Posts from HansGrubenhuber in thread "Kleinigkeiten schnell geklärt (Hintergrund)"

    den römischen Legionär ähnelt

    Da würde ich auf das "Banner der Treue" verweisen., in welchem Kampfgruppen vorkommen, die mit römischen Legionären zu vergleichen sind. Diese wurden von einer Art Offizier angeführt, der mit Sznergietalenten die Formation stärkte. Das weiß ich aber nur aus zweiter Hand, weshalb ich dir keine genaueren Namen/Werte nennen kann.

    Weiterhin fallen mir Einheiten auf den Zyklopeninseln ein, die mit dem Pailos kämpfen. Dahingehend gab es auch einen Synergiestil. Sollte in der "Sonnenküste"-RSH zu finden sein.

    Hiho, an welcher Kriegerakademie könnte man denn gut Stabkampf erlernen? Dank im Voraus, R

    Kriegerakademie auf Hylailos --> Pailos

    Gladiatorenschulen und Blutgruben --> Lanistos & Gladiatoren

    Balayan-Schulen in Fasar und Elburum

    Schule des Drachenkampfes zu Xorlosch

    Ich suchte nach Stangenwaffen, zu denen der Kampfstab gehört. Natürlich werden die anders verwendet als ein Pailos oder ein Drachenspieß, aber mechanisch unterscheidet DSA5 da nicht.

    Es sollte auch bedacht werden, dass es gar nicht so viele Bücher gibt in Aventurien und eine "Bibliothek" schon dann erwähnenswert ist, wenn da 10 Bücher oder so etwas stehen, und darüber hinaus abseits von eventuellen Privatpersonen (Hesinde)Tempel und Magie- und Gelehrten-Akademien/entsprechende Ausbildungsstätten Bücher haben. Generell sind Bibliotheken, mögen sie erwähnenswert groß sein oder nicht, nicht für jedermann zu betreten und zu benutzen (und das nicht nur, weil lesen und schreiben können bei vielen Aventuriern nicht zu finden ist). Auch im Tempel geht man nicht rein, fragt nach den Büchern, liest sich an, was man sucht, und geht wieder mit freundlichem Nicken. Zumal der durchschnittliche Hesinde-Tempel auch nicht Bücher in dreistelliger oder größerer Zahl haben wird.

    Hm, vielleicht hat sich da etwas in der Setzung seit DSA4 geändert? Ich habe mal in der "Aventurischen Bibliothek" nachgeschlagen:

    Zur Alphabetisierung:

    "Die Alphabetisierung in Aventurien ist deutlich höher als im europäischen Mittelalter. In größeren Städten sind viele Menschen des Lesens und Schreibens der Muttersprache mächtig insbesondere im Horasreich,

    wo Praiostagsschulen allen Bürgern die dazugehörigen Grundlagen vermitteln. Dennoch kann nicht jeder mittelreichische Bauer oder Baronin Lesen und Schreiben. In Nostria, Andergast, dem Bornland, Meridiana,

    Nordaventurien und entlegenen Gegenden der Tulamidenlanden ist es zumeist das Privileg der Wohlhabenden."

    Alphabetisierung macht nur Sinn, wenn diese Fähigkeit genutzt wird.

    Zu Bibliotheksgrößen:

    • Hallen der Weisheit, den Haupttempel der Hesindekirche (schätzungsweise 40.000-80.000 Schriften, dazu über 75.000 Bücher der Schlange von 40 Generationen von Geweihten)
    • Universität von Al’Anfa folgt in gehörigem Abstand (ca. 26.000 Bücher)
    • das Pentagrammaton zu Punin (ca. 10.000 Bücher)
    • Festumer Hesindedorf (ca. 6.000)
    • Stadt des Lichts verfügte, vor den Zerstörungen ca. 19.000 Bücher, doch heute sind es nur noch einige Tausend
    • Methumiser Universität und einige Magierakademien besitzen ebenfalls Bibliotheken mit einigen tausend Büchern
    • Magier, Gelehrte und einige Geweihte sammeln Schriften und haben gewaltige Mengen an Büchern in ihrem Besitz.
    • angeblich gibt es Hochelfenbibos, die jedoch unerschlossen sind.

    10 Bücher sind vielleicht eine Bibliothek in Weiden, aber so wie das klingt, gibt es doch besser bestückte Bibliotheken, die man, auch wenn nur durch eine Gebühr, einsehen kann.

    Existieren in Angbar bedeutende Bibliotheken?

    Der Ingerimtempel hat laut der Aventurischen Bibliothek ein paar Bücher, wie "Der Weltenschmied". Aber bedeutend kann man dieses Regal nicht nennen.

    Zu den Rohalswächtern steht in den Flusslanden bei Angbar folgendes:

    "Reisende Magi-

    er sieht man in Angbar dagegen selten, da

    es außer dem Hauptsitz der Rohalswächter

    hier keinerlei Einrichtungen von größerem

    Forschungsinteresse gibt. Entsprechend un-

    gewohnt ist der Anblick eines Magiers für die

    Einheimischen, die ihm entweder mit Neugier

    oder Misstrauen begegnen werden."

    Die Muhrsappe ist recht nah gelegen, dort wohnt Gostrabal, Schüler des Gosabal. Seine Forschung gilt der Feenmagie, für die er Blütenfeen, Biestinger und andere Wesen der Anderswelt fängt. (siehe Havenna SSH)

    Man könnte noch "freie Agenten" aufführen, also Magier ohne festen Sitz:

    Hamid ben Ussaf, „der Menschenformer“ - auf der Flucht - Transformatorium

    Kray Tawenstein, ehemaliger Schüler der Mordaza Maraneta - Dämonenbrache - Transformatorium

    Zaffira Frostwein, Schülerin der Mordaza Maraneta - stets auf Reisen - Transformatorium

    Nekromanten und Golembauer hingegen scheinen sich vorwiegend im Osten und Süden des Kontinentes aufzuhalten.

    Hello again 🙂

    Gibt es irgendwo offiziellerseits - vorzugsweise im Horasreich oder noch idealer der Septimana - so etwas wie Antiquariate, archäologische Museen, Wunderkammern mit Exponaten u.a. aus der Blüte Bosparans? Und welche Adels- oder Patriziergeschlechter aus obiger Gegend könnten derartiges sammeln?

    Dank vorab für Wissen und Ideen,

    R

    Schloß Balirii wäre sicherlich eine Fundgrube. (Quelle: Unter dem Adlerbanner):

    "Die Kunstschätze im Innern des Schlosses hat man jedoch bewahrt, so daß die Gemälde, Täfelungen, Teppiche und Fresken alter wie neuer Meister einträchtig die Wände und Decken des Schlosses schmücken."

    "Höchst beeindruckend ist die Karte der ganzen bekannten Welt auf der Südwand. Im Augenblick haben sich die Gesandten Brabaks und die Räte der Kaiserin hierher zu Verhandlungen zurückgezogen."

    "Siebenstreichsaal: Der dem Kartensaal gegenüberliegende Saal erhielt seinen Namen von den Deckenfresken, die Episoden aus der gleichnamigen Legende des Einhändigen Geron erzählen"

    "Die Schriftensammlung der di Baliiri in der westlichen Regalwand umfaßt wohl an die 500 Bände, die kaiserliche Sammlung aus Schriften über die Jagd gut halb .so viele Werke."

    "Neben diversen Waffen in allen Variationen und aus allen Epochen, die der Graf Besuchern gewöhnlich gern vorführt..."

    Das sind nur Ausschnitte. Die alten Abenteuer enthielten sehr genaue Raumbeschreibungen und viel Fluff.

    Welche Symbole/Götter/sonstige Zeichen sind einer Godi wichtig?

    Ich möchte einer guten Freundin ein Geburtstagsgeschenk machen und ich weiß das sie aktuell eine Godi spielt, mehr als das diese Schicksalsmaiden sind weiß ich aber quasi nicht über sie. Helft mir Mal mal auf die Sprünge, bzw was steht in der RSH?

    (Wenn jemand mir per PM einen Screenshot schicken würde wäre ich auch sehr dankbar)

    PS: das Geschenk an sich steht bereits, es soll nur noch ein wenig verziert werden.

    Als Godi hat man vorwiegend mit Runensteinen zu schaffen. Die Thorwaler kennen zwei Arten - eine Art Monument/Geschichtsstein, auf dem Sagas sind und kleine münzgroße Steine. Letztere nutzen Godis, um Prophezeiungen anzustellen. Auf diesen Kieseln sind Hjaldingsche Runen eingraviert. Es gibt Profane Runen, Arkane Runen und Zahlenrunen, wobei vor allem erstere beiden auf den Steinen zu finden sind.

    Wie werden in Al´Anfa Sklaven markiert/gekennzeichnet bzw. wenn einem Sklaven die Freiheit geschenkt wird, wie wird das kenntlich gemacht?

    Die von Geron genannten Sklavenhalsringe werden nur zu Beginn der Sklaverei eingesetzt. Sie werden von der Al'Anfanischen Akademie gestellt, können solche Zauber wie Band und Fessel, als auch den Imperavi enthalten und sind wiederaufladend. Bei 25000 Sklaven in Al'Anfa bräuchte man jedoch eine Armee von Magiern, die ihre pAsp verheizen, um die Sklavenhalsringe permanent an den Sklaven zu lassen. Daher werden die Sklaven mit Brandzeichen, Tattoos oder Loalo-Malereien markiert. Z.B. Mit dem Zeichen der Besitzerfamilie, bei der Familie Bonareth wäre dies ein B.

    (Quelle: Das von Geron genannte HW009)

    Ich zitiere mal frech aus dem Wiki Aventurica:

    Die alte Setzung, die Tageslänge (Sonnenzeit) wäre in ganz Aventurien exakt gleich (Enzyklopaedia Aventurica Seite 56), wurde in Efferds Wogen Seite 71 implizit revidiert, da dort die Kugelgestalt Deres als korrekt festgelegt wird.

    Wenn die Dere-Achse (nahezu) rechtwinkelig zur Bahnebene steht (und eben nicht rund 23 Grad wie bei der Erde), und Aventurien nicht bis zu einer eventuellen Pol-Abplattung reicht, sollte die Tageslänge auch auf einer Kugel immer gleich bleiben. Allerdings gäbe es dann wohl auch keine Jahreszeiten - oder sie müssten eine andere Ursache haben, göttlichen Einfluss oder eine elliptischere Bahn Deres.

    Danke. Interessant, ich bin bisher von einem derezentrischen Universum ausgegangen, da ich mir sonst die Madaphasen (siehe z.B. das Titelbild des Nekromanthäums, in welchem die Helmphase zu sehen ist), oder die Unberechenbarkeit von Mondfinsternissen schlecht erklären kann.

    Moin,

    ich suche ein giftiges Naturprodukt (bevorzugt Pilz oder Pflanze), die einen "Zwilling" (zumindest vom Aussehen her) hat, der für leckere Suppen verwendet wird.

    Solltet ihr "wissen", dass es das nicht gibt, auch gerne schreiben. Dann denke ich mir was aus :)

    Was spezifische Arten Aventuriens anbelangt, so geht Rattenpilz immer. Ansonsten kann der Perlpilz doch mit dem giftigen Pantherpilz verwechselt werden. Es ist auch möglich diese Pilze hier zu verwechseln: Link