

    Die dürften dann noch in der Störchin sein... meines bescheidenen Biowissens nach werden die im Storch befruchtet...

    Wobei sicher auch manchmal "unbefruchtete" geelgt werden.

    Alchemisten sind aber auch so nicht zimperlich: Echsenschwänze sind auch keine ganz TSA gefällige Zutat (Wenngleich die Eidechse ja den "schwanz fallen lassen kann)...

    Vielleicht aus Erfahrung? Bei uns kam es schon vor, dass die SCs eben zu den Flugechsenreitern kommen, wenn die Flugechsenreiter nicht zu den SCs kommen.

    Durchaus kann das vorkommen *nickt* Fliegen, Teleport, "Hinterhalte" (mutige Sprünge von "oben" herab), Salander oder andere Verwandlungsmagie mag da helfen.

    Und alle haben gelacht, als das fliegende Vertrautentier dem Priestermagier auf Flugechse seinen Nofretete-Hut ins Gesicht geschubst hat.

    Das glaub ich gerne. Die Frage ist nur: Stürzt er deswegen gleich ab und muss "in den Nahkampf" gehen? Oder gerät er ins trudeln, das Flugtier stabilisiert sich selbst (ist ja kein X-wing, der dann irgendwo "aufprallt"). Im schlimmsten falle fällt das Echsenwesen runter und bricht sich das GEnick (dagegen hilft dann auch kein Nahkampfspeer).

    Etwas konstruktiver: Wenn die Echsen mit Flugechsen auf die Jagd gehen fliegen, dann werden sie neben den Speeren sicher auch Jagdmesser ähnliche Nahkampfwafffen dabei haben, um ihre Beute zu zerlegen. Je nach Jagdbeute könnten die auch länger sein. :saint:

    Jap hier mag ich dir zustimmen (voll und ganz). Er wird sicher ein Jagdmesser dabei haben. Oder längeres... Die nächste Frage ist aber: Transportiert der Jäger die Beute ab, oder machen das "andere".

    Der Jäger mit seinen 60 Pfeilen jagd (und landet nicht - denn er kann nicht überall landen / Starten) und andere Teilnehmer der Jagdgesellschaft zerlegen die erlegten Tiere und transportieren diese ab (vllt. mit Hornechsenwagen)?

    [infobox]Schattenkatze: Diskussion um Waffenrecht in einen bestehenden Faden ausgelagert.[/infobox]

    Erstaunlich, dass eine als Bastard Geborene dann in solch hohe Ränge aufsteigen dürfte...

    Bruderschwester, es heißt in die Wiege gelegt, aber meint nicht nur durch aldige Geburt in die Wiege gelegt.

    Welche Geschenke die Götter einem eurer Balgen in die Wiege legen ist ihre Sache, es müssen aber zahlreiche sein, haben sie euch doch beim Aussehen und der Robustheit schon benachteiligt.

    So mag auch ein Gossenjunge die Ehre in sich haben. Nur ob sie verroht oder geschliffen wird hängt von seinem weiteren Wege ab.

    Hier gibt es übrigens schon einen sehr interessanten Thread zum Thema "irdische Tiere in Aventurien".

    Man ebachte den besonders wertvollen Post Nr.2 (das schreib ich nur, weil es meiner war).

    Aber das will doch hier keiner. Es geht um eine einzige Tierart.

    JAp. Und darum:

    Kann man jedes noch unbeschrieben wirkliche Thier nach Aventurien bringen? Warum nicht, wenn es den Spielfluss nicht stört und nich unlogisch ist.

    Nur sollten wir nicht vergessen das alle irdischen Insekten nicht in Europa vorkommen.

    Bruderschwester du sprichst wahr und irrst zugleich.

    Nur sollten wir nicht vergessen, dass Aventurien nicht "Europa" ist. Im Regenwald-Dschungel können also die Insekten vorkommen, wie wir sie am AMazonas oder in Afrika finden.

    Ich würde Aventurien mit zu viele Lebenformen nicht überfordern

    Hier hingegen gebe ich dir etwas: Recht.

    Es ist notwendig den Efferdwurm zu thematisieren, wenn es weder für das Abenteuer relevant ist, noch sich der Charakter eines Spielers dafür interessiert.

    Beispiel: Über ein Tier sollen die Helden eine Leiche finden. Es kann nun ein Straßenköter sein, der mit einer menschlichen Hand herumrennt oder mehrere Krähen die sich um diese Hand balgen.
    Es könnten Ratten sein oder sonstwas.

    Aber wenn es ein Känguruh-Chimäre ist, dann nur wenn es relevant ist (weil derMörder der Chimärologe ist). Oder weil es eine "faslche Fährte" darstellt. Ansonsten sollte es nichts ausgefallenes sein.

    Kurze Frage: weiß irgendjemand, ob es in Aventurien Chinchillas gibt - oder ob im Gegenteil definiert ist, dass es sie nicht gibt?

    Ich glaube nur weil etwas nicht beschrieben ist, heißt das nicht, dass es das nicht gibt. Klippschliefer hat auch noch keiner beschrieben.

    Hat jemand ingame schon den Efferdswurm beschrieben? Ein Wurm, der zwas in Peraines Erdreich lebt, es umgräbt und pflegt, aber der immer, wenn Efferd Dere segnet hervorkommt um den Gott zu preisen.

    Darf man diesen Götterdienst stören? Zumindest die Kinder werden nicht von Efferd bestraft, wenn sie diese Thyre einsammeln, sie auf Haken stecken und mit langen Haselruten damit Fische angeln. So preisen die Kinder Efferd, wie der wurm es vorher tat.

    Manche Schwarzmagische Akademie argumentiert: Wenn das keine Blutmagie ist, dann... aber wir entfernen uns zu weit vom Thema. Der alte Okr dreht mal gedanklich um:

    Es muss in Aventurien Regenwürmer geben. Es darf also auch andere noch nicht beschriebene Thiere geben...

    Betrachtet man Aventurien mal wie es gewachsen ist: Zuerst mussten die wirklich wichtigen Wesen und Thiere beschrieben werden: Drachen, Tatzelwürmer und Einhörner, Dämonen und Djinne, sogar das Wollnashorn ist wichitger, als der Efferdswurm und die Springspinne.

    Kann man jedes noch unbeschrieben wirkliche Thier nach Aventurien bringen? WArum nicht, wenn es den Spielfluss nicht stört und nich unlogisch ist.

    Kängurus z.B. könnten einst Chimären gewesen sein die als Trage- und Lasttiere einen Beutel hatten. Der Chimärologe wollte einen Großen Beutel auf dem Rücken, aber da sie selbst fortpflanzungsfähig sein sollten, machte die Vielgestaltige Göttin der Formgebung unserem Leihen da einen Strich durch die Rechnung... Das erklärt auch die Sprachfähigkeit (Grumbrak grunzt gefällig: Känguru Chroniken).